Über uns


Im Wochenschau Verlag erscheinen Titel zur politischen, historischen und ökonomischen Bildung. Es erscheinen Publikationen aus  Wissenschaft • Fachdidaktik • Unterrichtspraxis der Fächer Politik, Geschichte, Ökonomie, Gesellschaftswissenschaften und Geographie.

Zudem umfasst das Programm die außerschulische Jugendbildung und Erwachsenenbildung sowie Praxisbücher und Publikationen zur Schulpädagogik und für das Studium und die Praxis der Sozialen Arbeit. In den Fachzeitschriften, darunter die WOCHENSCHAU, informieren Sie sich über Theorie und Praxis der Politikwissenschaft, der Politikdidaktik, der Geschichtsdidaktik und Ökonomiedidaktik. Materialien für die Unterrichtsvorbereitung und den direkten Einsatz in der Klasse sind echte Unterstützer in Ihrer täglichen Arbeit als Lehrer*in.


Der Verlag

Der Wochenschau Verlag ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen. Gegründet 1949 ist der Aufstieg des Verlages zum renommierten Fachverlag für politische, historische und ökonomische Bildung eng verbunden mit der Entwicklung der politischen Bildung in Deutschland.

Der Verlag ist heute gleichermaßen Publikationsort für didaktische und bildungsrelevante Studien als auch Forum für gesellschaftsrelevante Diskurse.


Kurze Geschichte des Verlages

Der Wochenschau Verlag wurde 1949 als Verlag für politische Bildung in Frankfurt am Main (Höchst) gegründet und hat sich bis heute als führender Fachverlag auf diesem Gebiet etabliert. Nach einer Studienreise in die USA führte Dr. Kurt Debus die WOCHENSCHAU als wöchentlich erscheinendes, modernes Schulbuch ein und legte damit den Grundstein des Verlages. Er war Gründungsdirektor einer der ersten Ganztagsschulen in Deutschland (Hofheim am Taunus) und später Oberstudiendirektor am Waldmichelbach Gymnasium im Odenwald. Dort war er entscheidend daran beteiligt, dass die Schule erhalten und ausgebaut wurde. Sein Ziel war es, die junge Demokratie durch politische Bildung in der Schule zu festigen. Seither engagieren sich Verlag und Verleger*in für Demokratie und politische Bildung in Deutschland.

Im Jahr 1954 trat die gelernte Buchhändlerin und studierte Pädagogin Ursula Buch in den Verlag ein. Als Verlegerin, Lektorin und Chefredakteurin der WOCHENSCHAU trug sie entscheidend zum Aufbau des Verlages bei, der seit 1967 in Schwalbach am Taunus ansässig ist.

Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in Frankfurt und am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin übernahm Bernward Debus im Jahr 1989 die Leitung des Verlages. Seinem verlegerischen Engagement verdankt der Verlag den Aufbau und die Differenzierung des Programms, so dass sich der Verlag heute als moderner Buchverlag für Schule und Wissenschaft präsentieren kann.

2009 trat seine Tochter, Dr. Tessa Debus, in den Verlag ein und führt die langjährige Tradition des Familienunternehmens fort.

Der Verlag ist regelmäßig auf der Bildungsmesse didacta, dem Historikertag, den Kongressen der Fachgesellschaften DVPB, DVPW, DGFE und vielen weiteren Fachtagungen und Kongressen vertreten.

2017 verlegte der Verlag seinen Sitz von Schwalbach am Taunus nach Frankfurt am Main.

2021 wird der Wochenschau Verlag Mitgliedsverlag bei utb.


Programm

Schule und Unterricht: Im Wochenschau Verlag erscheint das Leitmedium WOCHENSCHAU (www.wochenschau-online.de) für den Politik- und Ökonomieunterricht sowie weitere Unterrichtsmaterialien. Die Publikationen zu diesem Programmbereich umfassen auch nicht mehr wegzudenkende Publikationen für die Lehrerausbildung in den Bereichen Politik-, Geschichts- und Ökonomiedidaktik.

Studium und Wissenschaft: Dieser Programmbereich umfasst Titel für das Studium und die Forschung an der Universität in den folgenden Disziplinen: Politikdidaktik, Politik- und Sozialwissenschaft, Geschichtsdidaktik, Ökonomiedidaktik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften (Jugend- und Erwachsenenbildung).

Jugend- und Erwachsenenbildung: Neben Titeln für die Schule publizieren wir auch eine Reihe an Neuerscheinungen zur politischen außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung, die durch zahlreiche Träger belebt wird.

Zeitschriften: Zu den jeweiligen Programmbereichen finden Sie auch Fachzeitschriften, die sich an die Leserschaft der jeweiligen Zielgruppe richtet.


Ursula-Buch-Preis

Der Ursula-Buch-Preis wird von der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) ausgelobt. Im Jahr 2008 vergab sie erstmalig den nach der Verlegerin des Wochenschau Verlags benannten „Ursula-Buch-Preis“. Der vom Verlag gestiftete Preis wird alle zwei Jahre an herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus den Bereichen der Lehr-/Lernforschung und der Politikdidaktik vergeben.


