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Dynamiken der Macht
geschichte für heute 4/2025
Angesichts der Rückkehr von Krieg und Gewalt ist das Thema des Bonner Historikertags 2025 „Dynamiken der Macht“ hochaktuell. Für die Geschichtswissenschaft ist die Analyse von Machtbeziehungen zwischen Staaten, zwischen sozialen Gruppen und in den Geschlechterbeziehungen ein Dauerthema. Neue Ansätze aus den Kulturwissenschaften haben die Perspektiven der Forschung verändert, die Vielfalt der Themen und die Pluralität der Ansätze im Fach erheblich ausgeweitet. Einen Überblick liefert der Vorsitzender des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD), Lutz Raphael.Der Westfälische Frieden 1648 zählt zu den bedeutendsten Friedensschlüssen Europas. Er ist ein fester Bestandteil europäischer Erinnerungskultur und wird auch heutzutage immer wieder öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt. Michael Rohrschneider zeigt in seinem Beitrag, dass dieser Frieden stets als Projektionsfläche diente, um politische Botschaften zu vermitteln, und dass die Frage, ob man von diesem wertegeleiteten Referenzfrieden auch mit Blick auf aktuelle Friedensstiftungsprozesse etwas lernen könne, gegenwärtig auf großes Interesse stößt.
Angesichts der Rückkehr von Krieg und Gewalt ist das Thema des Bonner Historikertags 2025 „Dynamiken der Macht“ hochaktuell. Für die Geschichtswissenschaft ist die Analyse von Machtbeziehungen zwischen Staaten, zwischen sozialen Gruppen und in den Geschlechterbeziehungen ein Dauerthema. Neue Ansätze aus den Kulturwissenschaften haben die Perspektiven der Forschung verändert, die Vielfalt der Themen und die Pluralität der Ansätze im Fach erheblich ausgeweitet. Einen Überblick liefert der Vorsitzender des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD), Lutz Raphael.Der Westfälische Frieden 1648 zählt zu den bedeutendsten Friedensschlüssen Europas. Er ist ein fester Bestandteil europäischer Erinnerungskultur und wird auch heutzutage immer wieder öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt. Michael Rohrschneider zeigt in seinem Beitrag, dass dieser Frieden stets als Projektionsfläche diente, um politische Botschaften zu vermitteln, und dass die Frage, ob man von diesem wertegeleiteten Referenzfrieden auch mit Blick auf aktuelle Friedensstiftungsprozesse etwas lernen könne, gegenwärtig auf großes Interesse stößt.
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