Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
1. Aufstieg und Erfolgbedingungen des Nationalsozialismus
Kapiteleinleitung
1.1 Sozialisationsbedingungen und Generationserfahrungen
Einleitung
1.1.1 Ernst Jünger: Der Kampf als inneres Erlebnis“, 1925
1.1.2 Ernst Erich Noth: Am Anfang war der Krieg, 1934
1.1.3 „Bedürfnis der Jugend nach Heldenverehrung“, 1924
1.1.4 Walter Flex: Heldentod zwischen idealer Welt und realem Krieg, 1917
1.1.5 Staatsbürgerkunde am Gymnasium – nicht für den republikanischen Staat, nach 1933
1.1.6 „… dies waren deutsche Jungens, und er sah, daß er abseits stand“, 1932
1.2 Zeit- und Krisenbewusstsein, Denkweisen und Orientierungen
Einleitung
1.2.1 Die Republik, die sich selber nicht ertrug – eine Erinnerung an Kindheit und Jugend in der Weimarer Republik, 1986
1.2.2 Für den Angriffskrieg – das Weltbild jugendlicher Nationalisten zu Ende der Weimarer Republik, 1932
1.2.3 Fronterlebnis und Menschenbild, 1933
1.2.4 Die Kampagne gegen „Im Westen nichts Neues“, 1929/1930
1.2.5 „Gibt es einen Weg, den Menschen von dem Verhängnis des Krieges zu befreien?“ – ein Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud, 1932
1.2.6 Krieg als Maß von Gesellschaftsordnung und Politik, 1933/34
1.2.7 Die „gewaltigste Aufgabe der Weltgeschichte“ – aus dem Programm der KPD, 1919
1.2.8 „Friede den Hütten – Krieg den Palästen“, 1932
1.2.9 Wer hat die wirkliche Macht im Staat? – Meinungen von Arbeitern und Angestellten aus einer Befragung 1929 (1936)
1.2.10 Persönlichkeiten und Leitbilder – aus einer Befragung von Arbeitern und Angestellten, 1929
1.2.11 Autoritäre, radikale und rebellische Haltungen, 1936
1.2.12 Eine konservative Revolution vorantreiben, 1930
1.2.13 Ein gellender Schrei nach Erlösung, 1933
1.3 Die autoritäre Option der Eliten – von der präsidialen Notstandsdiktatur zum Führerstaat
Einleitung
1.3.1 Ein Brief an Hindenburg, Mitte November 1932
1.3.2 Staatssekretär Meißner an Adolf Hitler, 24. November 1932
1.3.3 Eidesstattliche Erklärung des Bankiers Kurt Freiherr von Schröder
1.3.4 Gerüchte um einen Reichswehrputsch – Niederschrift von Generaloberst Kurt von Hammerstein, 1935
1.3.5 Die „Reichstagsbrandverordnung“, 28.2.1933 (Faksimile)
1.3.6 „Jetzt sind wir auch verfassungsmäßig die Herren des Reiches“
1.3.7 „Wo gehobelt wird, fallen Späne“, März 1933
1.3.8 Das „Ermächtigungsgesetz“, 23.3.1933
1.3.9 „Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“ auf dem Land, 1932
1.3.10 Straßenkampf in Berlin
1.3.11 Einschüchterungsterror gegen Justizbeamte
1.3.12 Einschüchterungsterror gegen Gewerkschafter, 1933
1.3.13 „Heimtückeverordnung“, März 1933
1.3.14 Beobachtungsterror im Dorf, 1933
1.3.15 „Die Tätigkeit der SPD ist völlig lahmgelegt“, 1933
2. Terrorherrschaft und Einverständnis – eine Gesellschaft wird „Volksgemeinschaft“
Kapiteleinleitung
2.1 „Gleichschaltung“ – die Formierung der „Volksgemeinschaft“
Einleitung
2.1.1 Freistellung staatlichen Handelns von rechtlichen Normen, 1933
2.1.2 Wie funktioniert das Recht im Unrechtsstaat? (1941)
2.1.3 Der 1. Mai 1933 und die Zerschlagung der Gewerkschaften
a) Der 1. Mai in Wien Ende der Zwanziger Jahre
b) Der Berliner „Blutmai“ 1929
c) Der 1. Mai in Lampertheim zwischen 1923 und 1933
d) Der 1. Mai 1933 als Medium der „Gleichschaltung“, 1933
e) Ein Maifest neuer Prägung
f) „Eine große Enttäuschung“
2.1.4 „Gleichschaltung“ – die nationalsozialistische Formierung der Volksgemeinschaft in einer hessischen Kleinstadt, 1933
a) „Ober-Ramstadt ist erwacht“
b) „Gleichschaltung!“
c) Hauptversammlung des Turnvereins 1977 D.T.
