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Produktinformationen
Demokratiebildung ist zentrale Aufgabe von Schule und Unterricht. Alle Lehrkräfte tragen Verantwortung, die demokratischen Kompetenzen ihrer Lernenden in Fachunterricht, Klassenleben und Schulalltag zu fördern. Doch wie können sie für diese wichtige Aufgabe qualifiziert werden? Der Tagungsband bietet einen Überblick über aktuelle empirische Studien zur Bedeutung der Demokratiebildung in der Professionalisierung von Lehrpersonen. Er präsentiert innovative Konzepte und Praxisformate zur Stärkung der Querschnittsaufgabe aus unterschiedlichen Fächern und Phasen der Lehrer:innenbildung und skizziert Perspektiven für zukünftige Entwicklungen.
Inhaltsübersicht

Matthias Busch, Michell W. Dittgen, Leonhard Frerick, Birgit Weyand
Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe der Lehrer:innenbildung. Zur Einführung in den Sammelband

Konzeptionelle Grundlagen

Michael May
Verpflichtung, Wertebindung, Professionalität. Professionalisierung für Demokratiebildung im Spannungsfeld von Verrechtlichung und Pädagogik 

Matthias Busch, Michell W. Dittgen
Professionswissen zur Demokratiebildung. Theoretische Modellierung und empirische Vorstudie zur demokratiebildungsbezogenen Professionalisierung von Lehrpersonen

Christoph Jonas Kolb, Manuel Pietzonka
Demokratiebildung und Demokratiekompetenz in der Schule zwischen Auftrag und organisatorischen 
Rahmenbedingungen


Demokratiebildung in der Praxis der Lehramtsbildung

Margit Stein, Alexandra Schramm, Veronika Zimmer
Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe des Lehramtsstudiums. Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung Studierender zu Demokratiebildung als Studieninhalt

Miguel Zulaica y Mugica, Lisa Jesse, Meryem Aydogan
Kontroversen und ihre Ambivalenzen für die Demokratiebildung

Margit Stein, Veronika Zimmer
Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarfe im Kontext religiöser Konflikte und Radikalisierungen in Schulen

Manuel Pietzonka, Christoph Jonas Kolb
Der professionelle Umgang mit Diversität in der Schule. Die Diversitätsakzeptanz von Lehrerinnen und Lehrern

Margit Stein, Franziska König, Wiebke Lohmann, Benjamin Möbus
Voraussetzungen und Herausforderungen der Begleitung demokratischer Partizipation durch Schülervertretungsarbeit. Wissen über Schülervertretungsbegleitung als Aufgabe der Lehrkräftebildung 

Daniel Maus
Stärkung der Demokratiebildung durch Lehrkräftefort- und -weiterbildung am Beispiel Baden-Württemberg 

Silvia-Iris Beutel, Wolfgang Beutel, Cornelia Clara Kurek
Demokratische Schule: Impulse für Unterricht, Lernen und Leistung. Demokratiebildung in Schulen des Deutschen Schulpreises


Fachübergreifende Professionalisierungsangebote und -modelle

Nele Mai
Politische Bildung zwischen Kunst und Elektrotechnik. Konzeption eines obligatorischen Moduls zur Demokratiebildung für alle Lehramtsstudierenden an der TU Dresden 

Janis Wehde
Integration eines Lehrmoduls zur Demokratiebildung in bildungswissenschaftlichen Seminaren der Universität Paderborn. Quasiexperimentelle Befunde zu Überzeugungen von Lehramtsstudierenden mit Fokus auf Aspekten einer demokratischen Unterrichtsgestaltung 

Lisa Brammertz, Köksal Çalışkan 
„Demokratiefähigkeit bilden“. Demokratiebildung für Lehrkräfte auf der Basis von Achtsamkeit und Gewaltfreier Kommunikation 

Esra Bellikli-Özçam, Elisabeth Mayweg
(Fächerübergreifende) Implementierung von Demokratiebildung im Unterricht am Beispiel von Active Citizenship 

Florentine Hickethier, Dennis Hauk, Alexander Gröschner
Partizipation im Unterricht als Beitrag zur Demokratiebildung. Entwicklung von Digitalisierungsbausteinen für die Lehrer:innenbildung 

