Neuerscheinungen
Der Sammelband präsentiert aktuelle Forschungen und Diskussionen zur "Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe". Fachdidaktische Perspektiven beleuchten die Vermittlung demokratischer Kompetenzen in verschiedenen Fächern in Schule und Hochschule.
Dieses Heft trägt dazu bei, über China und seine globale Rolle aufzuklären. Wie lässt sich das chinesische Entwicklungsmodell charakterisieren? Worauf gründet sich sein ökonomischer Erfolg? Welche externen Strategien und Entwicklungen sind hiermit verbunden? Warum hat sich der Konflikt zwischen China und den USA zugespitzt? Was bedeutet dies für die EU? Inwiefern treibt China durch zahlreiche Initiativen die Süd-Süd-Kooperation voran? Und wie schließlich adressiert China die Klimakrise?
Gibt es eine Profession "Politische Bildung"? Dieser Frage geht das Heft in seinem Schwerpunkt nach. Dazu werden verschiedene Perspektiven eingenommen, Selbst- und Fremdwahrnehmung verglichen, die Auswirkungen der Digitalisierung unter die Lupe genommen sowie empirische Erkenntnisse vorgestellt. Ergänzt wird das Heft wie immer durch Artikel, die konkrete Praxis(projekte) vorstellen und etwas über den Tellerrand des Schwerpunkts hinausschauen.
Das zweibändige Handbuch widmet sich der Frage, was unter schulischer Demokratiebildung zu verstehen ist. Im Zentrum steht neben theoretischer Reflexion die praktische Umsetzung in verschiedenen Schulformen und Fachdidaktiken.
Erfahrene Fachkräfte aus behördlichen und zivilgesellschaftlichen Ausstiegsprogrammen berichten erstmalig gemeinsam von ihrer anspruchsvollen Tätigkeit. Sie zeichnen dabei ein vielschichtiges und differenziertes Bild.
Was lässt sich unter Demokratiebildung verstehen? Dieser Frage widmet sich das zweibändige Werk hinsichtlich der theoretischen Reflexion und praktischen Umsetzung in verschiedenen Schulformen und Fachdidaktiken. Neben der kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen und pädagogischen Perspektiven werden spezifische Herausforderungen wie Inklusion, Partizipation und der Umgang mit Ideologien der Ungleichwertigkeit diskutiert. Durch zahlreiche Beiträge aus verschiedenen fachdidaktischen Perspektiven bietet das Werk eine interdisziplinäre Grundlage, um Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe in der schulischen Bildung zu verankern.In Band 1 wird zunächst die grundlegende Frage aufgegriffen, was alles unter Demokratiebildung verstanden werden kann. Außerdem werden die spezifischen Herausforderungen der Demokratiebildung in ausgewählten Schulformen beleuchtet. Schließlich wird Demokratiebildung mit anderen pädagogischen Ansätzen und Querschnittsaufgaben von Schule und Lehrer:innenbildung verknüpft, wie Ideologien der Ungleichwertigkeit.
Das Heft führt Schüler*innen der Sekundarstufe I an grundlegende Prinzipien und Verfahrensweisen der parlamentarischen Demokratie Deutschlands heran. Der Fokus liegt dabei auf Demokratie als Regierungsform. Ausgehend von Pluralismus fragt das Heft, wie verschiedene Interessen demokratisch zusammengeführt werden können und wie der demokratische Prozess in Deutschland aussieht. Dafür werden die Verfassungsorgane und -prinzipien in den Blick genommen und einzeln sowie im Zusammenspiel analysiert. So entwickeln die Schüler*innen selbstständig eine concept map des politischen Systems in Deutschland. Ergänzt werden kann das Heft mit dem WOCHENSCHAU-Themenheft Demokratie und politische Beteiligung.
Wie lässt sich Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe von Schule umsetzen und verbessern? Dieser Frage widmet sich das zweibändige Werk hinsichtlich der theoretischen Reflexion und praktischen Umsetzung in verschiedenen Schulformen und Fachdidaktiken. Band 2 konkretisiert die Frage, wie Demokratiebildung aus fachdidaktischer Perspektive im Fachunterricht gestaltet werden kann und welchen Beitrag die einzelnen Fächer zur Querschnittsaufgabe Demokratiebildung leisten können und sollten. Das Handbuch versammelt Beiträge zu den Didaktiken der Grundschule, der MINT-Fächer, der Gesellschaftswissenschaften, der Sprachen, des Sportunterrichts sowie der künstlerisch-ästhetischen Fächer.
