Zu "Anja Besand" wurden 23 Titel gefunden

Neu
Kontroversität in der politischen Bildung
Das Kontroversitätsgebot des Beutelsbacher Konsenses ist ein Kernprinzip politischer Bildung in einer pluralistischen Gesellschaft mit ihrer Vielfalt an unterschiedlichen Interessen, Meinungen und Positionen. Eine zunehmende gesellschaftliche Heterogenität und Polarisierung von Debatten stellt die politische Bildungsarbeit vor Herausforderungen. Der Band geht der Frage nach, wie politische Bildung so ausgestaltet werden kann, dass sie unter Berücksichtigung von epistemologischen, wertebasierten und politischen Kriterien die Vielfalt der Positionen angemessen aufgreift. Dies schließt die Frage ein, welche Positionen in der politischen Bildung als nicht gleichberechtigt zu berücksichtigen sind.

27,99 € - 28,90 €
Handbuch politische Bildung
Mit dieser Neuauflage wurde das Standardwerk der politischen Bildung vollständig überarbeitet. Zahlreiche neue Beiträge sind hinzugekommen, alle weiteren wurden aktualisiert. So präsentiert dieses Handbuch in bewährter Form und auf aktuellem Stand alle relevanten Grundlagen der politischen Bildung: fachliche Kontroversen, didaktische Prinzipien, inhaltsbezogene Aufgabenfelder, Akteurinnen und Akteure, Medien und Methoden. Fast 60 renommierte Autorinnen und Autoren bereiten das professionelle Wissen des Faches in kompakter Form auf und machen das Handbuch zu einer unentbehrlichen Grundlage für Studium, Weiterbildung und Berufspraxis. Leseprobe zum Hören Your browser does not support the audio element.

48,99 € - 64,80 €
Politische Bildung Reloaded
Perspektiven und Impulse für die Zukunft
Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich der Fachdidaktik der politischen Bildung erörtern ihre Vorstellungen von der Zukunft der politischen Bildung. Es geht dabei um eine Selbstvergewisserung und Standortbestimmung dieser „vierten Generation“ in der politischen Bildung. Orientiert an dem Drei-Phasen-Modell einer Zukunftswerkstatt beginnen alle Beiträge zunächst mit einer grundsätzlichen Kritik des gegenwärtigen Zustandes der Disziplin, der die positive Vision einer idealen Zukunft gegenübergestellt und abschließend pragmatische Schritte zur Verwirklichung derselben skizziert werden. Trotz Parallelität der Gliederungsschritte bearbeiten die Autoren z.T. sehr unterschiedliche fachdidaktische Problemfelder und kommen dabei auch zu unterschiedlichen Lösungen. Während es in den Beiträgen im Themenbereich 1 um die Frage von Theorieentwicklung und forschungsstrategischem Ausbau der politischen Bildung als wissenschaftlicher Disziplin geht, befassen sich die Beiträge der Themenbereiche 2 und 3 mit der politikdidaktischen Ausbildung in der ersten bzw. der zweiten Phase der Lehramtsausbildung.

11,99 €
Die Corona-Vorlesung
Sozialwissenschaftliche Perspektiven
Die Beiträge der Kultur- und Sozialwissenschaften zur Bewältigung von Krisen, Umgang mit Angst, Solidarität in der Gesellschaft werden in diesem Buch aufgezeigt. Ein Buch für jeden, der über den Tellerrand der Corona-Soforthilfen hinausschauen will.

17,99 € - 18,00 €
Politische Bildung in reaktionären Zeiten
Plädoyer für eine standhafte Schule
Dieses Buch liefert tiefe Einblick in die Schwierigkeiten, die sich im Umgang mit menschenfeindlichen Herausforderungen im schulischen Kontext ergeben. An 32 realen und aufwendig illustrierte Fallsituationen werden Handlungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Als Materialgrundlage stellt es praktische Hilfen und grundlegende Einsichten für die Arbeit von Lehrer*innen und Dozent*innen bereit.

