Bildung gegen Spaltung
Eine Streitschrift
- von
- Hans Brügelmann, Annemarie von der Groeben, Hilbert Meyer, Renate Nietzschmann, Susanne Thurn
- unter Mitarbeit von
- Laura Blum, Susanne Gramke, Friederike Henjes, Ursula Rabe-Kleberg
Mehr Bildungsgerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft Konsens. Aber wir kommen diesem Ziel nicht näher. Mit zunehmender Spaltung der Gesellschaft wächst sogar die Ungleichheit der Bildungschancen. Eine gründliche Neuorientierung tut not. Dafür entwickeln die Autor*innen in sieben Kapiteln das Konzept einer Schule ohne Aussonderung. Sie beschreiben, was schief läuft, aber auch, was in den „Bildungskoffer“ gehört, den alle Kinder am Ende der KiTa-Zeit erworben haben und den später alle Jugendlichen beim Verlassen der Regelschule gut gefüllt in ihr zukünftiges Leben mitnehmen sollten. Die Autor…
Bestellnummer: | 14170 |
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EAN: | 9783954141708 |
ISBN: | 978-3-95414-170-8 |
Format: | |
Reihe: | Debus Pädagogik |
Erscheinungsjahr: | 2021 |
Auflage: | 1 |
Seitenzahl: | 176 |
- Beschreibung Mehr Bildungsgerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft Konsens. Aber wir kommen diesem Ziel nicht näher. Mit zunehmender Spa… Mehr
- Inhaltsübersicht Vorwort 1. Klartext 1.1 Was ist Bildungsgerechtigkeit? 1.2 Was läuft schief? 1.3 Was muss sich ändern? 2. Stufenkoffer der B… Mehr
- Autor*innen Dr. Hans Brügelmann, geboren 1946, Studium der Rechts-, Sozial- und Politischen Wissenschaften in Berlin, Bonn und Tübingen;… Mehr
- Stimmen zum Buch „Dieses Buch verdient breite Beachtung und Verbreitung. Wenn ich noch Schulleiter wäre, würde ich dieses Buch allen Bundes-… Mehr
Mehr Bildungsgerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft Konsens. Aber wir kommen diesem Ziel nicht näher. Mit zunehmender Spaltung der Gesellschaft wächst sogar die Ungleichheit der Bildungschancen. Eine gründliche Neuorientierung tut not. Dafür entwickeln die Autor*innen in sieben Kapiteln das Konzept einer Schule ohne Aussonderung. Sie beschreiben, was schief läuft, aber auch, was in den „Bildungskoffer“ gehört, den alle Kinder am Ende der KiTa-Zeit erworben haben und den später alle Jugendlichen beim Verlassen der Regelschule gut gefüllt in ihr zukünftiges Leben mitnehmen sollten. Die Autor*innen sagen, welche Standards für Bildungsgerechtigkeit als Richtschnur der notwendigen Entwicklungsarbeit dienen können, und beschreiben, wie die „Traumschule“ aussieht, in die alle gerne gehen und die den Schüler*innen und Pädagog*innen zur Heimat wird.
