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Produktinformationen
Auch Schulen müssen sich mit Demokratiefeindlichkeit auseinandersetzen. In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe „Demokratiefeindlichkeit und Schule“ werden konkrete Handlungsmöglichkeiten, Unterstützungsstrukturen und didaktische Ansätze präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Beiträge befassen sich u. a. mit dem Umgang mit menschenfeindlichen Inhalten in Klassenchats, mit der Rolle von Schulleitungen in der Auseinandersetzung mit antidemokratischen Einstellungen sowie mit kritischer Reflexion von Computerspielen als medienpädagogischer Aufgabe im Unterricht.
Inhaltsübersicht

Strategien schulischer Prävention neu denken

von Gudrun Heinrich 


Demokratiebildung und Haltung

Eine komplexe, dauerhafte und gemeinsame Aufgabe von Schule

von Philipp Klingler, Maria Schneider & Susann Gessner


Junge Menschen im Krisenmodus ­entsicherter Marktförmigkeit

Befunde aus der Mitte Studie und Implikationen für die (außer)schulische und politische Bildung

von Amelie Nickel, Eva Groß & Andreas Hövermann 


Perspektiven und Handlungsschritte in der Auseinandersetzung mit antidemokratischen Positionen und Einstellungen

von Rico Behrens & Stefan Breuer 


Konzept V4: Verbreitern, vertiefen, verstetigen, vernetzen

Antidemokratischen Tendenzen bedarfsorientiert, langfristig, nachhaltig und kritisch an Schulen begegnen

von Eric Angermann & Udo Dannemann 


Was machen wir denn jetzt?!

Zum pädagogischen Umgang mit rechten Inhalten ­in Klassenchats

von Nora Warrach & Heiko Klare 


Demokratie- und Menschenfeindlichkeit in Schulen

Erfahrungen und Erwartungen mit Angeboten zur Unterstützung für Lehrer*innen

von Wolfgang Beutel & Markus Gloe 


gemEINSAM gegen RECHTS

Ein Innovationsprojekt zu den Themen Einsamkeitserfahrungen und Rechtsextremismus mit Berufsschüler*innen im ländlichen Raum

von Birgit Redlich 


Wie angehende Lehrkräfte antidemokratischen Herausforderungen begegnen können

Ein Seminarkonzept zur Förderung von Handlungskompetenz in der politischen Bildung

von Ann-Christin Belling 


Die Entwicklung digitaler Spiele als aktuelle rechtsextreme Strategie

Konturen einer medienpädagogischen Antwort im Spiegel des Spiels ‚Heimat Defender: Rebellion‘

von Benjamin Möbus 


Brenzlige Situationen meistern

Wie umgehen mit Hatespeech und abwertendem Sprechen im Schulalltag?

von Michael May 


Demokratisierung des Unterrichts für eine demokratische Gesellschaft

Mitbestimmung ermöglichen von Anfang an durch Förderung von Entscheidungsfähigkeiten

von Bettina Blanck & Viktoria Rieber

Autor*innen

Gudrun Heinrich ist Leiterin der Arbeitsstelle politische Bildung und Demokratiepädagogik an der Universität Rostock. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört neben der Fachdidaktik Sozialkunde, Fragen der Radikalisierungsprävention sowie Erinnerungspolitik. 

Philipp Klingler ist wissenschaftlicher Projektmitarbeiter im Projekt „Starke Lehrer – starke Schüler ­(Hessen)“ am Arbeitsbereich Didaktik der ­politischen Bildung des Instituts für Politik­wissenschaft der Philipps-Universität Marburg. 

Maria Schneider ist wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im Projekt „Starke Lehrer – starke Schüler ­(Hessen)“ am Arbeitsbereich Didaktik der ­politischen Bildung des Instituts für Politik­wissenschaft der Philipps-Universität Marburg. 

Dr. Susann Gessner ist Professorin für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg. Sie leitet das Modellprojekt „Starke Lehrer – starke Schüler“ in Hessen. 

Amelie Nickel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Kriminologie und Soziologie an der Hochschule der Akademie der Polizei in Hamburg. Sie forscht dort zu Rassismus und Diskriminierungserfahrungen im Kontakt mit der Polizei. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich zudem mit gesellschaftlichen und institutionellen Ökonomisierungsprozessen und deren politischen wie sozialen Auswirkungen. 