0,00 € - 28,90 €
Politische Bildung: vielfältig - kontrovers - global
Festschrift für Bernd Overwien
Was sind die Prämissen und Ziele globalen Lernens? Wo und wie lassen sie sich mit politischer Bildung zusammendenken? Was kann, darf und will Kritische politische Bildung? Dieser Band sucht Antworten auf diese und andere Fragen und versammelt dabei Beiträge von Didaktiker*innen und (außerschulischen) Praktiker*innen der politischen Bildung, Erziehungswissenschaftler*innen und Sozialwissenschaftler*innen. Aus der Perspektive ihrer Fachdisziplinen reflektieren sie Ansätze politischer Bildung, Globalen Lernens und Kritischer politischer Bildung und entwickeln sie mit Blick auf aktuelle politische, ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen weiter.

46,99 € - 48,00 €
Emotionen im Politikunterricht
Meinen und Fühlen sind modern – in der Politik, in den Medien und seit kurzem in der Politikdidaktik. Politische Bildung ist zwar der Rationalität verpflichtet, ebenso aber auf Emotionen angewiesen. Gefühle, Stimmungen und Affekte beeinflussen Erkenntnis- und Urteilsprozesse gleichermaßen. In der politischen Bildung finden sich schon seit den 1970er Jahren Begriffe wie Interesse, Betroffenheit, affektive Einstellungskomponente oder Handlungsmotivation bis hin zu Systemvertrauen, die sich unter dem Stichwort „Emotionen“ sammeln lassen. Doch bleiben sie häufig unpräzise und ihre Beziehung zur Rationalität, zur Vernunft und zum Wissen ungeklärt. Ihr Zusammenhang mit Sozialisationsprozessen und politischem Lernen wird in diesem Band der Didaktischen Reihe angesichts neuer gesellschaftlicher Herausforderungen und didaktischer Entwicklungen diskutiert. Im Zentrum stehen Fragen wie die folgenden: Wie ist die politikwissenschaftliche Sicht auf Emotionen? Muss der Zusammenhang von Rationalität und Emotionalität in fachdidaktischen Diskursen neu justiert werden? Wie lassen sich Emotionen in der aktuellen Kompetenzdebatte verorten? Und welche Rolle spielen Emotionen bei der politischen Sozialisation von Schülerinnen und Schülern?