d) „Sieg!“
e) Werbeveranstaltung des Gesangvereins „Germania“ für das deutsche Lied
f) Reichstagswahlen am 12.11.1933 als Plebiszit gegen den Völkerbund und für den Führerstaat
g) Der heilige Geist, die Mutter und Adolf Hitler, Mai 1934
2.1.5 Bücherverbrennung: Öffentliche Selbstentmündigung und Denkverbote
a) Von der Leselust zu Bücherverbrennung, 1931-1933
b) „Wider den undeutschen Geist“ Aufruf der „Deutschen Studentenschaft“ zur Bücherverbrennung, 1933
c) „Verbrennt mich!“, Mai 1933
d) Verbotene Bücher als Leseempfehlung
2.1.6 Universitäten, Wissenschaft und kulturelle Institutionen: „Judenfrei“ und „gleichgeschaltet“
a) Selbstgleichschaltung an einer Universität, 1940
b) Wahlaufruf des Freiburger Universitätsrektors Heidegger im November 1933
c) „Physik des nordisch gearteten Menschen“, 1942
d) Ricarda Huch protestiert gegen die die Diffamierung Andersdenkender, April 1933
2.1.7 „Gleichschaltung“ auch der Kirchen? – Kirchen in der Zerreißprobe
a) Eine Auseinandersetzung im katholischen Klerus
b) Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich vom 20.7.1933
c) Kommentar zum Konkordat in der NS-Zeitung „Völkischer Beobachter“ vom 20.7.1933
d) Ein NS-Protestantismus? – Deutsche Christen und Bekennende Kirche, 1.12.1933
e) Botschaft der Bekennenden Kirche, Oktober 1934
f) Christentum und NS im Alltag einer evangelischen Internatsschule
2.2 Integration und Aussonderung: Das NS-Terrorsystem
Einleitung
2.2.1 Konzentrationslager für Schutzhäftlinge in Bayern, März 1933
2.2.2 Verhaftung des sozialdemokratischen Politikers Carlo Mierendorff, Juni 1933
a) Private Aufzeichnungen
b) Die offizielle Version
2.2.3 Heinrich Himmler: „Die Erziehung erfolgt also durch Ordnung“, 1937
2.2.4 „Größtenteils wurde der Mut Hitlers zum Durchgreifen in den Vordergrund gestellt“ – Die Reaktion der deutschen Bevölkerung auf die Ermordung von Ernst Röhm, 1934
2.2.5 Die Wirklichkeit der Konzentrationslager, 1945
2.2.6 „… musste er wie ein Hund auf Händen und Füßen herumkriechen“, 1948/1958
2.2.7 „Das Gericht hat keine Bedenken ...“ – politische Justiz durch Sondergerichte, 1937
2.2.8 Volksgemeinschaft als „eugenische Utopie“ – die „Ausmerzung“ der „Gemeinschaftsfremden“
a) Vorbeugehaft für „Berufsverbrecher“, 1937
b) „Betrifft: Schutzhaft gegen Arbeitsscheue“, 1938
c) Haftquoten für „Arbeitsscheue“, 1938
2.2.9 Die „Zigeunerplage“
2.2.10 „Homosexuelle Männer sind Staatsfeinde“, 1937
2.2.11 „Säuberungsaktion“ gegen Homosexuelle in Hamburg, 1936
2.2.12 Die „eugenische Utopie“: Zwangsssterilisierung von „Erbkranken“
2.2.13 Sterilisation als Strafe für mangelnde soziale Anpassung
2.2.14 Euthanasie – Hitlers Mordbefehl für Behinderte, 1939
2.2.15 Ein Krankenmord
a) Das Schicksal der Emilie R.
b) Brief des Christian R. an die Direktion der Heilanstalt Eichberg zwecks Be¬suchserlaubnis vom 24.2.1941
2.2.16 Ein Tötungsarzt, 1947
2.2.17 Proteste gegen die Euthanasie, 1940
2.2.18 „Vertrauen zur Staatsfüh¬rung in weitesten Bevölkerungskreisen furchtbar erschüttert“, 1940
2.2.19 Der „Hungerkost-Erlaß“ des Bayerischen Innenministeriums, 1942
