Herausgeberinnen und Herausgeber
Victoria Kumar, Dr.in, ist Historikerin und stellvertretende Geschäftsführerin von _erinnern.at_; davor wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centrum für Jüdische Studien Graz und am Center for Austrian Studies, The Hebrew University of Jerusalem, Israel. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust, Flucht und Exil nach/in Palästina/Israel, Antisemitismen, Oral History, Erinnerungskulturen, Digital Mapping.
Werner Dreier, Dr., ist Historiker, arbeitete als Lehrer und in der Lehrerbildung, leitet 2000 bis 2021 _erinnern.at_ (Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart). Er gehört seit 2001 der österreichischen Delegation zur International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) an, wo er Mitglied der Education Working Group ist. Forschungs- und Publikationsprojekte, u.a. zum historischen Lernen mit Zeitzeuginnen- und Zeitzeugen-Videointerviews und zu Antisemitismus.
Peter Gautschi, Prof. Dr., ist Professor für Geschichtsdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Luzern/Schweiz, wo er auch das Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen (IGE) leitet. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Geschichtsunterricht, Lehrmittel und Public History. Zum Umgang mit Holocaust in Schule und Öffentlichkeit hat er in mehreren Sprachen publiziert. Verschiedene seiner gedruckten und digitalen Lehrmittel wurden mit Preisen ausgezeichnet (u.a. World Didac Award).
Nicole Riedweg, MA, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern, Lehrerin der Sekundarstufe I für die Fächer Geschichte, Geografie, Naturwissenschaften und Mathematik sowie Praxisbetreuerin von angehenden Lehrpersonen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind digitale Medien im Geschichtsunterricht, Holocaust Education sowie geschichtsspezifische Überzeugungen von Lehrpersonen. Sie promoviert dazu an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Linda Sauer, Dr.in, ist Politikwissenschaftlerin (Politische Philosophie). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Sozialphilosophie, politischem Extremismus und digitaler Öffentlichkeit. Aktuell forscht sie zu politischen Fragmentierungs- und Radikalisierungsprozessen in Sozialen Medien und der dahingehenden Aktualität von Hannah Arendts Öffentlichkeitsbegriff. Jüngst erschienen: Verlust politischer Urteilskraft. Hannah Arendts politische Philosophie als Antwort auf den Totalitarismus, Schriftenreihe des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. (2022).
Robert Sigel, Dr., Mitarbeiter in der Geschäftsstelle des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe; Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Autor von Schulbüchern für das Fach Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen u.a. zur justiziellen Aufarbeitung der NS-Verbrechen, zum nationalsozialistischen Lagersystem, zur Holocaust Education und Erinnerungskultur, zum Antisemitismus, Mitherausgeber der Reihe „Dachauer Diskurse“; von 1998 bis 2018 deutscher Delegierter in der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), Mitglied in der internationalen Didaktik-Expertengruppe bei der Erarbeitung der Online-Materialien „Das Schicksal der europäischen Roma und Sinti während des Holocaust.
Autorinnen und Autoren
Julia Bernstein ist Professorin für soziale Ungleichheiten und Diskriminierungserfahrungen im Fach Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Forschungsschwerpunkte u.a.: Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeiten und Rassismen in den Institutionen, visuellen Medien und im Alltag, Migrationsprozesse durch Transnationalisierungsperspektiven, Interkulturalitätsfragen, Migrationsprozess russischsprachiger Juden in Israel und Deutschland, Jüdische Identität im gesellschaftlichen Wandel. In ihrer Arbeit kombiniert sie qualitative Forschungsmethoden (Ethnographie und Biographieforschung) mit alterativen Kunstmedien.
Michael Butter, Prof. Dr., ist Professor für Amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. Verschwörungstheorien. Er ist der Autor von „Nichts ist, wie es scheint“: Über Verschwörungstheorien (2018) und Principal Investigator des vom Europäischen Forschungsrat mit einem Consolidator Grant geförderten Projekts „Populism and Conspiracy Theory“.
Marina Chernivsky ist Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin. Sie leitet das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment, und ist Gründungsgeschäftsführerin von OFEK e.V. Bis 2017 war sie Mitglied im Zweiten Unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages und ist seit 2019 Mitglied im Beratungsgremium des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus.