23,99 € - 29,90 €
Emotionen
Journal für politische Bildung 2/2018
In den vergangenen Jahren haben Wut, Hass und Ressentiments zunehmend den öffentlichen Raum bestimmt und populistischen Strömungen einen Nährboden geboten. Infolgedessen haben sich gerade diejenigen (re-)politisiert, die vorher zu einer schweigenden Masse zählten, sich an Wahlen oftmals nicht beteiligten und sich als Verlierer des politischen Systems empfinden. In der Bevölkerung scheinen sich zwei unvereinbare Haltungen gegenüber zu stehen: Auf der einen Seite diejenigen, die ihren Ärger und ihre Ängste herauslassen und einer Diskussion darüber zumeist aus dem Wege gehen. Auf der anderen Seite diejenigen, die sich im rationalen Diskurs zu Hause fühlen und nur mit Leuten reden, die sich auch auf diese Ebene einlassen wollen oder können. Demokratietheoretisch ist die Polarisierung erst einmal positiv: Die Wahlbeteiligung zur Bundestagswahl 2017 ist erstmals seit zwei Legislaturen wieder gestiegen. Die demokratische Öffentlichkeit steht in einem geteilten Verhältnis zu Emotionen und Gefühlen in der Politik und im politischen Wettbewerb. Einerseits laufen Politiker/-innen Gefahr, aufgrund von Gefühlsäußerungen als „gefühlsduselig“, irrational oder gar hysterisch zu erscheinen und nicht faktenbasiert zu argumentieren. Diese Skepsis gegenüber Emotionen gilt jedoch auch für andere politische und gesellschaftliche Akteure im engeren Sinne: Wo die Sachlichkeit von Entscheidungen, die Rationalität von Strategien, die mit Statistiken belegte Objektivität von Einschätzungen gefordert werden, scheinen Gefühle und Emotionen nur zu stören. Begriffen wie „Wutbürger“ ist bereits die Kritik eingeschrieben, die Empörten seien einzig von übertriebenen Gefühlen geleitet, für rationale Argumente nicht mehr zugänglich und daher „bloß“ emotional gesteuert. Andererseits jedoch scheinen Gefühlsäußerungen in der politischen Kommunikation einer Aussage das Siegel der Authentizität zu verleihen; kein politischer Akteur darf als emotionslos und roboterhaft erscheinen. Gefordert wird vielmehr, dass Politiker/-innen auch ihre „menschliche Seite“, also Gefühle zeigen. Auch bezüglich der Bürger/-innen ist im öffentlichen Diskurs die These anzutreffen, dass Emotionen notwendiger Ausgangspunkt politischen Engagements seien: Empörung wird als demokratische Bürgertugend beschrieben und kategorisch eingefordert. Ebenso wird oftmals erwartet, die Europäische Union aufgrund des „europäischen Friedensprojekts“ grundsätzlich erst einmal lieb zu haben – denn das politische Konstrukt EU erscheint oft als bürgerfernes, emotionsloses und bürokratisches Monster – „Niemand verliebt sich in einen Binnenmarkt“ (Jacques Delors). Demokratiegefährdend ist aus dieser Sicht nicht die Unvernunft eines emotionalisierten Mobs, sondern die Lethargie einer saturierten Konsumgesellschaft, die auch im Angesicht großer gesellschaftlicher Missstände zur Empörung nicht mehr fähig ist und sich teils gänzlich aus dem politisch-gesellschaftlichen Diskurs zurückgezogen hat. Dieser Thematik widmet sich auch der 14. Bundeskongress für politische Bildung im Frühjahr 2019 in Leipzig mit dem Themenschwerpunkt „Was uns bewegt! Emotionen in Politik und Gesellschaft“. Dieses Heft lenkt das Augenmerk bereits 2018 auf das Thema und stellt zur Diskussion, was politische Bildner/-innen bewegt: Emotionen in Politik und Gesellschaft.

13,99 € - 18,00 €
Kritik
KritikIndem Kritik zentrales Antriebsmoment für wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt ist und gleichzeitig eine wichtige Kontrollfunktion übernimmt, müsste sie in gesellschaftswissenschaftlichen Didaktiken in Demokratien integraler Bestandteil sein, woran neuere „kritische“ Didaktiken ihren Zweifel bekunden. Welche Rolle spielt Kritik im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht? Welche Komplexität und Widerstande existieren bei der Förderung von Kritikfähigkeit? Wie kann eine kritisch-reflexive Haltung ohne Bevormundung bzw. Überwältigung entwickelt werden, die begründete und seriöse Kritik von anderen unterscheiden kann?

23,99 € - 29,90 €
Politische Bildung mit klarem Blick
Festschrift für Wolfgang Sander
Um politische Bildung aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, bedarf es eines klaren Blicks. Die wissenschaftliche Arbeit von Wolfgang Sander zeichnet sich durch einen solchen aus. Will man nun das Denken und Wirken von Wolfgang Sander begreifen, gilt es gerade die Vielfalt seiner Perspektiven mitzudenken und einen Blick aufs Ganze zu wagen. Mit diesem Blick beleuchtet dieses Buch verschiedene Ansätze politischer Bildung. Sie werden aus emotionstheoretischer, bildungstheoretischer oder globaler Perspektive vorgestellt. Darüber hinaus geht es um unterschiedliche Wirkungsfelder und Handlungsräume politischer Bildung, das Verhältnis von Politikwissenschaft und Politikdidaktik, politische Bildung aus Sicht der Lehrer*innenbildung und den Strukturwandel der außerschulischen politischen Bildung. Schließlich wird die Bedeutung politischer Bildung als Unterrichtsfach im Zusammenspiel mit anderen Unterrichtsfächern herausgearbeitet.

