Handbuch Schülerwettbewerbe zur Demokratiebildung

herausgegeben von
Wolfgang Beutel, Sven Tetzlaff
unter Mitarbeit von
Ingrid Amelung, Norbert Berger, Birgit Bergmann, Wolfgang Beutel, Julia Brauckmann, Barbara Burkhardt-Reich, Sabine Cordes, Lilith Diringer, Marc Eckhardt, Christiane El-Nahry, Peter Enzenberger, Arila Feurich, Roland Gawinski, Antonia Gerlach, Svenja Giesen, Markus Gloe, Janin Hartmann, Oliver Heimer, Jan Hofmann, Ansgar Kemmann, Andreas Kroder, Hans-Georg Lambertz, Achim Lipski, Carmen Ludwig, Ulf Marwege, Franziska Metzbaur, Gunter Mieruch, Ulrike Mönch-Heinz, Susanne Oehmsen, Patrick Ostermann, Tobias Pfannschmidt, Volker Reinhardt, Fabian Sattler, Christine Selz, Christoph Schieb, Kim Ariane Schmidtchen, Jürgen Theil, Sven Tetzlaff, Hermann Veith, Katja Winter

Schülerwettbewerbe motivieren junge Menschen zur Entfaltung ihrer Talente und Persönlichkeiten und zur vertieften Auseinandersetzung mit jeweils unterschiedlichen Fächern. Wettbewerbe aus dem Themenfeld des Demokratielernens bieten über den fachlichen Fokus hinaus wertvolle Anreize, bei Schülerinnen und Schülern demokratiepädagogische Kompetenzen zu fördern und zu stärken. Dieses Handbuch stellt neun bundesweit auf diesem Gebiet besonders profilierte Wettbewerbe vor und zeigt ihre Wirkungen auf Lernen und Unterricht. Porträtiert werden das demokratiepädagogische Profil des Förderprogramms Dem…

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Bestellnummer: 40703
EAN: 9783734407031
ISBN: 978-3-7344-0703-1
Reihe: Politik und Bildung
Erscheinungsjahr: 2018
Seitenzahl: 312
Produktinformationen

Schülerwettbewerbe motivieren junge Menschen zur Entfaltung ihrer Talente und Persönlichkeiten und zur vertieften Auseinandersetzung mit jeweils unterschiedlichen Fächern. Wettbewerbe aus dem Themenfeld des Demokratielernens bieten über den fachlichen Fokus hinaus wertvolle Anreize, bei Schülerinnen und Schülern demokratiepädagogische Kompetenzen zu fördern und zu stärken.

Dieses Handbuch stellt neun bundesweit auf diesem Gebiet besonders profilierte Wettbewerbe vor und zeigt ihre Wirkungen auf Lernen und Unterricht. Porträtiert werden das demokratiepädagogische Profil des Förderprogramms Demokratisch Handeln, des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten, des Schülerwettbewerbs zur politischen Bildung, Jugend debattiert, des Europäischen Wettbewerbs, des Bundesumweltwettbewerbs, Jugend gründet, des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik und des Schultheaters der Länder.

In Basisbeiträgen greifen Experten die Chancen dieser Wettbewerbe für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung auf. Best-Practice-Beispiele zur Wettbewerbsdurchführung in verschiedenen Altersstufen und Schularten runden den Band ab. Das Buch richtet sich an Lehrende, Fortbildner und Schulberater.

Inhaltsübersicht

Wolfgang Beutel, Sven Tetzlaff
Verschiedene Wege – gemeinsame Ziele: Wie Schülerwettbewerbe zur Demokratiebildung beitragen
Ein einleitendes Plädoyer

I. Schülerwettbewerbe – Porträt und Praxis

Carmen Ludwig
Geschichte demokratisch erforschen – Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Antonia Gerlach
Von Zeitzeugen lernen

Jürgen Theil
Erlebt. Erzählt. Erinnert
100 Jahre Erster Weltkrieg und seine Auswirkungen auf die Uckermark
Ein Projekt des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums Prenzlau

Kompakt


Wolfgang Beutel, Arila Feurich, Jan Hofmann

Gesagt. Getan. Wir suchen Beispiele für Demokratie.
In der Schule und darüber hinaus – Der Wettbewerb „Förderprogramm Demokratisch Handeln“

Julia Brauckmann, Svenja Giesen
Demokratie leben und an der Gesellschaft teilhaben – Die Schülerfirma „happy bag“