Tobias Leßner
„Und wann machen die Pause?“ – Demokratische Schulen als Irritation für Lehramtsstudierende. Ein Seminarkonzept 


Sachunterricht 

Johanna Schulz
Das Konstrukt Demokratie in der Vorstellungswelt von Grundschulkindern. Darstellung erster Erkenntnisse eines Promotionsprojekts 

Sebastian Link, Helmar Schöne
Demokratiebildung in der Grundschule. Ein Vorschlag zur Professionalisierung von Lehrer:innen im Sachunterricht 

Jessica Meyn
Ein Insel-Planspiel für die Grundschule. Ein didaktischer Doppeldecker zur Demokratiebildung im Sachunterricht 


Gesellschaftswissenschaftliche Fächer 

Stephan Friebel-Piechotta 
Nature of Social Sciences als Beitrag zur Demokratiebildung in der Lehrkräftebildung 

Charlotte Bühl-Gramer, Leonard Stöcklein 
Demokratiebildung in historischer Perspektive. Der Beitrag des Faches Geschichte 

Jan Siefert, Björn Onken
Demokratie unterrichten lernen. Demokratiebildung in der ersten Phase der Lehrkräftebildung für das Fach Geschichte am historischen Institut der Universität Duisburg-Essen 

Sabine Manzel
Das Potential von Videotrainings für die Demokratiebildung. Animationsvideos zur Stärkung professioneller Kompetenzen von Lehrkräften im Umgang mit Konflikten im Fachunterricht der Sozialwissenschaften 

Jan-Hendrik Herbst
Wie sollten Religionslehrkräfte mit spontanen Kontroversen umgehen? Ein religionspädagogisches Modell für die demokratiebildende Lehrkräfteausbildung Sprach- und Literaturunterricht

Lucas Alt, Julia Sander
Was kann Literaturunterricht für die Demokratiebildung leisten? Perspektiven für die Ausbildung angehender Lehrkräfte 

Raphaela Tkotzyk, Johanna Lategahn
Von der Theorie zur Praxis. Demokratiebildung durch soziale Medien im Deutschunterricht und in der Ausbildung zukünftiger Lehrkräfte

Nicola Schikorra Heteronormativität und Androzentrismus im Fach Latein. Impulse für einen fächerübergreifenden Transfer
 

Autor:innen

Autor*innen

Lucas Alt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Literaturunterricht in der digitalen Welt, literarische Ökonomik, Literaturdidaktik und Interkulturalität.

Meryem Aydogan ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik der Technischen Universität Dortmund. Neben der Auseinandersetzung mit Kontroversen in der Schule gehören Erinnerungskulturen und Friedenserziehung zu ihren Forschungsinteressen, insbesondere in international vergleichender Perspektive.

Esra Bellikli-Özçam ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Demokratiebildung im Kontext von Schule und Unterricht sowie Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung.

Silvia-Iris Beutel ist Professorin für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik, Schwerpunkt Lehr-Lernprozesse und empirische Unterrichtsforschung an der TU Dortmund.

Wolfgang Beutel ist Vertretungsprofessor für Didaktik der politischen Bildung am Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover. Er ist Mitglied der Auswahljury im Deutschen Schulpreis.

Lisa Brammertz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin im Projekt „Demokratiefähigkeit bilden“ bei der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI).

Matthias Busch ist Professor für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Universität Trier.

Charlotte Bühl-Gramer ist seit 2010 Inhaberin des Lehrstuhls „Didaktik der Geschichte“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo sie von 2001 bis 2010 Akademische Rätin war. 2002 promovierte sie an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth in Bayerischer Landesgeschichte. Von 1991 bis 1995 war sie als Studienrätin am Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach für die Fächer Deutsch, Geschichte und Italienisch tätig.

Köksal Çalışkan ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Demokratiefähigkeit bilden“ bei der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI).

Michell W. Dittgen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich „Didaktik der Gesellschaftswissenschaften“ der Universität Trier. Demokratiebildung und demokratische Schulentwicklung gehören zu seinen Arbeitsschwerpunkten in Forschung und Lehre.

Leonhard Frerick ist Professor für Analysis und Leiter des Zentrums für Lehrerbildung an der Universität Trier.

