

Nahostkonflikt
Eine Vielzahl an Akteuren und Problemlagen lassen den Konflikt zwischen Israel und Palästina als unlösbar erscheinen. Immer, wenn eine Lösung zum Greifen nah schien, eskalierte die Gewalt aufs Neue und provozierte heftige Gegenreaktionen. Wie kann angesichts dieser Gewaltspirale und unüberwindbarer Interessengegensätze eine Konfliktlösung aussehen? Im aktuellen WOCHENSCHAU-Vertiefungsheft setzen sich die Schüler_innen mit dem Kern des Nahostkonflikts, der Auseinandersetzung um eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts, auseinander. Neben einer historischen Betrachtung der Konflik…
Bestellnummer: | 2118 |
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Format: | geheftet |
Reihe: | Wochenschau, Sek. II |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Seitenzahl: | 32 |
- Beschreibung Eine Vielzahl an Akteuren und Problemlagen lassen den Konflikt zwischen Israel und Palästina als unlösbar erscheinen. Immer,… Mehr
- Inhaltsübersicht Nahostkonflikt 1. Nahostkonflikt: Auf welcher Seite stehst du? 2. Konfliktgeschichte: Wem gehört das he… Mehr
- Autor*innen Dr. Steffen Hagemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Kaiserslautern und ist Autor zahlreicher Publikationen zum… Mehr
- Downloads Die Methodik – das Begleitmaterial für Lehrkräfte – zum Heft finden Sie hier zum Download (PDF). Im Abo liegt die Methodik… Mehr
Eine Vielzahl an Akteuren und Problemlagen lassen den Konflikt zwischen Israel und Palästina als unlösbar erscheinen. Immer, wenn eine Lösung zum Greifen nah schien, eskalierte die Gewalt aufs Neue und provozierte heftige Gegenreaktionen. Wie kann angesichts dieser Gewaltspirale und unüberwindbarer Interessengegensätze eine Konfliktlösung aussehen?
Im aktuellen WOCHENSCHAU-Vertiefungsheft setzen sich die Schüler_innen mit dem Kern des Nahostkonflikts, der Auseinandersetzung um eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts, auseinander. Neben einer historischen Betrachtung der Konfliktgenese werden zentrale Konfliktfelder, wie der israelische Siedlungsbau und der islamistische Terrorismus, sowie die handelnden Akteure und deren Chancen auf Interessendurchsetzung analysiert. Abschließend unterziehen die Schüler_innen verschiedene Lösungsmöglichkeiten einer kritischen Würdigung.
Nahostkonflikt |
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1. Nahostkonflikt: Auf welcher Seite stehst du? |
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2. Konfliktgeschichte: Wem gehört das heilige Land?
Zwischen Konfliktverschärfung und Lösungssuche: Der Nahost-Konflikt ab 1947 Oslo-Friedensprozess: Ansatz zur Lösung oder Mitursache für die Eskalation der Gewalt? |
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3. Endstatus-Frage heute
Jerusalem – Geteilte, gemeinsame oder alleinige Hauptstadt? Methode: Rollenspiel Brennpunkt Tempelberg: Wer soll dort welche Rechte haben? Die Siedlungsfrage: Was soll mit den israelischen Siedlungen geschehen? Vertiefung: Welchen Einfluss haben die nationalreligiösen Siedler? Vertiefung: Palästinensische Innenpolitik: Wer kommt für den Frieden in Frage? Security-Wall und Checkpoints: Sind sie sicherheitspolitisch notwendig oder verhindern sie einen palästinensischen Staat? Gewalt und Terrorismus: Wie sollen die politischen Entscheider darauf reagieren? Wer soll das Rückkehrrecht bekommen?
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4. Konfliktregelungsoptionen in der Diskussion
Prinzipielle Lösungsoptionen I: Einstaatenlösung – Zweistaatenlösung – Status quo? Methode: Swot-Analyse Prinzipielle Lösungsoptionen II: Können externe Akteure den Frieden herbeiführen? |
Dr. Steffen Hagemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Kaiserslautern und ist Autor zahlreicher Publikationen zum Nahostkonflikt.
Michael Sauer ist Oberstudienrat und abgeordnete Lehrkraft für Fachdidaktik der Sozialkunde an der TU Kaiserslautern.
Beide Autoren haben gemeinsam mehrere Seminare zum Thema abgehalten und Exkursionen nach Israel/Palästina durchgeführt.
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Der Nahostkonflikt ist ein hochkomplexes und seit Jahrzehnten ungelöstes politisches Problem von globaler Bedeutung. Weltweit wird kontrovers darüber diskutiert, was die Grundproblematiken des Konflikts sind, wie die Rolle und das Verhalten der zentrale Konfliktakteure zu bewerten sind und wie der Konflikt gelöst werden könnte. Hinzu kommt, dass dieser Konflikt als ein Austragungsort und Katalysator diverser individueller und kollektiver Identitäten, politischer und moralischer Selbstverständnisse, emotionaler und erinnerungspolitischer Befindlichkeiten, gesellschaftlicher Erfahrungen sowie ideologisierter Denk- und Deutungsmuster gilt – auch in Deutschland. Die politische Bildung muss sich sowohl mit der Mehrperspektivität als auch mit zentralen Kontroversen in politischen und fachlichen Diskursen zumindest exemplarisch auseinandersetzen. Und sie muss die Positionierungen zum Nahostkonflikt (in Deutschland) kennen, um diese reflektieren zu können. Akteurinnen und Akteure der politischen Bildung erhalten mit diesem Band das Rüstzeug für diese Herausforderungen. Sie finden hier: • einen Überblick über wesentliche Aspekte• Darstellungen kontroverser und mehrperspektivischer Diskurspositionen• Beschreibungen und Deutungen zentraler Konfliktakteure• ein Kompendium der Bedeutung und Thematisierung des Nahostkonfliktes in Deutschland
Wochenschau, Sek. II