Christoph Schieb
Mitmachen und demokratisches Engagement in der Grundschule

Kompakt


Hans-Georg Lambertz
Projektlernen im Unterricht – Der Schülerwettbewerb zur politischen Bildung

Peter Enzenberger
Erfahrungen des Berufskollegs Neandertal in Mettmann

Norbert Berger
Wie ein Wettbewerbsbeitrag im Unterricht gelingt

Kompakt


Ansgar Kemmann
Argumentieren und Abwägen als demokratische Basiskompetenz – Der Wettbewerb „Jugend debattiert“

Kim Ariane Schmidtchen
In der Demokratie zählt jeder Beitrag

Birgit Bergmann
Eine ganze Schule debattiert

Kompakt


Janin Hartmann
Europa in der Schule – Der Europäische Wettbewerb

Ingrid Amelung
„Geduldete Träume“ – Das Theaterprojekt einer Willkommensklasse

Roland Gawinski
Demokratiebildung in der Oberstufe

Kompakt


Katja Winter
Entwicklung als politische Kernaufgabe der Demokratie –
Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“

Christiane El-Nahry, Katja Winter
„Think – Act – Talk“: Die TAT-AG an der Max-von-Laue-Schule Berlin

Sabine Cordes, Katja Winter
Eine Reise um die Welt – Globales Lernen an der Grundschule am Wingster Wald

Kompakt


Marc Eckhardt
Verantwortungslernen im Umweltbereich – Der BundesUmweltWettbewerb

Lilith Diringer
Meine Schule wird grüner – Das Gymnasium Karlsbad auf dem Weg in die Nachhaltigkeit

Christine Selz
Die Klimakonferenz

Kompakt


Barbara Burkhardt-Reich, Franziska Metzbaur
Unternehmerische Handlungskompetenz – Ein Beitrag zur Demokratiebildung?
Der bundesweite Wettbewerb Jugend gründet

Tobias Pfannschmidt, Fabian Sattler
Das Schülerteam inosan AG

Oliver Heimer
Der Wettbewerb „Jugend gründet“ im Unterricht

Kompakt


Gunter Mieruch, Ulrike Mönch-Heinz
Kultur als notwendige Voraussetzung für Demokratie – Das Festival Schultheater der Länder

Susanne Oehmsen
Merlins Land

Andreas Kroder
Projekt „Bleicher Bruder“

Kompakt


II. Schülerwettbewerbe und Schulentwicklung

Hermann Veith
Zur pädagogischen Bedeutung von Schülerwettbewerben

Ansgar Kemmann, Wolfgang Beutel, Sven Tetzlaff
Wettbewerbsteilnahme als Professionalisierungschance
Angebote demokratiepädagogischer Wettbewerbe für Lehrkräfte

Patrick Ostermann
Eine ganze Schule verändert sich (?) – Über die „Multiplikatoreffekte“ sozialwissenschaftlicher Wettbewerbe

Markus Gloe, Volker Reinhardt
Vernetzung von Schulen, außerschulischen Lernorten und Öffentlichkeit durch Wettbewerbe

III. Serviceteil und Anhang

Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.03.2009
Stärkung der Demokratieerziehung

Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 17.09.2009
Qualitätskriterien für Schülerwettbewerbe

Ac him Lipski (†), Ulf Marwege, Ansgar Kemmann
Die Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe

Autor*innen

Ingrid Amelung
M.A. Musikwissenschaft und Kunstgeschichte, Lehrerin der Sek. I für Musik, Kunst und Theater an der Realschule Broich in Mülheim an der Ruhr, Kulturbeauftragte des Netzwerkes Essen-Mülheim im Landesprogramm Kulturagenten für Kreative Schulen, Regisseurin, Initiatorin der KinderOperRuhr.

Norbert Berger
Studiendirektor für die Fächer Deutsch und Französisch, Gymnasium Ernestinum Coburg. Er gewann mehrfach mit verschiedenen Klassen den ersten Preis beim Bundeswettbewerb zur politischen Bildung.

Birgit Bergmann
Lehrerin für Deutsch und Katholische Religion, Lehrer-Trainerin für „Jugend debattiert“ in der Lehrerfortbildung des Landes Niedersachsen.

Wolfgang Beutel
Dr. phil., LA Sek. II Deutsch/Politik/Pädagogik, seit 1989 Geschäftsführer des Wettbewerbs "Förderprogramm Demokratisch Handeln", Mitglied in der Vorjury des Dt. Schulpreises, Lehrbeauftragter für "Demokratiepädagogik" an der FU Berlin.