Vorwort
1. Klartext
1.1 Was ist Bildungsgerechtigkeit?
1.2 Was läuft schief?
1.3 Was muss sich ändern?
2. Stufenkoffer der Bildung
2.1 Der Stufenkoffer für die 6-Jährigen
2.2 Der Stufenkoffer für die 10-Jährigen
2.3 Der Stufenkoffer für die 13-Jährigen
2.4 Der Stufenkoffer für die 16-Jährigen
3. Standards für Bildungsgerechtigkeit
Erste Grunddimension: Entfaltung der Persönlichkeit
Zweite Grunddimension: Leben und Lernen in der Gemeinschaft
Dritte Grunddimension: Begegnung mit der Welt
4. Bausteine
4.1 Pädagogisch handeln – die eigene Bildungsarbeit, den eigenen Unterricht weiterentwickeln
4.2 Die Standards in der eigenen Institution verankern
4.3 Die Entwicklungsarbeit auf der Systemebene absichern
5. Lehrer* innenbildung
5.1 Was ist und was will Kreidestaub?
5.2 Unsere Kritik
5.3 Unsere Vision und was wir tun können
6. Utopie für Realisten
6.1 Spielräume
6.2 Tagträume
6.3 Konkrete Utopien
7. Unser Aufruf: Ein Bildungsrat für Bildungsgerechtigkeit
Erstunterzeichner*innen
Literaturnachweise
Autorinnen und Autoren
Dr. Hans Brügelmann, geboren 1946, Studium der Rechts-, Sozial- und Politischen Wissenschaften in Berlin, Bonn und Tübingen; erziehungswissenschaftliches Aufbaustudium in Konstanz, London, Toronto, u. a. Von 1971 bis 1973 Assistent beim Deutschen Bildungsrat. 1980 Professor für Anfangsunterricht an der Universität Bremen; von 1993 bis 2012 Professor für Grundschulpädagogik und -didaktik an der Universität Siegen. Mitarbeit im Grundschulverband e. V.; von 2009 bis 2012 Sprecher des Schulverbunds Blick über den Zaun. Wichtige Veröffentlichungen: „Kinder auf dem Weg zur Schrift“ (1983); „Schule verstehen und gestalten“ (2005); „Vermessene Schulen – standardisierte Schüler“ (2015).
Dr. h.c. Annemarie von der Groeben, geboren 1940, Gymnasiallehrerin in Hamburg, 1976 Wechsel an die neu gegründete Laborschule der Universität Bielefeld; von 1989 bis 2006 ihre Didaktische Leiterin. Initiatorin des Schulverbunds Blick über den Zaun; Vorsitzende der Bielefelder Bildungsinitiative TABULA e. V.; Redaktionsmitglied der Zeitschrift PÄDAGOGIK. Wichtige Veröffentlichungen: „Wir wollen Schule machen“ (2010); „Werkstatt Individualisierung“ (mit Ingrid Kaiser, 2012); „Verschiedenheit nutzen“ (2 Bde. 2013/14).
Dr. Hilbert Meyer, geboren 1941, Volksschullehrer von 1964 bis 1967; Aufbaustudium Erziehungswissenschaft von 1967 bis 1972 in Berlin (West) und Münster. Von 1975 bis 2009 Professor für Schulpädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Arbeitsschwerpunkte: Allgemeine Didaktik, Unterrichtsmethodik und Schul- und Unterrichtsentwicklung. Wichtige Veröffentlichungen: „Unterrichtsmethoden“ (1987); „Was ist guter Unterricht?“ (2004); „Unterrichtsentwicklung“ (2015).
Renate Nietzschmann, geboren 1950, Lehrerin für Deutsch und Gemeinschaftskunde, Lehrtätigkeit am Luisengymnasium Bergedorf (Hamburg) und an der Gesamtschule Bergedorf, dort Abteilungsleiterin und von 20 bis 2013 Leiterin der Schule; Arbeit in der GEW und der GGG. Seit 2013 Fortbildungstätigkeit, Mitarbeit in der Pädagogischen Werkstatt Lernen – individuell und gemeinsam im Auftrag des Schulverbunds Blick über den Zaun und der Deutschen Schulakademie.
Dr. Susanne Thurn, geboren 1947, Honorarprofessorin; seit 1978 Lehrerin an der Laborschule der Universität Bielefeld und von 1990 bis 2013 Leiterin dieser Schule. Sie arbeitet jetzt in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften und ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift PÄDAGOGIK. Wichtige Veröffentlichungen: „… und was hat das mit mir zu tun? Geschichtsdidaktische Positionen“ (1993); „Laborschule – Schule der Zukunft“ (mit Klaus-Jürgen Tillmann, 2011); „Textilkunst an der Laborschule Bielefeld“ (mit Monika Wieczorek, 2017).
Das Buch entstand unter Mitwirkung von:
Laura Blum, geboren 1996, seit 2014 Lehramtsstudium an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit den Fächern Musik und Deutsch/Schwerpunkt Grundschule; Masterarbeit zum Selbstverständnis von Lehrer* innen an Schulen des Deutschen Schulpreises; seit 2018 aktives Mitglied von Kreidestaub e. V. in Oldenburg.
