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Konflikte sind in der Demokratie zentral. Experinnen und Experten beleuchten gesellschaftliche Konfliktfelder sowie demokratische Umgangsformen und Lösungsansätze. Erfahren Sie, wie Konflikte als Chance für demokratische Bildung genutzt werden können.
„Gerechtigkeit“ ist zweifellos kein neues Thema, es hat aber angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen in den Themenfeldern Gesundheit, Klima, Politik, Wirtschaft und Soziales an Relevanz gewonnen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass eine verstärkte Polarisierung und damit Verschärfung von Ungleichheiten nachweisbar war und die politischen Maßnahmen eher nach dem Gießkannenprinzip erfolgten, während es eigentlich passgenauer Instrumente bedurft hätte. Gerechtigkeit und Ungleichheit bleiben damit gesellschaftliche Herausforderungen und drängende politische Fragen, die auch unter…
Mit dem „Jahrbuch Demokratiepädagogik“ startet eine jährlich erscheinende Publikation, die das Feld der Demokratiepädagogik – verstanden als aufgeklärte und professionell zu handhabende Herausforderung in den pädagogischen Institutionen und Berufen – in seiner ganzen Breite in Blick auf Schule, Erziehung und Jugendbildung abbilden möchte. Dabei soll der Diskurs um Entwicklung, Begleitung und reformerische Konkretisierung der Demokratiepädagogik in Wissenschaft und Praxis im Mittelpunkt stehen. Schließlich möchte das „Jahrbuch Demokratipädagogik“ auch die öffentliche politische Diskussion um Akzeptanz und Weiterentwicklung der Demokratie und der Bürgergesellschaft widerspiegeln. Der erste Band der Reihe widmet sich den Grundfragen der Demokratiepädagogik und der demokratischen Schulentwicklung. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik behandelt zwei unterschiedliche Schwerpunktthemen: "Neue Lernkultur" und "Genderdemokratie". Zahlreiche Expertinnen und Experten beleuchten die Themen unter demokratiepädagogischen Fragestellungen. Besonders interessant sind auch diesmal wieder die Praxisberichte. Daneben finden regionale und länderübergreifende Aspekte ebenso, wie Rezensionen neuester Literatur und ein Dokumentationsteil.
Fast 70 Jahre lang schien es selbstverständlich, dass Demokratie unsere Gesellschaftsform ist und sie nicht mehr grundsätzlich in Frage gestellt wird. Doch immer wieder hört man in politischen Kommentaren und Zeitdiagnosen, dass die Demokratie zumindest herausgefordert oder gar in Gefahr sei.Das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik befasst sich also aus guten Gründen mit der Frage, was unser Bildungssystem leisten kann und muss, um die Demokratie als Gesellschaftsform zu stärken. Junge Menschen resilient zu machen gegen populistische und radikale Ideologien ist eine der Kernaufgaben. Die Beiträge hierzu diskutieren eine soziale Vielfalt, in die jeder von unmittelbar eingebunden ist. Das betrifft gerade das Lernen und Lehren in pädagogischen Einrichtungen und besonders in der Schule. Das gilt aber auch für viele gesellschaftliche Institutionen, die sich als bildungswirksam erweisen: Kirche, Strafvollzug, Jugendarbeit, Altenhilfe. Zugleich stehen die Demokratie als Gesellschaftsform und als Herrschaftsform in einem Spannungsverhältnis zueinander. Unterschiedliche Beiträge und Praxisprojekte thematisieren dieses Spannungsfeld auf vielfältige Weise und verdeutlichen, dass sich hier weitreichende Entwicklungs- und Gestaltungsfelder eröffnen. Berichte aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Die Ausbildung von Lehrer*innen ist Dreh- und Angelpunkt für die nachhaltige Stärkung der Demokratiepädagogik. In Zeiten wachsender Herausforderungen für die Demokratie ist die Festigung demokratischer Bildung in der Schule zunehmend von Bedeutung. In ihren Funktionen als Multiplikator*innen und Vorbilder können Lehrkräfte mit der richtigen Ausbildung zu Botschafterinnen und Botschaftern der Demokratie werden. Theoretische und praxisorientierte Beiträge zeigen das Potenzial einer demokratischen Neuausrichtung in der Lehrer*innenbildung. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Die kommunale Vernetzung von Bildungsakteuren ist ein mächtiges Instrument, das zur Nachhaltigkeit von Bildungsprozessen entscheidend beitragen kann. Das gilt besonders für das Lernen und Erleben von Demokratie. Doch welche Aspekte sind wichtig? Wer sollte einbezogen werden? Wie können entsprechende Prozesse verstetigt werden? Mit diesen und anderen Fragen setzt sich das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik auseinander. Seine Themen sind dabei die sozialräumliche Perspektive, die kulturelle Bildung, die Ganztagsbildung u.v.m. Es wird praxisnah gezeigt, dass demokratische Bildungslandschaften allen Beteiligten dabei helfen, ihren eigenen Beitrag in einem Akteursnetzwerk vor Ort professionell zu leisten. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Kriege, politische Gewalt und Terrorismus beeinflussen den politischen Alltag. Langfristige Friedensstrategien sind gefragt. Diese müssen sich auf eine Erziehung für eine Kultur des Friedens stützen. Das Jahrbuch Demokratiepädagogik Bd. 4 widmet sich der Friedenspädagogik und stellt Bezüge zur Demokratiepädagogik her. Es geht um grundlegende theoretische und empirische Fragen: den Zusammenhang zwischen Friedenspädagogik und Global Citizenship Education, ihre Verankerung im Bildungswesen, die Evaluation von Programmen und Aspekten friedenspolitischer Haltung. Der praktische Teil thematisiert den Umgang mit dem extremistischen Salafismus, skizziert eine Schulpartnerschaft mit Afrika, wendet sich dem Kompromiss als politischer Größe zu und geht auf die Bedeutung von Erinnerungskulturen ein. Informationen zu Ländern und Regionen, aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Das Jahrbuch Demokratiepädagogik Bd. 3 widmet einen Themenschwerpunkt der Prävention gegen Rechtsextremismus und der damit zusammenhängenden Aufgabe der Aufklärung über die Rechte Jugendkultur. Partizipation, Inklusion und diskriminierungskritische Ansätze sind Elemente einer demokratiepädagogischen Rechtsextremismusprävention. Aspekte wie Jugendgewalt, Anti-Bias-Arbeit und interkulturelle Pädagogik werden ebenso angesprochen wie das Schlüsselproblem „Rechter Musik“. Darüber hinaus werden Arbeiten zum Wechselspiel von Demokratiepädagogik und Lehrerbildung, zur Elternbildung, zur Gedenkstättenpädagogik, zur Politikdidaktik, zu Jugendbegegnungen sowie zu demokratiepädagogischen Projekten vorgestellt. Informationen zu Ländern und Regionen, aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.