Julia Brauckmann
Sonderpädagogin an der Ruth-Cohn-Schule Arnsberg, Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung, unterstützt seit 2015 eine Schülerfirma, die mit einem Engagementpreis des „Förderprogramms Demokratisch Handeln“ ausgezeichnet wurde.

Barbara Burkhardt-Reich
Dr. rer. soc., Honorarprofessorin an der Hochschule Pforzheim, Geschäftsführerin der Steinbeiszentren Unternehmensentwicklung an der Hochschule Pforzheim, Arbeitsschwerpunkte: Entrepreneurship Education, Berufsorientierung, Frauen in Führungspositionen, Projektleiterin „Jugend gründet“.

Sabine Cordes
Rektorin der Grundschule am Wingster Wald, Wingst in Niedersachsen, Pilotschule "Gutes Leben für alle" - Grundschulen gestalten Globalisierung.

Lilith Diringer
Schülerin, 2017 Abitur am Gymnasium Karlsbad bei Karlsruhe, mehrmalige erfolgreiche Teilnehmerin am BundesUmweltWettbewerb.

Marc Eckhardt
Dr. rer. nat., Dipl.-Biol., Geschäftsführer des BundesUmweltWettbewerbs (BUW) am IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel.

Christiane El-Nahry
Lehrerin für Deutsch, Englisch, Ethik und Darstellendes Spiel an der Max-von-Laue Schule Berlin, Vorstandsmitglied des Fachverbandes Ethik, seit 2008 Leiterin der Sozial-AG "TAT" (Think-Act-Talk) mit regelmäßiger Teilnahme am „Schulwettbewerb des zur Entwicklungspolitik“.

Peter Enzenberger
Dr. phil., LA Berufskolleg Wirtschaftsinformatik/ Politik/ Gesellschaftslehre mit Geschichte, seit 2016 stellvertretender Leiter des Kommunalen Integrationszentrums Rhein-Sieg-Kreis.

Arila Feurich
M.A., wiss. Mitarbeiterin beim Wettbewerb "Förderprogramm Demokratisch Handeln" und im Projekt "Thüringen 19_19".

Roland Gawinski
StR, Dipl.-Ing. agr., Lehrer für Politik und Wirtschaft, Wirtschaftslehre des Haushaltes, Gesundheitsökonomie, katholische Religion und Landwirtschaft. Fachleiter für Politik und Wirtschaft sowie für Ernährungsökonomie an der Adolf-Reichwein-Schule Limburg, Bundesjuror des Europäischen Wettbewerbs und Mitglied der Landesjury Hessen.

Antonia Gerlach
Schülerin, besuchte im Schuljahr 2017/18 die 12. Klasse des Gymnasiums Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg, zwei Mal erfolgreiche Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, im Schuljahr 2016/17 Tutorin einer Geschichtswettbewerbsarbeit im Zuge eines Modellprojektes zur Begabtenförderung ihrer Schule.

Svenja Giessen
Sonderpädagogin an der Ruth-Cohn-Schule Arnsberg, Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung, unterstützt seit 2015 eine Schülerfirma, die mit einem Engagementpreis des „Förderprogramms Demokratisch Handeln“ ausgezeichnet wurde.

Markus Gloe
Dr. paed., Professor für Politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde, Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München; Arbeitsschwerpunkte: Aufgabenkultur, Qualitative Unterrichtsforschung, Medien und Methoden im Politikunterricht, Philosophieren mit Kindern, Demokratielernen.

Janin Hartmann
M.A. Literatur-, Film- und Politikwissenschaften, Projektleiterin des Europäischen Wettbewerbs, Koordinatorin des Arbeitsbereiches Bildung & Information bei der Europäischen Bewegung Deutschland e. V.

Jan Hofmann
Dr. phil., Vorstandsvorsitzender des Wettbewerbs "Förderprogramm Demokratisch Handeln", bis 2011 Gründungsdirektor am LISUM Berlin-Brandenburg, von 2011-16 Kultusstaatssekretär in Sachsen-Anhalt, Kuratoriumsmitglied der Theodor Heuss Stiftung und Vorsitzender im Landeskulturrat Mecklenburg-Vorpommern.

Ansgar Kemmann
seit 2002 Leiter Jugend debattiert bei der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, seit 2014 Sprecher der Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe.