Monique Eckmann, ist Soziologin und emeritierte Professorin der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Westschweiz, in Genf. Sie setzt sich mit Identität und Erinnerung, Mehrheiten und Minderheiten, Konflikt und Dialog auseinander, insbesondere im Feld von Antisemitismen und Rassismen. Ihre Forschung und Publikationen inspirieren sich von Aktionsforschung und Friedenspädagogik. Sie hatte mehrere nationale und internationale Mandate inne, darunter war sie von 2004 bis 2018 als Mitglied der Schweizer Delegation bei der IHRA.
Helga Embacher, Prof.in Dr.in, ist seit 2001 ao. Univ. Prof. am Fachbereich Geschichte an der Universität Salzburg. Tätigkeit als Gastprofessorin an der University of Minnesota, Minneapolis (1997) und an der University of Pennsylvania, Philadelphia (2003) und Universität Innsbruck, Politikwissenschaft (2004). Lange Forschungsaufenthalte mit diversen Forschungsstipendien (u.a. Fulbright-Stipendium) in Israel, USA, Großbritannien und Shanghai. Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialismus, jüdische Geschichte, Emigration, Israel und Naher Osten, Antisemitismus.
Nadine Fink, Prof.in Dr.in, ist Professorin für Geschichtsdidaktik und Politische Bildung an der Pädagogische Hochschule in Lausanne, Schweiz. Sie ist Redaktionsleiterin der Didactica Historica, die schweizerische Zeitschrift für Geschichtsunterricht, und Co-Präsidentin der Konferenz Fachdidaktiken Schweiz (KOFADIS). Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Lehr- und Lernpraktiken im Fach Geschichte und die Erforschung neuer Lernmodalitäten; die Beziehung zwischen Erinnerung, Geschichte und Identität bei der Entwicklung von Vorstellungen über die Vergangenheit; die Verwendung von Oral History und audiovisuellen Zeitzeugnissen zur Umsetzung des historischen Forschungsprozesses und des kritischen Denkens im Geschichtsunterricht.
Luciano Gasser, Prof. Dr., ist Entwicklungspsychologe und Erziehungswissenschaftler. Er leitet aktuell den Forschungsschwerpunkt „Schul- und Ausbildungserfolg“ an der Pädagogischen Hochschule in Bern. Seine bisherige Forschung thematisierte den sozialen Ausschluss von Kindern und Jugendlichen aus Fremdgruppen. Im Weiteren untersucht er die Wirksamkeit von Weiterbildungen für Lehrpersonen zur Förderung dialogischer Unterrichtsgespräche und von Gerechtigkeitsdenken in Primarschulklassen.
Markus Gloe, Dr., ist Professor für Politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde/ Politik und Gesellschaft am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München; Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik. Arbeitsschwerpunkte: Historisch-politische Bildung; Demokratiebildung, Demokratiepädagogik, Menschenrechtsbildung, Politische Urteilsbildung.
Eveline Gutzwiller-Helfenfinger ist Assoziierte Forscherin am Interdisziplinären Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Sie ist außerdem Senior Researcher am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Freiburg, Schweiz sowie Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Forschungsschwerpunkte u.a.: die sozio-moralische Entwicklung über die Lebensspanne und die professionelle Entwicklung von Lehrpersonen, Mobbing in der Schule und seine moralischen Dimensionen, Prävention und Frühintervention bei schulischem Mobbing, moralische Distanznahme und Aggression sowie das Berufsethos von Lehrpersonen. Derzeit ist sie Leiterin einer Arbeitsgruppe in der COST-Aktion CA18115 “Transnational Collaboration on Bullying, Migration and Integration at School Level” sowie Koordinatorin der Special Interest Group SIG 13 “Moral and Democratic Education” innerhalb von EARLI (European Association for Research on Learning and Instruction).
Christina Hansen, Prof.in Dr.in, Studium der Bildungswissenschaften und Psychologie in Wien, von 2003-2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Wien, von 2007-2010 hatte sie eine Professur für Begabtenförderung und Begabungsforschung in Karlsruhe inne. Seit 2010 ist Hansen Lehrstuhlinhaberin für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversitätsforschung an der Universität Passau. Darüber hinaus ist sie wissenschaftliche Leiterin der Abteilung Internationalisierung der Lehrerbildung am ZLF Passau. Seit 2020 ist Hansen Vizepräsidentin für Internationalisierung, Europa und Diversität. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Diversitätsforschung, Holocaust Education und Internationalisierung in der Lehrer:innenbildung.
