Bildung für die Demokratie

Beiträge von Politikdidaktik und Demokratiepädagogik

herausgegeben von
Thomas Goll
unter Mitarbeit von
Wolfgang Beutel, Thomas Goll, Peter Massing, Eva-Maria Schauenberg, Christoph Schuck

Über keine Frage wurde in der politischen Bildung am Anfang des 21. Jahrhunderts mehr gestritten als über die nach dem richtigen Weg des Demokratielernens. Zehn Jahre nach Beginn der Debatte ist der Streit zumindest nach außen hin abgeklungen. Eher werden nun Brücken geschlagen, die versuchen, beide Herangehensweisen als komplementär zu begreifen. Demokratiepädagogik wie auch Politikdidaktik müssen sich aufeinander beziehen, wollen sie gemeinsam zur Festigung der Demokratie beitragen. Das vorliegende Buch will mithelfen, das Miteinander zu begründen und den Schulterschluss zu dokumentieren, o…

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Bestellnummer: 4747
EAN: 9783899747478
ISBN: 978-3-89974-747-8
Format: Broschur
Reihe: Dortmunder Schriften
Erscheinungsjahr: 2011
Auflage: 1
Seitenzahl: 128
Produktinformationen
Über keine Frage wurde in der politischen Bildung am Anfang des 21. Jahrhunderts mehr gestritten als über die nach dem richtigen Weg des Demokratielernens. Zehn Jahre nach Beginn der Debatte ist der Streit zumindest nach außen hin abgeklungen. Eher werden nun Brücken geschlagen, die versuchen, beide Herangehensweisen als komplementär zu begreifen. Demokratiepädagogik wie auch Politikdidaktik müssen sich aufeinander beziehen, wollen sie gemeinsam zur Festigung der Demokratie beitragen. Das vorliegende Buch will mithelfen, das Miteinander zu begründen und den Schulterschluss zu dokumentieren, ohne die jeweiligen Ansätze in ihren Stärken und Schwächen zu nivellieren.
Inhaltsübersicht
Thomas Goll Einführung: Demokratie- und/oder Politik-Lernen. Die Debatte Christoph Schuck Demokratie: Möglichkeiten und Grenzen eines Ordnungsmodells Peter Massing Demokratie-Lernen – Beiträge der Demokratiepädagogik und der Politikdidaktik Wolfgang Beutel Demokratiepädagogik als eigentliche politische Bildung? Eva-Maria Schauenberg Auch ein Politiker ist ein Mensch – vom Zusammenhang zwischen sozialem und politischem Lernen Thomas Goll Demokratie-Lernen im Politikunterricht
Autor*innen
Dr. Wolfgang Beutel ist Geschäftsführer des Projektes „Demokratisch Handeln“ und Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik sowie im Expertenkreis des Deutschen Schulpreises. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Demokratie lernen in Jugendarbeit und Schule sowie Demokratie lernen und Leistungsbeurteilung. Prof. Dr. Thomas Goll ist Hochschullehrer an der TU Dortmund und hat dort die Professur für Sozialwissenschaften und ihre Fachdidaktik inne. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen u.a. in der empirischen Bildungsforschung und der Mediendidaktik, z.B. zu Bildern, Liedern und Filmen im Politikunterricht. Er ist Mitglied des Sprecherkreises der GPJE. Prof. Dr. Peter Massing ist Hochschullehrer an der FU Berlin im Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft. Sein Arbeitsschwerpunkt dort ist Sozialkunde / Didaktik der Politik. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher zur Politikdidaktik – unter anderem zusammen mit Gotthard Breit „Demokratietheorien. Von der Antike bis zur Gegenwart“ (2001) – und war lange Jahre Sprecher der GPJE. Dr. Eva-Maria Schauenberg ist Akademische Rätin an der TU Dortmund. Dort lehrt sie Politik- und Sachunterrichtsdidaktik. Nach dem Studium des Lehramts für die Grundschule wurde sie mit einer Arbeit über das politische Lied in der Schule promoviert. Prof. Dr. Christoph Schuck ist Juniorprofessor am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft an der TU Dortmund, Direktor der „Europe Asia Interdisciplinary Research Unit“ (EA-IRU), Leiter eines von der VW-Stiftung finanzierten Forschungsprojektes zu zentralasiatischen Regionalkooperationsstrukturen sowie Leiter eines vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland geförderten Projektes zur Thematik Demokratie und Good Governance in Indonesien.

Dortmunder Schriften

Bildung für die Demokratie
Beiträge von Politikdidaktik und Demokratiepädagogik
Über keine Frage wurde in der politischen Bildung am Anfang des 21. Jahrhunderts mehr gestritten als über die nach dem richtigen Weg des Demokratielernens. Zehn Jahre nach Beginn der Debatte ist der Streit zumindest nach außen hin abgeklungen. Eher werden nun Brücken geschlagen, die versuchen, beide Herangehensweisen als komplementär zu begreifen. Demokratiepädagogik wie auch Politikdidaktik müssen sich aufeinander beziehen, wollen sie gemeinsam zur Festigung der Demokratie beitragen. Das vorliegende Buch will mithelfen, das Miteinander zu begründen und den Schulterschluss zu dokumentieren, ohne die jeweiligen Ansätze in ihren Stärken und Schwächen zu nivellieren.

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