Andreas Kroder
seit 2010 Lehrer am Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Halstenbek für Deutsch, Geschichte, Wirtschaft/Politik und Darstellendes Spiel, leitet seit 2012 die WoBo-Theater-AG, unterrichtet als Fachleiter Darstellendes Spiel in der Mittel- und Oberstufe.

Hans-Georg Lambertz
wissenschaftlicher Referent im Fachbereich Zielgruppenspezifische Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn und seit 2014 Leiter des 1971 bestehenden Schülerwettbewerbs zur politischen Bildung.

Achim Lipski
(†) ehemaliger Leiter des Bonner Büros des Netzwerks Europäische Bewegung Deutschland, Projektleiter des Europäischen Wettbewerbs und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe.

Carmen Ludwig
M.A., Historikerin, seit 2016 Programmleiterin des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten der Hamburger Körber-Stiftung.

Ulf Marwege
M.A., bis September 2014 Leiter des Schülerwettbewerbs zur politischen Bildung der bpb Bonn, bis November 2014 Sprecher der Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe.

Franziska Metzbaur
Juristin, Datenschutzbeauftragte, Projektmanagerin mit dem Arbeitsschwerpunkt Entrepreneurship Education, stv. Projektleiterin „Jugend gründet“.

Gunter Mieruch
Lehrer für Theater, Deutsch und Gemeinschaftskunde, zeitweise tätig an verschiedenen Schauspielhäusern, Leiter einer freien Theatergruppe, 2000-2010 Fachreferent für Theater an der Hamburger Schulbehörde, 2002 Mitgründer des Programms Theater und Schule (TUSCH Hamburg), zurzeit Vorsitzender des Bundesverbandes Theater in Schulen, Mitherausgeber der Zeitschrift für Theaterpädagogik und Jurymitglied des Theaterpreises Hamburg.

Ulrike Mönch-Heinz
Lehrerin an einem Sonderpädagogischen Förderzentrum in Nürnberg, Ausbildung zur Theaterlehrerin an der FAU Erlangen-Nürnberg, Organisatorin der Nürnberger Kulturtage der Grund-, Mittel- und Förderschulen bis 2017, ehrenamtliche Vorsitzende des Bundesverbands Theater in Schulen (BVTS), seit Februar 2017 tätig für die Weiterentwicklung und Etablierung des SDL.

Susanne Oehmsen
Lehrerin für Darstellendes Spiel, Deutsch und Französisch an einem Gymnasium in Schleswig-Holstein, Landesfachberaterin für Darstellendes Spiel am IQSH und Leiterin der Weiterbildung Darstellendes Spiel für die Sek II.

Patrick Ostermann
PD Dr., Studiendirektor am Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied, Privatdozent an der TU Dresden für Neuere und Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte in Verbindung mit Kultursoziologie.

Tobias Pfannschmidt
ehemaliger Schüler der Oberschule Leibnizplatz, erfolgreicher Teilnehmer bei "Jugend gründet" im Jahr 2008/2009, Geschäftsführer der Digitalagentur z-weitsicht.

Volker Reinhardt
Dr. paed., Professor für Politikwissenschaft und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und Gastprofessor für Bildungswissenschaft an der Steinbeis-Hochschule Berlin; Arbeitsschwerpunkte: Wirkungsforschung zur politischen Bildung und zu Projektunterricht, Demokratielernen.

Fabian Sattler
ehemaliger Schüler der Oberschule Leibnizplatz, erfolgreicher Teilnehmer bei "Jugend gründet" im Jahr 2008/2009, Geschäftsführer der Digitalagentur z-weitsicht.

Christine Selz
Dipl.-Biologin, Lehrerin für Biologie und Physik an der Städtischen Gesamtschule Holsterhausen in Essen, Koordinatorin in der NRW-Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ 2016-2020 im Regionalbezirk Düsseldorf.

Christoph Schieb
Rektor der Grundschule Bad Münder in Niedersachsen, mehrere Jahre in der Lehreraus- und weiterbildung tätig, verwirklicht seit 2012 an seiner Schule Demokratieprojekte.

Kim Ariane Schmidtchen
Abiturientin des Albert-Einstein-Gymnasiums Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern, Preisträgerin des Wettbewerbs Jugend debattiert.

Jürgen Theil
Geschichtslehrer am Scherpf-Gymnasium in Prenzlau, seit 1990 Vorsitzender des Uckermärkischen Geschichtsvereins und Stadtverordneter, langjähriger Fachberater für das Fach Geschichte, seit 1991 Betreuer von Wettbewerbsbeiträgen beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.

