Neuerscheinungen
Wie denken Jugendliche über Recht, Gesetz und Polizei? Und was bedeutet das für inklusive politische Bildung? Dörte Kanschik zeigt in ihrer Studie, wie Fallvignetten rechtliches Lernen anstoßen und bietet konkrete Impulse für eine wirksame, gerechtigkeitsorientierte Demokratiebildung.
Innovativ und praxisnah: Dieses Buch zeigt, wie R in der politikwissenschaftlichen Bachelorlehre erfolgreich eingesetzt werden kann. Zwei Kursbeispiele geben Impulse für eine zeitgemäße und datenorientierte Methodenvermittlung.
Angesichts aktueller Debatten um die Konsolidierung der kindheitspädagogischen Studiengänge in Deutschland lohnt eine historische Betrachtung ihrer Entwicklungsgeschichte. Dieser Band zeigt den Verlauf zentraler Diskurse rund um Fragen der Ausbildung im Bereich der Kindheitspädagogik. Er fördert das Wissen von Lehrenden und Studierenden zur historischen Dimension des Berufsfelds.
Die Autor*innen dieses Bandes fragen nach der ästhetischen Dimension gegenwärtiger Geschichtskulturen, ihren Formen und Orten und nehmen dadurch das Verhältnis von kultureller, ästhetischer und historisch-politischer Bildung in den Blick.
Recht durchdringt unser gesamtes Leben. Es zu verstehen, schützt im selbstbestimmten, solidarischen Leben in der freiheitlichen Demokratie. Dazu soll dieses Buch beitragen, das sich gezielt an junge Menschen richtet, d.h. an alle unter 27 Jahren. Im Zentrum des Buches stehen Lebenssituationen junger Menschen, die in leicht verständlicher Sprache aus rechtlicher Sicht beleuchtet werden, u.a. Ausbildung, Geld, Konsum, Internet, soziale Medien, Verein, Haustier, Umwelt, Wohnung, Job, Haftung, Strafe, Beziehung, Freundschaft und Politik.
Wie kann das Sprechen über religiöse Vielfalt gelingen, und welche Rolle kommt der Wissenschaft dabei zu? Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zeigen das in diesem Band.
Komplexe Probleme, einfache Antworten? Die neue ZDgM zeigt, wie verkürzte Erzählungen politische Wirklichkeit formen – von maskulinistischen Krisendeutungen über Antisemitismus bis hin zu scheinbar harmlosen Alltagsnarrativen. Die Autor*innen analysieren, wann Vereinfachungen gefährlich werden – und wie politische Bildung differenziert gegensteuern kann.
Angesichts der Rückkehr von Krieg und Gewalt ist das Thema des Bonner Historikertags 2025 „Dynamiken der Macht“ hochaktuell. Für die Geschichtswissenschaft ist die Analyse von Machtbeziehungen zwischen Staaten, zwischen sozialen Gruppen und in den Geschlechterbeziehungen ein Dauerthema. Neue Ansätze aus den Kulturwissenschaften haben die Perspektiven der Forschung verändert, die Vielfalt der Themen und die Pluralität der Ansätze im Fach erheblich ausgeweitet. Einen Überblick liefert der Vorsitzender des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD), Lutz Raphael.Der Westfälische Frieden 1648 zählt zu den bedeutendsten Friedensschlüssen Europas. Er ist ein fester Bestandteil europäischer Erinnerungskultur und wird auch heutzutage immer wieder öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt. Michael Rohrschneider zeigt in seinem Beitrag, dass dieser Frieden stets als Projektionsfläche diente, um politische Botschaften zu vermitteln, und dass die Frage, ob man von diesem wertegeleiteten Referenzfrieden auch mit Blick auf aktuelle Friedensstiftungsprozesse etwas lernen könne, gegenwärtig auf großes Interesse stößt.
Der Band stellt Ergebnisse des Projekts Antisemitismusprävention im europäischen Schulunterricht (AIES) vor. Das Projekt untersucht die Thematisierung jüdischer Kultur und Geschichte im schulischen Kontext in vier europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Spanien, Rumänien). Dabei wird die Überzeugung zugrunde gelegt, dass auch die Unterrichtspraxis einen wertvollen Beitrag zur Antisemitismusprävention leisten kann und muss – und letztere nicht auf ‚Kriseninterventionen‘ nach Vorfällen auf den Schulhöfen oder im Klassenraum beschränkt sein darf.
In dieser WOCHENSCHAU analysieren die Schüler*innen aktuelle politische Auseinandersetzungen um Arbeitsbedingungen und exemplarische Konflikte zwischen Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen.
