Gerechtigkeit

8. Jahrbuch Demokratiepädagogik

herausgegeben von
Hans Berkessel, Matthias Busch, Hannelore Faulstich-Wieland
unter Mitarbeit von
Hans Berkessel, Wolfgang Beutel, Wolfgang Böttcher, Helmut Bremer, Lilo Brockmann, Matthias Busch, Hannelore Faulstich-Wieland, Peter Fauser, Manuel Glittenberg, Markus Gloe, Christa Kaletsch, Steve Kenner, Dirk Lange, Kerstin Michalik, Anne Piezunka, Simone Plöger, Annedore Prengel, Helmolt Rademacher, Demokrat Ramadani, Liesa Rühlmann, Janika Schiffel, Welf Schröter, Annika Schunke, Meike Schüle-Tschersich, Nikolaus Teichmüller, Sabine Walper

„Gerechtigkeit“ ist zweifellos kein neues Thema, es hat aber angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen in den Themenfeldern Gesundheit, Klima, Politik, Wirtschaft und Soziales an Relevanz gewonnen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass eine verstärkte Polarisierung und damit Verschärfung von Ungleichheiten nachweisbar war und die politischen Maßnahmen eher nach dem Gießkannenprinzip erfolgten, während es eigentlich passgenauer Instrumente bedurft hätte. Gerechtigkeit und Ungleichheit bleiben damit gesellschaftliche Herausforderungen und drängende politische Fragen, die auch unter…

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Bestellnummer: 14195
EAN: 9783954141951
ISBN: 978-3-95414-195-1
ISSN: 2198-2244
Format: Broschur
Reihe: Jahrbuch Demokratiepädagogik
Erscheinungsjahr: 2022
Auflage: 1
Seitenzahl: 208
Produktinformationen
„Gerechtigkeit“ ist zweifellos kein neues Thema, es hat aber angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen in den Themenfeldern Gesundheit, Klima, Politik, Wirtschaft und Soziales an Relevanz gewonnen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass eine verstärkte Polarisierung und damit Verschärfung von Ungleichheiten nachweisbar war und die politischen Maßnahmen eher nach dem Gießkannenprinzip erfolgten, während es eigentlich passgenauer Instrumente bedurft hätte. Gerechtigkeit und Ungleichheit bleiben damit gesellschaftliche Herausforderungen und drängende politische Fragen, die auch unter Aspekten der Demokratiepädagogik mehr denn je Aufmerksamkeit verdienen.Das 8. Jahrbuch Demokratiepädagogik bietet eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit (Un-)Gerechtigkeit, wie sie der jungen Generation allenthalben begegnet. Es sensibilisiert dafür, in der pädagogischen Arbeit dem Faktor „Gerechtigkeit“ die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!


Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Inhaltsübersicht

HANS BERKESSEL, MATTHIAS BUSCH,

HANNELORE FAULSTICH-WIELAND


Editorial

I. Schwerpunkt „Gerechtigkeit“

 

LILO BROCKMANN, WOLFGANG BÖTTCHER

 

Wie gerecht sind unsere Schulen und unser Schulsystem?

 

HELMUT BREMER

 

Bildungsgerechtigkeit in der Weiterbildung.

 

WELF SCHRÖTER

 

Mehr „digitale Gerechtigkeit“? Mehr Gerechtigkeit durch mehr Demokratie im digital gestützten Wandel von Gesellschaft und Arbeitswelt.

 

SIMONE PLÖGER, LIESA RÜHLMANN

 

„Ich finde das voll unfair!“ – Zu Fragen der (Un-)Gerechtigkeit im Kontext von Mehrsprachigkeit.

 

DEMOKRAT RAMADANI

 

Demokratien sind ungerecht! Wie können wir sie demokratisieren? Impulse radikaler Demokratietheorien für die Demokratiepädagogik.

 

ANNIKA SCHUNKE, MEIKE SCHÜLE-TSCHERSICH, SABINE WALPER

Die Familie als Hindernis für Bildungsgerechtigkeit? Entstehung und Abbau familienbedingter Bildungsdisparitäten.

 

II. Praxis

 

 

KERSTIN MICHALIK

 

Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen – das philosophische Gespräch als demokratischer Denk- und Erfahrungsraum.

 

NIKOLAUS TEICHMÜLLER

 

Demokratie reflektieren mit Schüler*innen in der Corona-Krise. Lernchancen in der Pandemie.

 

MANUEL GLITTENBERG, CHRISTA KALETSCH

 

Leben in Weltinnenverhältnissen – Soziale Ungleichheit und Ansätze globaler Solidarität.

