Das Parlamentarische Patenschafts-Programm
Zur Chronik eines besonderen deutsch-amerikanischen Jugendaustauschs
- von
- Theo Fuß
PPP – Synonym für einen besonderen deutsch-amerikanischen Jugendaustausch. Chronik und Analyse seiner Entstehung und Entwicklung geben aufschlussreiche Einsicht in die Hintergründe eines Hidden Champions der transatlantischen Kulturbeziehungen.
Bestellnummer: | 41677 |
---|---|
EAN: | 9783734416774 |
ISBN: | 978-3-7344-1677-4 |
Reihe: | Wochenschau Wissenschaft |
Erscheinungsjahr: | 2024 |
Auflage: | 1 |
Seitenzahl: | 304 |
- Beschreibung In seiner Analyse eines der prominentesten internationalen Jugendaustauschprogramme der Nachkriegsjahrzehnte bedient sich de… Mehr
- Inhaltsübersicht Vorwort TEIL I: Symbol – Instrument?! – Einblicke und Reflexionen zur politischen Geschichte des Parlamentarischen Paten… Mehr
- Autor*innen Theo Fuß arbeitete nach seinem Studium der Amerikanistik in München und Chicago den größten Teil seiner beruflichen Laufbahn… Mehr
Vorwort
TEIL I: Symbol – Instrument?! – Einblicke und Reflexionen zur politischen Geschichte des Parlamentarischen Patenschafts-Programms 1983–2023
1. Prolog
2. Zur Entstehungsgeschichte des PPP 1981–1983
2.1 Sorge um die „Successor Generation“
2.2 Eine Idee, zwei Eltern: Zur Genetik des PPP
3. Diversität vs. Leadership – Die politische Ausgestaltung
des PPP bis Mitte der 1990er
3.1 Zielsetzungen des Programms
3.2 Stellenwert des Programms
3.3 Erwartungen an die Teilnehmenden
4. Symbol – Instrument: Streit um die nachhaltige
Ausrichtung des PPP 1997–2014
4.1 Entwicklungen in den 1990er-Jahren
4.2 Das „Vorbeben“ – Der 4. CBYX/PPP-Workshop 1997
4.3 Entwicklungen zur Millenniumswende
4.4 Eskalation und Eklat – Die Ereignisse von 2004–2006
5. Krise Teil I: Das „Erdbeben“ – Vorlauf und Folgen
5.1 Vorlauf: Die trügerische Ruhe der Obama-Jahre
5.2 Das „Erdbeben“ 2014/15
5.3 „Appeasement“: Die Nach-2015er-Jahre
6. Krise Teil II: Die Corona-Pandemie 2020 ff.
7. Schlussreflexionen – Rückblick auf 40 Jahre politische Geschichte des PPP
TEIL II: „Mission in Action“ – Zur Geschichte des PPP für junge Berufstätige 1983–2023