Prof. Dr. Eva Groß ist Professorin für Kriminologie und Soziologie an der Hochschule der Akademie der Polizei in Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, vorurteilsmotivierte Kriminalität (Hasskriminalität), Viktimisierung/Dunkelfeld der Kriminalität, (Online-)Radikalisierung, empirische Polizeiforschung, Kriminalitätswahrnehmungen, Ökonomisierung des Sozialen, institutionelle Anomie und soziale Ungleichheit. 

Dr. Andreas Hövermann arbeitet am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung zu sozialen Lebenslagen, Arbeitsbedingungen und demokratiegefährdenden Einstellungen. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte sind Anomie, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsdenken.

Prof. Dr. Rico Behrens ist Inhaber der Professor für Politische Bildung an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Er lehrt und forscht zu den Schwerpunkten Rechtsextremismus als Herausforderung für die politische Bildung, Demokratie lernen sowie Digitalität und politische Bildung. In der Vergangenheit unterstützte er Schulen und Bildungseinrichtungen auch supervisorisch. 

Stefan Breuer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden. Zum Themenbereich Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit betreute er langjährig das sächsische Modellprojekt „Starke Lehrer*innen – Starke Schüler*innen“. Er forscht insbesondere zur Rolle von Schulleitungen in der Begegnung antidemokratischer Tendenzen. Er engagiert sich in der universitären Lehre für eine breite politische Bildung für alle Lehramtsstudierenden.

Eric Angermann arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Bildung der Universität Potsdam. Momentan Teil des Evaluationsteams der neuen Fachstelle „Starke Lehrer – starke Schüler“ in Brandenburg. Zudem promoviert er zur Zeitgeschichte der neonazistischen Rechten an der Universität Göttingen. 

Udo Dannemann arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Politischen Bildung an der Freien Universität Berlin und an der Universität Potsdam. Er promoviert zu gesellschaftlichen Herausforderungen und antidemokratischen Entwicklungen im Raum Schule und arbeitet zudem im Evaluationsteam der neuen Fachstelle „Starke Lehrer*innen – starke Schüler*innen“ in Brandenburg. 

Dr. Nora Warrach arbeitet als Fachreferentin Wissensmana­gement beim Bundesverband Mobile ­Beratung e. V. Sie hat eine migrations­soziologische Promotion an der Universität zu Köln abgeschlossen und viele Jahre in ­der macht- und rassismuskritischen Erwachsenen­bildung gearbeitet.

Heiko Klare ist Diplom-Pädagoge, hat ab 2008 die Mobile Beratung in NRW mit aufgebaut und konnte so vielfältige Erfahrungen in der Beratung von Schulen und Bildungseinrichtungen sammeln. Er arbeitet als Grundsatzreferent beim Bundesverband Mobile Beratung. 

Dr. Wolfgang Beutel ist Vertretungsprofessor für Didaktik der Politischen Bildung und Direktor am Institut für Didaktik der Demokratie (IDD) der Leibniz Universität Hannover.

Dr. Markus Gloe ist Professor für politische Bildung und Didaktik Politik & Gesellschaft am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. 

Birgit Redlich arbeitete als pädagogische Projektkoordi­natorin bei der Stiftung Adam von Trott ­in Imshausen. Ihre Arbeitsschwerpunkte ­umfassen politische Bildung, Teilhabe und ­die Untersuchung von Radikalisierungsprozessen ­im Jugendalter.

Ann-Christin Belling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der TU Dresden und ist an der John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie (JoDDiD) tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen sprachsensiblen Politikunterricht, inklusive politische Bildung sowie den Umgang mit antidemokratischen Herausforderungen in der Schule.

Benjamin Möbus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in den ­Erziehungswissenschaften der Universität Vechta. 

Prof. Dr. Michael May ist seit 25 Jahren Lehrer für Sozialkunde ­und Geschichte sowie seit 2012 Professor für ­Didaktik der Politik an der Universität ­Jena. Ein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem ­Verhältnis von politischer Bildung und Demokratie­gefährdung. 

