

Inklusion
Die WOCHENSCHAU-Ausgabe zum Thema Inklusion bietet Lehrern die Möglichkeit sich einen grundlegenden Überblick über das Themenfeld Inklusion in der Schule zu verschaffen, von den rechtlichen und begrifflichen Grundlagen bis hin zur Konzeptionierung inklusiven Unterrichts und die Anforderungen an die Person des Lehrers. In Anlehnung an die WOCHENSCHAU-Sonderausgaben informieren Experten die Lehrer in Kurzbeiträge zu den wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit schulischer Inklusion. Darüber hinaus beinhaltet das Heft eine umfassende Unterrichtseinheit rund um das Thema Inklusion, um auch den Schü…
Bestellnummer: | 1613k |
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EAN: | 9783899748758 |
ISBN: | 978-3-89974875-8 |
Format: | geheftet |
Reihe: | Wochenschau, Sek. I |
Erscheinungsjahr: | 2013 |
Auflage: | 1 |
Seitenzahl: | 48 |
Die WOCHENSCHAU-Ausgabe zum Thema Inklusion bietet Lehrern die Möglichkeit sich einen grundlegenden Überblick über das Themenfeld Inklusion in der Schule zu verschaffen, von den rechtlichen und begrifflichen Grundlagen bis hin zur Konzeptionierung inklusiven Unterrichts und die Anforderungen an die Person des Lehrers. In Anlehnung an die WOCHENSCHAU-Sonderausgaben informieren Experten die Lehrer in Kurzbeiträge zu den wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit schulischer Inklusion. Darüber hinaus beinhaltet das Heft eine umfassende Unterrichtseinheit rund um das Thema Inklusion, um auch den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu eröffnen, sich mit Inklusion auseinanderzusetzen.
Schülerteil:
1. Inklusion als schulische Herausforderung – Wie viel anders ist normal?
2. Inklusion – Geschichte, Definitionen und internationale Verträge
2.1 Vom Ausschluss zum Einschluss
2.2 Der Inklusionsbegriff
2.3 Die UN-Behindertenrechtskonvention
2.4 Der Nationale Aktionsplan
2.5 Die Situation der Inklusion in Deutschland
3. Pro- und Contra-Positionen zur Inklusion
4. Inklusion an deiner Schule – Gemeinsam aktiv werden
Lehrerteil:
Inklusion – Eine Chance für Schüler und Lehrer (Bernd Lehmann)
Inklusive Didaktik, inklusiver Unterricht (Simone Seitz)
Herausforderung für die Lehrerbildung (Susanne Miller und Birgit Lütje-Klose)
Inklusive Schule: Anforderungen an Regelschullehrer und Sonderpädagogen (Sabine Geist und Christof Siepmann)
Inklusive Schule – Was denken die Beteiligten? (Cornelia Rehle und Tobias Tretter)
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Inklusion ist das bildungspolitische Schlagwort der Gegenwart. Davon bleibt kein Schulfach unberührt. In Förderschulen ist Geschichte als eigenständiges Fach in aller Regel nicht präsent. Es ist hier ein eher marginales Themenfeld innerhalb von Lernbereichen wie Gesellschaftslehre oder Sachunterricht. Einigkeit besteht aber darüber, dass Menschen mit Behinderung vom historischen Lernen nicht exkludiert werden dürfen. Die Umsetzung wirft allerdings einige Fragen auf: Wie sieht die Zukunft des Faches Geschichte in der inklusiven Schule aus? Kann es seine Selbständigkeit bewahren oder wird es in einen Lernbereich integriert? Welchen Bedingungen unterliegt historisches Lernen bei Menschen mit (diversen) Behinderungen? Wie kann die Organisation historischen Lernens in der inklusiven Schule den Bedingungen aller Schüler (gleichermaßen) gerecht werden? Welche Organisationsformen sind angemessen? Dies sind drängende Fragen, die bislang eher von Sonderpädagogen als von Geschichtsdidaktikern angegangen wurden. Aber schulisches Lernen ist fachliches Lernen. Eine Zusammenarbeit von Sonderpädagogik und Geschichtsdidaktik ist dringend geboten. Im vorliegenden Band wird der Weg für eine solche Kooperation geebnet. Zu Wort kommen Geschichtsdidaktiker, Sonderpädagogen und Unterrichtspraktiker. Sie umreißen die Bedingungen historischen Lernens bei Förderbedürftigen und berichten aus der Praxis über gelungenen Unterricht, aus dem sich wertvolle Ideen für das eigene unterrichtliche Handeln ableiten lassen. Das ist nur ein erster Schritt, aber einer mit dem die Geschichtsdidaktik manch anderem Fach vorauseilt.
Inklusion ist in aller Munde. Auch die aktuelle schulpädagogische Diskussion kommt ohne dieses Stichwort nicht aus. Dies ist im Besonderen eine Herausforderung für die Ganztagsschule. Gerade von ihr wird auf Grund des erweiterten Zeit- und Lernrahmens erwartet, dass sie sich dieses Themas annimmt und innerhalb ihres Konzeptes Voraussetzungen für die Umsetzung von Inklusion schafft. Das Schwerpunktthema des Jahrbuchs Ganztagsschule befasst sich deshalb in diesem Jahr mit dem pädagogischen Umgang mit Heterogenität – oder anders ausgedrückt: mit Inklusion. Vielfältige Grundlagen- und Praxisbeiträge beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Weitere Themen:Zukunftstaugliche Schule / Sozialpädagogik / Kulturelle Bildung / Demografischer Wandel / Bildung für Nachhaltigkeit / GTS in Hessen und Thüringen / Ausland: Norwegen, Österreich / Rezensionen Die Herausgeber: Dr. phil. habil Sabine Maschke, Privatdozentin an der Universität Gießen; Leitung der Studie Jugend.Leben 2012. Arbeitsschwerpunkte: Qualitative Forschungsmethoden, Biografie- und Bildungsforschung, (außerschulische) Jugendbildung und -forschung. OStRin Gunild Schulz-Gade, Mitarbeiterin in der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen (Kassel). Arbeitsschwerpunkte: Ganztagsschulberatung (Qualitätsentwicklung, Inklusion), Schulbauberatung, Mitarbeit im Projekt „Neue Medien und Ganztagsschule“. Prof. Dr. Ludwig Stecher, Institut für Erziehungswissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen, Forschungsschwerpunkte: Empirische Bildungsforschung, quantitative Forschungsmethoden, Ganztagsschulforschung, Kindheits- und Jugendforschung
Wochenschau, Sek. I