 

WOLFGANG BEUTEL, STEVE KENNER, DIRK LANGE

 

Monitor Demokratiebildung.

 

III. Forum

 

 

JANIKA SCHIFFEL

 

Demokratische Partizipation durch Jugendforen – Das Jugendforum Mainz als Praxisbeispiel.

 

ANNE PIEZUNKA, ANNEDORE PRENGEL

 

Die „Reckahner Reflexionen“ – Leitlinien für demokratisch orientierte pädagogische Beziehungen und Kinderrechte.

 

 

DIE DEUTSCHE SCHULAKADEMIE

 

Positionierung zum Thema „Demokratie lernen und leben“.

 

HELMOLT RADEMACHER

 

Gerechtigkeit, Konflikt und Mediation.

 

IV. Rezensionen

 

V. Nachrufe

 

Autor*innen

Hans Berkessel, Jg. 1955; Pädagoge und Historiker, bis 2015 Lehrer und Regionaler Fachberater Geschichte Rheinhessen; freier Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz mit den Arbeitsschwerpunkten Demokratiegeschichte und jüdische Geschichte; Gründungsmitglied und Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe); Mitbegründer und langjähriger Koordinator des Demokratie-Tags Rheinland-Pfalz; Mitbegründer und Vorsitzender der Stiftung „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz“.

 

Dr. Wolfgang Beutel, Vertretungsprofessor für Didaktik der Politischen Bildung und Direktor am Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover; Projektmanager der BMBF-Studie „Monitor Demokratiebildung“; Mitglied der Auswahljury im Deutschen Schulpreis; Jurymitglied im Bundeswettbewerb für Politische Bildung der BpB.

 

Prof. Dr. Wolfgang Böttcher, Universitätsprofessor (i. R.) für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Qualitätsentwicklung und Evaluierung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

 

Prof. Dr. Helmut Bremer, Professor für Erwachsenenbildung/Politische Bildung an der Universität Duisburg-Essen. Arbeitsschwerpunkte: (Weiter-)Bildung und soziale Ungleichheit, politische Bildung, Grundbildung, Studierendenforschung, qualitative Habitusforschung.

 

Dr. Lilo Brockmann, ist im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen am ZfsL in Recklinghausen und Lehrbeauftragte am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

 

Prof. Dr. Matthias Busch, ist Professor für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Universität Trier.

 

Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland, Universitätsprofessorin (em.) für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialisationsforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Hamburg. Arbeitsschwerpunkte: Genderforschung, Koedukation, Berufsorientierung.

 

Prof. Dr. Peter Fauser, Jg. 1948, bis 2013 Lehrstuhl f. Schulpädagogik an der Universität Jena. Mitbegründer des Förderprogramms Demokratisch Handeln, des Deutschen Schulpreises und der Imaginata Jena. Themen: Lernen, Vorstellungsbildung, Demokratie.

 

Manuel Glittenberg, Jg. 1986, M.A. Soziologie; tätig in der politischen Bildungs- und Beratungsarbeit zu den Themen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus; Bildungsreferent im hessischen DeGeDe-Projekt „Zusammenleben neu gestalten“

 

Prof. Dr. Markus Gloe, Lehreinheit Politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde/Politik & Gesellschaft am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München.

 

Christa Kaletsch, Jg. 1967, M.A. Fachjournalismus Geschichte; Fortbildnerin und Beraterin in den Bereichen konstruktive Konfliktbearbeitung, Partizipation, Demokratie- und Menschenrechtsbildung; konzeptionelle Leitung des hessischen DeGeDe-Projekts „Zusammenleben neu gestalten“ und Co-Vorsitzende von Makista – Bildung für Kinderrechte und Demokratie e.V.


Dr. Steve Kenner ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie und in der Geschäftsführung des Center for Inclusive Citizenship (CINC), beides Leibniz Universität Hannover.

 

Prof. Dr. Dirk Lange, ist Professor für die Didaktik der Politischen Bildung. Er lehrt an der Universität Wien und der Leibniz Universität Hannover und leitet das Demokratiezentrum Wien.

 

Prof. Dr. Kerstin Michalik, Universitätsprofessorin für Erziehungswissenschaft mit besonderem Schwerpunkt Didaktik des Sachunterrichts, Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte:  Philosophieren mit Kindern, Historisches Lernen im Sachunterricht, Forschendes Lernen und Sprachbildung, Lehrer*innenprofessionalisierung.

 

Prof. Dr. Anne Piezunka, Professur an der Hochschule für angewandte Pädagogik in Berlin und Post-Doc an der Goethe-Universität Frankfurt. Arbeitsschwerpunkte: Umsetzung von schulischer Inklusion, pädagogische Beziehungen, empirische Messbarkeit von Diskriminierung.