3. Öffentlichkeit und Lebenswelten als Herrschftssphären
3.1 Inszenierung der Macht: NS-Öffentlichkeit, Propaganda und moderne Medien
Einleitung
3.1.1 „Aus dem Radio eine wirklich demokratische Sache machen“, 1927 und 1932
3.1.2 „Das allerwichtigste Massenbeeinflussungsinstrument“ – Goebbels zur Rolle des Rundfunks unter der NS-Herrschaft, 1933
3.1.3 Die akustische Herstellung der „Volksgemeinschaft“, 1933
3.1.4 „Genial verstehen sie sich auf die Reklame“, 1933/1934
3.1.5 Tagesparolen für die deutsche Presse, 1934-1937
3.1.6 Kino in Berlin, 1932
3.1.7 Ein Filmabend auf dem Land, 1936
3.1.8 Über allem: die „Wochenschau“, 1940/41
3.1.9 Steigerung der Besuchszahlen während des Krieges, 1940/41
3.1.10 „Wochenschau“ und Film als Mittel der Kriegsberichtserstattung
a) Stimmen zu laufenden Filmen, 1939
b) Zur Aufnahme der Wochenschau vom 23.-29.1.1943
3.1.11 „Ich klage an“ – Euthanasie im Film
a) Ein Tagebuch-Eintrag und ein späterer Kommentar
b) Bericht des SD über die Aufnahme des Films „Ich klage an“ in der Bevölkerung, 1942
3.1.12 Olympiade 1936 – innere Blicke von außen
a) Beobachtungen Victor Klemperers, 13.8.1936
b) „Wie Pferde und andere Tiere“
3.1.13 Gigantismus – Architektur der Macht
3.1.14 Massenszenierungen, Führerreden, Führerkult
a) Goebbels über den Abschluss des Wahlkampfs nach der „Rheinlandbefreiung“, 1936
b) Das Gesicht der Deutschen bei der Führerrede, 1937
c) Bilder zur „Führerrede“ aus einer Bildreportage der „Berliner Illustrirten“, 1937
3.2 Erziehung und Geschlechterrollen
Einleitung
3.2.1 Die Formierung des nationalsozialistischen Menschen, 1938
3.2.2 Jüdische Schülerinnen gehören nicht zur deutschen Jugend
3.2.3 „Du musst hart werden!“ (1935)
3.2.4 Das Ziel der körperlichen Ertüchtigung der Hitler-Jugend, 1935
3.2.5 „Wer Führerin werden will, muß dienen“, 1938
3.2.6 „… und sie werden nicht mehr frei!“ (1938)
3.2.7 Hitler-Jugend: „Es war ja für Jungen ein gewisser Anreiz …“
3.2.8 „Jedes Kind, das sie zur Welt bringt, ist eine Schlacht“, 1934
3.2.9 9 „Erwünschte“ und „unerwünschte“ Mütter, 1943
3.2.10 „Die Frau in der Arbeitsfront“, 1934
3.2.11 Widerstände gegen die „Rückbildung der weiblichen Erwerbstätigkeit“, 1934
3.2.12 „Der Zuzug der Frauen in die industriellen Betrieb hat angehalten“, 1939
3.2.13 „Ich habe in diesem halben Jahr sehr viel gelernt“ – das „Landjahr“ für junge Frauen, 1938
3.2.14 „Was ich heute reflektiere ist ja, was wir alles damals gar nicht wahrgenom¬men haben“
4. Wirtschafts- und Sozialpolitik – Rüstungsstaat und Rüstungswirtschaft
Einleitung
4.1 Weltwirtschaftskrise – einige Daten
Einleitung
4.2 Weltwirtschaftskrise – Beobachtungen und Erfahrungen
Einleitung fehlt
4.2.1 Jung oder alt? (1930)
4.2.2 „Alles ist fraglich geworden, alles ist in die Krise gekommen“, 1930
4.2.3 Außer Kurs gesetzt, 1932
4.3 Führer und Gefolgschaft – Arbeitsorganisation und Sozialbeziehung in der Volksgemeinschaft
Einleitung
4.3.1 Aus dem Gesetz zur „Ordnung der nationalen Arbeit“ vom 20. Januar 1934
4.3.2 „Verordnung des Führers und Reichskanzlers über Wesen und Ziel der Deutschen Arbeitsfront, 24.10.1934