32,99 € - 36,00 €
Wutbürger
Politikum 2/2017
In welchem Ausmaß dominieren Wutbürger den politischen und medialen Diskurs? Wie stark wird unsere Sprache davon geprägt? Inwieweit haben sie unser Parteiensystem verändert? Gefährden sie unsere Demokratie?

12,80 €
Der Beutelsbacher Konsens
Bedeutung, Wirkung, Kontroversen
Der Beutelsbacher Konsens wurde im Herbst 1976 in Beutelsbach formuliert. 40 Jahre sind ein Grund, Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu wagen: Soll der Beutelsbacher Konsens in der politischen Bildung ohne Abstriche Geltung besitzen oder bedürfen die 40 Jahre alten Grundprinzipien einer Überarbeitung? Ausgehend von dieser Leitfrage konzentrieren sich die Beiträge des Buches auf mehrere Fragen:     Ist der Beutelsbacher Konsens in die Jahre gekommen?     Gehört er zur didaktischen Theorie der politischen Bildung?     Was ist über die Wirkungen des Konsenses in der Schulpraxis bekannt?     Wie ist es um den Stellenwert des Konsenses in der Hochschulbildung bestellt?     Muss oder soll politische Bildung wieder mehr Partei ergreifen?     Muss der Beutelsbacher Konsens ergänzt, die Grenze zwischen Demokratie und Populismus schärfer definiert werden? Eine interessante Lektüre für alle Didaktikerinnen und Didaktiker der politischen Bildung sowie für Politiklehrerinnen und -lehrer.

17,99 € - 22,90 €
Individuelle Förderung
Individuell fördern heißt, den einzelnen Schüler entsprechend seinen Begabungen und Möglichkeiten optimal zu unterstützen. Im engeren Sinne gehören hierzu alle pädagogischen, didaktischen und methodischen Überlegungen, diesem Ziel auch innerhalb des Unterrichts im heterogenen Klassenverband so weit wie möglich Rechnung zu tragen. Wie lässt sich der Anspruch auf Individuelle Förderung im sozialwissenschaftlichen Unterricht einlösen? Welche Ziele, Strategien und Maßnahmen gibt es? Welche Schwierigkeiten treten bei der Umsetzung auf? Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe zum Thema „Individuelle Förderung“ gibt Lehrerinnen und Lehrern praktische Hilfestellungen und Anregungen zur Differenzierung und Individualisierung im sozialwissenschaftlichen Unterricht an die Hand.

27,99 € - 28,90 €
Positionen der politischen Bildung 2
Interviews zur Politikdidaktik
Insgesamt 28 Autorinnen und Autoren erläutern in Interviews ihre Positionen zur politischen Bildung. Sie nehmen Stellung zu Inhalten, Zielen, Methoden und Medien der politischen Bildung in der Schule, reflektieren politikdidaktische Prinzipien und gehen auf die neuen Kontroversen in der Didaktik der politischen Bildung ein. Mit dem ersten Band „Positionen der politischen Bildung“ hatte Kerstin Pohl bereits ein Standardwerk der schulischen Politikdidaktik vorgelegt. Ergänzt um 18 Autoren zeigt sich, was sich in der Politikdidaktik getan hat: Neben neuen Professuren sind auch neue Fragen hinzugekommen. Welche Rolle spielen Kompetenzen? Wie stark sollte eine Fächerintegration stattfinden? Welche Bedeutung hat die empirische Forschung für die Politikdidaktik? Mit gutem Gewissen kann man sagen, dass der zweite Band des erfolgreichen Interviewbuches den „state of the art“ der Politikdidaktik präsentiert. Zusammen spiegeln die beiden Bände die Entwicklung der Disziplin Politikdidaktik seit 2003 bis in die Gegenwart.  