 

Dr. des. Simone Plöger, Universität Hamburg, Interkulturelle Bildungsforschung, Arbeitsgruppe Diversity in Education Research (DiVER). Forschungsschwerpunkte: Diskriminierung, Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung, Neuzuwanderung und Diversität im Kontext schulischer Bildung.

 

Prof. Annedore Prengel, ist Erziehungswissenschaftlerin. Sie ist Professorin i.R. an der Universität Potsdam und Seniorprofessorin an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Nach fast 10 Jahren im Schuldienst arbeitete sie an den Universitäten Frankfurt/M., Paderborn, Halle und Potsdam. Ihre Schwerpunkte sind: Pädagogik der Vielfalt, Inklusion, Heterogenitätstheorien, Didaktische Diagnostik, Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen, Pädagogikethik sowie kulturelles Gedächtnis. Sie ist Mitinitiatorin der Vorhaben „Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen“ und „Reckahner Modelle zur inklusiven Unterrichtsplanung“.

 

Helmolt Rademacher, Dipl. Päd., ehemals Projektleiter im Hessischen Kultusministerium zu „Gewaltprävention und Demokratielernen“ (GuD) und Co-Vorsitzender des hessischen Landesverbands der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e. V.

 

Demokrat Ramadani, Studium der Politik- und Rechtswissenschaft sowie der Demokratiepädagogik, Ausbildung zum Theaterpädagogen, ist Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld und am Oberstufen-Kolleg Bielefeld, war Fachreferent im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, Strategischer Overhead im Rahmen des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagement NRW“ und ist seit Herbst 2022 Inhaber der Fachstelle für Demokratieförderung in Moers, Gründungsmitglied des „Demokratie als Lebenseinstellung“ e.V. und Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.

 

Liesa Rühlmann, Universität Hamburg, Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft, Arbeitsgruppe Diversity in Education Research (DivER) & Macquarie University, Linguistics. Forschungsschwerpunkte: Mehrsprachigkeit, Subjektivierung, Rassismuskritik. Kontakt: Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft.

 

Janika Schiffel, Referentin für Kommunikation und Pädagogik im Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz. Arbeitsschwerpunkte Öffentlichkeitsarbeit sowie Demokratie- und Gedenkstättenpädagogik.

 

Welf Schröter, ist Mitbegründer und seitdem ehrenamtlicher Leiter des Personennetzwerkes „Forum Soziale Technikgestaltung“ (FST), das den Gewerkschaften nahe steht. Er ist zudem Mitbegründer der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ und des Netzwerkes „Sozialer Zusammenhalt in digitaler Lebenswelt“. Er ist Mitherausgeber der politisch-philosophischen Buchzeitschrift „Latenz“. Welf Schröter ist Gewerkschafter und selbstständig. Er ist Autor zahlreicher Aufsätze und Herausgeber mehrerer Fachbücher. Zusammen mit dem FST war und ist er Partner in vielen FuE-Projekten von BMBF, BMAS, BMWi und EU. Er war zeitweise Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen. Er moderiert den Blo: www.blog-zukunft-der-arbeit.de

 

Annika Schunke, M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft, ist seit 2021 als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) in der Institutsleitung tätig. Parallel dazu ist sie in Weiterbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Thematische Interessensgebiete sind insbesondere Unterstützungsangebote für belastete Familien sowie psychische Erkrankungen und psychotherapeutische Interventionen im Kindes- und Jugendalter.

 

Meike Schüle-Tschersich, Diplomsoziologin, ist seit 2013 wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI). Sie arbeitet als wissenschaftliche Referentin in der Institutsleitung und der Fachgruppe „Frühe Hilfen“ der Abteilung Familie und Familienpolitik. Ihr thematischer Schwerpunkt liegt auf qualitativen Forschungsprojekten, die Schnittstellen und Formen der Zusammenarbeit verschiedener Unterstützungssysteme beleuchten.


Nikolaus Teichmüller, Jg. 1984, Studienrat an der Stadtteilschule Altona in Hamburg.