4.3.3 Organisationsschema der Deutschen Arbeitsfront
4.3.4 Schützengraben und Betriebsgemeinschaft
4.3.5 Von vorne und von hinten gesehen – ein Betriebsappell im Hamburger Hafen 1934
4.4 Die Kräfte der Solidarität verschüttet?
Einleitung
4.4.1 Aus den Deutschlandberichten der SOPADE, Januar 1935
4.4.2 Der rote Ring, 1937
4.5 Arbeitskonflikte, politische Auseinandersetzung und Unterdrückung – ein Fallbeispiel
Einleitung
4.5.1 Polizeibericht zum Streik bei Opel in Rüsselsheim vom 26.6.1936
4.5.2 Ein Vernehmungsprotokoll, 1936
4.5.3 Aus dem Urteil des Sondergerichts Darmstadt vom 10.11.1936
4.6 In vier Jahren kriegsfähig
Einleitung
4.6.1 Aus Hitlers geheimer Denkschrift zum Vierjahresplan, August 1936
4.6.2 „Auseinandersetzung mit Russland unvermeidbar“, September 1936
4.6.3 „Man muss was riskieren“, 1938
4.7 Was der totale Krieg der Zukunft fordert
Einleitung
4.7.1 Oberst Thomas, Leiter des Wehrwirtschaftsstabes
4.7.2 Aus Leys Antwort
4.8 Autobahnen und Motorisierung – Arbeitbeschaffung, Modernisierung und Rüstung
Einleitung
4.8.1 Arbeitslose beim Autobahnbau, 1934/35
4.8.2 Hitler über Volkswagen, Reichsautobahnen und die Zu¬kunft der Motorisierung, 5.9.1938
4.8.3 „Willst Du im eigenen Wagen fahren?“ – VW-Reklame
4.8.4 Die genialste Voraussetzung für eine Mobilmachung, 1938
4.8.5 „So schön ist Deutschland“, 1936
4.9 Spenden für die Volksgemeinschaft : Das Winterhilfswerk und die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt
Einleitung
4.9.1 Rede Hitlers zur Eröffnung des Winterhilfswerks, 13.9.1933
4.9.2 Eintopf – das „Opfermahl der Volksgemeinschaft“, 1934
4.9.3 Taschengeld für den Opfertag, 1936
4.9.4 Mangelnde Spendenbereitschaft, 1939
4.9.5 An die Seelen der Mütter herankommen, 1938
4.9.6 Deutsche Wohlfahrt für Juden und Fremdvölkische? (1939)
4.10 Das Hauptproblem im Krieg: Beschaffung von Arbeitskräften
Einleitung
4.10.1 Wöchentliche Arbeitszeit in der deutschen Industrie 1939 und 1942 – Aus einem Bericht des Statistischen Reichsamts von 1943
4.10.2 Arbeitszeiten im Krieg, 1944
4.10.3 Erlass des Reichssicherheitshauptamtes zur Sicherung des sozialen Friedens in Betrieben vom 26.10.1939 (Auszug)
4.10.4 Wie weit können wir gehen? (1939)
4.10.5 Aus dem Lagebericht des Sicherheitsdienstes vom 29.9.1941
4.10.6 „Zwangsverpflichtung“ (1942)
4.10.7 Arbeitskräfte in Deutschland 1939-1944
4.10.8 Zwangsarbeiter in der deutschen Wirtschaft 1941-1944
4.10.9 Rüstungskonjunktur und Beschäftigtenzahlen am Beispiel Röhm und Haas
5. Der organisierte Antisemitismus – Volksgemeinschaft und Judenverfolgung bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs
Kapiteleinleitung
5.1 Stigmatisiert, ausgeschlossen und terrorisiert
5.1.1 „... eine kaum zu reparierende Demütigung“ – Anpassung statt Widerstand, um 1939
5.1.2 „Er schaute auf mich in grenzen¬loser Verachtung“
5.1.3 „Wie wussten ja gar nicht, was uns geschehen war“ – Erinnerungen an Erlebnisse eines Kindes 1933-1935
5.2 „Radauantisemitismus“ oder „Vernunftantisemitismus“? Formen, Begründungsweisen und Deutungen des Antisemitismus
Einleitung
5.2.1 „Antisemitismus der Vernunft“ – aus einem Brief Hitlers vom 16. September 1919
