Quo vadis Asien?

China, Indien, Russland, Mittlerer Osten und Zentralasien im globalen Kontext

von
Dariusz Adamczyk
unter Mitarbeit von
Dietmar Rothermund, Thomas Heberer, Anja D. Senz, Hans-Heinrich Nolte, Dariusz Adamczyk, Christian Lekon, Olaf Kirchner

Wird China im 21. Jahrhundert die USA herausfordern? Welche Rolle kommt künftig Russland und Indien zu? Wie positionieren sich die Rohstoffpotentaten im Mittleren Osten und in Zentralasien? Findet zurzeit eine massive Verschiebung von Macht- und Wirtschaftszentren statt? Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zu den aktuellen Debatten und bietet einen interessanten Überblick über verschiedene Regionen Asiens: von China und Indien über Zentralasien und den Mittleren Osten bis hin nach Russland. Die Autoren zeigen, welche politischen und ökonomischen Strategien die Eliten der jeweiligen Lände…

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9,80 €

Bestellnummer: 4528
EAN: 9783899745283
ISBN: 978-3-89974528-3
Format: Broschur
Reihe: Studien zur Weltgeschichte
Erscheinungsjahr: 2009
Auflage: 1
Seitenzahl: 128
Produktinformationen
Wird China im 21. Jahrhundert die USA herausfordern? Welche Rolle kommt künftig Russland und Indien zu? Wie positionieren sich die Rohstoffpotentaten im Mittleren Osten und in Zentralasien? Findet zurzeit eine massive Verschiebung von Macht- und Wirtschaftszentren statt? Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zu den aktuellen Debatten und bietet einen interessanten Überblick über verschiedene Regionen Asiens: von China und Indien über Zentralasien und den Mittleren Osten bis hin nach Russland. Die Autoren zeigen, welche politischen und ökonomischen Strategien die Eliten der jeweiligen Länder im Hinblick auf ihre Integration in das internationale System und den Weltmarkt in den letzten Jahren entwickelten. Rezensionen zum Titel: Dieser Sammelband arbeitet „Aspekte der zwischenstaatlichen Beziehungen in Asien prägnant“ heraus (ekz Informationsdienst 37/09)
Inhaltsübersicht
Dariusz Adamczyk
Einleitung: Quo vadis Asien? 

Thomas Heberer & Anja D. Senz
Chinas Rolle in der internationalen Politik 

Dietmar Rothermund
Indien als Regionalmacht im globalen Kontext 

Olaf Kirchner
Russland zwischen China und Europäischer Union:
ein ordnungspolitisches Dilemma? 

Christian Lekon
Der Mittlere Osten seit 1990: Versuch einer Systemanalyse 

Hans-Heinrich Nolte
Zentralasien aus historischer Perspektive
Quellenauszüge
1. Präsident Hu Jintao über die China-Taiwan-Beziehungen am 4. März 2004
2. Ein chinesischer Diplomat über die Sichtweise seiner Regierung bezüglich des Verhältnisses zu den USA
3. Auszüge aus der gemeinsamen Erklärung der chinesischen und indischen Regierungen anlässlich des Besuchs von Präsident Hu Jintao in New Delhi
4. Meldung der Nachrichtenagentur ITAR-TASS vom 20. Juni 2008 zur Shanghaier Organisation
5. Ein deutscher Journalist über die Beziehungen zentralasiatischer Staaten mit China
6. Igor E. Maximytschew, ein russischer Politologe überdie Einordnung Russlands im 21. Jahrhundert
7. Zwei Quellen zum Emirat Katar, dessen Herrscher den Sender Al-Jazeera finanziert 

Literaturauswahl
1. China
2. Indien
3. Russland
4. Mittlerer Osten
5. Zentralasien