1. Einführung
2. Genesis – Zur Entstehungsgeschichte des PPP für junge
Berufstätige
2.1 Junge Berufstätige werden Teil des PPP
2.2 Geburt und 1. Jahrgang des JB-PPP 1984/85
3. Genese – Die Entwicklungsphasen des JB-PPP
3.1 Die „Kinderjahre“: 1985/86–1995/96 (2.–12. PPP)
3.1.1 Ausgestaltung der Programmabläufe und Betreuungsstrukturen
3.1.2 Harmonisierung der Bewerbungs- und Teilnehmendenzahlen
3.1.3 Ausgestaltung von Programmregularien
3.1.4 Besondere Ereignisse der Kinderphase
3.1.5 Geschichten ehemaliger Teilnehmenden
3.1.6 Highlights der Kinderjahre
3.2 Die „Jugendjahre“: 1996/97–2005/06 (13.–22. PPP)
3.2.1 Anpassungen und Ergänzungen der Programmstrukturen und
-abläufe
3.2.2 Entwicklung der Bewerber- und Teilnehmendenzahlen
3.2.3 Anpassung der Programmregularien
3.2.4 Besondere Ereignisse in der Jugendphase
3.2.5 Geschichten ehemaliger Teilnehmenden
3.2.6 Highlights der Jugendphase
3.3 Die Jahre der „Erwachsenwerdung“: 2006/07–2013/14 (23.–30.
PPP)
3.3.1 Anpassungen und Ergänzungen von Programmstrukturen und
-abläufen
3.3.2 Entwicklung der Bewerber- und Teilnehmendenzahlen
3.3.3 Programmregularien
3.3.4 Besondere Ereignisse
3.3.5 Geschichten ehemaliger Teilnehmenden
3.3.6 Highlights der Jahre der Erwachsenwerdung
3.4 Die „Krisenjahre“ – 2014/15–2023/24 (31.– 40. PPP)
3.4.1 Krisenbedingte Auswirkungen auf Programmstrukturen und
-abläufe
3.4.2 Entwicklung der Bewerber- und Teilnehmendenzahlen
3.4.3 Programmregularien
3.4.4 Besondere Ereignisse
3.4.5 Geschichten ehemaliger Teilnehmenden
3.4.6 Highlights der Krisenjahre
4. Schlussreflexionen zur Programmgeschichte des JB-PPP
TEIL III: Von „Einmal PPP“ zu „Immer PPP“ – Zur Kulturgeschichte des PPP für junge Berufstätige
1. Einführung
2. Zur Kulturgeschichte des JB-PPP
2.1 … in den Entstehungs- und Kinderjahren (1983–1995)
2.2 … in den Jugendjahren (1996–2006)
2.3 … in den Jahren der Erwachsenwerdung (2006–2014)
2.4 … in den Krisenjahren (2014–2023)
3. Schlussreflexionen zur Kulturgeschichte des JB-PPP
TEIL IV: Extras
1. Zu den ideellen Leitprinzipien und -ideen des PPP
2. Jahreschronologie des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) für junge Berufstätige 1981–2023
Literatur
Danksagung
Sie könnten auch an folgenden Titeln interessiert sein
Welchen Herausforderungen müssen sich moderne Parlamente stellen, was können und was sollen sie leisten? Diese Fragen müssen stets neu beantwortet werden, denn die Anforderungen und Erwartungen an die Demokratie ändern sich beständig. Soll ein Parlament beraten, entscheiden, Konflikte austragen, Orientierung bieten, repräsentieren, kommunizieren oder alles davon auf einmal? Dieses Buch befasst sich damit, wie ein moderner und bürgernaher Parlamentarismus aussehen kann und soll. Mit Beiträgen u.a. von Wolfgang Schäuble, Reiner Hoffmann, Mirko Drotschmann, Marina Weisband, Renate Künast, Malu Dreyer und Jean Asselborn.
Auslandserfahrungen sollten selbstverständlicher Bestandteil des Werdegangs junger Menschen sein. Viele Gruppen sind im internationalen Austausch jedoch deutlich unterrepräsentiert. Im Forschungsprojekt „Warum nicht? Studie zum internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren“ (kurz „Zugangsstudie“) wurde untersucht, wie hoch der Anteil der Jugendlichen ist, die an internationalen Aktivitäten im Rahmen von Jugendarbeit und Schule teilnehmen oder sich dafür interessieren, welche Motive zu einer Teilnahme führen und welche Zugangsbarrieren es gibt. Die Zugangsstudie wurde von transfer e.V. koordiniert und in Kooperation mit SINUS, dem Institut für Kooperationsmanagement (IKO), der TH Köln und dem Forschungsverbund Freizeitenevaluation von 2016 bis 2018 durchgeführt. Die Ergebnisse liefern Daten und Erkenntnisse, aus denen Handlungsempfehlungen für den Abbau von Mobilitätshemmnissen abgeleitet werden können. Weitere Informationen zur >>Zugangsstudie finden Sie auch unter www.zugangsstudie.de.
Wochenschau Wissenschaft
Welche impliziten und expliziten Transformationsvorstellungen liegen den Konzepten Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zugrunde? Im Rahmen der qualitativen Forschungsarbeit wird aus einer machtkritischen Perspektive das Verhältnis von Globalem Lernen/BNE und Transformation untersucht.
PPP – Synonym für einen besonderen deutsch-amerikanischen Jugendaustausch. Chronik und Analyse seiner Entstehung und Entwicklung geben aufschlussreiche Einsicht in die Hintergründe eines Hidden Champions der transatlantischen Kulturbeziehungen.
Janusz Korczak gilt als Pionier der Kinderrechte. Dieser Band bietet eine fachübergreifende Auseinandersetzung mit der Frage nach der Anschlussfähigkeit von Korzcaks Ideen für Gesellschaften des 21. Jahrhunderts.