5.2.2 Die Illusion der Zugehörigkeit, 1933
5.2.3 Wogegen der Antisemitismus sich richtet – eine Deutung von Klaus Mann, 1939
5.2.4 Verkörpert Hitler die deutsche Volksseele? (1937)
5.3 Die Konstruktion des „Ariers“ und des „Nichtariers“
Einleitung
5.3.1 Wer ist „nichtarisch“? – Die rechtliche Konstruktion der Aussonderung
5.3.2 Die „Nürnberger Gesetze“ vom 15.9.1935
a) Reichsbürgergesetz
b) „Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“
5.3.3 Darf ein „deutschblütiger Mann“ mit einer Jüdin im Ausland schlafen? (1936)
5.3.4 Wenn ein „Mischling ersten Grades“ eine „Negerin reiner Rasse“ heiratet, 1936
5.3.5 „Wenn wir mit den Juden fertig sind ...“
5.4 Fliehen oder bleiben?
Einleitung
5.4.1 Verdrängung aus dem Studium und Flucht aus Deutschland– zwei Beispiele junger jüdischer Frauen
a) Hedi Kandel, geb.Rothschild
b) Dr. Marta Farkas, geb. Lorch
5.4.2 Was ist realistisch?
5.4.3 Gescheiterte Fluchten – ein Beispiel, 1938-1942
5.5 „Spontaner Volkszorn“ – zentral gesteuert: Der November-Pogrom 1938
Einleitung fehlt
5.5.1 „Die Antwort des Volkes!“ Der November-Pogrom 1938 und seine Folgen
5.5.2 „Berufung auf den Befehl ist keine Rechtfertigung“, 1946
5.5.3 Vollzugsmeldung, 11.11.1938
5.5.4 Verhaftet, 11.11.1938
5.5.5. „Was wird mit uns geschehen?“ – Verhaftung am 10.11.1938
5.6 „Arisierung“ – viele beteiligen sich an Enteignung und Ausplünderung
5.6.1 „Entjudung“ des Grundbesitzes, 1942
5.6.2 „Frech wie Juden sind…“, 1939
5.7 Juden wehren sich – jüdische Selbstorganisation
5.7.1. Veranstaltungen, 1934
5.7.2 „Ich hatte ein Gefühl der Zusammengehörigkeit …“
Inhaltsverzeichnis
1. Aufstieg und Erfolgbedingungen des Nationalsozialismus
Kapiteleinleitung
1.1 Sozialisationsbedingungen und Generationserfahrungen
Einleitung
1.1.1 Ernst Jünger: Der Kampf als inneres Erlebnis“, 1925
1.1.2 Ernst Erich Noth: Am Anfang war der Krieg, 1934
1.1.3 „Bedürfnis der Jugend nach Heldenverehrung“, 1924
1.1.4 Walter Flex: Heldentod zwischen idealer Welt und realem Krieg, 1917
1.1.5 Staatsbürgerkunde am Gymnasium – nicht für den republikanischen Staat, nach 1933
1.1.6 „… dies waren deutsche Jungens, und er sah, daß er abseits stand“, 1932
1.2 Zeit- und Krisenbewusstsein, Denkweisen und Orientierungen
Einleitung
1.2.1 Die Republik, die sich selber nicht ertrug – eine Erinnerung an Kindheit und Jugend in der Weimarer Republik, 1986
1.2.2 Für den Angriffskrieg – das Weltbild jugendlicher Nationalisten zu Ende der Weimarer Republik, 1932
1.2.3 Fronterlebnis und Menschenbild, 1933
1.2.4 Die Kampagne gegen „Im Westen nichts Neues“, 1929/1930
1.2.5 „Gibt es einen Weg, den Menschen von dem Verhängnis des Krieges zu befreien?“ – ein Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud, 1932
1.2.6 Krieg als Maß von Gesellschaftsordnung und Politik, 1933/34
1.2.7 Die „gewaltigste Aufgabe der Weltgeschichte“ – aus dem Programm der KPD, 1919
1.2.8 „Friede den Hütten – Krieg den Palästen“, 1932
1.2.9 Wer hat die wirkliche Macht im Staat? – Meinungen von Arbeitern und Angestellten aus einer Befragung 1929 (1936)
1.2.10 Persönlichkeiten und Leitbilder – aus einer Befragung von Arbeitern und Angestellten, 1929
1.2.11 Autoritäre, radikale und rebellische Haltungen, 1936
1.2.12 Eine konservative Revolution vorantreiben, 1930
1.2.13 Ein gellender Schrei nach Erlösung, 1933
1.3 Die autoritäre Option der Eliten – von der präsidialen Notstandsdiktatur zum Führerstaat
Einleitung
1.3.1 Ein Brief an Hindenburg, Mitte November 1932
1.3.2 Staatssekretär Meißner an Adolf Hitler, 24. November 1932
1.3.3 Eidesstattliche Erklärung des Bankiers Kurt Freiherr von Schröder
1.3.4 Gerüchte um einen Reichswehrputsch – Niederschrift von Generaloberst Kurt von Hammerstein, 1935
1.3.5 Die „Reichstagsbrandverordnung“, 28.2.1933 (Faksimile)
1.3.6 „Jetzt sind wir auch verfassungsmäßig die Herren des Reiches“
1.3.7 „Wo gehobelt wird, fallen Späne“, März 1933
1.3.8 Das „Ermächtigungsgesetz“, 23.3.1933
1.3.9 „Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“ auf dem Land, 1932
1.3.10 Straßenkampf in Berlin
1.3.11 Einschüchterungsterror gegen Justizbeamte
1.3.12 Einschüchterungsterror gegen Gewerkschafter, 1933
1.3.13 „Heimtückeverordnung“, März 1933
1.3.14 Beobachtungsterror im Dorf, 1933
1.3.15 „Die Tätigkeit der SPD ist völlig lahmgelegt“, 1933
2. Terrorherrschaft und Einverständnis – eine Gesellschaft wird „Volksgemeinschaft“
Kapiteleinleitung
2.1 „Gleichschaltung“ – die Formierung der „Volksgemeinschaft“
Einleitung
2.1.1 Freistellung staatlichen Handelns von rechtlichen Normen, 1933
2.1.2 Wie funktioniert das Recht im Unrechtsstaat? (1941)
2.1.3 Der 1. Mai 1933 und die Zerschlagung der Gewerkschaften
a) Der 1. Mai in Wien Ende der Zwanziger Jahre
b) Der Berliner „Blutmai“ 1929
c) Der 1. Mai in Lampertheim zwischen 1923 und 1933
d) Der 1. Mai 1933 als Medium der „Gleichschaltung“, 1933
e) Ein Maifest neuer Prägung
f) „Eine große Enttäuschung“
2.1.4 „Gleichschaltung“ – die nationalsozialistische Formierung der Volksgemeinschaft in einer hessischen Kleinstadt, 1933
a) „Ober-Ramstadt ist erwacht“
b) „Gleichschaltung!“
c) Hauptversammlung des Turnvereins 1977 D.T.