Susanne Gramke, geboren 1995, Abitur 2015 am Oberstufen Kolleg in Bielefeld. 2015/16 nahm sie am Freiwilligendienst kulturweit teil und arbeitete an einer Schule in Siebenbürgen/Rumänien. Seit dem Wintersemester 2016/17 Studium der Sonderpädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung; tätig in der Initiative Kreidestaub e. V. in Oldenburg.
Friederike Henjes, geboren 1993, studiert Ev. Religion und Deutsch im Master of Education an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; zeitgleich ein Studium im Master of Arts ‚Ökumene und Religionen‘ mit Schwerpunkt jüdische Studien. Masterarbeit zum Thema „Antisemitische Verschwörungstheorien und ihre Rezeptionen“; Mitglied der Oldenburger Kreidestaub-Initiative.
Dr. Ursula Rabe-Kleberg, geboren 1948, Dipl.-Soziologin, von 1992 bis 2012 Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Elementarpädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und bis 2016 Direktorin des Institutes bildung:elementar in Halle (Saale); eine Vielzahl von Forschungsprojekten im KiTa-Bereich; Evaluation, Beratung Begleitung von Reformprojekten im Bereich frühkindlicher Bildung; zahlreiche Publikationen zur Professions- und Qualitätsentwicklung im Elementarbereich, darunter das Bildungsprogramm für Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt.
Debus Pädagogik
Der Sammelband präsentiert aktuelle Forschungen und Diskussionen zur "Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe". Fachdidaktische Perspektiven beleuchten die Vermittlung demokratischer Kompetenzen in verschiedenen Fächern in Schule und Hochschule.
In Deutschland, wo Migration längst zur gesellschaftlichen Normalität gehört, bleibt die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen weiterhin eine Herausforderung. Dieser Sammelband beleuchtet demokratiepädagogische Ansätze in der Migrationsgesellschaft.
Die Autor*innen dieses Sammelbandes befassen sich mit der Konzeption und praktischen Umsetzung von Lernzeiten an Ganztagsschulen. Sie bieten Einblicke in neuere Forschungsergebnisse und Beispiele von Lernzeitkonzepten in verschiedenen Schularten.
Die Entwicklung von ganztägigen Bildungs- und Lebensorten bringt Angehörige unterschiedlicher Berufe zusammen. Die in diesem Manual erprobten Methoden zeigen, wie teambasierte Arbeit gelingen kann, um das Potenzial ganztägiger Bildung auszuschöpfen.
Diese Bibliografie erfasst mehr als 2.000 Veröffentlichungen zum Thema Ganztagsschule/Tagesschule aus dem deutschen Sprachraum in gedruckter und digitaler Form, die in den Jahren 2010 bis 2021 erschienen sind. Für die Texte, die im Internet kostenfrei zur Verfügung stehen, sind zudem die entsprechenden Link-Adressen angegeben. Das Verzeichnis wendet sich an Interessierte und mit dem Thema Ganztagsschule in Theorie und/oder Praxis Befasste wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, in der Schulverwaltung Tätige sowie an Lehrkräfte und das weitere pädagogische Personal.
Partizipation zu ermöglichen ist eine Aufgabe für Kita, Schule und den kommunalen Raum. Partizipation gelingt, wenn nicht primär bloße Wissensvermittlung im Fokus steht, sondern handelnd (selbst-)gemachte Erfahrungen und Kompetenzentwicklung. In diesem Buch werden anhand von Erfahrungsberichten aus verschiedenen Einrichtungen Anforderungen, Gelingensbedingungen sowie mögliche Ansätze, Formate und Entwicklungsprozesse gelingender Partizipation reflektiert. Fachleute und Beteiligte, Lehrkräfte und Schüler*innen äußern sich in Aufsätzen, Berichten, Gesprächen und Anleitungen. Zahlreiche vertiefe…
Die Optimierung schulischen Lernens ist ein Dauerthema für alle Schularten. Erfolgreiches Lernen braucht guten Unterricht als Voraussetzung. Das so genannte Lerndreieck markiert die Ausgangslage der Überlegungen in diesem Band. Im Anschluss werden differenzierte Anspruchsebenen des Lernens entwickelt: dabei wird der Bogen von der Forderung nach vollständigen Lernprozessen über forschendes und entdeckendes Lernen bis zu selbstgesteuertem Lernen gespannt. Konkrete Beispiele begleiten diese Erörterungen. Die Darstellung der Schule als anregende Lernwelt schließt den Band ab. Variablen Lernwegen wird in diesem Buch der Boden bereitet, das Ethos der Didaktik wird realisierbar.