25,99 € - 32,90 €
Was ist gute politische Bildung?
Leitfaden für den sozialwissenschaftlichen Unterricht
Wie sieht guter Politikunterricht aus? Wer kann was wie verbessern? Der neue Band gibt ganz konkrete Antworten auf diese Kernfragen modernen politischen Unterrichts. Die beteiligten Autorinnen und Autoren lesen sich dabei wie ein Who’s who der gegenwärtigen Politikdidaktik in Deutschland: Anja Besand, Tilman Grammes, Reinhold Hedtke, Peter Henkenborg, Dirk Lange, Andreas Petrik, Sibylle Reinhardt und Wolfgang Sander. Anhand von Leitfragen nach dem Warum und Wozu, dem Wer, dem Was, dem Wie, dem Womit, Wohin und Wo zeigen sie auf, wie eine bessere politische Bildung möglich wird. Jedes Kapitel folgt einem einheitlichen und transparenten Schema: Was ist das Problem? Was sind die relevanten Kontroversen? Was ist das didaktische Minimum? Es folgen je ein Beispiel und eine Zusammenfassung sowie Literaturtipps zum Weiterlesen. Hier lesen Sie, wie Sie Ihren Politikunterricht ganz konkret verbessern können!

17,99 € - 22,80 €
Monitor Politische Bildung an beruflichen Schulen
Probleme und Perspektiven
Obwohl die beruflichen Schulen mit mehr als 2,6 Millionen Schülerinnen und Schülern für die politische Bildung zu den größten Bildungsbereichen gezählt werden müssen, bleiben sie in der fachdidaktischen Diskussion oft unberücksichtigt. Nicht zuletzt ist der Grund dafür sicherlich in der Heterogenität dieses Bildungsbereiches zu suchen: Angesichts der Vielfalt der Schularten, Bildungs- und Ausbildungsgänge und der extrem differenten Schülergruppen unter dem Dach der beruflichen Schulen fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Der Monitor politische Bildung in beruflichen Schulen nimmt sich dieses Problems an. Er gibt einen präzisen und gut strukturierten Überblick über die Situation der politischen Bildung an beruflichen Schulen, ihre Chancen, Probleme, aber auch Ressourcen. Der Band ist das Ergebnis eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes, das an der Technischen Universität Dresden – finanziert und gefördert durch die Robert Bosch Stiftung – durchgeführt wurde. Politische Bildung an Berufsschulen soll analytisch klarer in den Blick genommen und bildungspolitisch wieder sichtbarer werden.

22,80 €
Handbuch Fächerübergreifender Unterricht in der politischen Bildung
Fachdidaktiken und Schulen sehen sich aktuell mit zwei Herausforderungen konfrontiert: Erstens, den Zusammenhang zwischen fächerübergreifendem Unterricht und den zu vermittelnden Kompetenzen herzustellen und zu reflektieren. Zweitens, einen darauf aufbauenden Unterricht in die Lehrpläne und den Unterrichtsalltag auch tatsächlich einzubauen. Eine umfassende Zusammenstellung der in den einzelnen Fachdidaktiken geführten Diskussionen fehlt zudem. Hier schafft dieser Band Abhilfe: Politikdidaktiker und Praktiker der politischen Bildung stellen die möglichen Bezugs- und Verknüpfungspunkte dar und brechen sie auf konkrete Unterrichtsbeispiele herunter. Die CD zum Buch enthält alle zugehörigen Materialien, so dass der praktischen Umsetzung im Unterricht nichts mehr im Wege steht.

