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Dieses Buch bietet einen praxisorientierten Zugang zu Songs als einer vernachlässigten (Quellen-)Gattung. Die ausgewählten Songtexte zeigen einen thematischen Querschnitt durch verschiedene Jahrzehnte, umrahmt von didaktischen Impulsen und Vorschlägen für den Unterricht.
Entdecken Sie bisher unveröffentlichte Karikaturen zu lehrplanrelevanten Inhalten der NS-Zeit. Multiperspektivisch und doppelseitig aufbereitet mit Interpretation, Intention, Urteil und Aufgaben. Bereichern Sie Ihren Geschichtsunterricht!
2024 jährt sich der Geburtstag Immanuel Kants zum dreihundertsten Mal. Welche Relevanz haben die Schriften des Philosophen für uns heute und wie lassen sie sich im Geschichtsunterricht vermitteln? Ulrich Bongertmann geht dieser Frage anhand der Schrift "Vom ewigen Frieden" nach, die Wege zu einer dauerhaften Friedensordnung diskutiert, heute ein höchst aktuelles Thema. Auch der Beitrag von Christoph Kampmann beschäftigt sich mit der Deutung von Friedens- und Sicherheitsordnungen in der Frühen Neuzeit. Als Einstieg in das Schwerpunktthema erläutert der Kurator der großen Kant-Ausstellung in der Kunsthalle Bonn Konzeption und Rezeption der Ausstellung.
1848. Revolution in Deutschland! Einer der Anführer des Volksaufstands: Robert Blum. Er kämpft für den Sieg der Bürger über die Herrschaft der Fürsten – erst mit Worten im Frankfurter Parlament, zuletzt mit der Waffe in der Hand auf den Wiener Barrikaden.175 Jahre ist die „48er Revolution“ nun her – aber der Kampf Robert Blums und der anderen frühen Demokraten für das allgemeine Wahlrecht, für Volksherrschaft, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit inspiriert noch heute. "Tod im Morgengrauen. Robert Blum und die Revolution von 1848" zeigt, warum es sich auch im 21. Jahrhundert noch lohnt, für Freiheit, Recht und Demokratie einzustehen. Eine mitreißende Geschichte mit zusätzlichen Sachkapiteln sowie einem umfangreichen Anhang.Ab 14 Jahren__Drei Fragen an die Herausgebenden der neuen Reihe #hiStory Monika Rox-Helmer und Ulrich Schnakenberg:Wochenschau Verlag: Warum sollten sich Geschichtslehrer*innen angesichts ohnehin übervoller Lehrpläne Zeit für das Lesen eines historischen Romans nehmen? Monika Rox-Helmer und Ulrich Schnakenberg: Es ist wahr, keine Geschichtslehrkraft kommt mit dem Lehrplan „durch“. Dennoch hat es seinen Reiz, sich für ein bestimmtes Thema einmal etwas mehr Zeit zu nehmen. Zudem stellen wir ja alle fest, dass Schüler immer größere Probleme mit Quellen und Darstellungen haben – aber Lesen lernt man eben nur durch Lesen. Der literarische Zugang zur Geschichte ist dabei für viele junge Menschen attraktiver als man denkt: Personifizierung, Emotionalisierung, Förderung von Imagination – abgesehen vom Film gelingt dies keinem Medium so gut wie den Jugendromanen. Durch ihre Art, wie sie Geschichte erzählen, schaffen sie Zugänge zur Andersartigkeit der Vergangenheit, die sich im Unterricht unter vielen Zielsetzungen nutzen und erweitern lassen. Die Romane vermitteln nicht nur eine Reihe von Informationen über Vergangenes, sie erzählen Geschichte(n), die die Lesenden so mitnehmen können, dass sich ein Weiterdenken, oft auch ein Weiter-Recherchieren automatisch geradezu aufdrängen. WV: Warum empfehlen sich die Romane Tod im Morgengrauen und Komm, Bruder Tod besonders für den Einsatz im Geschichtsunterricht? Monika Rox-Helmer und Ulrich Schnakenberg: Tod im Morgengrauen ist ein kurzer, für Schülerinnen und Schüler ab etwa Klasse 9 sehr gut lesbarer Roman, der den Kampf der 1848er am Beispiel Roberts Blums plastisch miterleben und miterleiden lässt. Er zeigt, warum Menschen für die Idee der Demokratie gekämpft und sogar gestorben sind. So regt