d) „Sieg!“
e) Werbeveranstaltung des Gesangvereins „Germania“ für das deutsche Lied
f) Reichstagswahlen am 12.11.1933 als Plebiszit gegen den Völkerbund und für den Führerstaat
g) Der heilige Geist, die Mutter und Adolf Hitler, Mai 1934
2.1.5 Bücherverbrennung: Öffentliche Selbstentmündigung und Denkverbote
a) Von der Leselust zu Bücherverbrennung, 1931-1933
b) „Wider den undeutschen Geist“ Aufruf der „Deutschen Studentenschaft“ zur Bücherverbrennung, 1933
c) „Verbrennt mich!“, Mai 1933
d) Verbotene Bücher als Leseempfehlung
2.1.6 Universitäten, Wissenschaft und kulturelle Institutionen: „Judenfrei“ und „gleichgeschaltet“
a) Selbstgleichschaltung an einer Universität, 1940
b) Wahlaufruf des Freiburger Universitätsrektors Heidegger im November 1933
c) „Physik des nordisch gearteten Menschen“, 1942
d) Ricarda Huch protestiert gegen die die Diffamierung Andersdenkender, April 1933
2.1.7 „Gleichschaltung“ auch der Kirchen? – Kirchen in der Zerreißprobe
a) Eine Auseinandersetzung im katholischen Klerus
b) Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich vom 20.7.1933
c) Kommentar zum Konkordat in der NS-Zeitung „Völkischer Beobachter“ vom 20.7.1933
d) Ein NS-Protestantismus? – Deutsche Christen und Bekennende Kirche, 1.12.1933
e) Botschaft der Bekennenden Kirche, Oktober 1934
f) Christentum und NS im Alltag einer evangelischen Internatsschule
2.2 Integration und Aussonderung: Das NS-Terrorsystem
Einleitung
2.2.1 Konzentrationslager für Schutzhäftlinge in Bayern, März 1933
2.2.2 Verhaftung des sozialdemokratischen Politikers Carlo Mierendorff, Juni 1933
a) Private Aufzeichnungen
b) Die offizielle Version
2.2.3 Heinrich Himmler: „Die Erziehung erfolgt also durch Ordnung“, 1937
2.2.4 „Größtenteils wurde der Mut Hitlers zum Durchgreifen in den Vordergrund gestellt“ – Die Reaktion der deutschen Bevölkerung auf die Ermordung von Ernst Röhm, 1934
2.2.5 Die Wirklichkeit der Konzentrationslager, 1945
2.2.6 „… musste er wie ein Hund auf Händen und Füßen herumkriechen“, 1948/1958
2.2.7 „Das Gericht hat keine Bedenken ...“ – politische Justiz durch Sondergerichte, 1937
2.2.8 Volksgemeinschaft als „eugenische Utopie“ – die „Ausmerzung“ der „Gemeinschaftsfremden“
a) Vorbeugehaft für „Berufsverbrecher“, 1937
b) „Betrifft: Schutzhaft gegen Arbeitsscheue“, 1938
c) Haftquoten für „Arbeitsscheue“, 1938
2.2.9 Die „Zigeunerplage“
2.2.10 „Homosexuelle Männer sind Staatsfeinde“, 1937
2.2.11 „Säuberungsaktion“ gegen Homosexuelle in Hamburg, 1936
2.2.12 Die „eugenische Utopie“: Zwangsssterilisierung von „Erbkranken“
2.2.13 Sterilisation als Strafe für mangelnde soziale Anpassung
2.2.14 Euthanasie – Hitlers Mordbefehl für Behinderte, 1939
2.2.15 Ein Krankenmord
a) Das Schicksal der Emilie R.
b) Brief des Christian R. an die Direktion der Heilanstalt Eichberg zwecks Be¬suchserlaubnis vom 24.2.1941
2.2.16 Ein Tötungsarzt, 1947
2.2.17 Proteste gegen die Euthanasie, 1940
2.2.18 „Vertrauen zur Staatsfüh¬rung in weitesten Bevölkerungskreisen furchtbar erschüttert“, 1940
2.2.19 Der „Hungerkost-Erlaß“ des Bayerischen Innenministeriums, 1942