Prof. Dr. Sabine Walper, Professorin für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Jugend- und Familienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München, von 2012 bis September 2021 Forschungsdirektorin und seit Oktober 2021 Direktorin und Vorstandsvorsitzende des Deutschen Jugendinstituts e.V. München. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Bildung und Erziehung in Familien, Scheidungs- und Armutsforschung, Förderung elterlicher Erziehungskompetenzen, Partnerschaftsbeziehungen und Problemverhalten im Jugendalter sowie Auswirkungen elterlicher Konflikte auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie ist u.a. Präsidentin der Deutschen Liga für das Kind, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen am BMFSFJ und der Kinderrechtekommission des DFGT sowie Mitglied im Beirat des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Von 2018 bis 2021 war sie Vorsitzende der Sachverständigenkommission zur Erstellung des Neunten Familienberichts der Bundesregierung „Eltern sein in Deutschland“. Darüber hinaus ist sie Mitinitiatorin des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Deutschen Beziehungs- und Familienpanels „pairfam“.

 

Kurzbeschreibung
„Gerechtigkeit“ ist zweifellos kein neues Thema, es hat aber angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen in den Themenfeldern Gesundheit, Klima, Politik, Wirtschaft und Soziales an Relevanz gewonnen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass eine verstärkte Polarisierung und damit Verschärfung von Ungleichheiten nachweisbar war und die politischen Maßnahmen eher nach dem Gießkannenprinzip erfolgten, während es eigentlich passgenauer Instrumente bedurft hätte. Gerechtigkeit und Ungleichheit bleiben damit gesellschaftliche Herausforderungen und drängende politische Fragen, die auch unter Aspekten der Demokratiepädagogik mehr denn je Aufmerksamkeit verdienen.Das 8. Jahrbuch Demokratiepädagogik bietet eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit (Un-)Gerechtigkeit, wie sie der jungen Generation allenthalben begegnet. Es sensibilisiert dafür, in der pädagogischen Arbeit dem Faktor „Gerechtigkeit“ die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Jahrbuch Demokratiepädagogik

Gerechtigkeit
8. Jahrbuch Demokratiepädagogik
„Gerechtigkeit“ ist zweifellos kein neues Thema, es hat aber angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen in den Themenfeldern Gesundheit, Klima, Politik, Wirtschaft und Soziales an Relevanz gewonnen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass eine verstärkte Polarisierung und damit Verschärfung von Ungleichheiten nachweisbar war und die politischen Maßnahmen eher nach dem Gießkannenprinzip erfolgten, während es eigentlich passgenauer Instrumente bedurft hätte. Gerechtigkeit und Ungleichheit bleiben damit gesellschaftliche Herausforderungen und drängende politische Fragen, die auch unter…

23,00 € - 27,99 €
Jahrbuch Demokratiepädagogik 2012
Aufgabe für Schule und Jugendbildung
Mit dem „Jahrbuch Demokratiepädagogik“ startet eine jährlich erscheinende Publikation, die das Feld der Demokratiepädagogik – verstanden als aufgeklärte und professionell zu handhabende Herausforderung in den pädagogischen Institutionen und Berufen – in seiner ganzen Breite in Blick auf Schule, Erziehung und Jugendbildung abbilden möchte. Dabei soll der Diskurs um Entwicklung, Begleitung und reformerische Konkretisierung der Demokratiepädagogik in Wissenschaft und Praxis im Mittelpunkt stehen. Schließlich möchte das „Jahrbuch Demokratipädagogik“ auch die öffentliche politische Diskussion um Akzeptanz und Weiterentwicklung der Demokratie und der Bürgergesellschaft widerspiegeln. Der erste Band der Reihe widmet sich den Grundfragen der Demokratiepädagogik und der demokratischen Schulentwicklung. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.

23,99 €
Jahrbuch Demokratiepädagogik 2013/14
Neue Lernkultur / Genderdemokratie
Das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik behandelt zwei unterschiedliche Schwerpunktthemen: "Neue Lernkultur" und "Genderdemokratie". Zahlreiche Expertinnen und Experten beleuchten die Themen unter demokratiepädagogischen Fragestellungen. Besonders interessant sind auch diesmal wieder die Praxisberichte. Daneben finden regionale und länderübergreifende Aspekte ebenso, wie Rezensionen neuester Literatur und ein Dokumentationsteil.