Dieses Arbeits- und Übungsbuch bietet einen leichtverständlichen Handlungsleitfaden für Quer- und Seiteneinsteiger. Es hilft, den Einstieg in einen neuen Beruf erfolgreich zu gestalten. In diesem Buch erfahren Sie, welche Herausforderungen Ihnen in der Schule begegnen und wie Sie diese gut bewältigen können. Sie bekommen praktische Tipps und bewährte Instrumente für Ihren Unterricht, für die Leistungsbeurteilung und den Umgang mit den Schülerinnen und Schülern. Nutzen Sie die Lektüre für Ihren Schulalltag – für Ihren Einstieg in einen wunderbaren Beruf.
Mehr Bildungsgerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft Konsens. Aber wir kommen diesem Ziel nicht näher. Mit zunehmender Spaltung der Gesellschaft wächst sogar die Ungleichheit der Bildungschancen. Eine gründliche Neuorientierung tut not. Dafür entwickeln die Autor*innen in sieben Kapiteln das Konzept einer Schule ohne Aussonderung. Sie beschreiben, was schief läuft, aber auch, was in den „Bildungskoffer“ gehört, den alle Kinder am Ende der KiTa-Zeit erworben haben und den später alle Jugendlichen beim Verlassen der Regelschule gut gefüllt in ihr zukünftiges Leben mitnehmen sollten. Die Autor*innen sagen, welche Standards für Bildungsgerechtigkeit als Richtschnur der notwendigen Entwicklungsarbeit dienen können, und beschreiben, wie die „Traumschule“ aussieht, in die alle gerne gehen und die den Schüler*innen und Pädagog*innen zur Heimat wird.
Die gesellschaftliche und politische Integration und Inklusion Geflüchteter – darunter insbesondere der vielen Kinder und Jugendlichen – in die Demokratie ist die entscheidende Voraussetzung für eine politisch und gesellschaftlich tragfähige Zukunftsperspektive sowohl für die Geflüchteten als auch für die demokratischen Gesellschaften, in die sie zugewandert sind. Es kommen aber nicht nur junge Menschen zu uns, die hier das Bildungssystem durchlaufen (werden), sondern auch viele Erwachsene – darunter auch solche, die in ihrer Heimat bereits als Lehrkräfte gearbeitet haben. Deren Potentiale sollten im doppelten Sinne gehoben werden: durch Anerkennung ihrer Professionalität und das Einbringen ihres Verständnisses für die Fluchterfahrung in die pädagogische Praxis. Der Band schildert Erfahrungen aus der Lehrerbildung und dokumentiert das Projekt "Vielfalt zusammen leben – Miteinander Demokratie lernen" (ViDem).
Primärpräventive Bildungsarbeit gewinnt angesichts von Antisemitismus und Rassismus zunehmend an Bedeutung. Mit „Wahrheiten und Narrheiten“ wurde im Jüdischen Museum Frankfurt ein innovatives Bildungsangebot zur Extremismusprävention im Grundschulalter geschaffen, das in diesem Buch vorgestellt wird. Der Workshop verbindet die Tradition des türkischen Schattentheaters mit den jüdischen Narrenerzählungen Isaac Bashevis Singers. Aus einem vorgegebenen Narrativ entwickeln die Kinder eigene Figuren und Szenen und transferieren die Erzählung so in die transkulturelle Gegenwart. Dabei werden kreativ und spielerisch Vorstellungen vom Zusammenleben in einer heterogenen Gesellschaft aufgeworfen und entwickelt.
Selbstlernzentrum, Schulmediothek, Leseinsel oder Lernatelier – die Schulbibliothek hat viele Namen. Eines jedoch ist gewiss: Schulen brauchen heute einen Ort, an dem die Lese- und Medienkompetenz der Schüler gefördert wird. Bücher, E-Medien, Datenbanken – eine gut ausgestattete Bibliothek ist das Fundament für selbstorganisiertes Lernen. Wer eine Schulbibliothek aufbauen oder modernisieren möchte, kommt an diesem Handbuch nicht vorbei.