Sybille Hoffmann ist Gymnasiallehrerin (Fächer Russisch, Englisch, Geschichte) und seit vielen Jahren in der politischen Bildung und Lehrer:innenbildung tätig. Am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung konzipiert und steuert sie schulart- und fächerübergreifende Maßnahmen zum Umgang mit Antisemitismus und Rassismus in der Schule und arbeitet dabei eng mit dem Beauftragten des Landes Baden-Württemberg gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben Dr. Michael Blume zusammen. Sie berät den Beauftragten der Bundesregierung gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein ehrenamtlich und engagiert sich in unterschiedlichen Projekten gegen Diskriminierung im Bildungsbereich.
Uffa Jensen, Prof. Dr., ist seit 2017 Inhaber einer Heisenberg-Professor der DFG und stellvertretender Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung. Er hat in Kiel und Berlin sowie an der Hebräischen Universität Jerusalem und der Columbia University in New York Geschichte und Philosophie studiert, sowie an der Universität Göttingen, der Sussex of University in Großbritannien sowie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin geforscht und unterrichtet. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Antisemitismus, der deutschen und europäischen Juden, der historischen Bildforschung, der Geschichte der Psychoanalyse sowie der Emotionsgeschichte. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: „Wie die Couch nach Kalkutta kam: Eine Globalgeschichte der frühen Psychoanalyse“ (Berlin 2019), „Zornpolitik“ (Berlin 2017), „Recht und Politik, Perspektiven deutsch-jüdischer Geschichte“ (Paderborn 2014), „Gebildete Doppelgänger. Bürgerliche Juden und Protestanten im 19. Jahrhundert“ (Göttingen 2005).
Holger Knothe, Prof. Dr., ist Professor für Soziale Arbeit und Sozialwissenschaften an der IU Internationalen Hochschule Nürnberg. Arbeitsschwerpunkte u.a.: Antisemitismus, Holocaust Education, Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung.
Hannah Landsmann leitet seit 2000 die Abteilung Kommunikation und Vermittlung im Jüdischen Museum Wien; Konzeption und Durchführung von Vermittlungsangeboten für erwachsene Besucher:innen und Schüler:innen, Ausstellungskonzeptionen, zahlreiche Vorträge und Publikationen.
Thomas Metzger, Prof. Dr., nach Studium und Promotion an der Universität Freiburg (CH) seit 2014 Dozent für Geschichte sowie Co-Leiter der Fachstelle Demokratiebildung und Menschenrechte an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der FernUni Schweiz. Forschungsschwerpunkte sind insbesondere die Geschichte gesellschaftlicher Inklusion und Exklusion mit einem Schwerpunkt auf der Kultur-, Sozial- und Ideengeschichte des Antisemitismus.
Elisabeth Naurath, Dr.in, arbeitet seit 2013 als Professorin für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts am Institut Evangelische Theologie der Universität Augsburg. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich Friedenspädagogik und Interreligiöse Bildung, Prävention von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit: Aufbau des Friedenspädagogischen Zentrums für interreligiöse Bildung der Universität Augsburg (Lernwerkstatt), Forschungsstelle Interreligiöse Bildung (FIB) und Zertifikatsstudiengang Interreligiöse Mediation (ZIM). Seit 2021 ist sie Vorsitzende von Religions for Peace Deutschland.
Ljiljana Radonić leitet das vom Europäischen Forschungsrat (ERC) finanzierte Projekt „Globalised Memorial Museums. Exhibiting Atrocities in the Era of Claims for Moral Universals“ am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), in dessen Rahmen auch dieser Text entstand. Ihr Habilitationsprojekt über den Zweiten Weltkrieg in postsozialistischen Gedenkmuseen führte sie an der ÖAW durch und wurde 2020 am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien habilitiert, wo sie seit 2004 über Antisemitismustheorie sowie (Ostmittel-)Europäische Erinnerungskonflikte seit 1989 lehrt. Zuletzt erschienen: Radonić, Ljiljana (2021): Der Zweite Weltkrieg in postsozialistischen Gedenkmuseen. Geschichtspolitik zwischen der ‚Anrufung Europas‘ und dem Fokus auf ‚unser‘ Leid. Berlin; Radonić, Ljiljana/Uhl, Heidemarie (Hg.) (2020): Das umkämpfte Museum. Zeitgeschichte ausstellen zwischen Dekonstruktion und Sinnstiftung. Bielefeld.
