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Produktinformationen

Die Rechte von Kindern sind zu achten, zu schützen und zu fördern. Kinder müssen angemessen an Entscheidungen beteiligt werden, die sie betreffen. Diese Maßstäbe gelten auch und gerade für Kommunen in Deutschland. Kinderrechte sind für Kommunen daher kein beliebiges Randthema, sondern eine Kernaufgabe kommunaler Selbstverwaltung!

Jede Kommune muss im Hinblick auf Kinderfreundlichkeit ihren eigenen Weg gehen. Ein Modell, das für alle passt, gibt es deshalb nicht. Die Fachbeiträge bieten vielfältige Anregungen, wie die lokale Umsetzung der anspruchsvollen und weitreichenden Ziele und Normen der UN-Kinderrechtskonvention gelingen kann. Kommunen kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil sie die Lebensbedingungen und Entwicklungschancen junger Menschen durch ihre Einrichtungen und Dienste nachhaltig prägen. Kinderrechte werden in erster Linie vor Ort verwirklicht.

Inhaltsübersicht

DOMINIK BÄR, ROLAND ROTH

Einleitung

 

1. Rahmenbedingungen kommunaler Kinderrechtspolitik

SEBASTIAN SEDLMAYR

1.1 Die „Child Friendly Cities Initiative“ – ein Instrument zur lokalen Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention

 

NATHALIE SCHULZE-OBEN

1.2 Veränderungen des Verwaltungsshandelns – Wie Kinderrechte in die Amtsstube Einzug hielten. Vom Einfluss supranationalen Rechts auf das Verwaltungshandeln vor Ort

 

PHILIPP B. DONATH

1.3 Die Abwägungsentscheidung in der Verwaltungsrechtspraxis und der „Kindeswohlvorrang“

 

LINDA ZAIANE, RUTH BILLEN

1.4 Umsetzung des Kindeswohls im Verwaltungshandeln aus rechtlicher Perspektive

 

SEBASTIAN SCHILLER

1.5 Beteiligungsrechte in den Kommunalverfassungen im Vergleich

 

2. Auf dem Weg zur Kinderfreundlichen Kommune –

Konzepte und Handlungsstrategien

ROLAND ROTH

2.1 Der strategische Ansatz des Vereins Kinderfreundliche

Kommunen

2.2 Anknüpfungspunkte in der kommunalen Praxis

2.3 Herausforderungen und Widerstände auf dem Weg zur Kinderfreundlichen Kommune

 

3. Kinderrechtliche Praxis in ausgewählten kommunalen Arbeitsbereichen

 

WALDEMAR STANGE

3.1 Kinderrechte in der Kommunalen Kinder- und Jugendförderung

 

ANNE LÜTKES, NATHALIE SCHULZE-OBEN

3.2 Ohne Moos nix los! – Kommunale Haushalte und ihr Bezug zu den Kinderrechten

 

IRIS ENGELHARDT

3.3 Kommunale Förderung von Kinderrechten in der Familie

 

RAINGARD KNAUER

3.4 Praxis der Kinderrechte in Kindertageseinrichtungen – Krippen, Kindergärten, Horten

 

ALFRED ROOS

3.5 Die Kinderrechte und die Schulen

 

MARIA HALLER-KINDLER, KURT MÖLLER

3.6 Kinderrechte und außerschulische Bildung – Anknüpfungspunkte in der kommunalen Praxis

 

WILFRIED KRUSE

3.7 Der Übergang Schule – Berufsausbildung – Arbeitswelt: auch eine kommunale Gestaltungsaufgabe

 

UDO WENZL

3.8 Vereine und Verbände in der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik

 

JULIANE MEINHOLD, CLAUDIA SCHEYTT

3.9 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Deutschland

 

NEREA GONZÁLEZ MÉNDEZ DE VIGO, TOBIAS KLAUS

3.10.1 Geflüchtete Kinder und Jugendliche bei Ankunft – Herausforderungen für die Kommunen

 

KURT-PETER MERK

3.10.2 Schutzsuchende Kinder

 

ANSGAR DRÜCKER

3.11.1 Einbeziehung junger Menschen mit Migrationsgeschichte in kommunale Beteiligungsprozesse

 

ENGIN KARAHAN, KLAUS WALDMANN

3.11.2 Teilhabe und Mitwirkung muslimischer Jugendlicher

 