12,80 € - 36,80 €
Lehrer- und Schülerforschung in der politischen Bildung
Im Anschluss an die Diskussion um Bildungsstandards und Basiskonzepte hat sich die Aufmerksamkeit von der Ebene der bildungspolitischen Steuerungsmodelle erneut auf die Akteure im Bildungsprozess gerichtet, denn Unterrichtsqualität hängt nicht alleine von Steuerungsmodellen ab. Unterrichtsqualität hängt auch und insbesondere von den Vorstellungen der Bildungsbeteiligten und damit sowohl der Lehrerinnen und Lehrer als auch der Schülerinnen und Schüler ab. Aber welche Perspektive haben Lehrerinnen und Lehrer auf politische Bildung und welche Ansprüche und Wünsche haben Schülerinnen und Schüler? Die empirische wie theoretische Auseinandersetzung mit diesen unterschiedlichen Vorstellungen hat in den letzten Jahren entsprechend deutlich an Bedeutung gewonnen und wird in diesem Band in komprimierter Form vorgestellt.

21,99 € - 26,80 €
Konzepte der politischen Bildung
Eine Streitschrift
Was bedeutet Kompetenzorientierung in der politischen Bildung? Bis vor kurzem schien es, als ob über diese Frage in der Didaktik des Faches ein breiter Grundkonsens bestehe. Mit dem Buch „Konzepte der Politik. Ein Kompetenzmodell“ von Georg Weißeno, Joachim Detjen, Ingo Juchler, Peter Massing und Dagmar Richter ist aber deutlich geworden, dass sich unter der Oberfläche eines solchen Konsenses sehr unterschiedliche Vorstellungen über Kompetenzorientierung in der politischen Bildung verbergen. Das vorliegende Buch präsentiert deshalb einen alternativen Ansatz, der ganz bewusst auf Konzepte der politischen Bildung setzt. Die Autorinnen und Autoren wollen mit dieser Streitschrift einen Beitrag zu einer produktiven Diskussion im Fach leisten, die Chancen und Probleme der Kompetenzorientierung auslotet, ohne dabei die in den letzten Jahrzehnten erreichten Qualitätskriterien für guten Unterricht in der politischen Bildung aufzugeben.