In seinem zweiten Materialband stellt Holger Schmenk eine Auswahl bekannter Songs aus den letzten Jahrzehnten vor. Beginnend mit den 90er Jahren greift er dabei jeweils die gesellschaftlich, politisch und sozial relevanten Themen der Zeit auf – von der Wiedervereinigung über Migration, Wirtschaft und Rechtsextremismus bis hin zu den aktuellen Krisen der 2020er Jahre. Alle Songs sind für den Einsatz im Klassenraum aufbereitet und bieten neben deutschen Übersetzungen fremdsprachiger Texte auch Materialvorschläge, didaktische Impulse und Vorschläge für Arbeitsaufträge in beiden Sekundarstufen.
Der große Erzähler Günther Bentele wirft die Lesenden in sieben Geschichten über das Leben in der Frühen Neuzeit mitten hinein: in den harten Alltag der Bauern und ihren Aufstand gegen die adeligen Grundbesitzer, in die Stadt des ausgehenden Mittelalters, in die Hexenprozesse und in die Folterkammern der Hexenjäger. Bentele vermittelt einen farbigen Eindruck davon, wie einfache Bürger von der Straße weg zwangsrekrutiert und als Soldaten in Schlachten verheizt wurden; er zeigt eindrucksvoll, welche Ausmaße Seuchen und Krankheiten in einer Zeit vor der Entwicklung der modernen Medizin, vor Antibiotika und Impfungen hatten. Mit einer Geschichte zum Thema Entdeckungsreisen lädt uns der Autor zu einem besonderen Gedankenexperiment ein: wie wäre wohl die Weltgeschichte verlaufen, wenn nicht wir Europäer Amerika „entdeckt“ hätten – sondern umgekehrt die Amerikaner uns?
Diese Studie liefert vor dem Hintergrund der „Qualitätsoffensiven Lehrerbildung“ einen Beitrag zur diskursiven Beantwortung der Frage nach einer "qualitätsvollen" geschichtsdidaktischen Hochschullehre.
Politische Bildung steht aktuell im Fokus der Sozialen Arbeit. Der Sammelband diskutiert Theorieperspektiven und Standortbestimmungen politischer Bildung in der Sozialen Arbeit, um einen Beitrag zur Fachdebatte zu leisten.
Michael Borgolte setzt sich mit neuen, globalen Zugängen zur Geschichte in Hinblick auf das Mittelalter auseinander. Danach gab es im mittelalterlichen Jahrtausend noch keine wirklich globale Vernetzung. Die Menschen lebten in mehreren Welten, die gar nicht oder nur wenig untereinander verbunden waren. Die größte Kommunikationsgemeinschaft bildeten Europa, Afrika und Asien (‚Eufrasien‘). Die Analyse ihrer Beziehungen ergibt, dass Christen und Muslime die stabilste Konnektivität schufen und das umfassendste System der Integration der Fernhandel war. Die Conquista gehört zu den wenigen globalhistorischen Themen, die in den Lehrplänen für Geschichte enthalten sind. Allerdings finden sich hier immer wieder alte Klischees über die amerikanischen Bevölkerungen und die Gründe für den Sieg der Spanier. Die Heterogenität der betroffenen Gesellschaften ist ebensowenig Thema wie ihre Komplexität. Die Kölner Professorin Silke Hensel stellt neuere Forschungsergebnisse dar und ermöglicht so differenzierte Perspektiven.Joël Glasman schließlich fragt, was passiert, wenn man den gesamten Geschichtsunterricht aus der Perspektive der Globalgeschichte neu denkt – und plädiert für eine Revolution.
Hören!? Beurteilen. Handeln. Die neue polis-Ausgabe erkundet, wie Hörmedien in der politischen Bildung genutzt werden können. Ob Podcasts, Hörspiele oder Audiowalks – auditive Zugänge bieten neue Lernmöglichkeiten jenseits der Dominanz visueller Medien. Neben demokratietheoretischen Überlegungen zeigt die Ausgabe konkrete Praxisbeispiele, die das Zuhören als zentrale politische Kompetenz stärken.