Inwiefern gestalten sich Wirtschaft und internationale Politik gegenseitig? Schüler*innen lernen in diesem Heft internationale Akteur*innen, politische Organisationen und Institutionen kennen und setzen sich kritisch mit globalen Hierarchien auseinander.
Was verbindet, was trennt die Generationen – und was lernen sie voneinander? Das Heft fragt, wie politische Bildung Unterschiede fruchtbar macht und Beziehungen zwischen Alt und Jung als Motor für gemeinsames Lernen nutzt.
Was ist unter Geoökonomie eigentlich zu verstehen? Wodurch zeichnen sich geoökonomische Konflikte aus? Wer sind die Hauptakteure dieser Konflikte: Staaten und Regierungen oder auch Konzerne und zivilgesellschaftliche Akteure? Wie stellen sich die geoökonomischen Konflikte in wichtigen Arenen konkret dar: im Weltraum, unter den Meeren, im Internet und Finanzsystem, in der globalen Logistik oder im Zugang zu wichtigen Ressourcen? Und wie stellen sich die Regierungen – die Bundesregierung und die EU – auf die veränderte Konstellation ein?
Die Verbandszeitschrift Die Ganztagsschule gibt Impulse für die Arbeit in Ganztagsschulen und ‐angeboten, in Kommunen und Verwaltungen, in Verbänden und Bildungsinstitutionen und für alle an gutem Ganztag interessierten Menschen.
Die im Anschluss an Oskar Negt ausgearbeiteten gesellschaftlichen Kompetenzen vermitteln Lernenden politisches Wissen und Orientierung als Grundlage für demokratisches Handeln. Sie unterstützen die Entfaltung ihrer Kritik- und Urteilsfähigkeit.
Kann die an Fächern orientierte Schule den komplexen Themen unserer Zeit und den Interessen der Schüler*innen wirklich gerecht werden? Formate fächerübergreifenden Unterrichts gelten als sinnvolle Ergänzung und wichtiger Baustein zukunftsorientierter Bildung. Allerdings auch als anspruchsvoll in der Umsetzung - didaktisch wie organisatorisch. Dieses Buch bietet eine kompakte und fundierte Einführung in die Didaktik des fächerübergreifenden Unterrichts. Unter Bezugnahme auf Beispiele und ausgewählte Studien werden Begründungen, Gestaltungsprinzipien und Herausforderungen skizziert.
Dieses Buch bietet einen praxisnahen Überblick über das Studium der politischen Bildung. Von der Studienwahl über Inhalte und Prüfungen bis hin zu Praxisphasen und KI-Einsatz – alles, was angehende Lehrkräfte wissen müssen, kompakt und verständlich.
Schüler*innen der Sek. I untersuchen in diesem Vertiefungsheft Perspektiven gesellschaftlichen Wandels. Dabei betrachten sie verschiedene gesellschaftliche Konfliktlinien und erarbeiten sich Herausforderungen und Chancen der Zukunft.
Anhand konkreter Beispiele und angereichert mit erläuternden Texten erschließt dieser Quellenband die von Ungleichheiten und Widersprüchen geprägten Beziehungen zwischen "globalem Süden" und "globalem Norden". Themen wie die Transformation des Konzepts der „Zivilisierung“ hin zur nur vermeintlich wertfreien „Entwicklung“ nach 1945 werden so für den Unterricht greifbar.** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Die Autor*innen stellen theoretische Überlegungen, praxisnahe Methoden und Materialien für die Implementierung einer politischen beruflichen Bildung an der Schnittstelle von Schule, Arbeitswelt und Alltag im Themenfeld Ernährung vor.
Die aktuelle Ausgabe blickt im Schwerpunkt auf den Rechtsanspruch ab 2026 als Chance für einen inklusiven, qualitätsvollen und kindgerechten Ganztag.
Praxisnahe Methoden und kreative Lernaufgaben verpackt in einem Band – ideal für Lehrkräfte, die geschichtsdidaktisch fundiert, abwechslungsreich, schüleraktivierend und kompetenzorientiert planen und unterrichten wollen.
Bayern ist das letzte Bundesland, das noch an einem zentral gestellten Staatsexamen festhält. Für die Studierenden bedeutet das eine große Unsicherheit vor der Abschlussprüfung. Für das Fach Geschichte bietet dieser Band eine Handreichung, mit der sich die Studierenden schon ab Studienbeginn auf ihr Staatsexamen an einer bayerischen Universität vorbereiten können. Dazu werden Strategien des Studienaufbaus und der Examensvorbereitung dargestellt und konkrete Hinweise für die Klausurgestaltung gegeben.















