Zu "Alexandra Lechner-Amante" wurden 3 Titel gefunden

Kompetenzorientierung
Eine Herausforderung für die Lehrerbildung
Im Blickpunkt der Wiener Beiträge zur politischen Bildung stehen aktuelle Diskurse der politischen Bildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im diesem zweiten Band der Reihe diskutieren die Autoren das österreichische Kompetenzmodell und dessen Umsetzung in die Praxis und die Auswirkungen auf die Lehrer- und Lehrerinnenbildung.

20,99 €
Bildungsfragen: Europa und ökonomisches Lernen
Dieser Band spiegelt die Inhalte der vierten und fünften Jahrestagung der Interessensgemeinschaft Politische Bildung IGPB wider. Im ersten Teil zum Thema „Europa in der Politischen Bildung“ werden neben ökonomischen auch demokratie-, integrations- und migrationspolitische Problemstellungen aufgegriffen und nicht zuletzt die Frage aufgeworfen, ob sich so etwas wie eine (oder mehrere?) gemeinsame europäische Identität(en) definieren lässt bzw. lassen. Im zweiten Teil des Bandes werden Fragen der Wirtschaftsethik über die Entrepreneurship Education bis hin zum Globalen Lernen behandelt.

11,99 € - 14,80 €
Macht
zdg 2/2011
Macht als Google-Suchwort klärt scheinbar schnell und einfach auf: es ist die Fähigkeit, auf Denken und Verhalten anderer Personen und Gruppen einzuwirken, Ziele zu erreichen und sich nicht anderen unterwerfen zu müssen. Max Weber hat Macht als Chance bezeichnet, „innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen“. Das dürfte etwa dem gebildeten Alltagsbewusstsein entsprechen, wobei allenfalls noch das komplementäre Wort „Gegenmacht“ auftauchen könnte. Macht ist danach ein soziales Verhältnis von Chance und Unterordnung. Macht ist aber nicht nur ein soziales Verhältnis, sondern realisiert sich auch durch die Wirkung und Schaffung der räumlichen Verhältnisse, im alltäglichen Geographie-Machen und in der großen „Geopolitik“; es realisiert sich in der alltäglichen Normierung in Schule, Justiz, Wirtschaft, Ethik und Politik. Wenn man Macht zusätzlich attribuiert, etwa durch das Adjektiv „strukturell“, und wenn man das Wort damit negativ konnotiert wie im Begriff „strukturelle Gewalt“ (Galtung), kommt noch die normative Eigenschaft der Vermeidbarkeit und Ungerechtigkeit dazu, eine Beeinträchtigung grundlegender Bedürfnisse, die außerdem eine Emanzipation von Gleichen unter Gleichen strukturell unmöglich macht. Macht wird – von Menschen gegen Menschen – „ausgeübt“. Derartige alltägliche subjektive Definitionen sind nicht falsch oder überholt, allein schon deshalb nicht, weil sie existieren und wirken. Damit lassen sich auch Fälle bearbeiten und Einstellungen beeinflussen. Aber die Gefahr ist groß, dass damit der Begriff Macht unterkomplex und affektbeladen bleibt. Die Beiträge in diesem Heft beschreiben den Begriff Macht aus unterschiedlichen Perspektiven.

29,80 €