Konzeptionen der politischen Bildung
Originale und Kommentare
- herausgegeben von
- Michael May, Ilka Maria Hameister
- unter Mitarbeit von
- Joachim Detjen, Christian Fischer, Susann Gessner, Ilka Maria Hameister, Reinhold Hedtke, Michael May, Marc Partetzke, Kerstin Pohl, Hendrik Kasper Schröder, Sören Torrau, Florian Weber-Stein, Alexander Wohnig
Wie hat sich politikdidaktisches Denken in Deutschland entwickelt? Das Buch stellt zentrale Konzeptionen vor, die die politische Bildung prägten und bis heute Impulse liefern. Ein Grundlagenwerk für Lehrkräfte, Studierende und Interessierte.
Bestellnummer: | 41722 |
---|---|
EAN: | 9783734417221 |
ISBN: | 978-3-7344-1722-1 |
ISSN: | 2749-6988 |
Reihe: | Politik unterrichten |
Erscheinungsjahr: | 2025 |
Seitenzahl: | 384 |
Welche Konzeptionen haben die politische Bildung in Deutschland geprägt und welche Impulse geben sie heute noch? Dieses Buch zeichnet wichtige Stationen politikdidaktischen Denkens nach und zeigt, wie sich Theorien und Modelle über Jahrzehnte hinweg entwickelt haben. Es stellt klassische Ansätze vor, beleuchtet aktuelle Herausforderungen und diskutiert neue Impulse für einen modernen Politikunterricht.
Die verständliche Einführung richtet sich an Lehrkräfte, Studierende, Studienreferendare und alle, die sich mit politischer Bildung befassen. Praxisnahe Anregungen und fundierte Analysen machen dieses Buch zu einer wertvollen Ressource für eine reflektierte und zukunftsorientierte Didaktik.
ILKA MARIA HAMEISTER und MICHAEL MAY
Politikdidaktische Konzeptionen – Eine Einführung
Kooperation – Demokratie leben im sozialen Nahraum bei Theodor Wilhelm
ALEXANDER WOHNIG: Interpretation und Kommentar zu Theodor Wilhelm
Politische Einsichten – Fallbasiertes Lernen bei Kurt Gerhard Fischer
MARC PARTETZKE: Interpretation und Kommentar zu Kurt Gerhard Fischer
Der Konflikt – Kategoriale Politikdidaktik bei Hermann Giesecke
KERSTIN POHL: Interpretation und Kommentar zu Hermann Giesecke
Existentielle Probleme – Sicherung des „guten Lebens“ bei Wolfgang Hilligen
MICHAEL MAY: Interpretation und Kommentar zu Wolfgang Hilligen
Rationale politische Urteile – Politikdidaktik auf der Grundlage praktischer Politikwissenschaft bei Bernhard Sutor
JOACHIM DETJEN: Interpretation und Kommentar zur Bernhard Sutor
Das Interesse der Schüler – Abwehr entfremdeten Lernens bei Rolf Schmiederer
REINHOLD HEDTKE: Interpretation und Kommentar zu Rolf Schmiederer
Zukunftssicherung als Kernanliegen der politischen Didaktik bei Peter Weinbrenner
HENDRIK KASPER SCHRÖDER: Interpretation und Kommentar zu Peter Weinbrenner
Das politische Klassenzimmer als kommunikativer Verhandlungsraum – Didaktische Theorie der Wissensformen bei Tilman Grammes
SÖREN TORRAU: Interpretation und Kommentar zu Tilman Grammes
Die Entstehung der Welt im Kopf – Konstruktivistische Politikdidaktik bei Wolfgang Sander
SUSANN GESSNER: Interpretation und Kommentar zu Wolfgang Sander
Politisch-moralische Urteilsbildung – Die Heterogenität der Gesellschaft und die Reflexion auf Argumente bei Sibylle Reinhardt
FLORIAN WEBER-STEIN: Interpretation und Kommentar zu Sibylle Reinhardt
Gesellschaft und Politik entdecken – Genetische Politikdidaktik bei Andreas Petrik
CHRISTIAN FISCHER: Interpretation und Kommentar zu Andreas Petrik
Reflexionsimpulse
Politik unterrichten
Wie kann im Politikunterricht mit den Spannungsfeldern der Klimapolitik umgegangen werden? Der Band gibt grundlegende Einblicke in klimapolitische Zielkonflikte, um anschließend fachdidaktische Überlegungen für ihre Behandlung im Unterricht zu entwickeln. Als konkretes Unterrichtsbeispiel wird ein Planspiel vorgestellt und diskutiert.
