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Produktinformationen

Wie nehmen Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Milieus die Entwicklungsaufgabe ‚politische Identitätsbildung’ wahr, wie gehen sie in ihrem Alltag mit ihr um? Für die Politikdidaktik sind diese Fragen zum Zusammenhang von politischer Sozialisation, politischer Identitätsbildung und politischer Bildung wichtig. Denn nur ein differenziertes Wissen über unterschiedliche Zugänge ermöglicht schließlich einen aneignungsorientierten Unterricht. Diese Interviewstudie bietet Politiklehrenden durch die Darstellung von vier typischen politischen Selbstbildern eine praxisnahe Vorstellung von den heterogenen Zugängen Jugendlicher zu Politik und Politischem: Die Typen ‚Politisch sein, politisch leben’, ‚Politische Eigenständigkeit bewahren’, ‚Politik verstehen’ und ‚Politik vermeiden’ machen in ihren Lebenswelten höchst unterschiedliche Erfahrungen mit Politik. Die normative und zugleich praktisch bedeutsame Frage ist deshalb: Wie kann Politikunterricht so gestaltet werden, dass er allen politischen Selbstbildern Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringt?

Inhaltsübersicht

I     Politische Sozialisation und politische Identitätsentwicklung im Jugendalter        

1    Politische Sozialisationsforschung

1.1   Der Begriff der politischen Sozialisation                                        

1.2   Orientierungsmarken im Feld der politischen Sozialisationsforschung            

2    Politische Identitätsentwicklung im Jugendalter                                                           

2.1   Politische Jugendbilder zwischen Euphorie und Jugendschelte                         

2.2   Politische Jugendstudien zwischen diagnostizierter Politikdistanz und angekündigter Trendwende

2.3   Politische Identitätsbildung als Entwicklungsaufgabe                         

2.4   Grundlegende Erkenntnisse zur Entwicklung der politischen Identität       

2.5   Entwicklung und Sozialisation des politischen Selbstkonzepts – Ergebnisse aus der quantitativen Forschung

2.6   Politische Orientierungen und politische Identität – Ergebnisse aus der qualitativen Forschung

 

II   Politische Sozialisation und Politikdidaktik                     

1    Politische Sozialisation als Thema der Politikdidaktik            

1.1   Die ‚didaktische Wende’ als Ausgangspunkt für die politikdidaktische Rezeption politischer Sozialisationsforschung

1.2   Politikdidaktische Deutungen des Verhältnisses Jugendlicher zur Politik in den 1970/80er Jahren

2    Politikdidaktische Arbeiten an der Schnittstelle von Sozialisationsforschung und Politikdidaktik

2.1   Politische Sozialisation als impliziter Kern politikdidaktischer Konzeptionen                        

2.2   Politik, Gesellschaft, Wirtschaft – Lernertypen als disziplinäre Zugänge zum Schulfach        

2.3   Faszination, Betroffenheit, Distanz – Lernertypen als Grundhaltungen gegenüber Politik und Gesellschaft

2.4   Das Bürgerbewusstsein – gegenstandsbezogene Alltagsvorstellungen als Forschungsgegenstand der politikdidaktischen Rekonstruktion

2.5   Politische Identitätsbildung als reflexive Aneignung politischer Wertorientierungen und die Rekonstruktion von Politisierungstypen in genetischen Lernarrangements

2.6   Die Rezeption schulischer politischer Bildung durch Jugendliche mit Migrationshintergrund

2.7   Politikdidaktische Forschungsgegenstände im Feld der politischen Sozialisationsforschung

3    Politikdidaktische Thematisierungen von Selbstkonzept, Geschlecht und Bildungsniveau      

3.1   Die Entdeckung der Kategorie ‚Selbstkonzept’ in der Politikdidaktik                                    

3.2   Politikdidaktische Arbeiten zur Bedeutung von Geschlechterrollen                                    

3.3   Politikdidaktische Überlegungen zur Bedeutung des Bildungsniveaus für politisches Lernen

 

 

III  ‚Politik’ und ‚Selbstbild’: Zu den theoretischen Grundbegriffen der Arbeit            

1    Das Politische der politischen Selbstbilder                                                   

1.1   Politik als mehrdimensionales Phänomen                                         

1.2   ‚Die Politik’ oder ‚das Politische’?                                                            

1.3   Subpolitik und Life Politics: Zwei Konzepte zur Bestimmung von Politik im weiteren Sinne

1.4   Das Politische der politischen Selbstbilder – eine heuristische Bestimmung         

2    Das Selbst der Selbstbilder                                 

2.1   Identität – Selbst – Selbstbild             

2.2   Identitätsbildung als Akt dialogischer Selbstinterpretation                               

2.3   Anerkennung und Resonanz als Bedingungen positiver Selbstinterpretationen                    

2.4   Zum Verständnis des ‚Selbst’ der Selbstbilder                                                                            

3    Die Verortung des Forschungsgegenstands in der Methodologie der dokumentarischen Methode

4    Forschungsfragen und Forschungsziele        

 