Kurze Chronik

2009: 60 Jahre Wochenschau Verlag. Portrait in "Buchhändler Heute" 08/2020. → zum Artikel

2015: Deutschlandfunk „Andruck kursiv: Neue Zeitschrift POLITIKUM“. → zum Bericht

2017: Deutschlandfunk. Radiobeitrag zur Aktion „Verlage besuchen“ anlässlich des Welttags des Buches

2019: 70 Jahre Wochenschau Verlag. Podcast „hr-iNFO Wissenswert: Volksbildung ist Demokratiebildung“: Beitrag zum Verlagsjubiläum. → zum Beitrag

2020: Interview mit Verlegerin Dr. Tessa Debus mit EPALE Deutschland: „Express-Digitalisierung in Zeiten von Corona?“ → zum Interview

Handelsblatt-Beitrag zum Buchmarkt während der Corona-Krise – mit Statement der Verlegerin Dr. Tessa Debus. → zum Artikel

Portrait Wochenschau Verlag bei Booksters FrankfurtRheinMain. → zum Portrait

Der Wochenschau Verlag in den „Tagesthemen“ vom 14.10.2020. → zum Video

2021: Wochenschau Verlag wird zum 1. Januar 2021 neues Mitglied der Verlagskooperation utb.

Start der neuen utb elibrary am 1. Januar 2021 → zum Artikel


Publishers advisory board

Wir korrespondieren mit einem Netzwerk aus Wissenschaftler*innen und Forschenden im Rahmen eines Beirats.

Unser publishers advisory board


Geschichtsdidaktik, Geschichte & Public History 

Prof. Dr. Michele Barricelli (Ludwig-Maximilian-Universität München) Prof. Dr. Peter Gautschi (Pädagogische Hochschule Luzern) Prof. Dr. Christine Gundermann (Universität zu Köln) Prof. Dr. Vadim Oswalt (Justus-Liebig-Universität Gießen) Prof. Dr. Astrid Schwabe (Europa-Universität Flensburg) Prof. Dr. Markus Bernhardt (Universität Duisburg-Essen) Prof. Dr. Monika Fenn (Universität Potsdam) Dr. Björn Onken (Universität Duisburg-Essen) Prof. Dr. Holger Thünemann (Universität Münster) Prof. Dr. Monika Fenn (Universität Potsdam) Prof. Dr. Peter Gautschi (Pädagogische Hochschule Luzern) Prof. Dr. Johannes Meyer-Hamme (Universität Paderborn) Prof. Dr. Meik Zülsdorf-Kersting (Leibniz Universität Hannover) Prof. Dr. Jörg van Norden (Universität Bielefeld) Prof. Dr. Lale Yildirim (Universität Osnabrück) Prof. Dr. Bettina Degner (Pädagogische Hochschule Heidelberg) Prof. Dr. Saskia Handro (Universität Münster) Prof. Dr. Christoph Kühberger (Paris Lodron Universität Salzburg) Dr. Andreas Frings (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) Prof. Dr. Meike Hensel-Grobe (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) Prof. Dr. Rainer Pöppinghege (Universität Paderborn) Prof. Dr. Tobias Seidl (Hochschule der Medien Stuttgart) Dr. Monika Rox-Helmer (Justus-Liebig-Universität Gießen) Dr. Ulrich Schnakenberg


Politikwissenschaft, Sozialwissenschaften & Social Science 

Prof. Dr. Sabine Achour (FU Berlin) Prof. Dr. Hans-Jürgen Bieling (Universität Tübingen) Prof. Dr. Peter Massing (FU Berlin)P Prof. Dr. Stefan Schieren (Universität Eichstätt-Ingolstadt) Prof. Dr. Ina Schildbach (OTH Regensburg) Prof. Dr. Johannes Varwick (Universität Halle-Wittenberg) Prof. Dr. Christina Binder (Univ. der Bundeswehr München) Prof. Dr. Elisabeth Holzleithner (Universität Wien) Prof. Dr. Michael Krennerich (Universität Erlangen-Nürnberg) Prof. Dr. Arnd Pollmann (Alice Salomon Hochschule Berlin) Dr. Janika Spannagel (FU Berlin) Prof. Dr. Stefan Weyers (Universität Mainz) Prof. Dr. Marc Partetzke (Universität Hildesheim)


Pädagogik, Erziehungswissenschaften & Soziale Arbeit

Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek (Universität Bamberg) Prof. Dr. Irene Dittrich (Hochschule Düsseldorf) Prof. Dr. Veronika Fischer (Hochschule Düsseldorf) Prof. Dr. Elke Kruse (Hochschule Düsseldorf) Prof. Dr. Katrin Klein-Zimmer (HS Koblenz) Prof. Dr. Andreas Thimmel (Technische Hochschule Köln, KJFE) Prof. Dr. Günter J. Friesenhahn (HS Koblenz, em.) Dr. Stefan Schäfer (Katholische Hochschule NRW) Prof. Dr. Silvia Iris-Beutel (Universität Dortmund) Dr. Wolfgang Beutel (Universität Hannover) Prof. Dr. Matthias Busch (Universität Trier) Prof. Dr. Markus Gloe (LMU München) Dr. Christiane Ruberg (Universität Dortmund) Prof. Dr. Falk Radisch (Universität Rostock) Prof. Dr. Ivo Züchner (Universität Marburg)