Sven Tetzlaff
M.A., seit 2018 Leiter des Bereichs „Demokratie, Engagement, Zusammenhalt“ der Körber-Stiftung, Hamburg. Zuvor 10 Jahre Leiter des Bereichs Bildung und über 15 Jahre Leiter des „Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“, ausgerichtet von der Körber-Stiftung. Seit 2011 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung.

Hermann Veith
Dr. phil. habil., Universitätsprofessor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sozialisationsforschung an der Georg-August-Universität Göttingen, Leiter des Göttinger Netzwerks Lehrkräftefortbildung. Arbeitsschwerpunkte: Sozialisation, Kompetenzbildung, Soziales Lernen, Schulentwicklung und Demokratiepädagogik.

Katja Winter
M.A., Projektleiterin des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“, Abteilung „Schulische Bildung“, Engagement Global gGmbH.

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Soziale Arbeit und Schule
Diversität und Disparität als Herausforderung
Welchen Beitrag kann Soziale Arbeit in der Schule leisten, damit Vielfalt im Sinne der unterschiedlichen Ressourcen und Potenziale von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag anerkannt und gefördert wird, schulinterne Ausgrenzung vermieden und eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildung für alle angestrebt wird? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Sammelband. Alle bisher erschienenen international vergleichenden Schulleistungsstudien kommen im Hinblick auf das deutsche Bildungssystem zu dem Ergebnis, dass der Bildungserfolg stark vom sozioökonomischen Hintergrund der Kinder und Jugendlichen abhängt. Es lassen sich Selektionsmechanismen im Bildungswesen identifizieren, die dazu führen, dass Kinder und Jugendliche nicht angemessen gefördert werden und Bildungskarrieren scheitern. Zugleich wird Schule durch kulturelle und soziale Heterogenität geprägt, mit der sich alle Beteiligten konfrontiert sehen. Die Auseinandersetzung mit Diversität und Disparität ist daher eine zentrale Aufgabe von Schule, die allerdings nicht allein durch die Fachkompetenz von Lehrern und Lehrerinnen zu bewältigen ist. Diese Erkenntnis hat einerseits dazu beigetragen, der Schulsozialarbeit einen gewissen Stellenwert zuzubilligen, aber andererseits noch nicht zu ihrer gesetzlichen Verankerung, soliden Finanzierung und flächendeckenden Verbreitung geführt. Zugleich sind die Aufgaben von Schulsozialarbeit zurzeit noch stark defizitorientiert und kompensatorisch definiert. In Abgrenzung davon wird hier ein ganzheitlicher, auf Ressourcen und Potenziale ausgerichteter sozialpädagogischer Ansatz und ein auf Teilhabe zielendes Bildungsverständnis vorgestellt. Wurden Themen wie Diversity und Inklusion bisher meistens allein aus Sicht der Schulpädagogik erörtert, liefert der vorliegende Band eine andere Perspektive. Hier wird die Soziale Arbeit im Kontext von Schule in den Mittelpunkt gerückt. Eine Diversity-Strategie in der Schule ermöglicht auch einen Paradigmenwechsel für Schulsozialarbeit, der in diesem Buch herausgearbeitet wird.

31,99 € - 39,80 €
Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft
Praxisforschung zur Interkulturellen Öffnung in kritisch-reflexiver Perspektive
Welche Konsequenzen haben Diskurse zu Migration, Integration und Bildung für die Jugendarbeit? Wie können Strukturen und Angebote der Jugendarbeit im Kontext der Migrationsgesellschaft verändert und weiterentwickelt werden? Das Buch richtet sich sowohl an Forscher_innen, Studierende als auch an Praktiker_innen der Jugendarbeit und geht in kritisch-reflexiver Weise vor allem auf strukturelle Fragen der interkulturellen Öffnung ein. Vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse werden Fragen der Teilhabe und Partizipation von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund aufgeworfen und Potenziale von Jugendarbeit für die Migrationsgesellschaft aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf Praxisforschungsprojekten in der verbandlichen und internationalen Jugendarbeit. Voraussetzungen und Prozesse interkultureller Öffnung werden dargestellt, Öffnungsstrategien thematisiert und künftige Aufgaben und Herausforderungen für Wissenschaft und Praxis diskutiert. Leser_innen erhalten gebündelt den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung und des Diskurses zur Interkulturellen Öffnung in der Jugendarbeit als Anregung für die eigene Arbeit und als Anstoß für weitere Diskussionen.

23,99 € - 29,80 €