KATJA STEPHAN, TINA KUHNE

3.12 Geschlechtergerechtigkeit als kommunales Qualitätsmerkmal der Umsetzung von Kinderrechten

 

KAI HANKE, DANIELA TEWS, LUISE MEERGANS

3.13 Medien und Kinderrechte in der Kommunalpolitik

 

EVA GÖTTLEIN, MEIKE MUNSER-KIEFER

3.14 Gesundheitsförderung und Prävention

 

KURT-PETER MERK

3.15.1 Kinderschutz und Gewaltprävention

 

DANIEL ENGELBRECHT

3.15.2 Kinderschutz und Gewaltprävention in der kommunalen Praxis der Stadt Regensburg

 

CLEMENS KLIKAR, SUSANNE FUCHS

3.16 Öffentliche Räume, in denen sich Kinder und Jugendliche sicher und wohl fühlen

 

JOHANNES D. SCHÜTTE/MAREN HILKE

3.17.1 Kinderrechte und Kinderarmut

 

ANTJE RICHTER-KORNWEITZ

3.17.2 Teilhabechancen für alle Kinder – Präventionsketten als kommunaler Handlungsansatz zur Armutsprävention

 

CLAUDIA NEUMANN

3.18 Spiel, Freizeit und Sport

 

EMILY KOCH, LUISE MEERGANS

3.19 Kulturelle Bildung: Über Teilhabe, Teilnahme und Teilgabe

 

ASTRID HÖLZER

3.20 Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ansätze der BNE – von der lokalen Agenda zur-Umsetzung der Kinderrechte

 

RICHARD SCHRÖDER

3.21.1 Kinder im Verkehr

 

KATALIN SAARY

3.21.2 Schulisches Mobilitätsmanagement – sicher mobil, mit Plan

 

JULIANE KRAUSE, SUSANNE FUCHS

3.21.3 Belange von Kindern in der Verkehrsplanung

 

SILKE EDELHOFF, ANGELA MILLION

3.22.1 Kinderrechte in der Stadtplanung verwirklichen

 

UDO WENZL MIT BEITRÄGEN VON CHRISTIANE MENCH UND PABLO REBHOLZ

3.22.2 Partizipative Gemeindeentwicklung im ländlichen Raum: das Beispiel Sexau

 

PETER APEL, ROMY PASCALE SCHULTE

3.23 Wohnen und Quartiersentwicklung

 

JÜRGEN KEGELMANN, CHRISTINE SCHWEIZER

3.24 Kinderbeteiligung in der Verwaltungsausbildung

 

 

Autor*innen

Herausgeberin und Herausgeber:

Dominik Bär, M.A., hat bei der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte die Umsetzung der Kinderrechte in und durch Deutschland überwacht. Er war als Referent für Kinderpolitik des Deutschen Kinderhilfswerkes für die Politikberatung zuständig und hat in einem Kinder- und Jugendbüro die Umsetzung der Kinderrechte auf kommunaler Ebene vorangetrieben und ist Geschäftsführer des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V.

Prof. Dr. Roland Roth lehrte bis 2014 Politikwissenschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er engagiert sich in vielfältiger Form für Menschen- und Kinderrechte sowie bürgerschaftliches Engagement und Demokratie.

Friderike Csaki, M.A., setzte als Projektreferentin das Förderprojekt "Kinderrechte und Verwaltungshandeln" im Verein Kinderfreundliche Kommunen um, in dessen Rahmen dieses Handbuch entstanden ist


Stimmen zum Buch
„Das Handbuch vermittelt einen umfassenden Überblick über die Aufgaben, vor denen kinderfreundliche Kommunen stehen, sowie wegweisende Beispiele, ohne die bei der Umsetzung auftretenden Hindernisse auszublenden.“
Manfred Liebel, socialnet.de 

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Mit der WOCHENSCHAU „Demokratie in der Gemeinde“ erforschen Schüler*innen der Sekundarstufe I die Entscheidungsprozesse und Mitgestaltungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene. Ausgehend von entsprechenden Initiativen in ihrem eigenen politischen Nahumfeld geht es um allgemeine Strukturen wie Kommunalwahlen oder Jugendparlamente. Auch hier schlägt sich die Fridays-for-Future-Bewegung mittlerweile nieder und bietet sich an als aktueller, schüler*innen-naher Zugang. Anhand einer ökologisch-ökonomischen Dilemma-Situation werden die Entscheidungsträger*innen in der Gemeinde vorgestellt. Darin zeigt sich bereits, dass Gemeinden eine zentrale Funktion im Umgang mit globalen Herausforderungen einnehmen. Außerdem geht es um eben diese globale Perspektive und die Möglichkeiten von Gemeinden, beispielsweise Migrationspolitik oder Umweltpolitik aktiv mitzugestalten. Bei all dem zentral sind Fragen der Finanzierung, welche ebenfalls fallorientiert in ihrem Für und Wider verglichen werden.

