

Geschichte lehren an der Hochschule
Reformansätze, Methoden, Praxisbeispiele
- herausgegeben von
- Rainer Pöppinghege
- unter Mitarbeit von
- Carsten Dams, Myrle Dziak-Mahler, Sabine Geldsetzer, Gunnar Grüttner, Jan Hodel, Esther-Beate Körber, Simone Lässig, Frank Möller, Rainer Pöppinghege, Karl Heinrich Pohl, Michael Stolle, Meret Strothmann, Bärbel Völkel
Wer als Dozent je vor einem schweigenden Seminar gestanden hat, weiß um die Bedeutung didaktischer Kompetenzen und Methoden. Das Buch zeigt anhand grundsätzlicher Überlegungen, aber auch an vielen Beispielen aus dem Lehralltag, wie die Hochschullehre im Fach Geschichte verbessert werden kann.
Bestellnummer: | 4294 |
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EAN: | 9783899742947 |
ISBN: | 978-3-89974294-7 |
Reihe: | Wochenschau Wissenschaft |
Erscheinungsjahr: | 2006 |
Auflage: | 1 |
Seitenzahl: | 214 |
- Beschreibung Wer als Dozent je vor einem schweigenden Seminar gestanden hat, weiß um die Bedeutung didaktischer Kompetenzen und Methoden.… Mehr
- Inhaltsübersicht von Michael Stolle „Ich habe jedoch begriffen...“ – Reflexion und Verantwortungsübernahme oder: Warum in der Hochschule nich… Mehr
- Autor*innen Rainer Pöppinghege, Dr., Privatdozent und Oberassistent am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Paderborn und Ge… Mehr
Wer als Dozent je vor einem schweigenden Seminar gestanden hat, weiß um die Bedeutung didaktischer Kompetenzen und Methoden. Das Buch zeigt anhand grundsätzlicher Überlegungen, aber auch an vielen Beispielen aus dem Lehralltag, wie die Hochschullehre im Fach Geschichte verbessert werden kann.
von Michael Stolle
„Ich habe jedoch begriffen...“
– Reflexion und Verantwortungsübernahme oder: Warum in der Hochschule nicht nur Hausarbeiten und Klausuren geschrieben werden sollten
von Bärbel Völkel
HOCHSCHULDIDAKTISCHE LEHRFORMATE
Forschend lehren im Geschichtsseminar – Experimente und Erfahrungen
von Esther-Beate Körber
Projekte in der akademischen Lehre?
Überlegungen, Erfahrungen und Vorschläge für eine zukünftige Universität
von Karl Heinrich Pohl
„Jenseits der Gelehrtenstube“
Überlegungen und Erfahrungen zu neuen Formen akademischer Lehre.Das „modulare Blockseminar“
von Simone Lässig
Die Stellung des Proseminars im Geschichtsstudium
von Frank Möller
„Die Laienpredigt?“
Historische Bildung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
von Carsten Dams
Allen Recht machen kann man es sowieso nicht...
Ein Plädoyer für den Wettbewerb um engagierte Studierende
von Gunnar Grüttner
METHODEN
Wunderheilung durch Methoden?
Über die Möglichkeiten und Grenzen kommunikativer und kooperativer Lehr- und Lernformen in der historischen Bildung
von Myrle Dziak-Mahler
Proseminare aktivierend gestalten – ein Praxisbericht
von Rainer Pöppinghege
Mapping the Balkans
Irritation als Methode
von Natascha Vittorelli
NEUE MEDIEN UND GESCHICHTSSTUDIUM
Blende(n)d Lernen in Bochum
Integration von E-Learning in den BA/MA-Studiengang Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum
von Sabine Geldsetzer und Meret Strothmann
Historische Online-Kompetenz
Informations- und Kommunikationstechnologie in den Geschichtswissenschaften
von Jan Hodel
Die Autorinnen und Autoren
Rainer Pöppinghege, Dr., Privatdozent und Oberassistent am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Paderborn und Geschäftsführer des dortigen Historischen Instituts.
Wochenschau Wissenschaft
Der Band greift Fragen zu den Bereichen Gesellschaft, Bildung und Lernen für, über und mittels Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven auf und skizziert Gesellschaftliches Lernen als umfassenden Bildungsprozess in Schule und Hochschule.