Stephan Friebel-Piechotta ist seit 2020 Leiter des Bereichs „Schulpraxis und Unterrichtsforschung“ am Institut für Ökonomische Bildung, einem An-Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Sprachbildung im Wirtschaftsunterricht, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Lehrkräfteprofessionsforschung und Finanzbildung.

Alexander Gröschner ist seit 2016 Professor für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Unterrichtsforschung und der Lehrkräftebildung. Er ist Direktor des Learning To Teach Lab: Sciene (LTL:S). Seine Promotion erfolgte 2008 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und seine Habilitation 2014 an der Technischen Universität München.

Dennis Hauk ist Professor für Fachdidaktik Gemeinschaftskunde. Er promovierte 2015 in der Politikdidaktik. Nach seinem Referendariat und seiner Schultätigkeit war er bis 2023 Postdoc am Lehrstuhl für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung der Universität Jena.

Jan-Hendrik Herbst ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie an der Technischen Universität Dortmund. Im Wintersemester 2024/2025 vertrat er den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Katechetik der Universität Freiburg.

Florentine Hickethier ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zu ihren Arbeitsschwerpunkte gehören das Lernen im Praktikum, Unterrichtskommunikation und Digitalisierung im Lehramt. Im Master hat sie Psychologie mit dem Schwerpunkt Lehren, Lernen und Kompetenzentwicklung an der Universität Erfurt studiert.

Lisa Jesse ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik der Technischen Universität Dortmund. Ihr Forschungsinteresse umfasst systematische Fragestellungen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft sowie bildungstheoretische Zugänge zu Kontroversität im Kontext digitaler Öffentlichkeiten und liberaler Demokratien.

Christoph Jonas Kolb ist Studienrat am Kaiser-Wilhelm- u. Ratsgymnasium Hannover. Der promovierte Erziehungswissenschaftler forscht zu Demokratiebildung sowie zum individuellen Umgang mit Vielfalt an der Universität Vechta, wo er auch Lehrbeauftragter ist.

Franziska König hat von 2017 bis 2023 ein Lehramtsstudium an der Universität Vechta absolviert und befindet sich seit Januar 2024 im Referendariat.

Cornelia Clara Kurek ist seit Februar 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik (IADS) an der Technischen Universität Dortmund.

Johanna Lategahn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Diversitätsstudien der Technischen Universität Dortmund. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt insbesondere im Bereich der mediendidaktischen Forschung zum politischen Bewusstsein von Kindern. Sie ist Mitglied in den Projekten PoJoMeC und DigiNICs, die von der bpb und dem BMBF gefördert werden.

Tobias Leßner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Grundschulpädagogik an der Universität Siegen.

Sebastian Link ist abgeordnete Lehrkraft in der Abteilung Politikwissenschaft der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Wiebke Lohmann ist freiberufliche Dozentin der politischen Jugendbildung. Forschungsschwerpunkt ihrer Dissertation sind verschiedene Facetten der Schülervertretungsarbeit. Sie hat Staatswissenschaften und Regelschullehramt (Sozialwissenschaften und Mathematik) an der Universität Erfurt studiert.

Nele Mai ist seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Didaktik der politischen Bildung. Von 2020 bis 2023 arbeitete sie als Lehrerin an einer Gesamtschule in Dresden.

Sabine Manzel ist Professorin für Didaktik der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft und Leiterin der Cives! School of Civic Education der Universität Duisburg-Essen.

Daniel Maus ist als Realschullehrkraft aktiv. Darüber hinaus ist er Doktorand im Fach Politikwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Michael May ist Professor für Didaktik der Politik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Elisabeth Mayweg ist Professorin für Medienbildung in Schule und Hochschule am Institut für Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat an der Universität Münster promoviert und habilitiert. In Forschung und Lehre befasst sie sich mit Lehr- und Lernprozessen unter den Bedingungen der Digitalität mit einem Schwerpunkt im Bereich Bildung und Künstliche Intelligenz.

Jessica Meyn ist seit 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leuphana Universität Lüneburg. Dort ist sie Teil der Forschungsgruppe „BNE & Sachunterricht“ sowie Koordinatorin für das Bezugsfach „Gesellschaftswissenschaften“. 2024 hat sie mit einer ethnografischen Studie zum Klassenrat in inklusiven Grundschulklassen ihre Promotion an der Universität Hamburg abgeschlossen, wo sie zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte tätig war. Sie hat Sonderpädagogik/Sozialwissenschaften auf Lehramt studiert und 2013/2014 an einer Stadtteilschule als Lehrkraft im Fach „Gesellschaft“ gearbeitet.