27,99 €
Demokratie als Gesellschaftsform
7. Jahrbuch Demokratiepädagogik
Fast 70 Jahre lang schien es selbstverständlich, dass Demokratie unsere Gesellschaftsform ist und sie nicht mehr grundsätzlich in Frage gestellt wird. Doch immer wieder hört man in politischen Kommentaren und Zeitdiagnosen, dass die Demokratie zumindest herausgefordert oder gar in Gefahr sei.Das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik befasst sich also aus guten Gründen mit der Frage, was unser Bildungssystem leisten kann und muss, um die Demokratie als Gesellschaftsform zu stärken. Junge Menschen resilient zu machen gegen populistische und radikale Ideologien ist eine der Kernaufgaben. Die Beiträge hierzu diskutieren eine soziale Vielfalt, in die jeder von unmittelbar eingebunden ist. Das betrifft gerade das Lernen und Lehren in pädagogischen Einrichtungen und besonders in der Schule. Das gilt aber auch für viele gesellschaftliche Institutionen, die sich als bildungswirksam erweisen: Kirche, Strafvollzug, Jugendarbeit, Altenhilfe. Zugleich stehen die Demokratie als Gesellschaftsform und als Herrschaftsform in einem Spannungsverhältnis zueinander. Unterschiedliche Beiträge und Praxisprojekte thematisieren dieses Spannungsfeld auf vielfältige Weise und verdeutlichen, dass sich hier weitreichende Entwicklungs- und Gestaltungsfelder eröffnen. Berichte aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.

31,90 € - 39,90 €
Demokratische Schule als Beruf
6. Jahrbuch Demokratiepädagogik
Die Ausbildung von Lehrer*innen ist Dreh- und Angelpunkt für die nachhaltige Stärkung der Demokratiepädagogik. In Zeiten wachsender Herausforderungen für die Demokratie ist die Festigung demokratischer Bildung in der Schule zunehmend von Bedeutung. In ihren Funktionen als Multiplikator*innen und Vorbilder können Lehrkräfte mit der richtigen Ausbildung zu Botschafterinnen und Botschaftern der Demokratie werden. Theoretische und praxisorientierte Beiträge zeigen das Potenzial einer demokratischen Neuausrichtung in der Lehrer*innenbildung. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.

27,99 € - 34,90 €
Demokratische Bildungslandschaften
Jahrbuch Demokratiepädagogik 2018/19
Die kommunale Vernetzung von Bildungsakteuren ist ein mächtiges Instrument, das zur Nachhaltigkeit von Bildungsprozessen entscheidend beitragen kann. Das gilt besonders für das Lernen und Erleben von Demokratie. Doch welche Aspekte sind wichtig? Wer sollte einbezogen werden? Wie können entsprechende Prozesse verstetigt werden? Mit diesen und anderen Fragen setzt sich das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik auseinander. Seine Themen sind dabei die sozialräumliche Perspektive, die kulturelle Bildung, die Ganztagsbildung u.v.m. Es wird praxisnah gezeigt, dass demokratische Bildungslandschaften allen Beteiligten dabei helfen, ihren eigenen Beitrag in einem Akteursnetzwerk vor Ort professionell zu leisten. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.

23,50 € - 29,90 €
Jahrbuch Demokratiepädagogik 4
Friedenspädagogik und Demokratiepädagogik
Kriege, politische Gewalt und Terrorismus beeinflussen den politischen Alltag. Langfristige Friedensstrategien sind gefragt. Diese müssen sich auf eine Erziehung für eine Kultur des Friedens stützen. Das Jahrbuch Demokratiepädagogik Bd. 4 widmet sich der Friedenspädagogik und stellt Bezüge zur Demokratiepädagogik her. Es geht um grundlegende theoretische und empirische Fragen:  den Zusammenhang zwischen Friedenspädagogik und  Global Citizenship Education, ihre Verankerung im Bildungswesen, die Evaluation von Programmen  und Aspekten friedenspolitischer Haltung. Der praktische Teil thematisiert den Umgang mit dem extremistischen Salafismus, skizziert eine Schulpartnerschaft mit Afrika, wendet sich dem Kompromiss als politischer Größe zu und geht auf die Bedeutung von Erinnerungskulturen ein. Informationen zu Ländern und Regionen, aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.

21,40 € - 26,80 €
Jahrbuch Demokratiepädagogik 3
Demokratiepädagogik und Rechtsextremismus
Das Jahrbuch Demokratiepädagogik Bd. 3 widmet einen Themenschwerpunkt der Prävention gegen Rechtsextremismus und der damit zusammenhängenden Aufgabe der Aufklärung über die Rechte Jugendkultur. Partizipation, Inklusion und diskriminierungskritische Ansätze sind Elemente einer demokratiepädagogischen Rechtsextremismusprävention. Aspekte wie Jugendgewalt, Anti-Bias-Arbeit und interkulturelle Pädagogik werden ebenso angesprochen wie das Schlüsselproblem „Rechter Musik“. Darüber hinaus werden Arbeiten zum Wechselspiel von Demokratiepädagogik und Lehrerbildung, zur Elternbildung, zur Gedenkstättenpädagogik, zur Politikdidaktik, zu Jugendbegegnungen sowie zu demokratiepädagogischen Projekten vorgestellt. Informationen zu Ländern und Regionen, aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.

26,80 €