Zu "Andreas Nick" wurden 3 Titel gefunden
Wie viel Führung verlangt Verantwortung?
Deutschlands ungeklärte sicherheitspolitische Rolle
Ausgangspunkt des 4. GSP-Sicherheitsdialogs ist die seit einigen Jahren in Politik und Öffentlichkeit immer wieder beschworene „internationale Verantwortung Deutschlands“. Nach einem langen Selbstfindungsprozess des seit 30 Jahren vereinten Deutschlands erhält dieser Aspekt im Inland wie im Ausland zunehmendes Gewicht. Aber was bedeutet die Forderung nach einer solchen Verantwortung konkret? Welche deutsche Rolle im internationalen Kontext, aber auch welche Pflichten und nicht zuletzt auch welche Führungsaufgaben sind mit ihr verbunden? Was erwartet die internationale Gemeinschaft von Deutschland und was will bzw. kann Deutschland davon einlösen? Das Buch dokumentiert eine Diskussionsveranstaltung der GSP mit renommierten internationalen Expertinnen und Experten. Die Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) ist die älteste und größte sicherheitspolitische Vereinigung Deutschlands. Mit über 6000 Mitgliedern in rund 80 Sektionen in allen Teilen Deutschlands diskutiert und vermittelt sie Sicherheitspolitik sachkundig und parteiunabhängig.
Ausgangspunkt des 4. GSP-Sicherheitsdialogs ist die seit einigen Jahren in Politik und Öffentlichkeit immer wieder beschworene „internationale Verantwortung Deutschlands“. Nach einem langen Selbstfindungsprozess des seit 30 Jahren vereinten Deutschlands erhält dieser Aspekt im Inland wie im Ausland zunehmendes Gewicht. Aber was bedeutet die Forderung nach einer solchen Verantwortung konkret? Welche deutsche Rolle im internationalen Kontext, aber auch welche Pflichten und nicht zuletzt auch welche Führungsaufgaben sind mit ihr verbunden? Was erwartet die internationale Gemeinschaft von Deutschland und was will bzw. kann Deutschland davon einlösen? Das Buch dokumentiert eine Diskussionsveranstaltung der GSP mit renommierten internationalen Expertinnen und Experten. Die Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) ist die älteste und größte sicherheitspolitische Vereinigung Deutschlands. Mit über 6000 Mitgliedern in rund 80 Sektionen in allen Teilen Deutschlands diskutiert und vermittelt sie Sicherheitspolitik sachkundig und parteiunabhängig.
13,99 € - 16,90 €
Zivilgesellschaft in der Corona-Krise und ihre Gestaltungsaufgaben
Jahrbuch Engagementpolitik 2021
Das Jahrbuch Engagementpolitik 2021 thematisiert in seinem Schwerpunkt die Zivilgesellschaft in der Corona-Krise und ihre Gestaltungsaufgaben. Ausdrücklich stehen dabei nach grundsätzlichen Überlegungen zu den notwendigen öffentlichen Handlungsräumen der Zivilgesellschaft unterschiedliche Handlungs- und Erfahrungshorizonte im Mittelpunkt der jeweiligen Beiträge: die Förderprogramme der Bundesländer, die Herausforderungen des Klimaschutzes für die Zivilgesellschaft, Engagementkampagnen und die Anforderungen bei der Digitalisierung der Zivilgesellschaft. Die „Engagementpolitischen Diskurse im politischen Mehrebenensystem“ decken das Spektrum der engagement- und demokratiepolitisch relevanten Entwicklungen von der Bundes- bis zur Europaebene ab. Inhaltlich wird ein besonderes Augenmerk auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Entwicklungen in den Förderstrukturen von Engagement und Partizipation gelegt. Die Autorinnen und Autoren thematisieren Reformziele für das Gemeinnützigkeitsrecht, zielführende Förderkooperationen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie die Vorgeschichte wie auch die Erwartungen an die neu errichtete Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE). Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE). **Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar.
Das Jahrbuch Engagementpolitik 2021 thematisiert in seinem Schwerpunkt die Zivilgesellschaft in der Corona-Krise und ihre Gestaltungsaufgaben. Ausdrücklich stehen dabei nach grundsätzlichen Überlegungen zu den notwendigen öffentlichen Handlungsräumen der Zivilgesellschaft unterschiedliche Handlungs- und Erfahrungshorizonte im Mittelpunkt der jeweiligen Beiträge: die Förderprogramme der Bundesländer, die Herausforderungen des Klimaschutzes für die Zivilgesellschaft, Engagementkampagnen und die Anforderungen bei der Digitalisierung der Zivilgesellschaft. Die „Engagementpolitischen Diskurse im politischen Mehrebenensystem“ decken das Spektrum der engagement- und demokratiepolitisch relevanten Entwicklungen von der Bundes- bis zur Europaebene ab. Inhaltlich wird ein besonderes Augenmerk auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Entwicklungen in den Förderstrukturen von Engagement und Partizipation gelegt. Die Autorinnen und Autoren thematisieren Reformziele für das Gemeinnützigkeitsrecht, zielführende Förderkooperationen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie die Vorgeschichte wie auch die Erwartungen an die neu errichtete Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE). Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE). **Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar.