Benjamin Möbus ist seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkoordinator im Fach Erziehungswissenschaften der Universität Vechta. Zu seinen aktuellen Lehr- und Forschungsschwerpunkten zählen die Implementierung von Kinder- und Menschenrechten in Schule und Unterricht sowie die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung (in inklusiven Settings). Er studierte Englisch, Geschichte und Politik & Wirtschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und war mehrere Jahre als Gesamtschullehrer tätig.

Björn Onken ist Akademischer Oberrat an der Universität Duisburg-Essen.

Manuel Pietzonka ist seit 2015 Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der FOM Hochschule. Er leitet als Direktor das iwp Institut für Wirtschaftspsychologie und ist Fachbereichsleiter für Arbeits- und Organisationspsychologie.

Julia Sander ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt in der Lese- und Literaturdidaktik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie arbeitet insbesondere zu Kinder- und Jugendmedien und ihrer Didaktik, Kritischem Lesen (Critical Literacy) und Leseförderung in der Ganztagsschule.

Nicola Schikorra ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrerbildungszentrum der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen und dort zuständig für den Bereich „Kohärenz in der Lehrer*innenbildung“.

Helmar Schöne ist Leiter der Abteilung Politikwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Alexandra Schramm ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Islamistische Radikalisierung an der Universität Vechta und promoviert zur religiösen und wertebezogenen Entwicklung von Jugendlichen in Abhängigkeit des elterlichen Erziehungsverhaltens und sozialisatorischer Bedingungen. Sie hat Soziale Arbeit studiert.

Johanna Schulz arbeitet an den Universitäten und Vechta und Bremen im Sachunterricht. Sie hat Erziehungswissenschaften studiert. Zuletzt leitete sie die Arbeitsgruppe zur Erstellung des neuen Bildungsplans Sachunterricht im Land Bremen. Seit ihrer Elternzeit ist sie selbstständig.

Jan Siefert ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen. Nach dem Lehramtsstudium in Geschichte, Biologie und Deutsch als Fremdsprache hat er zu interkultureller Perspektivübernahme promoviert. Seit 2022 arbeitet er an einer Habilitation zu Erklärungen in Narrationen.

Margit Stein ist seit 2010 Univ.-Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Universität Vechta. Von 2012 bis 2019 war sie stellvertretende Direktorin des dortigen Zentrums für Lehrer*innenbildung (ZfL). Zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten gehören die Entwicklung von Werteorientierungen, Demokratiepädagogik und Interkulturelles Lernen

Leonard Stöcklein ist seit 2022 Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er hat Latein, Geschichte und Politik studiert und forscht aktuell zur Erinnerungskultur und Aufarbeitung des NS-Völkermordes an Sinti und Roma.

Raphaela Tkotzyk ist als Akademische Rätin a. Z. am Institut für Diversitätsstudien der Technischen Universität Dortmund tätig. Ihr Lehrschwerpunkt liegt auf der Ausbildung angehender Lehrkräfte im Fach Deutsch. Ihre Forschung befasst sich mit politischer Medienbildung, Mediengermanistik und der Literacy-Erziehung. Sie ist Mitglied im Forschungsprojekt PoJoMeC.

Janis Wehde ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Sekundarstufe I am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn.

Birgit Weyand ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Universität Trier. Von 2005 bis 2025 war sie dort Geschäftsführerin und leitet jetzt den Bereich Lehramt3D.

Veronika Zimmer ist seit 2021 Professorin für Soziale Arbeit an der IU Internationale Hochschule. Sie ist Gründungsmitglied des Instituts „Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention“.

Miguel Zulaica y Mugica lehrt und forscht im Bereich allgemeine Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Dortmund und ist Projektleiter des Projekts „‚Der Islam‘ in der Kontroverse“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf qualitativ rekonstruktiver Bildungsforschung sowie auf einer erziehungsphilosophischen Grundlagenforschung in Bezug auf Fragen der Sozialität, Erinnerungskultur, Digitalität und zum Spiel.