Prof. Dr. Bettina Blanck ist Professorin für Sozialwissenschaftlichen Sachunterricht an der Pädagogischen ­Hochschule Ludwigsburg. Sie forscht zu ­Erwägungsorientierung in Forschung, Lehre und Grundschulpraxis, insbesondere Demokratisierung von Bildung, Umgang mit Nicht-Gelingen (Fehlern) und ­Nicht-Wissen, Philosophieren mit Schüler*innen und erwägungsorientiertem Sachunterricht. 

Viktoria Rieber ist akademische Mitarbeiterin am Institut für Sachunterricht der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Sie forscht zur ­Förderung von Entscheidungsfähigkeiten von Grundschüler*innen im sozialwissenschaftlichen Sachunterricht, Philosophieren mit Kindern und Care-Arbeit als Gegenstand des Sachunterrichts.

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Wochenschau Sonderausgabe, Sek. I+II

Neu
Demokratiefeindlichkeit und Schule
Auch Schulen müssen sich mit Demokratiefeindlichkeit auseinandersetzen. In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe „Demokratiefeindlichkeit und Schule“ werden konkrete Handlungsmöglichkeiten, Unterstützungsstrukturen und didaktische Ansätze präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Beiträge befassen sich u. a. mit dem Umgang mit menschenfeindlichen Inhalten in Klassenchats, mit der Rolle von Schulleitungen in der Auseinandersetzung mit antidemokratischen Einstellungen sowie mit kritischer Reflexion von Computerspielen als medienpädagogischer Aufgabe im Unterricht.

29,90 €
Bildung für nachhaltige Entwicklung
In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe 2024 dreht sich alles um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Beiträge beschäftigen sich u.a. mit organisierter Verbraucherteilhabe für einen nachhaltigen Konsum, mit BNE im Medium Comic, mit der Bedeutung des Data Storytelling im Kontext einer BNE und mit BNE vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Mathematisierungsprozesse.

27,99 € - 28,90 €
Digitalisierung und Politikunterricht
Was bedeutet Digitalisierung für die politische Bildung und den Politikunterricht? Die vorliegende Sonderausgabe Digitalisierung widmet sich – auch in kritischer Perspektive – den verschiedenen Ebenen von Digitalisierung und geht schließlich konzeptionellen Fragen für das politische Lernen und der Politikdidaktik nach. Die Beiträge geben des Weiteren konkrete Einblicke in digitale Formate und deren Einsatz im Politikunterricht. Das Heft schließt mit Fragen hinsichtlich einer „digitalen Aufklärung“ und zum Stand der digitalen politischen Bildung.

27,99 € - 28,90 €
Gesellschaftswissenschaften
Die diesjährige WOCHENSCHAU-Sonderausgabe befasst sich mit dem Fach Gesellschaftswissenschaften. Welche fachdidaktischen Sichtweisen gibt es auf das Fach? Wie verändert es das Schulleben? Inwiefern ist es ein demokratischer Lernort? Wo wird das Fach bundesweit unterrichtet? Darüber hinaus werden zwei integrative Unterrichtsvorhaben vorgestellt.

27,99 € - 28,90 €
Demokratiebildung
Die diesjährige WOCHENSCHAU-Sonderausgabe befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten von Demokratiebildung. Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis analysieren das Verhältnis von Demokratiebildung zu anderen Feldern wie Jugendbildung, Menschenrechtsbildung oder politischer Bildung, aber auch etwa die demokratische Haltung von Lehrkräften im Kontext von Rechtsextremismus.

27,99 € - 28,90 €
Sprachbildung im Politikunterricht
Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe 2020 widmet sich dem Thema Sprachbildung im Politikunterricht. Aber was genau ist Sprachbildung und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Welche Relevanz hat das Thema für den Politikunterricht? Welche Möglichkeiten kann eine geschlechterreflexive Herangehensweise für Sprachbildung eröffnen? Welche konkreten Möglichkeiten der unterrichtlichen Sprachbildung gibt es in den verschiedenen Phasen einer Unterrichtssequenz zur Förderung der Urteilskompetenz? Inwiefern bedingen sich Alltagssprache, Fachsprache und Bildungssprache und was bedeutet das für einen erfolgreichen Politikunterricht? Die WOCHENSCHAU-Sonderausgaben geben einen Überblick über den Diskussionsstand in Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Praxis. .