3. Öffentlichkeit und Lebenswelten als Herrschftssphären
3.1 Inszenierung der Macht: NS-Öffentlichkeit, Propaganda und moderne Medien
Einleitung
3.1.1 „Aus dem Radio eine wirklich demokratische Sache machen“, 1927 und 1932
3.1.2 „Das allerwichtigste Massenbeeinflussungsinstrument“ – Goebbels zur Rolle des Rundfunks unter der NS-Herrschaft, 1933
3.1.3 Die akustische Herstellung der „Volksgemeinschaft“, 1933
3.1.4 „Genial verstehen sie sich auf die Reklame“, 1933/1934
3.1.5 Tagesparolen für die deutsche Presse, 1934-1937
3.1.6 Kino in Berlin, 1932
3.1.7 Ein Filmabend auf dem Land, 1936
3.1.8 Über allem: die „Wochenschau“, 1940/41
3.1.9 Steigerung der Besuchszahlen während des Krieges, 1940/41
3.1.10 „Wochenschau“ und Film als Mittel der Kriegsberichtserstattung
a) Stimmen zu laufenden Filmen, 1939
b) Zur Aufnahme der Wochenschau vom 23.-29.1.1943
3.1.11 „Ich klage an“ – Euthanasie im Film
a) Ein Tagebuch-Eintrag und ein späterer Kommentar
b) Bericht des SD über die Aufnahme des Films „Ich klage an“ in der Bevölkerung, 1942
3.1.12 Olympiade 1936 – innere Blicke von außen
a) Beobachtungen Victor Klemperers, 13.8.1936
b) „Wie Pferde und andere Tiere“
3.1.13 Gigantismus – Architektur der Macht
3.1.14 Massenszenierungen, Führerreden, Führerkult
a) Goebbels über den Abschluss des Wahlkampfs nach der „Rheinlandbefreiung“, 1936
b) Das Gesicht der Deutschen bei der Führerrede, 1937
c) Bilder zur „Führerrede“ aus einer Bildreportage der „Berliner Illustrirten“, 1937
3.2 Erziehung und Geschlechterrollen
Einleitung
3.2.1 Die Formierung des nationalsozialistischen Menschen, 1938
3.2.2 Jüdische Schülerinnen gehören nicht zur deutschen Jugend
3.2.3 „Du musst hart werden!“ (1935)
3.2.4 Das Ziel der körperlichen Ertüchtigung der Hitler-Jugend, 1935
3.2.5 „Wer Führerin werden will, muß dienen“, 1938
3.2.6 „… und sie werden nicht mehr frei!“ (1938)
3.2.7 Hitler-Jugend: „Es war ja für Jungen ein gewisser Anreiz …“
3.2.8 „Jedes Kind, das sie zur Welt bringt, ist eine Schlacht“, 1934
3.2.9 9 „Erwünschte“ und „unerwünschte“ Mütter, 1943
3.2.10 „Die Frau in der Arbeitsfront“, 1934
3.2.11 Widerstände gegen die „Rückbildung der weiblichen Erwerbstätigkeit“, 1934
3.2.12 „Der Zuzug der Frauen in die industriellen Betrieb hat angehalten“, 1939
3.2.13 „Ich habe in diesem halben Jahr sehr viel gelernt“ – das „Landjahr“ für junge Frauen, 1938
3.2.14 „Was ich heute reflektiere ist ja, was wir alles damals gar nicht wahrgenom¬men haben“
4. Wirtschafts- und Sozialpolitik – Rüstungsstaat und Rüstungswirtschaft
Einleitung
4.1 Weltwirtschaftskrise – einige Daten
Einleitung
4.2 Weltwirtschaftskrise – Beobachtungen und Erfahrungen
Einleitung fehlt
4.2.1 Jung oder alt? (1930)
4.2.2 „Alles ist fraglich geworden, alles ist in die Krise gekommen“, 1930
4.2.3 Außer Kurs gesetzt, 1932
4.3 Führer und Gefolgschaft – Arbeitsorganisation und Sozialbeziehung in der Volksgemeinschaft
Einleitung
4.3.1 Aus dem Gesetz zur „Ordnung der nationalen Arbeit“ vom 20. Januar 1934
4.3.2 „Verordnung des Führers und Reichskanzlers über Wesen und Ziel der Deutschen Arbeitsfront, 24.10.1934