Eine praxisnahe Einführung in Grundlagen und Gestaltung kompetenzorientierter Lernaufgaben anhand erprobter Praxisbeispiele. Mit digital verfügbaren Tools für Praxis und Lehre.
Wie hat sich politikdidaktisches Denken in Deutschland entwickelt? Das Buch stellt zentrale Konzeptionen vor, die die politische Bildung prägten und bis heute Impulse liefern. Ein Grundlagenwerk für Lehrkräfte, Studierende und Interessierte.
Im Referendariat beginnt für zukünftige Lehrkräfte ein neuer Ausbildungsabschnitt mit anstrengenden, aber auch lern- und lehrreichen Erfahrungen. Die Neuauflage des Leitfadens berücksichtigt die Weiterentwicklungen in der Politikdidaktik, in der die Kompetenzorientierung in der Planung und Durchführung des Politikunterrichts längst Standard geworden ist. Neue Herausforderungen für den Politikunterricht wie Migration, Diversität, Inklusion, soziale Ungleichheiten und Digitalisierung fordern den Politikunterricht als gesellschaftsbildendes Unterrichtsfach.
In welcher Gesellschaft wollen wir eigentlich leben? Und wie können wir uns daran beteiligen? Diesem Gestaltungsauftrag geht politische Bildung nach. Dabei legt politische Bildung in der Grundschule häufig den Fokus auf Projekte und Aktionen. Dieses Buch zeigt, wie Schülerinnen und Schüler im Sachunterricht systematisch an das Ziel politischer Bildung – politische Mündigkeit – herangeführt werden können. In diesen Kontext gehört unmittelbar auch das in dieser Einführung vorgestellte fachliche und fachdidaktische Wissen zur Vermittlung politischer Bildung in der Grundschule.Im Zentrum dieses B…
Die Methodenhandreichung stellt Bildungsformate für die schulische und außerschulische Europabildung vor, die auf aktuellen Studien basieren und sich an der Lebenswelt Jugendlicher, ihren Wünschen, Fragen und Interessen orientieren.
Zwei kulturelle Outreach-Programme geben Einblicke in gelingende Bildungsarbeit, in Strukturen und Dynamiken antisemitismuskritischer Bildungsprogramme und veranschaulichen dabei die Rolle des Museums als Lern- und Bildungsort.
Mit den Debatten über die Krise der Demokratie ist auch die Aufgabe der Schulen, die Demokratiebildung der jungen Generation zu fördern, wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Wie kann Demokratiebildung in der Schule gestaltet werden? Wie sieht eine gelingende Demokratiebildung aus? Welche Kompetenzen und Inhalte sind dabei zu vermitteln? Dieser Fragen nehmen sich Autor:innen verschiedener Fächer und Disziplinen an. Damit gibt der Band einen Einblick in unterschiedliche Perspektiven auf Demokratiebildung und lädt zur Diskussion über geeignete Ansätze des Demokratielernens ein.
Das Buch erleichtert Bürger*innen den Zugang zur Politik und bietet den Schlüssel zum selbstständigen Arbeiten. Im Mittelpunkt stehen Fragen und zentrale Politikbegriffe, die das politische Analysieren, Urteilen und Handeln unterstützen. Anhand vieler Beispiele wird verdeutlicht, wie politische Vorgänge auf diese Weise durchschaubar werden. Der Leitfaden vermittelt somit nicht nur Faktenwissen, sondern ist zum eigenständigen Lernen geeignet. Der Inhalt von „Politik durchschauen“ wurde für diese Neuauflage entsprechend den Vorschlägen von Benutzer*innen überarbeitet.