15,99 € - 19,80 €
Handbuch Medien in der politischen Bildung
Das Verhältnis von Medien und Politik ist in den letzten Jahren immer stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Schon seit längerem lässt sich beobachten, dass die inszenierte Seite der Politik, also Parteitage, Gipfeltreffen auf europäischer Ebene oder die G 8- oder G 20-Gipfel, aber auch Wahlkämpfe und politische Debatten einen immer größeren Raum in der politischen Berichterstattung einnehmen, wie auch die sozialwissenschaftliche Forschung sich immer stärker Formen der Medienpolitik, der Mediendemokratie (Meyer) oder dem "Info- oder Politainment" (Dörner) zuwendet. Heute gibt es kaum einen einflussreichen Politiker, der nicht seinen eigenen Blog oder Podcast pflegt oder sogar twittert. Was bedeutet das für die politische Bildung? Einige Konsequenzen liegen auf der Hand: Wenn Medien und Politik tatsächlich immer stärker verflochten und damit schwer zu trennen sind, kann es auch im politischen Unterricht nicht länger darum gehen, das Thema Medien allein unter Überschriften wie "Medien als vierte Gewalt" in einigen wenigen Unterrichtsstunden abzuhandeln. Medien müssen vielmehr als ein selbstverständlicher und integraler Bestandteil des Politikunterrichts verstanden werden, der im Kontext nahezu jeden Themas und jeder Fragestellung mit angesprochen werden kann. Politische Bildung, die auf politische Urteils- und Handlungsfähigkeit zielt, hat deshalb zum einen die Aufgabe, Bürgerinnen und Bürger in einer reflexiven alltäglichen Mediennutzung zu unterstützen und ihnen Instrumente in die Hand zu geben, politische Informationen zu erkennen und zu bewerten. Zum anderen wird die Nutzung von Medien immer stärker zu einem Aspekt aktiver politischer Beteiligung, mit der Konsequenz, dass die kompetente Handhabung von Medien - zumindest für den Bereich der politischen Bildung - eine Zugangsvoraussetzung darstellt zu wichtigen Formen politischen Handels. Medien sind die Instrumente, um Aufmerksamkeit für eigene Anliegen herzustellen. Politische Beteiligung ist zunächst Beteiligung an der politischen Öffentlichkeit; diese aber ist heute in erster Linie medial vermittelt. Aus fachlich-inhaltlicher Perspektive wollen wir deshalb mit diesem Buch dazu ermuntern, die ganze Breite möglicher medialer Politikvermittlung in die Praxis politischer Bildung zu integrieren. Vielfältige Medien phantasievoll nutzen zu können, um sich auszudrücken und seine Anliegen anderen mitzuteilen, ist ein wesentlicher Aspekt politischer Handlungsfähigkeit. Für politische Bildung, die diese Kompetenz vermitteln will, ist mediale Vielfalt ein notwendiges Element der Fachkultur in der pädagogischen Praxis. Daneben sind Medien aus pädagogisch-didaktischer Perspektive betrachtet unverzichtbare Lernhilfen. Lehr-Lern-Situationen gibt es nicht ohne Medien, denn jede Informationsübermittlung geschieht über einen Informationsträger. Dies ist im pädagogischen Alltag oftmals nicht bewusst, weil der Medienbegriff vielfach mit Technik assoziiert wird - aber Medien sind eben auch die Wandtafel, das Arbeitsblatt oder ein Buch, ja selbst der vortragende Lehrer, die referierende Schülerin oder die befragten Zeitzeugen sind in diesem Sinne Medien. Die Auswahl der Medien, die in diesem Buch diskutiert werden, ist ausgesprochen pragmatisch: Die Herausgeber wollten eine möglichst große Vielfalt an Medien für die politische Bildung erschließen und zeigen, wie unterschiedliche Ansätze und Umgehensweisen mit diesen Medien in der politischen Bildung aussehen und die pädagogische Praxis im Fach befruchten können. Die Autorinnen und Autoren der Beiträge repräsentieren einen Mix aus Wissenschaft und Praxis, schulischer und außerschulischer politischer Bildung, Fachexperten und Experten für das jeweilige Medium.

29,90 €
Diversity Studies und politische Bildung
„Diversity“ als theoretisches und praktisches Konzept wird in der Wissenschaft, in Unternehmungen, in der Verwaltung, im Non-Profit Bereich und in Nicht-Regierungs-Organisationen unter dem Gesichtspunkt diskutiert, was Vielfalt in den heutigen Gesellschaften bedeutet und wie Unterschiede in der Gesellschaft als Bereicherung erfahren werden können. Während in den Sozialwissenschaften das „Diversity Konzept“ und „Diversity Studies“ Konjunktur haben, scheint in der Politikdidaktik und in der politischen Bildung die Relevanz des Konzeptes noch nicht ausgelotet. Diese Schrift will dazu einen Beitrag leisten.Im Zentrum des Bandes stehen die Beiträge der achten Jahrestagung der GPJE vom 5. - 6. Mai 2007 in Loccum. Sie gehen im Wesentlichen der Frage nach, welche Impulse und Anregungen und neue Herausforderungen sich für Politikdidaktik und politische Bildung aus der Diskussion des Diversity Konzepts in der Rechtswissenschaft, der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Soziologie ergeben.

13,99 € - 16,80 €
Domänenspezifische Diagnostik
Wissenschaftliche Beiträge für die politische Bildung
Die aktuelle Standardorientierung stellt die Politikdidaktik vor eine besondere Herausforderung. Wie können politische Lernprozesse und -ergebnisse diagnostiziert werden? Die acht Beiträge in diesem Band spannen einen Bogen von theoretischen Überlegungen bis hin zu konkreten Entwürfen für eine domänenspezifische Diagnostik. Dabei werden sowohl Aspekte empirischer Forschung als auch schulischer Praxis erörtert.

14,80 €