27,99 € - 28,90 €
Disziplinen des Politikunterrichts
Zahlreiche Bezugswissenschaften wie Soziologie, Ökonomie oder Philosophie sind für die politische Bildung von Bedeutung. Doch welche Inhalte, Methoden und Denkweisen dieser Disziplinen sind entscheidend und sollten im Unterricht berücksichtigt werden? Dieses Heft gibt einen grundlegenden Einblick und regt zur vertieften Auseinandersetzung mit den Bezugswissenschaften an.

27,99 € - 28,90 €
Geld und Geldpolitik
Schlagzeilen zur „Eurokrise“, zur Zinspolitik der EZB und zur Währungsunion sind täglich in den Nachrichten zu finden und sorgen für hitzige Diskussionen. „Geld und Geldpolitik“ bewegt wie kaum ein anderes Thema die Euro-Zone und hat weitreichende Konsequenzen für den Alltag der Menschen. Auch im Unterricht der Oberstufe ist es ein zentrales Inhaltsfeld und häufig Prüfungsthema im Abitur. In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe „Geld und Geldpolitik“ vermitteln die Experten der Deutschen Bundesbank fundiert und verständlich die geldpolitischen Grundlagen sowie wichtige ökonomische Zusammenhänge und aktuelle Kontroversen rund um den Euro.

0,00 €
Individuelle Förderung
Individuell fördern heißt, den einzelnen Schüler entsprechend seinen Begabungen und Möglichkeiten optimal zu unterstützen. Im engeren Sinne gehören hierzu alle pädagogischen, didaktischen und methodischen Überlegungen, diesem Ziel auch innerhalb des Unterrichts im heterogenen Klassenverband so weit wie möglich Rechnung zu tragen. Wie lässt sich der Anspruch auf Individuelle Förderung im sozialwissenschaftlichen Unterricht einlösen? Welche Ziele, Strategien und Maßnahmen gibt es? Welche Schwierigkeiten treten bei der Umsetzung auf? Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe zum Thema „Individuelle Förderung“ gibt Lehrerinnen und Lehrern praktische Hilfestellungen und Anregungen zur Differenzierung und Individualisierung im sozialwissenschaftlichen Unterricht an die Hand.

27,99 € - 28,90 €
Politikunterricht
Diese Sonderausgabe der WOCHENSCHAU richtet sich an Referendare und Referendarinnen sowie Lehrende, die Politik fachfremd unterrichten. Darüber hinaus dient es routinierten Fachlehrern- und -lehrerinnen, die sich über den neuesten didaktischen Stand informieren möchten.

27,99 € - 28,90 €
Ökonomische Grundbegriffe
Das Heft ist in erster Linie auch für Schülerinnen und Schüler konzipiert, kann aber auch von Lehrkräften als ökonomisches Nachschlagewerk genutzt werden. Thematisch aufeinander aufbauende Kapitel werden grundlegende ökonomische Begriffe schülerorientiert und mit hoher Sachkompetenz erläutert. Dabei wird Strittiges auch als strittig präsentiert. Für die 2. Auflage wurden die im Heft enthaltenen Daten im Jahr 2016 aktualisiert.