er dazu an, über die Bedeutung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nachzudenken. Komm, Bruder Tod wurde von einem Rezensenten als „Der Name der Rose für Jugendliche“ beschrieben: der junge, sympathische Hauptcharakter lebt gegen seinen Willen in einem mittelalterlichen Kloster, wo er einen Mord aufklären muss. Diese Welt ist Jugendlichen von heute sehr fremd; andere Empfindungen des jungen Bernhards wiederum sind ihnen gleichzeitig sehr vertraut – das macht den besonderen Reiz des Buches aus. Literarische Lust und historisches Lernen können sich für Schülerinnen und Schüler bei der Lektüre der spannenden Handlung verbinden. Beide Romane entstammen der Feder von Harald Parigger, der sowohl ein begnadeter Erzähler ist, als auch ein Historiker, für den fachliche Triftigkeit und Plausibilität ebenfalls wichtig sind. WV: Die Bände der Reihe sind für den Geschichtsunterricht aufbereitet und enthalten Lehrer*innenbegleitmaterial. Wie ist dieses aufgebaut?Monika Rox-Helmer und Ulrich Schnakenberg: Das kostenlose Begleitmaterial umfasst jeweils eine geschichtsdidaktische Einführung; Hinweise und Vorschläge zum Umgang mit dem Roman werden in einem Baukastenprinzip bereitgestellt. Dazu kommen Vorschläge für eine begleitende Quellenarbeit und weitere Materialien als Kopiervorlagen, die direkt als Arbeitsblätter im Unterricht eingesetzt werden können. Für die ersten Romane liegen zudem Audiodateien mit Schlüsselszenen vor – vom Autor selbst gelesen! WV: Vielen Dank für das Gespräch!
17 aktivierende Methoden führen zur Methodenvielfalt und einen lebendig gestalteten Geschichtsunterricht, der fachlich intensive Lernprozesse anstrebt, den SchülerInnen häufiger das Wort gibt, sie auch kognitiv-produktiv herausfordert, ihnen ermöglicht sich in historischen Rollen zu erleben, der neue Wege für ein empathisches Verstehen eröffnet und methodisch mehr Angebote für Präsentationen bietet. Eine 10-stündige Unterrichtseinheit auf der Basis von Autobiographien jüdischer Häftlinge, die Auschwitz und Bergen-Belsen überlebten, belegt exemplarisch die Gestaltungskraft dieses umfassend e…
Die Kopiervorlagen erleichtern Lehrkräften den unkomplizierten Start in die kompetenzorientierte Arbeit mit Comics. Dabei werden verschiedene Comicarten, von Epochalepos bis hin zum Graphic Diary, für unterschiedliche Schulstufen aufbereitet.
Nach einer großen Resonanz der Erstauflage dieses Buches von 2014 in der Fachwelt liegt hier eine ergänzte Untersuchung zur Darstellung jüdischer Geschichte in Schulbüchern und eine erweiterte Analyse inhaltlicher und didaktischer Probleme vor. Erweitert wurde das Spektrum der Lehrwerke um Ausgaben seit 2016. Hat sich in der Darstellung des Judentums und der jüdischen Geschichte etwas verändert? Was ist gleichgeblieben? Wird die jüdische Geschichte weiterhin vorwiegend als Verfolgungsgeschichte mit dem Holocaust im Fokus erzählt? Welche Perspektiven im christlich-jüdischen Verhältnis werden durch die Geschichte hindurch eingenommen? Inwiefern werden Stereotypen in Verbindung mit falschen Informationen dekonstruiert oder werden sie, wenn auch unbewusst, weiterhin reproduziert? Erscheinen Juden nicht nur als Objekte und Opfer von Geschichte, sondern auch als Träger einer eigenen Kultur und Mitgestalter der Moderne? Aus der Untersuchung der Lehrwerke im ersten Teil des Buches ergeben sich didaktische Herausforderungen, die im zweiten Teil einer systematischen Analyse mit Konsequenzen für den Unterricht unterworfen werden.
Harald Pariggers Mittelalter-Krimi über den jungen Bernhard, der in einem Mordfall in seinem Kloster ermittelt, wurde in dieser Neuauflage speziell für den Geschichtsunterricht aufbereitet. Zudem steht Begleitmaterial für Lehrkräfte zur Verfügung.