Samuel Salzborn, apl. Prof. Dr., ist Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus. Er hat Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaft studiert und in Politikwissenschaft promoviert und habilitiert. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Politischer Theorie und Gesellschaftstheorie sowie Politische Soziologie und Demokratieforschung. Letze Buchveröffentlichungen u.a.: Schule und Antisemitismus. Politische Bestandsaufnahme und pädagogische Handlungsmöglichkeiten (als Hrsg., Weinheim 2021); Globaler Antisemitismus. Eine Spurensuche in den Abgründen der Moderne (Weinheim 2020).
Stefan Schmid-Heher war zehn Jahre als Berufsschullehrer mit dem Schwerpunkt Politische Bildung tätig. Seit 2015 arbeitet er als Hochschullehrer am Zentrum für Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien in den Bereichen Lehrer:innen-Aus- und -fortbildung, Forschung, Entwicklung von Lernmaterialien und Projekten. Seine Schwerpunkte sind Politische Bildung in der Berufsbildung sowie Demokratiekompetenz als Ziel des politischen Lernens.
Romina Wiegemann ist Leiterin der Bildungsprogramme im Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment. Sie studierte Government and Middle Eastern History (B.A.) in Israel und Holocaust Studies (M.A.) in Berlin.
Sebastian Winter, PD Dr., ist Privatdozent an der Leipzig Universität Hannover, Lehrbeauftragter an der International Psychoanalytic University Berlin. Studium der Sozialpsychologie, Soziologie, Geschichte und Gender Studies an der LUH, Promotion mit der Studie „Geschlechter- und Sexualitätsentwürfe in der SS-Zeitung Das Schwarze Korps“, Habilitation mit einer Schrift über „Autoritarismus und Geschlecht“; Arbeitsschwerpunkte: Sozialpsychologie von Gemeinschafts- und Feindbildungsprozessen, Autoritarismusforschung, Deutsche „Erinnerungskultur“, Antisemitismusforschung, Misogynie, Anti-Genderismus und männliche Gewalt; Mitherausgeber der Fachzeitschriften „Freie Assoziation“ und „Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung“.
Ruth Wodak ist Em. Distinguished Professor of Discourse Studies (Diskursforschung), Lancaster University (UK) und o. Univ. Professorin i.R. für Angewandte Linguistik, Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Kritische Diskursforschung, Sprache und Politik (Populismusforschung), Identitäts- und Vergangenheitspolitik, Gender Studies, Migrationsforschung, und linguistische Vorurteilsforschung zu Rassismus und Antisemitismus. Mehrere Gastprofessuren, Auszeichnungen und Ehrungen (u.a. das Große Silberne Ehrenkreuz für Verdienste um die Republik Österreich) sowie zahlreiche Publikationen, darunter: Politik mit der Angst. Die schamlose Normalisierung rechtsextremen und rechtspopulistischen Diskurses, 2020; Österreichische Identitäten im Wandel (mit R. de Cillia, M. Rheindorf, S. Lehner), 2020; Handbook of Language and Politics (mit B. Forchtner), 2018.
Dina Wyler ist Geschäftsleiterin der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA). Die Stiftung setzt sich gegen rassistisch motivierte Diskriminierung im Allgemeinen und Antisemitismus im Besonderen ein. Die Tätigkeitsfelder der Stiftung beinhalten Öffentlichkeitsarbeit sowie die Durchführung und Unterstützung von Projekten in den Bereichen Bildung und Erziehung, Politik und Recht. Zuvor lebte Dina Wyler in New York, wo sie am Shalom Hartman Institute Bildungsprojekte für Studierende organisierte, mit dem Ziel, das Verständnis zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu stärken.