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Since its emergence in 2018, the Fridays for Future movement (FFF) has grappled with issues of climate justice for current and future generations. This study connects FFF with discourses around the rights of children and young people, aiming to place young people’s views at the centre of the research and shed light on this as-yet widely unresearched topic. Through qualitative research with young people involved in FFF, the study broaches topics such as intergenerational justice, civil disobedience and political participation rights. The results highlight the necessity of collective responsibility for the future of FFF, along with participants’ wishes to be more included in the political debate.    Die Fridays-for-Future-Bewegung, die im Sommer 2018 von der Schülerin Greta Thunberg ins Leben gerufen wurde, hat Schüler*innen aus (fast) aller Welt inspiriert, für mehr Klimagerechtigkeit die Schule zu bestreiken. Die Bewegung betont die Verantwortung gegenwärtiger Generationen — insbesondere im Bereich der Politik — und argumentiert, dass heute etwas getan werden muss, um die Lebensbedingungen für zukünftige Generationen zu sichern. Die Verzahnung von Klimawandel und Kinderrechten wurde schon u.a. vom UN-Kinderrechtsausschuss unterstrichen. Im Rahmen dieser Studie wurde mit jungen Menschen der Fridays-for-Future-Bewegung über Themen der intergenerationellen Gerechtigkeit, des zivilen Ungehorsams und politischer Teilhaberechte gesprochen. Mit einem qualitativen Ansatz durch Einzel- und Gruppeninterviews wurde dabei den zentralen Forschungsfragen nachgegangen: 1. Wie schätzen die Teilnehmer*innen der Fridays-for-Future-Bewegung die Reaktionen auf ihren Protest ein? 2. Wie schätzen sie ihre Chancen ein, Veränderungen in der Politik herbeizurufen? 3. Welche Vorschläge haben sie für diejenigen, die die Bewegungen unterstützen möchten, und im Allgemeinen? Die Zielsetzung der Studie war es, die Ansichten der jungen Menschen im Mittelpunkt der Ergebnisse darzustellen und dieses noch relativ unerforschte Thema zu beleuchten. Die teilnehmenden jungen Menschen betonten Aspekte der kollektiven Verantwortung und die Wichtigkeit, in Bezug auf die Ziele der Fridays-for-Future-Bewegung ‚etwas zu tun‘. Zugleich äußerten sie den Wunsch, stärker an der politischen Diskussion beteiligt zu werden. Die Methoden des zivilen Ungehorsams wurden favorisiert, jedoch wurde ein Mangel an produktivem Austausch zwischen den Demonstrierenden und Politiker*innen wahrgenommen. In der Schlussfolgerung der Studie wird die zentrale Bedeutung der intergenerationellen Zusammenarbeit für die Erfolgschancen der Bewegung hervorgehoben.   Book Series: Childhood Studies and Children’s Rights This series has the aim to bring forth current children’s rights and childhood themes, that have been researched from different perspectives by students of the ­international and interdisciplinary advanced MA Childhood Studies and Children’s Rights, University of Applied Sciences Potsdam. The students come from different countries, contexts and professional backgrounds and have globalized biographies. This is reflected in the wealth of themes presented. The present book is the first in the series. Reihe Childhood Studies and Children’s RightsIn dieser Reihe werden exzellente Prüfungsarbeiten von Studierenden des internationalen, interdisziplinären Weiterbildungsstudiengangs MA Childhood Studies and Children’s Rights, Fachhochschule Potsdam, herausgegeben. Die Arbeiten widmen sich aktuellen Kinderrechtethemen aus verschiedenen Perspektiven. Die Studierenden kommen aus unterschiedlichen Ländern und haben verschiedene berufliche Hintergründe. Zumeist haben sie eine globalisierte Biografie. Dies spiegelt sich im Reichtum der Themenwahl. Der vorliegende Band bildet den Auftakt der Reihe.

