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Produktinformationen
Der Begriff und das Ideal der Mündigkeit können auf eine altehrwürdige Tradition zurückblicken. Sie beschreiben in liberalen Demokratien bis heute eine der wichtigsten normativen Leitorientierungen und Aufgabenstellungen für die Gestaltung und Legitimation pädagogischer Institutionen und Praktiken. Dieser Band widmet sich einigen der wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen, die mit der theoretischen Klärung, der praktischen Realisierung und der Rechtfertigung von Mündigkeit verbunden sind.
Inhaltsübersicht

JOHANNES DRERUP, THOMAS GOLL, MIGUEL ZULAICA Y MUGICA
Einleitung


Mündigkeit: Ausgangspunkte und Problemvorgaben


ROLAND REICHENBACH
Eine „eigene“ Meinung haben? Urteilen im Reich der Meinungen 


GEORG WEISSENO
Theorie und Messbarkeit politischer Mündigkeit


THOMAS GOLL
Mündigkeit – mehr als nur Konsensformel der politischen Bildung?


Zur Kritik von Mündigkeitskritiken


JOHANNES DRERUP
Illusion, Pathosformel, was auch immer
Zur Dekonstruktion der allgemeinpädagogischen Rede über Mündigkeit


JULIAN CULP
Was können wir von der „postmodernen“ Kritik an der Erziehung zur Autonomie lernen?


Mündigkeit im Kontext


DOROTHEE GRONOSTAY, LUKAS BRANDT
„Das Wahlalter sollte nicht auf 16 Jahre abgesenkt werden, da Jugendliche mit 16 Jahren nicht reif genug sind“. Eine Auswertung schriftlicher Schülerurteile zur Kontroverse um die Wahl ab 16 Jahren


JAN-HENDRIK HERBST
Erziehung zur religiösen Unmündigkeit? Der konfessionelle Religionsunterricht im fachdidaktischen  Plausibilisierungsstress 


BARBARA WELZEL
Stadtkulturelle Bildung und Mündigkeit. Das Projekt „Geguckt in Dortmund: Fenster/schau“ als Probebohrung 

Autor*innen

LUKAS BRANDT
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt empirische Politikdidaktik der TU Dortmund.


JULIAN CULP
ist Associate Professor für Philosophie an der American University of Paris. Seine Forschung konzentriert sich unter anderem auf politische Philosophie und Demokratietheorie.


JOHANNES DRERUP
ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildungstheorie an der TU Dortmund und Gastprofessor an der Freien Universität Amsterdam.


THOMAS GOLL
ist Professor für integrative Fachdidaktik Sachunterricht und Sozialwissenschaften an der TU Dortmund mit den Schwerpunkten Didaktik der Sozialwissenschaften, insbesondere der Politikdidaktik, sowie des Sachunterrichts.


DOROTHEE GRONOSTAY
ist Professorin für die Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt empirische Politikdidaktik an der TU Dortmund.


JAN-HENDRIK HERBST
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehr- und Forschungsbereich Praktische Theologie und Religionspädagogik an der TU Dortmund.


ROLAND REICHENBACH
ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich mit den Schwerpunkten Philosophie der Bildung, pädagogische Ethik, politische Bildung sowie Verhandlungs- und Verständigungskulturen.


GEORG WEISSENO
ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. 


BARBARA WELZEL
ist Professorin für Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung an der TU Dortmund.


MIGUEL ZULAICA Y MUGICA
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik der TU Dortmund.

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Dortmunder Schriften

Neu
Mündigkeit
Zur Debatte über ein unverzichtbares Bildungsideal
Der Begriff und das Ideal der Mündigkeit können auf eine altehrwürdige Tradition zurückblicken. Sie beschreiben in liberalen Demokratien bis heute eine der wichtigsten normativen Leitorientierungen und Aufgabenstellungen für die Gestaltung und Legitimation pädagogischer Institutionen und Praktiken. Dieser Band widmet sich einigen der wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen, die mit der theoretischen Klärung, der praktischen Realisierung und der Rechtfertigung von Mündigkeit verbunden sind.

26,90 €
Neu
Kontroversität
Grundlage und Herausforderung (nicht nur) der politischen Bildung
In demokratischen Gesellschaften ist Kontroversität in politischen Fragen nicht nur normal, sondern geradezu konstitutiv. Wer Politik verstehen will, muss Kontroversität einordnen können. Daher ist Kontroversität auch zugleich Rahmung und Ziel politischer Bildung, sie ist förmlich auf Kontroversität hin angelegt (vgl. Beutelsbacher Konsens).

24,90 €
Bildung für die Demokratie
Beiträge von Politikdidaktik und Demokratiepädagogik
Über keine Frage wurde in der politischen Bildung am Anfang des 21. Jahrhunderts mehr gestritten als über die nach dem richtigen Weg des Demokratielernens. Zehn Jahre nach Beginn der Debatte ist der Streit zumindest nach außen hin abgeklungen. Eher werden nun Brücken geschlagen, die versuchen, beide Herangehensweisen als komplementär zu begreifen. Demokratiepädagogik wie auch Politikdidaktik müssen sich aufeinander beziehen, wollen sie gemeinsam zur Festigung der Demokratie beitragen. Das vorliegende Buch will mithelfen, das Miteinander zu begründen und den Schulterschluss zu dokumentieren, ohne die jeweiligen Ansätze in ihren Stärken und Schwächen zu nivellieren.

14,80 €