Kindergärten sind Orte der sprachlichen, kulturellen und religiösen Vielfalt. Theorie und Empirie zu ausgewählten Dimensionen von Vielfalt sowie Möglichkeiten der Unterstützung der Fachkräfte bei der Gestaltung von Praxis werden vorgestellt.
Die Allianz aus Bildungspolitik und Sonderpädagogik verfälscht und diskreditiert das Menschenrecht auf inklusive Bildung. Sie blockiert damit die Entwicklung zu einem gerechten Bildungssystem ohne Auslese und Aussonderung und zu einer inklusiven Gesellschaft. Die Streitschrift klärt über das Bündnis auf, das nach 1945 auf der Grundlage des gemeinsamen Verschweigens sonderpädagogischer und politischer Verstrickungen in nationalsozialistische Verbrechen gegründet wurde. Nachfolgend hat es zur Fortschreibung und Verfestigung geschichtsbelasteter sonderpädagogischer Kontinuitäten und zum massiven Ausbau aussondernder Strukturen geführt.
Mit diesem Buch wird der fundierte Blick aus der Theorie auf den Alltag von Schulleiterinnen und Schulleitern gelenkt. Es werden wesentliche theoretische Aspekte zu diesem Berufsfeld aufgezeigt und mit Handlungsfeldern verknüpft, die in der Regel die Aufgaben und Herausforderungen des Alltags ausmachen. Damit ist es möglich• systemische Zusammenhänge analytisch in den Blick zu nehmen,• in hoch belastenden Situationen mit Hilfe eines entsprechenden „Handwerkszeugs“ zu bestehen,• „Leitplanken“ zur Organisation des Alltagsgeschäfts einzuziehen. Das Buch richtet sich einerseits an Berufsanfänger und Lehrkräfte, die eine Leitungsaufgabe anstreben. Andererseits bietet es für Schulleiterinnen und Schulleiter, die den Beruf schon länger ausüben, eine Möglichkeit, über Routinen zu reflektieren sowie gegebenenfalls Abläufe und Konzepte neu zu strukturieren.
Menschen brauchen Anerkennung. Diese Feststellung gilt für Schülerinnen und Schüler genauso wie für Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen, die in der Schule arbeiten. Gegenseitige Anerkennung stellt eine Voraussetzung jeder gelingenden pädagogischen Arbeit dar. Dieses Buch unterstützt Lehrerinnen und Lehrer dabei, ihr eigenes Verständnis für die Anerkennung in pädagogischen Situationen zu entwickeln und Missachtung möglichst zu vermeiden. Anerkennung ist ein wichtiges Gut. Sich selbst anzuerkennen hilft jedem Einzelnen, nicht von der Schule verschluckt zu werden oder sich frühzeitig von seiner Arbeit innerlich abzumelden. Anerkennung, das ist Anreiz, Impuls, Motivation und auch ein Stück Lebenskunst. Im essayistischen Stil wartet das Buch mit vielen Beispielen, Geschichten und Zitaten aus dem Schulalltag auf, ohne freilich auf die Theorie der Anerkennung zu verzichten.
Bibliothekspädagogik ist ein immer größer werdender Bereich im Aufgabenfeld von Bibliotheken, für den die meisten BibliothekarInnen in ihrem Studium oder ihrer Ausbildung bisher nicht ausgebildet wurden. Dieses Buch stellt die wichtigsten pädagogisch-didaktischen Grundlagen als Werkzeugkoffer für den bibliothekspädagogischen Alltag zusammen und bildet damit ein Fundament für die tägliche Arbeit. Die hier gelernten Werkzeuge lassen sich auf beliebige Arten von bibliothekspädagogischen Angeboten übertragen.Dieses Buch ist für alle BibliothekarInnen geeignet, die bibliothekspädagogische Angebote machen und gerne mehr über die pädagogischen Grundlagen wissen möchten. Es ermöglicht ihnen, ihre Konzepte auf ein solides didaktisches Fundament zu stellen. In diesem Video erhalten Sie einen kommentierten Blick ins Buch mit der Autorrin.