 

 

Kurzbeschreibung
Demokratiebildung ist zentraler Auftrag in Schule und Unterricht. Doch wie können Lehrpersonen für diese Aufgabe qualifiziert werden? Der Band versammelt empirische Studien, Konzepte und Praxisformen zur Demokratiebildung in der Lehrer:innenbildung.
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Wochenschau Wissenschaft

Neu
Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe der Lehrer:innenbildung
Demokratiebildung ist zentraler Auftrag in Schule und Unterricht. Doch wie können Lehrpersonen für diese Aufgabe qualifiziert werden? Der Band versammelt empirische Studien, Konzepte und Praxisformen zur Demokratiebildung in der Lehrer:innenbildung.

46,90 €
Neu
Gesellschaftliches Lernen
Perspektiven – Erfahrungen – Entwicklungslinien
Der Band greift Fragen zu den Bereichen Gesellschaft, Bildung und Lernen für, über und mittels Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven auf und skizziert Gesellschaftliches Lernen als umfassenden Bildungsprozess in Schule und Hochschule.

49,90 €
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Soziale Frauenberufe
Historische Rückblicke
In diesem Band zeichnen die Autor*innen die gesellschaftlichen und berufsbezogenen Handlungsnotwendigkeiten und -räume sozialer Frauenberufe in ihrer Entwicklungsgeschichte nach.

44,90 €
Neu
Die verdeckten Kosten der Resilienz
Ergebnisse und Positionen des Forschungsprojektes „Konstellationen der Resilienz von Kindern“
Über herkunftsbedingte Bildungsbenachteiligung wird viel diskutiert, aber wenig wirksam dagegen getan. Kann Resilienz eine Lösung sein? Und zu wessen Lasten wirkt sie sich aus? Diese Kostenfrage wird in dem vorliegenden Buch diskutiert. Konkret geht es darum, inwiefern es als resilient gelesenen Kindern gelingt, Bildungsbarrieren zu überwinden. Anhand von Interviews mit Lehrkräften, Eltern und Kindern wird deutlich, dass die Verantwortung auf die sozialen Welten von Kindern und Familien abgewälzt wird. Die Autor:innen plädieren dafür, verstärkt die Bildungspraktiken der Beteiligten in den Blick zu nehmen, um Anstrengungen sichtbar zu machen und kollaborative Lösungsstrategien zu entwickeln.

24,90 €
Neu
Engagiert für die Menschenrechte
Festschrift für Michael Krennerich
Der Band gibt aus der Perspektive unterschiedlicher wissenschaftlicher und praktischer Perspektiven einen Eindruck vom Facettenreichtum des Themas Menschenrechte. Gewidmet ist die Schrift Prof. Dr. Michael Krennerich, dem sie zu seinem 60. Geburtstag zugedacht war. 

32,00 €
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Politische Bildung und sozial-ökologische Transformation
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Wie lässt sich transformative Bildung als politische Bildung im Kontext sozial-ökologischer Transformation aus Perspektive kritischer Gesellschaftsforschung denken? Diese qualitative Studie beleuchtet Bildungspraxen der Klimagerechtigkeitsbewegung.

54,00 €
Neu
Lessons learnt? Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau
Bewältigung und Aufarbeitung durch Zivilgesellschaft und Politik, Pädagogik und Beratung
Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau haben einmal mehr die Bedrohungslage durch rechte Gewalt verdeutlicht. Was können (Kommunal-)Politik, Zivilgesellschaft und die pädagogische bzw. beraterische Praxis aus diesen Anschlägen lernen?

44,90 €
Neu
Ursprung, Begriff und Sein der Geschichte
Diese Edition umfasst drei geschichtsphilosophische Monographien John Hennigs, die er vor und und während seines durch den Nationalsozialismus erzwungenen Exils verfasst hat, aber der Umstände halber nicht veröffentlichen konnte.

46,90 €
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Das Parlamentarische Patenschafts-Programm
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PPP – Synonym für einen besonderen deutsch-amerikanischen Jugendaustausch. Chronik und Analyse seiner Entstehung und Entwicklung geben aufschlussreiche Einsicht in die Hintergründe eines Hidden Champions der transatlantischen Kulturbeziehungen.

