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Produktinformationen

Kaum ein Medium ist besser geeignet als der Film, um Schülerinnen und Schüler für Geschichte zu begeistern und dabei deren Konstruktionscharakter anschaulich erfahrbar zu machen. Zugleich ist Filmanalyse im Unterricht ein komplexes und anspruchsvolles Unterfangen.

Dieses Heft bietet niedrigschwellige und schulpraxiserprobte Unterrichtsvorlagen zu 17 Historien- und Geschichtsdokumentarfilmen, an denen unterschiedliche Aspekte der Filmanalyse veranschaulicht werden. Die Vorlagen setzen wenig filmdidaktische Expertise voraus. Sie vermitteln Lehrerinnen und Lehrern grundsätzliche Analysemechanismen, die leicht auf andere Filmbeispiele anwendbar sind. In den meisten Fällen lässt sich das Filmbeispiel im Rahmen einer einzelnen Unterrichtseinheit durchführen, auf zeitintensive Methoden wurde bewusst verzichtet.

Inhaltsübersicht

Kompetenzorientierte Filmanalyse im Geschichtsunterricht : Grundlagen, Methodik und Aufgabenformate

Ab der 6. Schulstufe

1. Minze und lauwarme Klischees: „Asterix bei den Briten“

2. Geschichte im Zeichentrick: „Es war einmal der Mensch: Italien im 15. Jahrhundert“

Ab der 7. Schulstufe

3. Trau’ deinen Augen besser nicht: „Der Fluch von Oak Island“

4. Der Söldner und die Prinzessin: „The New World“

5. Ein Denkmal für den Kapitän: „Lincoln“

Ab der 8. Schulstufe

6. Krieg in Pastellfarben: „Abbitte“

7. Der schöne und der hässliche Österreicher: „Der Bockerer“ vs. „Der Herr Karl“

8. Im NS-Hogwarts: „Napola – Elite für den Führer“

9. Porträt einer Aufrechten: „Sophie Scholl – Die letzten Tage“

10. Krieg der Ideologien: „Triumph des Willens“ vs. „Der Fuehrer’s Face“

11. Mit der Spindel gegen ein Weltreich: „Gandhi“

Ab der 9. Schulstufe

12. Pathos, Blut und Propaganda: „300“

13. Reingelegt: „Kubrick, Nixon und der Mann im Mond“

14. Zottelbären gegen Imperialisten: „Gladiator“

15. Der Kalte Krieger im Beichtstuhl: „The Fog of War“

Autor*innen

Heinrich Ammerer, Dr., Lehrer, Geschichts- und Politikdidaktiker an den Pädagogischen Hochschulen Salzburg und Linz, Dozent an der Universität Salzburg.

Stimmen zum Buch

„Insgesamt bietet das Heft mit den allermeisten Vorschlägen ein hilfreiches Angebot für den Einsatz von Filmen im Geschichtsunterricht, das zudem mit einigen originellen Filmen und Einsatzmethoden aufwarten kann. Hervorzuheben ist auch, dass mit den ausgewählten Filmen nicht nur der übliche Kanon (Napola, Sophie Scholl), sondern auch die nationalgeschichtliche Perspektive aufgebrochen wird. Schon allein dafür bietet das Heft viele gute Anregungen.“

Barbara Hanke, März 2018, H-Soz-Kult (Link)


„Die Aufgabenstellungen sind außerdem sehr abwechslungsreich und durchdacht, was Leser den methodisch-didaktischen Hinweisen im Vorfeld eines jeden Vorschlags entnehmen können. Hier finden sich auch eine kurze Zusammenfassung des Filminhalts sowie Informationen zum historischen Hintergrund. [...] Ein sehr anregendes Heft, welches aufzeigt, wie vielschichtig die Filmarbeit in einem kompetenzorientierten Geschichtsunterricht sein kann.“

