Krise der Demokratie - Demokratie in der Krise?

Gesellschaftsdiagnosen und Herausforderungen für die politische Bildung

herausgegeben von
Gudrun Hentges
unter Mitarbeit von
Carina Altreiter, Elmar Brähler, Laura Casanova, Kazim Celik, Oliver Decker, Jörg Flecker, Georg Gläser, Gudrun Hentges, Klaus-Peter Hufer, Richard Hufschmied, Malte Kleinschmidt, Thomas Krüger, Dirk Lange, Manfred Novak, Felix Sassmannshausen, Saskja Schindler, Dieter Segert, Philipp Ther, Marion Wisinger, Stefanie Wöhl

In diesem Band wird das viel diskutierte Phänomen der "Krise der Demokratie" aus der Perspektive verschiedener Fachwissenschaften analysiert. Ausgehend von dem Begriff einer "multiplen Krise" befassen sich die Beiträge mit (sozio)ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimensionen der aktuellen Krise. Prominente Autor*innen gehen der Frage nach, welchen Einfluss der Neoliberalismus auf Demokratie und Menschenrechte hat und wie sich die Entwicklung vom Neoliberalismus hin zum Illiberalismus vollzogen hat. Daran anknüpfend werden Tendenzen des Autoritarismus sowie Ideologie und Stra…

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Bestellnummer: 41030
EAN: 9783734410307
ISBN: 978-3-7344-1030-7
Reihe: Sir Peter Ustinov Institut
Erscheinungsjahr: 2020
Seitenzahl: 240
Produktinformationen

In diesem Band wird das viel diskutierte Phänomen der "Krise der Demokratie" aus der Perspektive verschiedener Fachwissenschaften analysiert. Ausgehend von dem Begriff einer "multiplen Krise" befassen sich die Beiträge mit (sozio)ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimensionen der aktuellen Krise. Prominente Autor*innen gehen der Frage nach, welchen Einfluss der Neoliberalismus auf Demokratie und Menschenrechte hat und wie sich die Entwicklung vom Neoliberalismus hin zum Illiberalismus vollzogen hat. Daran anknüpfend werden Tendenzen des Autoritarismus sowie Ideologie und Strategie der populistischen und extremen Rechten in Zeiten der 'multiplen Krise' beleuchtet. Nicht zuletzt geht es auch um die Frage, welchen Beitrag politische Bildung zur Überwindung der Krise der Demokratie leisten kann. Diese Fragen werden von ausgewiesenen politischen Bildner*innen nicht nur auf theoretischer Ebene diskutiert, sondern anhand konkreter Praxisbeispiele illustriert.

Inhaltsübersicht

Hannes Swoboda
Geleitwort

Gudrun Hentges
Krise der Demokratie – Demokratie in der Krise? Einleitung

Menschenrechte und Demokratie vs.
Kapitalismus, Neoliberalismus, illiberale Demokratie

Manfred Nowak
Der Einfluss des Neoliberalismus auf Demokratie und Menschenrechte

Philipp Ther
Vom Neoliberalismus zum Illiberalismus

Felix Sassmannshausen
Dialektik der Demokratie in der Krise

Stefanie Wöhl
Machtverschiebungen vom Parlament zur Exekutive – Demokratie in Zeiten multipler Krisen

Kazim Celik, Elmar Brähler und Oliver Decker
Deutschland in der Legitimationskrise?
Ergebnisse der Leipzig Studien zu Autoritarismus 2006 und 2016

Jörg Flecker, Saskja Schindler, Carina Altreiter
Auf der Suche nach der einen Ursache?
Erklärungen für den Erfolg der extremen und populistischen Rechten

Gudrun Hentges und Georg Gläser
Metapolitik und das Konzept der (direkten) Demokratie in der Ideologie der Neuen Rechten

Dieter Segert
Lernen aus der Krise der Demokratie in Osteuropa
Über die sozialen Bedingungen einer nachhaltigen Demokratie

Politische Bildung vor neuen Herausforderungen

Thomas Krüger
Beutelsbach 2.0 – zehn Thesen zur politischen Bildung

Malte Kleinschmidt und Dirk Lange
Demokratie in der Migrationsgesellschaft
Inclusive Citizenship Education als Forschungsperspektive für die politische Bildung

Klaus-Peter Hufer
Argumente gegen rechtspopulistische Stammtischparolen
Stammtischparolen: Was sie sind und worum es geht