IV  Politische Selbstbilder rekonstruieren: Zum Forschungsdesign der Studie      

1    Der rekonstruktive Forschungsprozess als Folge methodischer Gestaltungsentscheidungen    

1.1   Rekonstruktive Forschung als ‚hintersinniges Verfahren’          

1.2   Gütekriterien rekonstruktiver Forschung                               

2    Die Datenerhebung und -aufbereitung                                     

2.1   Implizit Politisches zur Sprache bringen? Grundsätzliche Herausforderungen der Datenerhebung

2.2   Mit wem sprechen? Feldzugang und Fallauswahl                     

2.3   Wie und worüber sprechen? Das teilstrukturierte Einzelinterview und die Entwicklung des Interviewleitfadens

2.4   Interviews als komplexe Kommunikationssituationen – Erfahrung und Reflexion       

2.5   Auf dem Weg zur Interpretation – die Verarbeitung und Aufbereitung der Daten    

3    Die Schritte der dokumentarischen Interpretation                                                 

3.1   Die formulierende Interpretation                     

3.2   Die reflektierende Interpretation                       

4    Vergleich und Abstraktion – von der reflektierenden Interpretation zur Typenbildung    

4.1   Die ‚Praxis des Vergleichens’ als Prinzip der dokumentarischen Interpretation       

4.2   Konkretion und Abstraktion als zwei Ergebnisebenen: Fallbeschreibung und Typenbildung

4.3   Thomas. Eine exemplarische Fallbeschreibung                                                    

 

V   Vier Typen politischer Selbstbilder                      

1    Die Dimensionen der Typologie                                     

2    Die Typologie                                                                        

2.1   Vier Typen politischer Selbstbilder – kurzgefasst               

2.2   Politisch sein, politisch leben – Entwicklungsaufgabe ‚politische Identitätsbildung’ als soziale Selbstverständlichkeit: Hineinwachsen in einen politisierten Lebensstil

2.3   Politische Eigenständigkeit bewahren – Entwicklungsaufgabe ‚politische Identitätsbildung’ als Anspruch an sich selbst: Bewahren und beweisen politischer Eigenständigkeit als Ausdruck persönlicher Reife

2.4   Politik verstehen – Entwicklungsaufgabe ‚politische Identitätsbildung’ als akzeptierte gesellschaftliche Anforderung: Aneignung von Politik als Vorbereitung auf die Erwachsenenwelt

2.5   Politik vermeiden – Entwicklungsaufgabe ‚politische Identitätsbildung’ als gesellschaftliche Anforderung und persönliche Zumutung: Distanzierung von Politik als Teil der Erwachsenenwelt

3    Vier Typen politischer Selbstbilder – Zum Erklärungs- und Repräsentationsanspruch der Ergebnisse

 

VI  Politische Selbstbilder und politische Bildung.  Didaktische Reflexionen und unterrichtspraktische Konsequenzen

1    Politische Selbstbilder – eine Verortung in politischer Sozialisationsforschung und Politikdidaktik

1.1   Politische Selbstbilder und Studien zur politischen Sozialisation und Identitätsbildung – Übereinstimmungen, Unterschiede und Ergänzungen

1.2   Politische Selbstbilder und die politikdidaktische Forschung an der Schnittstelle von Sozialisation und Unterricht

2    Politische Selbstbilder, Politik und Politikunterricht                                                           

2.1   Politik im engeren Sinne – Politikunterricht, Resonanz und Anerkennung                      

2.2   Politik im weiteren Sinne – Politikunterricht, Resonanz und Anerkennung            

2.3   Das Politische – Politikunterricht, Resonanz und Anerkennung            

2.4   Politikdidaktische Chancen und Herausforderungen                                                            

3    Politische Selbstbilder als Bedingungsseite politikdidaktischer Prinzipien und Methoden      

3.1   Lernwege des Politischen und politische Selbstbilder                                      

3.2   Methodeninterne Differenzierungsmöglichkeiten                                         

3.3   Ausbildungs- und Forschungsperspektiven                                                         

4    Schlussbemerkung: Politische Selbstbilder wertschätzen                                              

 

Autor*innen

Dr. phil. Marie Winckler war bis Dezember 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Marburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Sozialisations- und Jugendforschung, qualitative Forschung, Rechtsextremismus und -populismus als Herausforderungen politischer Bildung. Sie ist derzeit in der Jugendhilfe sowie als Referentin in der außerschulischen politischen Bildung tätig.

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