Matthias Schmid, November 2016, lbib.de

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Geschichte unterrichten

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Neu
Sprachsensibel Karikaturen erschließen und interpretieren
Sprache ist im Geschichtsunterricht das zentrale Medium für Lernprozesse, unterrichtliche Kommunikation und fachliches Lernen. Die Grundlagen für den Spracherwerb haben sich – auch durch den Wandel zu einer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft – verändert. Daher steht die Förderung differenzierter sprachlicher Fähigkeiten im Zentrum des Kompendiums „Sprachsensibler Geschichtsunterricht“. Das Kompendium bietet erstmalig in dieser konkreten Form ein breites, praxisorientiertes Repertoire, welches Lehrkräfte bei der sprachsensiblen Unterrichtsplanung und -durchführung mit zahlreichen methodischen Hinweisen und konkreten Arbeitsblättern kompetenzorientiert unterstützt. Die Autorinnen und Autoren entwickeln in diesem ersten Band zahlreiche Beispiele für den Einsatz von Karikaturen zur fachintegrierten Sprachbildung und -förderung. Diese werden begleitet durch differenzierte und niveaugestufte Scaffolds und beziehen nicht nur Sprach-, sondern vor allem auch binnendifferenzierte und niveaukonkrete Medienbildung ein.Eine erweiterte Version des einführenden Artikels von Markus Bernhardt und Saskia Handro finden Sie im Downloadmaterial zum Buch!

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Die Weimarer Republik
Revolution, parlamentarische Demokratie und erste Bewährungsproben. Deutsches Reich 1918 – 1920
Schülerinnen und Schüler sehen historische Quellen in der Regel nur in Form von Abschriften. Stempel, Unterschriften, handschriftliche Notizen und ähnliche optische Merkmale fehlen. Damit gehen nicht nur wichtige zusätzliche Informationen, sondern auch der Reiz des Authentischen verloren. Das vorliegende Heft präsentiert deshalb 28 relevante Quellen zur Frühphase der Weimarer Republik aus den Beständen des Bundesarchivs als hochwertig reproduzierte Faksimiles.Die Quellen sind jeweils mit einem übersichtlichen Kommentar versehen: Hinweise zur Einordnung in den historischen Kontext und zur Überlieferung sowie didaktische Erläuterungen und Vorschläge für Arbeitsaufträge verkürzen die Zeit für die Unterrichtsvorbereitung auf ein Minimum.

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Geschichte in Karikaturen III
Karikaturen als Quelle 1800-1900
Der Band präsentiert Auswahl von Karikaturen aus dem 19. Jahrhundert zu den Themenfeldern Aufklärung, Vormärz, 1848, Industrieller Revolution, Kommunismus und Kapitalismus, Preußen, dem Kaiserreich, Wilhelm II., der europäischen Mächterivalität und Imperialismus. Wie seine Vorgänger bietet „Geschichte in Karikaturen III“ so die Möglichkeit, zentrale lehrplanrelevante Themen innovativ und abwechslungsreich einzuführen, zu erarbeiten oder zu wiederholen. Die thematisch gruppierten Karikaturen eignen sich auch zum Einsatz im Rahmen des Stationenlernens sowie zu arbeitsteiligen Wiederholung zentraler Themen im Vorfeld der Abiturprüfungen. „Geschichte in Karikaturen“ enthält zahlreiche ausländische – vor allem angelsächsische – Karikaturen und ist somit auch für den bilingualen Geschichtsunterricht verwendbar. Die knappen und übersichtlichen Hinweise, Interpretationen und Arbeitsvorschläge im Doppelseitenprinzip direkt neben der Karikatur ermöglichen der Lehrkraft eine schnelle Orientierung ohne lange Vorbereitung. Warum Karikaturen im Geschichtsunterricht? Karikaturen motivieren, indem sie zum Entdecken, Rätseln und Vermuten einladen und das ästhetische Empfinden ansprechen. Auf fast spielerische Art „zwingen“ Karikaturen die Schülerinnen und Schüler dazu, erworbenes Wissen in neuen Zusammenhängen aktiv anzuwenden. Die Arbeit mit kommentierenden Karikaturen, insbesondere mit „kontrastiven Parallelkarikaturen“ fördert die Ausbildung von Urteilskompetenz und ideologiekritischem Denken. Als visuelle Quelle fördern Karikaturen die Rezeption und Retention von historischen Zusammenhängen besser als traditionelle, rein verbale Medien.

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28,99 € - 32,00 €