Wikipedia im Geschichtsunterricht
- von
- Jan Hodel
Wikipedia ist für Schülerinnen und Schüler in der Regel der erste Anlaufpunkt, wenn es darum geht, unbekannte Sachverhalte zu recherchieren. An Schulen ist die Online-Enzyklopädie damit Realität, ob gewollt oder nicht. Dieser Band erschließt die Wikipedia im Kontext historischen Lernens. Neben Problemen wendet er sich vor allem den Chancen zu, die in einer Nutzung liegen, die über den alltäglichen Gebrauch als bloße Informationsquelle hinausgeht. In der kritischen Auseinandersetzung mit Informationen aus der Wikipedia, wird der eigene Umgang mit Geschichte hinterfragbar. Schülerinnen und Schü…
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Bestellnummer: | 40931 |
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EAN: | 9783734409318 |
ISBN: | 978-3-7344-0931-8 |
Format: | Broschur |
Reihe: | Kleine Reihe - Geschichte |
Erscheinungsjahr: | 2020 |
Auflage: | 1. Aufl. |
Seitenzahl: | 80 |
- Beschreibung Wikipedia ist für Schülerinnen und Schüler in der Regel der erste Anlaufpunkt, wenn es darum geht, unbekannte Sachverhalte z… Mehr
- Inhaltsübersicht 1. Warum Wikipedia in den Geschichtsunterricht gehört 1.1 Bedrohung und Faszinosum 1.2 Probleme und Potentiale 1.3 Wikipedia… Mehr
- Autor*innen Dr. Jan Hodel ist Dozent für Geschichte und Geschichtsdidaktik an der Professur für Gesellschaftswissenschaften und ihre Did… Mehr
- Stimmen zum Buch „Jan Hodel hat einen sehr gut lesbaren Einführungsband zur Arbeit mit Wikipedia im Geschichtsunterricht vorgelegt, der Lehre… Mehr
Wikipedia ist für Schülerinnen und Schüler in der Regel der erste Anlaufpunkt, wenn es darum geht, unbekannte Sachverhalte zu recherchieren. An Schulen ist die Online-Enzyklopädie damit Realität, ob gewollt oder nicht. Dieser Band erschließt die Wikipedia im Kontext historischen Lernens. Neben Problemen wendet er sich vor allem den Chancen zu, die in einer Nutzung liegen, die über den alltäglichen Gebrauch als bloße Informationsquelle hinausgeht. In der kritischen Auseinandersetzung mit Informationen aus der Wikipedia, wird der eigene Umgang mit Geschichte hinterfragbar. Schülerinnen und Schüler können so eine skeptische Grundhaltung erwerben und pflegen. Der Band bietet hierzu zahlreiche unterrichtspraktische Beispiele.
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1. Warum Wikipedia in den Geschichtsunterricht gehört
1.1 Bedrohung und Faszinosum
1.2 Probleme und Potentiale
1.3 Wikipedia als Realität
1.4 Über diesen Band
2. Geschichte der Wikipedia kennenlernen
2.1 Was ist und wie funktioniert die Wikipedia?
2.2 Wie entstand und wie entwickelte sich die Wikipedia?
2.3 Was lässt sich an Wikipedia kritisieren?
3. Geschichte in der Wikipedia analysieren
3.1 Wikipedia verstehen
3.2 Wikipedia maschinell analysieren
3.3 Wikipedia vergleichen
4. Geschichte durch die Wikipedia lernen
4.1 Geschichte diskutieren
4.2 Geschichte zählen
4.3 Geschichte verketten
5. Geschichte mit, wie in und in der Wikipedia schreiben
5.1 Geschichte mit Wikipedia schreiben: Patchwork-Historiographie
5.2 Geschichte wie die Wikipedia schreiben: Kollaborative Historiographie
5.3 Geschichte in der Wikipedia schreiben: Wikipedia-Historiographie
6. Fazit: Wikipedia als etablierter Teil einer digitalen Geschichtskultur
Literatur, Websites, Wikipedia-Einträge
„Jan Hodel hat einen sehr gut lesbaren Einführungsband zur Arbeit mit Wikipedia im Geschichtsunterricht vorgelegt, der Lehrenden durchweg empfohlen werden kann.“
Christine Gundermann, Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 2021 (20. Jg.)
„Sehr nützlich ist Jan Hodels Buch, das praxisorientierte und praktikable Anwendungsideen für den Geschichtsunterricht bietet.“
Holger Böning, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 23 (2021)
„In toto: Eine mehr denn nützliche Handreichung für den tätigen Geschichtslehrer, die Pflichtlektüre eines jeden Lehramtsanwärters sein sollte.“
F. Bernward Fahlbusch, geschichte für heute 4/2020
„Hodel packt den Stier erfolgreich an den Hörnern: Diese Studie macht Wikipedia nun endgültig für historisches Lernen im Geschichtsunterricht salonfähig. Als Handreichung für Geschichtslehrkräfte gehört dieser Band daher zwingend in jede Fachbibliothek einer Schule – gerade jetzt, wo die Forderung nach digitalem Lernen durch die pandemiebedingte Aussetzung des Unterrichts erneute Dringlichkeit erhält.“
Jessica Kreutz, HSozKult
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