4.3.3 Organisationsschema der Deutschen Arbeitsfront
4.3.4 Schützengraben und Betriebsgemeinschaft
4.3.5 Von vorne und von hinten gesehen – ein Betriebsappell im Hamburger Hafen 1934
4.4 Die Kräfte der Solidarität verschüttet?
Einleitung
4.4.1 Aus den Deutschlandberichten der SOPADE, Januar 1935
4.4.2 Der rote Ring, 1937
4.5 Arbeitskonflikte, politische Auseinandersetzung und Unterdrückung – ein Fallbeispiel
Einleitung
4.5.1 Polizeibericht zum Streik bei Opel in Rüsselsheim vom 26.6.1936
4.5.2 Ein Vernehmungsprotokoll, 1936
4.5.3 Aus dem Urteil des Sondergerichts Darmstadt vom 10.11.1936
4.6 In vier Jahren kriegsfähig
Einleitung
4.6.1 Aus Hitlers geheimer Denkschrift zum Vierjahresplan, August 1936
4.6.2 „Auseinandersetzung mit Russland unvermeidbar“, September 1936
4.6.3 „Man muss was riskieren“, 1938
4.7 Was der totale Krieg der Zukunft fordert
Einleitung
4.7.1 Oberst Thomas, Leiter des Wehrwirtschaftsstabes
4.7.2 Aus Leys Antwort
4.8 Autobahnen und Motorisierung – Arbeitbeschaffung, Modernisierung und Rüstung
Einleitung
4.8.1 Arbeitslose beim Autobahnbau, 1934/35
4.8.2 Hitler über Volkswagen, Reichsautobahnen und die Zu¬kunft der Motorisierung, 5.9.1938
4.8.3 „Willst Du im eigenen Wagen fahren?“ – VW-Reklame
4.8.4 Die genialste Voraussetzung für eine Mobilmachung, 1938
4.8.5 „So schön ist Deutschland“, 1936
4.9 Spenden für die Volksgemeinschaft : Das Winterhilfswerk und die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt
Einleitung
4.9.1 Rede Hitlers zur Eröffnung des Winterhilfswerks, 13.9.1933
4.9.2 Eintopf – das „Opfermahl der Volksgemeinschaft“, 1934
4.9.3 Taschengeld für den Opfertag, 1936
4.9.4 Mangelnde Spendenbereitschaft, 1939
4.9.5 An die Seelen der Mütter herankommen, 1938
4.9.6 Deutsche Wohlfahrt für Juden und Fremdvölkische? (1939)
4.10 Das Hauptproblem im Krieg: Beschaffung von Arbeitskräften
Einleitung
4.10.1 Wöchentliche Arbeitszeit in der deutschen Industrie 1939 und 1942 – Aus einem Bericht des Statistischen Reichsamts von 1943
4.10.2 Arbeitszeiten im Krieg, 1944
4.10.3 Erlass des Reichssicherheitshauptamtes zur Sicherung des sozialen Friedens in Betrieben vom 26.10.1939 (Auszug)
4.10.4 Wie weit können wir gehen? (1939)
4.10.5 Aus dem Lagebericht des Sicherheitsdienstes vom 29.9.1941
4.10.6 „Zwangsverpflichtung“ (1942)
4.10.7 Arbeitskräfte in Deutschland 1939-1944
4.10.8 Zwangsarbeiter in der deutschen Wirtschaft 1941-1944
4.10.9 Rüstungskonjunktur und Beschäftigtenzahlen am Beispiel Röhm und Haas
5. Der organisierte Antisemitismus – Volksgemeinschaft und Judenverfolgung bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs
Kapiteleinleitung
5.1 Stigmatisiert, ausgeschlossen und terrorisiert
5.1.1 „... eine kaum zu reparierende Demütigung“ – Anpassung statt Widerstand, um 1939
5.1.2 „Er schaute auf mich in grenzen¬loser Verachtung“
5.1.3 „Wie wussten ja gar nicht, was uns geschehen war“ – Erinnerungen an Erlebnisse eines Kindes 1933-1935
5.2 „Radauantisemitismus“ oder „Vernunftantisemitismus“? Formen, Begründungsweisen und Deutungen des Antisemitismus
Einleitung
5.2.1 „Antisemitismus der Vernunft“ – aus einem Brief Hitlers vom 16. September 1919
5.2.2 Die Illusion der Zugehörigkeit, 1933
5.2.3 Wogegen der Antisemitismus sich richtet – eine Deutung von Klaus Mann, 1939
5.2.4 Verkörpert Hitler die deutsche Volksseele? (1937)
5.3 Die Konstruktion des „Ariers“ und des „Nichtariers“
Einleitung
5.3.1 Wer ist „nichtarisch“? – Die rechtliche Konstruktion der Aussonderung
5.3.2 Die „Nürnberger Gesetze“ vom 15.9.1935
a) Reichsbürgergesetz
b) „Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“
5.3.3 Darf ein „deutschblütiger Mann“ mit einer Jüdin im Ausland schlafen? (1936)
5.3.4 Wenn ein „Mischling ersten Grades“ eine „Negerin reiner Rasse“ heiratet, 1936
5.3.5 „Wenn wir mit den Juden fertig sind ...“
5.4 Fliehen oder bleiben?
Einleitung
5.4.1 Verdrängung aus dem Studium und Flucht aus Deutschland– zwei Beispiele junger jüdischer Frauen
a) Hedi Kandel, geb.Rothschild
b) Dr. Marta Farkas, geb. Lorch
5.4.2 Was ist realistisch?
5.4.3 Gescheiterte Fluchten – ein Beispiel, 1938-1942
5.5 „Spontaner Volkszorn“ – zentral gesteuert: Der November-Pogrom 1938
Einleitung fehlt
5.5.1 „Die Antwort des Volkes!“ Der November-Pogrom 1938 und seine Folgen
5.5.2 „Berufung auf den Befehl ist keine Rechtfertigung“, 1946
5.5.3 Vollzugsmeldung, 11.11.1938
5.5.4 Verhaftet, 11.11.1938
5.5.5. „Was wird mit uns geschehen?“ – Verhaftung am 10.11.1938
5.6 „Arisierung“ – viele beteiligen sich an Enteignung und Ausplünderung
5.6.1 „Entjudung“ des Grundbesitzes, 1942
5.6.2 „Frech wie Juden sind…“, 1939
5.7 Juden wehren sich – jüdische Selbstorganisation
5.7.1. Veranstaltungen, 1934
5.7.2 „Ich hatte ein Gefühl der Zusammengehörigkeit …“