Partizipativer Jugendmedienschutz
Anforderungen an einen zeitgemäßen Jugendmedienschutz aus Perspektive von Kindern und Jugendlichen
- von
- Elena Frense
Ob mit dem Smartphone mit Freund*innen chatten und Fotos verschicken, nach der Schule ein spannendes Online-Spiel spielen oder im Netz Video-Clips anschauen – all das gehört ganz selbstverständlich zum Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Das macht nicht nur Spaß und bietet vielerlei Chancen, sondern birgt auch eine Reihe an Risiken, wie z.B. Cybergrooming, (Cyber-)Mobbing oder Kostenfallen. Diesen Risiken wird versucht, durch regulatorische, technische und erzieherische Jugendmedienschutzmaßnahmen zu begegnen. Doch wie sollte ein zeitgemäßer, an den Bedarfen und der medialen Lebenswelt von…
Bestellnummer: | 14153 |
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EAN: | 9783954141531 |
ISBN: | 978-3-95414-153-1 |
Reihe: | Childhood Studies and Children’s Rights |
Erscheinungsjahr: | 2020 |
Seitenzahl: | 136 |
Ob mit dem Smartphone mit Freund*innen chatten und Fotos verschicken, nach der Schule ein spannendes Online-Spiel spielen oder im Netz Video-Clips anschauen – all das gehört ganz selbstverständlich zum Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Das macht nicht nur Spaß und bietet vielerlei Chancen, sondern birgt auch eine Reihe an Risiken, wie z.B. Cybergrooming, (Cyber-)Mobbing oder Kostenfallen. Diesen Risiken wird versucht, durch regulatorische, technische und erzieherische Jugendmedienschutzmaßnahmen zu begegnen. Doch wie sollte ein zeitgemäßer, an den Bedarfen und der medialen Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ausgerichteter Jugendmedienschutz aussehen? Diese Studie versucht darauf Antworten zu finden und befragt dazu diejenigen, die der Jugendmedienschutz direkt betrifft: Kinder und Jugendliche selbst.
Reihe: Childhood Studies and Children’s Rights
In dieser Reihe werden exzellente Prüfungsarbeiten von Studierenden des internationalen, interdisziplinären Weiterbildungsstudiengangs MA Childhood Studies and Children’s Rights, Fachhochschule Potsdam, herausgegeben. Die Arbeiten widmen sich aktuellen Kinderrechtethemen aus verschiedenen Perspektiven. Die Studierenden kommen aus unterschiedlichen Ländern und haben verschiedene berufliche Hintergründe. Zumeist haben sie eine globalisierte Biografie. Dies spiegelt sich im Reichtum der Themenwahl.
Book Series: Childhood Studies and Children’s Rights
This series has the aim to bring forth current children’s rights and childhood themes, that have been researched from different perspectives by students of the international and interdisciplinary advanced MA Childhood Studies and Children’s Rights, University of Applied Sciences Potsdam. The students come from different countries, contexts and professional backgrounds and have globalized biographies. This is reflected in the wealth of themes presented.
1. EINLEITUNG
2. KINDER UND ONLINE-MEDIEN
2.1 Online-Risiken
2.2 Risikowahrnehmung aus Perspektiven Heranwachsender
3. JUGENDMEDIENSCHUTZ IN DEUTSCHLAND
3.1 Regulatorischer Jugendmedienschutz
3.2 Technischer Jugendmedienschutz
3.3 Erzieherischer Jugendmedienschutz
3.4 Herausforderungen durch die Digitalisierung
4. THEORETISCHE GRUNDLAGEN UND KONZEPTE
4.1 Emanzipation vs. Paternalismus
4.2 Agency
4.3 Kinderschutz durch Partizipation und Befähigung
4.4 Evolving Capacities
5. FORSCHUNGSDESIGN UND METHODE
5.1 Fragestellung
5.2 Methode
5.3 Fallauswahl und Feldzugang
5.4 Datenerhebung
5.5 Transkription und Datenanalyse
5.6 Ethische Erwägungen
6. ONLINE-RISIKEN AUS KINDERPERSPEKTIVE
6.1 Strategien im Umgang mit Online-Risiken
6.2 Einfluss des Kontextes auf den Umgang mit Online-Risiken
7. HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR DEN JUGENDMEDIENSCHUTZ
7.1 Regulatorischer Jugendmedienschutz
7.2 Technischer Jugendmedienschutz
7.3 Erzieherischer Jugendmedienschutz
7.4 Berücksichtigung der Evolving Capacities
7.5 Positive Potenziale im Jugendmedienschutz
8. DISKUSSION
9. SCHLUSSFOLGERUNGEN UND AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANG
„Jedem an der Thematik interessierten kann die Lektüre daher empfohlen werden, um die spezielle Perspektive besser kennen zu lernen und interessante Einblicke in die Sichtweise der Kinder und Jugendlichen zu gewinnen.“
Dr. Sabahat Gürbüz, socialnet.de