36,90 €
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Globale Bildung in der Transformation
Eine hegemonietheoretisch inspirierte Analyse der Transformationsverständnisse von Bildungsakteur*innen des Globalen Lernens
Welche impliziten und expliziten Transformationsvorstellungen liegen den Konzepten Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zugrunde? Im Rahmen der qualitativen Forschungsarbeit wird aus einer machtkritischen Perspektive das Verhältnis von Globalem Lernen/BNE und Transformation untersucht.

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Im Zwiegespräch mit Janusz Korczak
Was wir im Europa des 21. Jahrhunderts vom „Weltenwanderer, Tabubrecher und Kräftezähmer“ lernen können
Janusz Korczak gilt als Pionier der Kinderrechte. Dieser Band bietet eine fachübergreifende Auseinandersetzung mit der Frage nach der Anschlussfähigkeit von Korzcaks Ideen für Gesellschaften des 21. Jahrhunderts.

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Fachdidaktiken in Bewegung
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Der Sammelband greift machtkritische und intersektionale Diskurse sowie damit verbundene offene Fragen auf und bündelt innovative Beiträge einer interdisziplinären Tagung anlässlich der Pensionierung von Bärbel Völkel.

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Subjektgeschichte Politischer Bildung 1955–1980
Konstruktion und Transformation des Eigenen und Anderen
In diesem Werk analysiert der Autor diskursanalytisch die Subjektgeschichte der Politischen Bildung von 1955 bis 1980. Dabei beleuchtet er präferierte sowie  marginalisierte Subjektkonstruktionen und ihre systematischen Ausschlussprozesse.

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Geschichte und ihre Didaktik unterrichten
Festschrift für Michael Sauer
Michael Sauer ist einer der bekanntesten Geschichtsdidaktiker Deutschlands, der zu vielen Aspekten der Disziplin publiziert hat. In dieser Festschrift greifen Kolleginnen und Kollegen Sauers Impulse auf und setzen sich damit auseinander.

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Esoterik in der politischen Bildung
Von Astrologie zur Verschwörungstheorie: Dieses Buch gibt Lehrer:innen methodische Anregungen und fundierte Einführungstexte zum breiten Feld Esoterik an die Hand.

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Im Sammelband werden gesellschaftliche Transformation und politische Bildung multiperspektivisch in den Blick genommen. Die Artikel bietet neben einer Verhältnisbestimmungen und diskutierten Herausforderungen sowohl Impulse für eine politikdidaktische Theoriebildung als auch für die praktische Bildungsarbeit in non-formalen und formalen Lernarrangements. Neben historisch-politischen sowie theorieinspirierten Perspektiven geben Autor:innen dabei auch Einblicke in empirische Forschungsergebnisse und aktuelle Diskurse.

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Historisches Lernen für das 21. Jahrhundert
Festschrift für Markus Bernhardt zum 65. Geburtstag
Angesichts der gesellschaftlichen Umbrüche und Transformation steht das historische Lernen vor vielfältigen Herausforderungen und Neuorientierungen. Mit den Themenfeldern Digitalität, Sprache und Geschichtskultur werden einige relevante Themengebiete für zeitgemäßes historisches Lernen im 21. Jahrhundert beleuchtet.

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Diskriminierungskritische Demokratiebildung an Schulen
Wie kann es im Rahmen von Demokratiebildung an Schulen gelingen, möglichst alle Schüler*innen zu erreichen? Was bedeutet in diesem Zusammenhang der konsequente Einbezug diskriminierungskritischer Perspektiven? Ansätze hierzu liefert dieser Band.

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Laboratorium Demokratie
Perspektiven aus Mecklenburg-Vorpommern
Der Band vereint unterschiedliche Perspektiven auf Fragen demokratischer Bildung in Schule und Hochschule. Die Beiträge von gehen auf eine gemeinsame Ringvorlesung des hochschulübergreifenden Netzwerkes Bildung und Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern zurück.

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Urteilsbildung im Dialog
Interdisziplinäre Perspektiven urteilssensiblen Unterrichts
Der Band diskutiert aus interdisziplinärer Perspektive soziale, emotionale und historische Dimensionen des Urteilens, stellt empirische Befunde vor und fragt nach Möglichkeiten der Urteilsbildung im digitalen Raum.

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