

Medien und Politik
Das Wochenschau Heft beleuchtet die Bedeutung der Medien für und in der Demokratie sowohl am Beispiel des Regierungssystems BRD wie auch im internationalen Kontext. Die Lernenden diskutieren die Bedeutung Neuer Medien im politischen Prozess und erörtern die Chancen und Risiken von elektronischer Partizipation, E-Democracy und Sozialen Netzwerken auf nationaler und internationaler Ebene. Spannungsfelder von Medien und Politik werden an aktuellen Fällen dargestellt, so dass die Schülerinnen und Schüler einen umfassenden Überblick über positive wie negative Funktionen der Medien in und für Demok…
Bestellnummer: | 24514k |
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EAN: | 9783899749847 |
ISBN: | 978-3-89974984-7 |
Format: | geheftet |
Reihe: | Wochenschau, Sek. II |
Erscheinungsjahr: | 2014 |
Auflage: | 1 |
Seitenzahl: | 48 |
- Beschreibung Das Wochenschau Heft beleuchtet die Bedeutung der Medien für und in der Demokratie sowohl am Beispiel des Regierungssystems… Mehr
- Inhaltsübersicht A Medien im politischen Prozess und Politikvermittlung B Internationale Politik und die Rolle der Medien C Medienlandschaf… Mehr
- Autor*innen Dr. phil. Hans-Joachim Reeb Lehrbeauftragter für Allgemeine Pädagogik und Politik an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg,… Mehr
- Stimmen zum Buch "Das Heft „Medien und Politik“ des Wochenschau Verlags besticht durch seine Aktualität und die Vielfalt der Aspekte, die hie… Mehr
Das Wochenschau Heft beleuchtet die Bedeutung der Medien für und in der Demokratie sowohl am Beispiel des Regierungssystems BRD wie auch im internationalen Kontext. Die Lernenden diskutieren die Bedeutung Neuer Medien im politischen Prozess und erörtern die Chancen und Risiken von elektronischer Partizipation, E-Democracy und Sozialen Netzwerken auf nationaler und internationaler Ebene. Spannungsfelder von Medien und Politik werden an aktuellen Fällen dargestellt, so dass die Schülerinnen und Schüler einen umfassenden Überblick über positive wie negative Funktionen der Medien in und für Demokratien erhalten. Das Heft setzt medienkundliche Grundlagen voraus, bietet aber für Abonnenten im Online-Bereich weiterführende Materialien an, die in der Schule genutzt werden können.
"Das Heft „Medien und Politik“ des Wochenschau Verlags besticht durch seine Aktualität und die Vielfalt der Aspekte, die hier beleuchtet werden. Das Material bietet eine sehr gute Grundlage für einen spannenden und interessanten Unterricht. Das Heft kann für dieses Thema nur wärmstens empfohlen werden."
Rocco Lehmann, EDU REVIEWS 6.5.2015
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In Zeiten der Globalisierung, in denen Komplexität und Vernetzung immer mehr zunehmen, sind politische Inhalte und politische Prozesse kaum noch zu durchschauen und die Schwierigkeiten "der Politik" diese zu vermitteln, scheinen zunehmend größer zu werden. Gelingt die Politikvermittlung jedoch nicht, besteht die Gefahr, dass die Politikverdrossenheit oder die Politikdistanz der Bürgerinnen und Bürger zunimmt und die Legitimation der Demokratie gefährdet. In diesem Band setzen sich namhafte Autoren mit der Frage auseinander, was sich in demokratischen Systemen geändert hat, so dass die Legitimation der Demokratie durch Politikvermittlung kaum noch bewältigt werden kann. Dabei wird deutlich, dass Politikvermittlung kein einseitiger kommunikativer Vorgang, sondern ein reziproker Prozess ist, an dem eine Vielzahl von Akteuren des politisch-administrativen Systems und des intermediären Systems beteiligt sind. Im Zentrum stehen dabei die Parteien, die Massenmedien einschließlich des Internets und Fragen des Verhältnisses von Politikvermittlung und internationale Beziehungen.
In Zeiten von Facebook, Twitter, Wikileaks, Cybermobbing und Cyberkrieg kann man der Frage nicht mehr ausweichen, welchen Einfluss das Internet auf die Politik hat. Beinahe wundert es gar nicht mehr, dass angesichts dieser ungeheuren Bedeutung des neuen Mediums eine Partei entsteht, deren politischer Kern nahezu ausschließlich um die Frage kreist(e), dass ein ungehinderter und kostenloser Zugang zu allen Inhalten des Netzes gegeben sein müsse. Angesichts dieser Konstellation liegt es nahe, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Veränderungen von der Allgegenwärtigkeit des Internets ausgehen. Ändert sich die Kommunikation zwischen Parteien und Wählern in der Substanz oder nur in der Struktur? Welche Bedeutung könnte das Internet für Elemente der "grass-roots-democracy" haben? Welche Gefahr geht von einem Cyberkrieg aus, von dem nicht selten zu lesen ist? Und welche Risiken trägt das Internet in die Kinderzimmer der Republik? Welchen Einfluss hat es auf die Mediennutzung und Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen? Diesen Fragen nähert sich der vorliegende Band aus kommunikations- und medienwissenschaftlicher, sozial- und politikwissenschaftlicher Perspektive und kommt dabei insgesamt zu dem Ergebnis, dass es weniger Spektakuläres, dafür umso mehr Bekanntes zu beobachten gibt.
Wochenschau, Sek. II