28,90 €
Heterogenität
Heterogenität - Keine Angst vor dem Anderssein?! Jede Form der gesellschaftlichen Vielfalt spiegelt sich auch in der Schule wider. Unterschiedliche Leistungsniveaus, kulturelle und religiöse Wurzeln, das soziale Umfeld, die sexuelle Orientierung, das Geschlecht, das Alter und die Sprache sind wichtige Faktoren, die unser Zusammenleben und den Schulalltag bestimmen. Gleichzeitig stellen sie eine Herausforderung dar. Denn die Dreigliedrigkeit des deutschen Schulsystems und die entsprechend konzipierte Lehrkräftebildung sind auf homogene Lerngruppen ausgerichtet. Um der bunten Vielfalt in Schulen dennoch gerecht zu werden, hat sich mittlerweile ein Konsens herausgebildet: Lehrerinnen und Lehrer sollen in ihrer Professionalität gestärkt werden, sodass sie Heterogenität als gesellschaftliche Chance wahrnehmen und diese konstruktiv in ihren Unterricht einbeziehen. Speziell im Fach Politik lässt sich die Vielfalt der Schülerschaft als Grundlage nutzen. Einerseits sollte der Unterricht durch Aufgabenstellungen und Methoden Raum für Individualität bieten, um so alle Schülerinnen und Schüler einen Zugang zur politischen Bildung zu geben. Dies ist besonders wichtig, da die Schule oftmals der einzige Ort ist, an dem sie damit in Kontakt kommen. Andererseits lässt sich gerade in einer heterogenen Gruppe wie einer Klasse einüben, was es bedeutet in einer pluralistischen Gesellschaft zu leben. Voraussetzung dafür ist, dass im Unterricht die Erfahrungen der Jugendlichen thematisiert, abstrahiert und auf gesellschaftliche und politische Prozesse übertragen werden. Wie es gelingen kann, Heterogenität in den Politikunterricht zu integrieren, zeigt diese Sonderausgabe auf. Sie gibt einen einführenden Überblick in die Thematik der Heterogenität, greift verschiedene Merkmale von Vielfalt auf und konkretisiert sie für die politische Bildung.

27,99 € - 28,90 €
Demokratiepädagogik
Demokratie ist keine Selbsverständlichkeit, sondern eine lebenslange Herausforderung, die gelernt und gelebt werden muss. Daher fordert die Demokratiepädagogik, Demokratie nicht nur im Politikunterricht zu behandeln, sondern in der gesamten Schule als sozialen Lernort einzuüben. In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe des Jahres 2014 wird gezeigt, auf welche Weise dies praktisch möglich ist. Gelungene Beispiele von schulischer Mitgestaltung sollen zu eigenen Projekten anregen. Zugleich führt das Heft in die theoretischen Grundlagen und wichtigsten Debatten der Demokratiepädagogik ein. Neben einem frischen Blick auf bewährte Ansätze bietet das Heft auch Einsichten in neue Konzepte wie das Coaching von Schülern durch Schüler, die „Just Community“ oder das „Service Lernen“.

27,99 € - 28,90 €
Soziales Lernen
Das WOCHENSCHAU-Sonderheft für das Jahr 2013 greift das Thema „Soziales Lernen“ in Schule und Unterricht auf. Gastherausgeber ist der bekannte Politikdidaktiker Prof. Dr. Gotthard Breit, der sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt. Die Beiträge renommierter Theoretiker und Praktiker der politischen Bildung greifen zentrale Fragen des sozialen Lernens auf. Sie setzen sich u.a. mit der Bedeutung von demokratischen Grundwerten und Verhaltensweisen, der Rolle von Gefühlen, der Zivilcourage im Alltag, dem Cybermobbing und der Verknüpfung von sozialem und politischem Lernen auseinander. Wenn Sie die Aufgabe des sozialen Lernens in Ihrem Unterricht – insbesondere dem Politikunterricht – angehen möchten, sollten Sie die aktuelle WOCHENSCHAU-Sonderausgabe mit ihren praxisorientierten Hinweisen unbedingt gelesen haben.

27,99 € - 28,90 €
Kompetenzen im Politikunterricht
Eine der zentralen Aufgaben des Politikunterrichts besteht in der Verankerung von Kompetenzen, die den Schüler_innen die aktive Teilnahme im politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Leben ermöglichen sollen. Kompetenzen sind in der Politikdidaktik Gegenstand von andauernden Kontroversen. In der jüngeren Diskussion ist das Thema um Basiskonzepte und Fachkonzepte erweitert worden. Das Sonderheft bietet Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick und die nötigen theoretischen Grundlagen zum Thema „Kompetenzen, Basis und Fachkonzepte im Politikunterricht“. Dabei diskutieren namhafte Fachdidaktiker wie Peter Massing unterschiedliche Modelle und Ansätze und zeigen Kontroversen auf. Im Heft wird aber auch der praktischen Frage nachgegangen, wie diese Modelle im Politikunterricht umgesetzt werden können. Das Heft spiegelt die fachdidaktische Diskussion wider und zeigt anschaulich, welche Bedeutung Kompetenzerwerb sowie Basis- und Fachkonzepte im Politikunterricht haben.   Bitte beachten Sie, dass das Heft nur noch als PDF verfügbar ist.

27,99 €