23,99 € - 24,90 €
Zeitenwende - Deutsche Außenpolitik
Politikum 3/2022
Die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland war lange von beachtlicher Kontinuität geprägt. Doch „wir erleben eine Zeitenwende. Und das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor“ – so Bundeskanzler Scholz in seiner inzwischen berühmt gewordenen Rede im Deutschen Bundestag vom 27.2.2022. Diese sicherheitspolitische Zeitenwende infolge des Angriffs Russlands auf die Ukraine fordert Deutschlands Selbstverständnis und seine Rolle massiv heraus. Sie verschiebt die Prioritäten deutscher Außenpolitik und wirft die Frage auf, wie sich die Bundesrepublik in und nach dieser Krise in einem sich vielleicht nicht gänzlich neu, aber doch deutlich anders strukturierten internationalen Gefüge positionieren wird und die postulierte ‚Zeitenwende‘ gestaltet. Diese Ausgabe von Politikum nimmt die Zeitenwende in der Außenpolitik kritisch in den Blick. Sie verortet deutsche Außenpolitik in ihren Grundkonstanten und längeren Linien, vermisst die Herausforderungen und wagt erste – angemessen kontroverse – Bewertungen in zentralen strategischen Fragen. Deutlich wird: Infolge der Rückkehr des Krieges nach Europa und einer absehbaren Zweiteilung der Welt wird sich deutsche Außenpolitik verändern und neu aufstellen. Das gilt einerseits für den Stellenwert von sicherheitspolitischen Fragen in der Außenpolitik und die Bedeutung von Verteidigungsfähigkeit des Landes mitsamt den dafür erforderlichen Maßnahmen. Anderseits gilt dies auch für die Neubewertung der Frage von ökonomischen Abhängigkeiten, den Umgang mit autoritären Staaten und damit der Zukunft des deutschen Geschäftsmodells als Exportweltmeister, der wie kaum ein anderer von einer offenen internationalen Ordnung profitiert hat. Konsens scheint: Die Zeichen stehen auf Sturm.
Die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland war lange von beachtlicher Kontinuität geprägt. Doch „wir erleben eine Zeitenwende. Und das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor“ – so Bundeskanzler Scholz in seiner inzwischen berühmt gewordenen Rede im Deutschen Bundestag vom 27.2.2022. Diese sicherheitspolitische Zeitenwende infolge des Angriffs Russlands auf die Ukraine fordert Deutschlands Selbstverständnis und seine Rolle massiv heraus. Sie verschiebt die Prioritäten deutscher Außenpolitik und wirft die Frage auf, wie sich die Bundesrepublik in und nach dieser Krise in einem sich vielleicht nicht gänzlich neu, aber doch deutlich anders strukturierten internationalen Gefüge positionieren wird und die postulierte ‚Zeitenwende‘ gestaltet. Diese Ausgabe von Politikum nimmt die Zeitenwende in der Außenpolitik kritisch in den Blick. Sie verortet deutsche Außenpolitik in ihren Grundkonstanten und längeren Linien, vermisst die Herausforderungen und wagt erste – angemessen kontroverse – Bewertungen in zentralen strategischen Fragen. Deutlich wird: Infolge der Rückkehr des Krieges nach Europa und einer absehbaren Zweiteilung der Welt wird sich deutsche Außenpolitik verändern und neu aufstellen. Das gilt einerseits für den Stellenwert von sicherheitspolitischen Fragen in der Außenpolitik und die Bedeutung von Verteidigungsfähigkeit des Landes mitsamt den dafür erforderlichen Maßnahmen. Anderseits gilt dies auch für die Neubewertung der Frage von ökonomischen Abhängigkeiten, den Umgang mit autoritären Staaten und damit der Zukunft des deutschen Geschäftsmodells als Exportweltmeister, der wie kaum ein anderer von einer offenen internationalen Ordnung profitiert hat. Konsens scheint: Die Zeichen stehen auf Sturm.
9,99 € - 12,80 €