Marion Wisinger
Sich richtig gut unterhalten
Bericht über ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

Richard Hufschmied und Laura Casanova
Parlament erklärt.
Eine Bestandsaufnahme der demokratiepolitischen Vermittlungsarbeit im österreichischen Parlament

Autor*innen

Dr. Carina Altreiter
Soziologin, post-doc researcher an der Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität Wien

Prof. Dr. Elmar Brähler
bis 2013 Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig, Gastwissenschaftler an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz

Laura Casanova
Mag., Juristin, Vermittlerin der Parlamentsdirektion Wien

Kazim Celik
Politikwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des Forschungsprojekts Berlin-Monitor an der Universität Leipzig

Priv.-Doz. Dr. phil. Oliver Decker
Dipl.-Psychologe, Leiter des Forschungsbereichs Sozialer und medizinischer Wandel in der Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie und Direktor des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig

Prof. Dr. Jörg Flecker
Professor für Allgemeine Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Wien

Georg Gläser
studiert Sozialwissenschaften und Geschichte für das Lehramt und Soziologie an der Universität zu Köln und an der U.C. Berkeley.

Prof. Dr. Gudrun Hentges
Professorin für Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung an der Universität zu Köln

Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer
Dr. rer. pol. phil. habil., apl. Professor an der Fakultät Bildungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen

Dr. Richard Hufschmied
Historiker, Leiter des Referates "Militärhistorische Studien" am Heeresgeschichtlichen Museum/Militärhistorisches Institut des Bundesministeriums für Landesverteidigung

Malte Kleinschmidt
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Didaktik der Politischen Bildung, im Forschungsverbund „Cultural Heritage als Ressource“ (CHER) und dem „Center for Inclusive Citizenship“ (CINC) an der Leibniz Universität Hannover

Thomas Krüger
Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung

Prof. Dr. Dirk Lange
ist als Professor für Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Wien tätig. Er lehrt zugleich an der Leibniz Universität Hannover und ist Honorary Professor der University of Sydney.

Prof. Dr. Manfred Nowak
Generalsekretär des Global Campus of Human Rights in Venedig und Professor für Menschenrechte an der Universität Wien, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Sir Peter Ustinov Stiftung

Dr. Felix Sassmannshausen
Politikwissenschaftler, promovierte an der Technischen Universität Berlin zur Aktualität der politischen Theorie Franz L. Neumanns und arbeitet als freier Autor zu den Schwerpunkten Staats- und Rechtstheorie, Ideengeschichte des Marxismus, Ideologietheorie und Demokratieforschung.

Dr. Saskja Schindler
Soziologin, post-doc researcher und Universitätslektorin am Institut für Soziologie der Universität Wien

Prof. Dr. Dieter Segert
Politikwissenschaftler mit Osteuropaspezialisierung und einem Engagement für politische Bildung (im Ruhestand), 2005 bis 2017 Professur an der Universität Wien

Dr. Hannes Swoboda
Vorstandsvorsitzender des Sir Peter Ustinov Instituts

Prof. Dr. Philipp Ther
Professor für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Wien

Dr. Marion Wisinger
Historikerin, Trainerin der politischen Bildung, freie Autorin

Prof. Dr. Stefanie Wöhl
Professorin für Politikwissenschaft, Jean Monnet Lehrstuhl für "Diversity and Social Cohesion in the European Union" an der Fachhochschule des BFI Wien

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In diesem Band wird das viel diskutierte Phänomen der "Krise der Demokratie" aus der Perspektive verschiedener Fachwissenschaften analysiert. Ausgehend von dem Begriff einer "multiplen Krise" befassen sich die Beiträge mit (sozio)ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimensionen der aktuellen Krise. Prominente Autor*innen gehen der Frage nach, welchen Einfluss der Neoliberalismus auf Demokratie und Menschenrechte hat und wie sich die Entwicklung vom Neoliberalismus hin zum Illiberalismus vollzogen hat. Daran anknüpfend werden Tendenzen des Autoritarismus sowie Ideologie und Strategie der populistischen und extremen Rechten in Zeiten der 'multiplen Krise' beleuchtet. Nicht zuletzt geht es auch um die Frage, welchen Beitrag politische Bildung zur Überwindung der Krise der Demokratie leisten kann. Diese Fragen werden von ausgewiesenen politischen Bildner*innen nicht nur auf theoretischer Ebene diskutiert, sondern anhand konkreter Praxisbeispiele illustriert.

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