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Die Rechte von Kindern sind zu achten, zu schützen und zu fördern. Kinder müssen angemessen an Entscheidungen beteiligt werden, die sie betreffen. Diese Maßstäbe gelten auch und gerade für Kommunen in Deutschland. Kinderrechte sind für Kommunen daher kein beliebiges Randthema, sondern eine Kernaufgabe kommunaler Selbstverwaltung! Jede Kommune muss im Hinblick auf Kinderfreundlichkeit ihren eigenen Weg gehen. Ein Modell, das für alle passt, gibt es deshalb nicht. Die Fachbeiträge bieten vielfältige Anregungen, wie die lokale Umsetzung der anspruchsvollen und weitreichenden Ziele und Normen der UN-Kinderrechtskonvention gelingen kann. Kommunen kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil sie die Lebensbedingungen und Entwicklungschancen junger Menschen durch ihre Einrichtungen und Dienste nachhaltig prägen. Kinderrechte werden in erster Linie vor Ort verwirklicht.

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Was brauchen Kinder und Jugendliche für ein gutes Aufwachsen? Was benötigen Sie, um ihre Rechte verwirklichen zu können? Wo besteht Handlungsbedarf? Diese Fragen können Kinder und Jugendliche am besten selbst beantworten. Entsprechend sind in der UN-Kinderrechtskonvention und der Hessischen Kinder- und Jugendrechtecharta die Berücksichtigung des Kinderwillens und der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen verankert. Vor diesem Hintergrund wurden in Hessen Workshops mit verschiedenen Altersgruppen durchgeführt, um mit den Kindern und Jugendlichen selbst zu erarbeiten, was diese für ein gutes Aufwachsen brauchen. Im Methodenbuch Kinderrechte werden die Möglichkeiten der Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Realisierung kinderfreundlicher Politik beleuchtet, die Erstellung von kinderrechtlichen Wegweisern für Politik und Institutionen wird methodisch unterfüttert.

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Zum Buch In einer kindgerechten Schule können sich Kinder sicher und geborgen fühlen, ohne Mobbing und Gewalt lernen, ihre Potenziale entwickeln, sich beteiligen und Verantwortung übernehmen. Die UN-Kinderrechtskonvention bietet eine hervorragende Grundlage für die Entwicklung von Schule zu einem wertgestützten und demokratischen Lern- und Lebensraum. Mit diesem Praxisbuch stellen die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl guter Beispiele vor, wie Kinderrechte an der Schule gelernt und gelebt werden können – als gemeinsame Aufgabe für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und pädagogische Fachkräfte. Die passenden Praxismaterialien sind als Download zum Ausdrucken erhältlich. Das Buch ist für die Grundschule und die Sek. I geeignet. Zum Downloadmaterial Die Praxismaterialien bieten Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften aus Grundschulen Hilfestellungen zur Umsetzung der Kinderrechte im Schulalltag. Eine umfangreiche Sammlung von Arbeitsblättern zu zehn wichtigen Kinderrechten für Unterricht und Projektarbeit mit Kindern (differenziert nach den Altersstufen 5 bis 7 und 8 bis 12 Jahre) wird ergänzt durch eine kindgerechte Einführung zur UN-Kinderrechtskonvention, einen Methodenpool sowie eine Liste mit weiterführender Literatur und Links. Die Materialien ergänzen das gleichnamige Buch (ISBN 978-3-95414-067-1) sowie die bereits erschienenen Praxismaterialien für die Sek. I (ISBN 978-3-95414-128-9).

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Demokratisch, partizipativ, ermutigend, fördernd, inklusiv, im Umfeld gut verankert, offen und zukunftsfest: Lässt sich so Ihre Schule beschreiben? Glückwunsch, dann gehören Sie bereits zu den Schulen, die Kinderrechte fest in ihrer Praxis verankert haben. Dies ist jedoch nur selten oder nur zum Teil der Fall, obwohl z. B. die Förderung des Kindswohls ein zentrales Ziel der Schule sein sollte. Lothar Krappmann hat sich über eine grundlegende Erweiterung des Blicks auf die Kinderrechte Gedanken gemacht und diese in dem Manifest „Kinderrechte, Demokratie und Schule“ festgehalten. Das Manifest – erläutert und verantwortet durch eine Expertengruppe aus Wissenschaft und Praxis – zeigt, dass Kinderrechte eine zentrale Orientierung für die Weiterentwicklung der Schule sind. In diesem Buch finden Sie gute Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten, die auch in Ihrer Schule funktionieren.

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