Abstracts

Studien zur Weltgeschichte

Weltordnungskonzepte
Hoffnungen und Enttäuschungen des 20. Jahrhunderts
Wie kein Jahrhundert vorher war das 20. ein „Jahrhundert der Extreme” (Eric Hobsbawm). Stichworte dafür sind die Begriffspaare: Demokratie – Antidemokratie, Menschenrechte – Genozide, Selbstbestimmung – Fremdbestimmung, Integration – Konfrontation, Positiver Friede – Alte Kriege. Der vorliegende Band gibt einen allgemeinen Überblick und stellt exemplarisch wesentliche Aspekte und Strukturen des liberalen, kommunistischen und nationalsozialistischen Weltordnungsmodells sowie der Dekolonisation dar. Der Leser erhält einen fundierten Einblick in historisch-politisch besonders wirksame bzw. nachwirkende Konzepte und Prozesse des 20. Jahrhunderts. Das Buch liefert "einen anschaulichen Überblick über dieses „Jahrhundert der Extreme"" (Badische Neueste Nachrichten)

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Quo vadis Asien?
China, Indien, Russland, Mittlerer Osten und Zentralasien im globalen Kontext
Wird China im 21. Jahrhundert die USA herausfordern? Welche Rolle kommt künftig Russland und Indien zu? Wie positionieren sich die Rohstoffpotentaten im Mittleren Osten und in Zentralasien? Findet zurzeit eine massive Verschiebung von Macht- und Wirtschaftszentren statt? Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zu den aktuellen Debatten und bietet einen interessanten Überblick über verschiedene Regionen Asiens: von China und Indien über Zentralasien und den Mittleren Osten bis hin nach Russland. Die Autoren zeigen, welche politischen und ökonomischen Strategien die Eliten der jeweiligen Länder im Hinblick auf ihre Integration in das internationale System und den Weltmarkt in den letzten Jahren entwickelten. Rezensionen zum Titel: Dieser Sammelband arbeitet „Aspekte der zwischenstaatlichen Beziehungen in Asien prägnant“ heraus (ekz Informationsdienst 37/09)

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Transkulturelle Geschichtsdidaktik
Kompetenzen und Unterrichtskonzepte
In einer Welt der Globalisierung benötigen Schüler Kompetenzen, die das Geschichtsbewusstsein erweitern. Die Transkulturelle Geschichtsdidaktik geht über nationalgeschichtliche und interkulturelle Sichtweisen hinaus. Sie ermöglicht es, Verflechtungsgeschichten zwischen den Beteiligten zu entdecken – sowohl beim friedlichen als auch beim konflikthaltigen Kulturaustausch. Der Band stellt Kategorien, Unterrichtskonzepte und praktische Beispiele vor, die diese Ziele umsetzen und die Ausbildung entsprechender Kompetenzen bei den Schülern ermöglichen. Die Beiträge gehen von heutigen Orientierungsbedürfnissen der Jugendlichen aus und stellen problemhaltige Fragen an die Vergangenheit.

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Imperien
Eine vergleichende Studie
Kommt es zu einer Renationalisierung, geraten die Unionen in die Krise? Oder bauen die USA ein Imperium auf? Und was ist ein Imperium? Fachleute für die Geschichte Chinas, des Nahen Ostens, der UdSSR und der USA sowie für deutsch-französische und polnische Geschichte haben sich zusammengetan, um knapp historische Voraussetzungen der heutigen Debatten und Entscheidungen vorzustellen. Zuerst einmal werden Beispiele von Großstaaten beschrieben, die den Titel in Anspruch nahmen – vom Heiligen Römischen Reich bis zum napoleonischen Empire aus der Perspektive der Hansestädte. Besonders eingehend wird das Manju-Imperium in China und seine Art des Umgangs mit „Randgebieten“ wie Tibet, Xinjiang (Sinkiang) und der Mongolei vorgestellt. Polen wird auf dem Höhepunkt seiner Macht skizziert, als es fast zu einer Personalunion mit Schweden und Russland kam – warum wurde das kein Imperium? Ausführlich werden britische und amerikanische Machtausübung im Irak diskutiert. Und schließlich werden zwei Staaten beschrieben, die zwar oft Imperien genannt werden, aber den Begriff ablehnen bzw. ablehnten: die USA und die UdSSR. Der Band informiert nicht nur über Imperien, insbesondere über das chinesische und die Ansätze eines amerikanischen, sondern trägt auch aus der Geschichte zur „Pünktlichkeit der Begriffe“ bei, ohne welche die Gegenwart nicht realitätsnah beschrieben und also auch nicht begriffen werden kann.

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