Wie kann die allererste Begegnung mit dem Schulfach Politik erfolgreich gelingen? Wie können Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 zu politischem Denken, Urteilen und Handeln motiviert und befähigt werden? Dieses Buch bietet eine fachdidaktisch fundierte Antwort. Dabei richtet es sich gerade an Leser*innen, die bisher mit der Planung von Politikunterricht wenig Erfahrung haben.
Mit aktivierenden Methoden, kooperativen Lernformen sowie didaktischen Hilfestellungen und Differenzierungsangeboten sollen Menschen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gestärkt werden, politisch-ökonomische Prozesse zu verstehen und sich an ihrer demokratischen Gestaltung zu beteiligen. Themen sind u.a. globale Arbeitsverhältnisse, Gemeingüter, Finanzmärkte und Klimagerechtigkeit.
Diese Publikation zeigt abseits herkömmlicher Plakatanalysen Beispiele und methodische Zugänge auf, um die vieldimensionale Funktionslogik von Wahlplakaten für Schüler*innen begreifbar zu machen. Mit vorgegebenen Elementen könne eigene Wahlplakate erstellt werden.
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 3 untersucht die Maßnahmen in der Pandemie und ihre Folgen für Gesellschaft und Demokratie. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Bedeutung der Grundrechte in einer freiheitlichen Demokratie auseinander. In diesem Zuge nehmen die Lernenden eine individuelle Gewichtung einzelner Grundrechte im Kontext der Pandemie vor. Der Fokus liegt insbesondere auf der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Darüber hinaus wird nicht nur die Rolle des Bundestages intensiv beleuchtet, sondern auch die Folgen der Pandemiepolitik. So gelangen die Schülerinnen und Schüler zu einem abschließenden individuellen Urteil: Inwieweit war das Eingreifen des Staates in der Pandemie verhältnismäßig? Welche Bedeutung sollte Freiheitsrechten zukommen? Inwiefern ist mehr Bottom-up- anstatt Top-Down-Politik wünschenswert?
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 2 durchleuchtet die Vorgehensweise verschiedener Staaten in der Pandemie. Um die Strategien bewerten zu können, beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler in einem ersten Schritt mit der Zielsetzung der Pandemiebekämpfung. So werden sie in die Lage versetzt, die Gefahr einer Überlastung der Krankenhäuser sowie das Schutzbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger – auch im Vergleich zu anderen Gefahren – beurteilen zu können. In einem zweiten Schritt vergleichen sie das Vorgehen von Schweden, China und Deutschland. Wie verhältnismäßig waren die einzelnen Strategien? Welche Kriterien spielen bei dieser Einschätzung eine Rolle? Inwiefern lassen die Strategien sich in das Spannungsfeld aus Eigenverantwortung und Bevormundung bzw. Liberalismus und Autoritarismus oder Totalitarismus einordnen?
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 1 widmet sich der Datenlage in der Krise. Indem sie verschiedene Materialien zu Covid-19 und anderen Viruserkrankungen selbst auswerten, lernen die Schülerinnen und Schüler, die von Covid-19 ausgehende Gefahr in Relation zu setzen. Auch Kontroversen rund um die Aussagefähigkeit ausgewählter Statistiken werden behandelt. So werden fachmethodische Aspekte und das kritische Einordnen geschult. Es schließt sich die Frage an: Wie gehen Exekutive und Medien mit den vorhandenen Informationen um? Durch eine kritische Beleuchtung können die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Vorstellungen davon entwickeln, wie wünschenswertes Regieren und Berichten in der Krise aussieht.
Bedrohen Echokammern und Filterblasen in „Social Media“ die freiheitliche Demokratie? Wie funktioniert die Eskalationsspirale der Messenger-Plattformen - und welche politischen Antworten auf die wachsende Macht von Facebook und Co lassen sich finden?
Dieses Buch liefert tiefe Einblick in die Schwierigkeiten, die sich im Umgang mit menschenfeindlichen Herausforderungen im schulischen Kontext ergeben. An 32 realen und aufwendig illustrierte Fallsituationen werden Handlungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Als Materialgrundlage stellt es praktische Hilfen und grundlegende Einsichten für die Arbeit von Lehrer*innen und Dozent*innen bereit.