Der Sammelband greift machtkritische und intersektionale Diskurse sowie damit verbundene offene Fragen auf und bündelt innovative Beiträge einer interdisziplinären Tagung anlässlich der Pensionierung von Bärbel Völkel.
In diesem Werk analysiert der Autor diskursanalytisch die Subjektgeschichte der Politischen Bildung von 1955 bis 1980. Dabei beleuchtet er präferierte sowie marginalisierte Subjektkonstruktionen und ihre systematischen Ausschlussprozesse.
Michael Sauer ist einer der bekanntesten Geschichtsdidaktiker Deutschlands, der zu vielen Aspekten der Disziplin publiziert hat. In dieser Festschrift greifen Kolleginnen und Kollegen Sauers Impulse auf und setzen sich damit auseinander.
Angesichts der gesellschaftlichen Umbrüche und Transformation steht das historische Lernen vor vielfältigen Herausforderungen und Neuorientierungen. Mit den Themenfeldern Digitalität, Sprache und Geschichtskultur werden einige relevante Themengebiete für zeitgemäßes historisches Lernen im 21. Jahrhundert beleuchtet.
Der Band vereint unterschiedliche Perspektiven auf Fragen demokratischer Bildung in Schule und Hochschule. Die Beiträge von gehen auf eine gemeinsame Ringvorlesung des hochschulübergreifenden Netzwerkes Bildung und Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern zurück.
Der Band diskutiert aus interdisziplinärer Perspektive soziale, emotionale und historische Dimensionen des Urteilens, stellt empirische Befunde vor und fragt nach Möglichkeiten der Urteilsbildung im digitalen Raum.
Die in "Diversität und Demokratie" versammelten Beiträge fokussieren die Zukunft der sprachlichen und politischen Bildung im Lichte gesellschaftlicher Vielfalt aus interdisziplinärer Perspektive. Sie thematisieren die Rolle der Sprache in der politischen und des Politischen in der sprachlichen Bildung und damit die Verknüpfung von edukativen Praktiken, politischen Diskursen und Sprachhandeln. Angesichts sich rasch wandelnder Rahmenbedingungen - etwa in Hinblick auf Dynamiken sozialer, kultureller und sprachlicher Diversifikation, Digitalisierungsprozesse wie auch Prävention und Bewältigung vo…
Unterscheiden sich die Demokratie- und Partizipationseinstellungen von geflüchteten Schüler*innen mit und ohne internationale Familiengeschichte, die an den Berufskollegs im Ruhrgebiet beschult werden, voneinander?
Kinder haben ein Recht auf Politische Bildung. Doch häufig werden ihnen politische Themen nicht zugetraut und das Politische ihrer Lebenswelt negiert. Die Berichte der Lehrer*innen in diesem Band geben Einblicke in die vielfältigen Interessen und Fragen von Kindern zu aktuellen und vergangenen Krisen und Konflikten. Die kindlichen Fähigkeiten und wichtigen Potentiale Politischer Bildung werden dabei jedoch weitgehend unterschätzt. Die Gründe dafür sind vielschichtig, wie eine hohe Arbeitsbelastung, Defizite in der sozialwissenschaftlichen Lehramtsausbildung oder fehlende Angebote der Fachdida…
Der konfessionelle Religionsunterricht ist positionell. Wie kann ein solches Fach Indoktrination vermeiden und Kontroversität ermöglichen? An unterschiedlichen Themenbeispielen – Klimaschutz, Wirtschaftsethik und Verschwörungserzählungen – diskutiert der Band diese Frage. Auf der Basis interdisziplinärer Perspektiven wird ein religionspädagogisches Konsentpapier ("Schwerter Konsent") entworfen.
Der Band bietet pädagogische Überlegungen, die angesichts vielfältiger Krisen dazu beitragen, die Gefahr der Distanz zwischen Bürgerschaft und Demokratie zu verringern, Krisenerscheinungen als Lernanlässe zu verstehen und produktiv damit umzugehen.
Der Band versammelt Impulse zum Diskursstand sowie empirische Studien und konzeptionelle Überlegungen zur Visual History und ihren Potenzialen in der historisch-politischen Bildung. Er widmet sich dabei vielfältigen Visualia und den sie betreffenden (geschichtskulturellen) Distributions- und Verarbeitungsstrategien.