Über herkunftsbedingte Bildungsbenachteiligung wird viel diskutiert, aber wenig wirksam dagegen getan. Kann Resilienz eine Lösung sein? Und zu wessen Lasten wirkt sie sich aus? Diese Kostenfrage wird in dem vorliegenden Buch diskutiert. Konkret geht es darum, inwiefern es als resilient gelesenen Kindern gelingt, Bildungsbarrieren zu überwinden. Anhand von Interviews mit Lehrkräften, Eltern und Kindern wird deutlich, dass die Verantwortung auf die sozialen Welten von Kindern und Familien abgewälzt wird. Die Autor:innen plädieren dafür, verstärkt die Bildungspraktiken der Beteiligten in den Blick zu nehmen, um Anstrengungen sichtbar zu machen und kollaborative Lösungsstrategien zu entwickeln.
Der Band gibt aus der Perspektive unterschiedlicher wissenschaftlicher und praktischer Perspektiven einen Eindruck vom Facettenreichtum des Themas Menschenrechte. Gewidmet ist die Schrift Prof. Dr. Michael Krennerich, dem sie zu seinem 60. Geburtstag zugedacht war.
Wie lässt sich transformative Bildung als politische Bildung im Kontext sozial-ökologischer Transformation aus Perspektive kritischer Gesellschaftsforschung denken? Diese qualitative Studie beleuchtet Bildungspraxen der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau haben einmal mehr die Bedrohungslage durch rechte Gewalt verdeutlicht. Was können (Kommunal-)Politik, Zivilgesellschaft und die pädagogische bzw. beraterische Praxis aus diesen Anschlägen lernen?
PPP – Synonym für einen besonderen deutsch-amerikanischen Jugendaustausch. Chronik und Analyse seiner Entstehung und Entwicklung geben aufschlussreiche Einsicht in die Hintergründe eines Hidden Champions der transatlantischen Kulturbeziehungen.
Welche impliziten und expliziten Transformationsvorstellungen liegen den Konzepten Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zugrunde? Im Rahmen der qualitativen Forschungsarbeit wird aus einer machtkritischen Perspektive das Verhältnis von Globalem Lernen/BNE und Transformation untersucht.
Janusz Korczak gilt als Pionier der Kinderrechte. Dieser Band bietet eine fachübergreifende Auseinandersetzung mit der Frage nach der Anschlussfähigkeit von Korzcaks Ideen für Gesellschaften des 21. Jahrhunderts.
Der Sammelband greift machtkritische und intersektionale Diskurse sowie damit verbundene offene Fragen auf und bündelt innovative Beiträge einer interdisziplinären Tagung anlässlich der Pensionierung von Bärbel Völkel.
In diesem Werk analysiert der Autor diskursanalytisch die Subjektgeschichte der Politischen Bildung von 1955 bis 1980. Dabei beleuchtet er präferierte sowie marginalisierte Subjektkonstruktionen und ihre systematischen Ausschlussprozesse.
Michael Sauer ist einer der bekanntesten Geschichtsdidaktiker Deutschlands, der zu vielen Aspekten der Disziplin publiziert hat. In dieser Festschrift greifen Kolleginnen und Kollegen Sauers Impulse auf und setzen sich damit auseinander.
Angesichts der gesellschaftlichen Umbrüche und Transformation steht das historische Lernen vor vielfältigen Herausforderungen und Neuorientierungen. Mit den Themenfeldern Digitalität, Sprache und Geschichtskultur werden einige relevante Themengebiete für zeitgemäßes historisches Lernen im 21. Jahrhundert beleuchtet.
Der Band vereint unterschiedliche Perspektiven auf Fragen demokratischer Bildung in Schule und Hochschule. Die Beiträge von gehen auf eine gemeinsame Ringvorlesung des hochschulübergreifenden Netzwerkes Bildung und Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern zurück.
Der Band diskutiert aus interdisziplinärer Perspektive soziale, emotionale und historische Dimensionen des Urteilens, stellt empirische Befunde vor und fragt nach Möglichkeiten der Urteilsbildung im digitalen Raum.