Über herkunftsbedingte Bildungsbenachteiligung wird viel diskutiert, aber wenig wirksam dagegen getan. Kann Resilienz eine Lösung sein? Und zu wessen Lasten wirkt sie sich aus? Diese Kostenfrage wird in dem vorliegenden Buch diskutiert. Konkret geht es darum, inwiefern es als resilient gelesenen Kindern gelingt, Bildungsbarrieren zu überwinden. Anhand von Interviews mit Lehrkräften, Eltern und Kindern wird deutlich, dass die Verantwortung auf die sozialen Welten von Kindern und Familien abgewälzt wird. Die Autor:innen plädieren dafür, verstärkt die Bildungspraktiken der Beteiligten in den Blick zu nehmen, um Anstrengungen sichtbar zu machen und kollaborative Lösungsstrategien zu entwickeln.
Gesellschaftliche Diversität anerkennend zu gestalten, gehört zu den zentralen Aufgaben der Sozialen Arbeit. Dies muss im Studium erlernt werden. Im Band werden dazu aktuelle theoretische Perspektiven mit den Chancen der Digitalisierung verknüpft.
Dieses WOCHENSCHAU-Basisheft für die Sekundarstufe II beleuchtet einen scheinbar unlösbaren Konflikt. Die Schüler*innen erforschen die Zielkonflikte, die sich hinter den beiden großen Begriffen verbergen. Handlungsorientiert und praxisnah werden die Schüler*innen mit den bestehenden politischen Kontroversen konfrontiert und lernen, sich begründet zu positionieren. Gibt es Grenzen des Wachstums? Das Problembewusstsein der Schüler*innen wird gestärkt, während ihnen auch alternative Konzepte der jetzigen Wirtschaftsweise vorgestellt werden und die Haushaltsdebatte, die sich in diesem Zielkonflikt befindet, aufarbeiten.
Dieser Wahlratgeber zur Kommunal-Wahl in Nordrhein-Westfalen im September 2025 erklärt verständlich in Leichter Sprache, was Demokratie heißt und was Kommunal-Wahl, Rat, Kreis-Tag und Städte-Regions-Tag bedeuten. Der Wahlratgeber erklärt, warum wir wählen und wie man wählt. Zudem bietet der Ratgeber Wahlberechtigten mit Mobilitätseinschränkung sowie blinden und sehbehinderten Bürger*innen Informationen zum Thema „barrierefreies Wählen“.
Immer griffbereit: Bestellen Sie für Ihre Bibliothek, Institution oder Ihren Arbeitsplatz alle 18 lieferbaren Titel im PAKET.
Band 2 bündelt die Ergebnisse der aus dem Projekt „Monitor Demokratiebildung“ erhobenen, schwerpunktmäßig qualitativen Daten zu Erfahrungen, Konzepten und zum Begriff der „Demokratiebildung“. Ausgehend von der Erarbeitung eines Indikatorensystems zur „Demokratiebildung“ wurde in methodentriangulierendem Zugriff zunächst eine Online-Umfrage durchgeführt. Zudem wurden Dokumente, Stellungnahmen, Gutachten und Positionspapiere analysiert. Der Schwerpunkt der Datenerhebung und -auswertung richtet sich auf 59 Expert*innengespräche mit im Themenfeld arbeitenden und engagierten Vertreter*innen der Didaktik politischer Bildung, der erziehungswissenschaftlichen Schulpädagogik, einer Reihe von demokratiepädagogisch orientierten Schulen sowie Expert*innen aus Wettbewerben und Stiftungen, die sich in der Förderung von „Demokratiebildung“ engagieren.
Wie kann im Politikunterricht mit den Spannungsfeldern der Klimapolitik umgegangen werden? Der Band gibt grundlegende Einblicke in klimapolitische Zielkonflikte, um anschließend fachdidaktische Überlegungen für ihre Behandlung im Unterricht zu entwickeln. Als konkretes Unterrichtsbeispiel wird ein Planspiel vorgestellt und diskutiert.