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Im Oktober 2019 übte ein bekennender Rechtsextremist am höchsten jüdischen Feiertag – Jom Kippur – in Halle ein Attentat aus, bei dem er explizit betende Jüdinnen und Juden in der Synagoge ermorden wollte. Seit dem Terrorakt der Hamas am 7. Oktober 2023 im Süden Israels und dem darauffolgenden Krieg erleben wir weltweit eine neue und andere Welle des Antisemitismus. Während einige Menschen aus dem linken und dem muslimischen Spektrum Israel das Existenzrecht absprechen, stehen nun rechte und rechtsextreme Politiker:innen vermeintlich an der Seite Israels. Diese Gemengelage kanalisiert sich in antisemitischem Hass und Hetze, sowohl online als auch auf den Straßen. Sie richten sich zwar zunächst augenscheinlich gegen „die Juden“, sind aber vielmehr eine Bedrohung unserer gesamten Demokratie, die die Rechte von Minderheiten schützen und stärken und die das friedliche Zusammenleben aller gewährleisten soll. Die genannten Beispiele des Hasses, die in ihrer Brutalität aus dem in Deutschland nachweislich verbreiteten „Alltagsantisemitismus“ herausstechen, zeugen von der Transformations- und Anschlussfähigkeit des Phänomens Antisemitismus. Nach dem Attentat in Halle schrieb das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Jahr 2020 die Förderlinie „Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus“ aus. In zehn bundesweit aufgestellten Forschungsverbünden wurden in den vergangenen vier Jahren sowohl grundlegende als auch praxisorientierte Untersuchungen zu unterschiedlichen Dimensionen, Akteur:innen und Adressat:innen bearbeitet. Mit dieser Ausgabe von Politikum werden Ergebnisse aus diesen, aber auch weiteren Forschungen vorgestellt. Dabei wird u. a. den Fragen nachgegangen, welche Vor- und Nachteile die derzeit heftig debattierten Antisemitismusdefinitionen bieten, wie israelbezogener Antisemitismus von legitimer Kritik an der Regierung Israels unterschieden werden kann, wie Deepfakes antisemitische Narrative bedienen und wie man sie dekonstruiert oder auch, ob Graphic Novels als Unterrichtsmaterial in der Antisemitismusprävention geeignet sind. Mit den Einordnungen, Bestandsaufnahmen und Empfehlungen laden wir ein, sich mit unterschiedlichen Aspekten des Phänomens zu befassen, und bieten Einblicke in aktuelle Forschungen und neueste Materialien.
Diese Ausgabe des Journals beschäftigt sich damit, welche Zeitformate in der politischen Bildung eingesetzt werden (sollten), welche Auswirkungen durch Zeitverknappung auftreten und welche Wahrnehmung und Dimensionen von Zeit eine Rolle spielen.
Das Buch aus der Reihe „Antisemitismus und Bildung“ wirft einen Blick auf Bildungsveranstaltungen des Rappers Ben Salomo über Antisemitismus an Schulen. Die Autor*innen beleuchten sowohl die pädagogischen Zielsetzungen der Veranstaltungen als auch ihre Effekte.
Was können Fachkräfte tun, um gegen Diskriminierung vorzugehen und junge Menschen zu schützen? Wo bestehen Herausforderungen für das pädagogische Handeln? Der Sammelband bietet niedrigschwellige Handlungsempfehlungen für die professionelle Praxis.
Engagement und Klimaschutz behandelt das neue Jahrbuch Engagementpolitik: Unter anderem mit Beiträgen zum europäischen Green Deal (Elena Hofmann, DNR), zur Kreislaufwirtschaft (Christina Klusch/Frieder Rubik/Patrick Schöpflin, IÖW) sowie zur Rolle der lokalen Wirtschaft (Oleg Cernavin/Theresa Joerißen, Stiftung Mittelstand – Gesellschaft – Verantwortung).
Diese aktualisierte und erweiterte Neuauflage des Standardwerks nimmt Bezug auf aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen und bietet eine einführende wie tiefgehende Auseinandersetzung mit den verschiedenen Facetten des Antisemitismus. Die Kapitel enthalten eine Vielzahl praxisorientierter Methoden zur eigenständigen Durchführung für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit.
Im Heft "Ästhetische Zugänge" wird die Bedeutung von ästhetischen Zugängen wie Bildern, Spielen, Comics, Theater etc. und ihre Möglichkeiten für die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen diskutiert . Fragen sind u. a.: Was ist unter ästhetischen Zugängen zu verstehen und wie können ästhetische Erfahrungen für Menschen zu bildenden Momenten werden? Wie können im Rahmen politischer Bildungsprozesse ästhetische Zugänge konkret aussehen und welche Potentiale sind damit verbunden? Welche Personengruppen können evtl. durch ästhetische Zugänge besser für politische Bildung und die Reflexion gesellschaftspolitischer Spannungsfelder und die eigene Verstrickung in diese erreicht werden? Inwiefern regt ästhetisches Arbeiten zu politischem Handeln und zur Reflexion an?
Mit dem WOCHENSCHAU-Heft „Rechtspopulismus“ erarbeiten sich Schüler*innen der Sekundarstufe II, was rechtspopulistische Politik ausmacht und warum diese für Parteien attraktiv erscheint. Zunächst wird geklärt, was Rechtspopulismus ist, er wird von Rechtsextremismus abgegrenzt und es werden rechtspopulistische Strategien von rechtspopulistischer Ideologie unterschieden. Anschließend wird die CDU als Fallbeispiel einer konservativen Partei untersucht, die sich durch die AfD von rechts unter Druck gesetzt sieht und die daraus folgenden Strategien werden analysiert.
Das „Training Antidiskriminierung“ stärkt Menschen und Institutionen für das Leben und Arbeiten im pluralen Deutschland. Die interaktiven Übungen sensibilisieren, regen zur Reflexion an und sind handlungsorientiert. Schwerpunkte sind Rassismus (Bd. 1) und Sexismus (Bd. 2).
Das „Training Antidiskriminierung“ stärkt Menschen und Institutionen für das Leben und Arbeiten im pluralen Deutschland. Die interaktiven Übungen sensibilisieren, regen zur Reflexion an und sind handlungsorientiert. Schwerpunkt ist Sexismus.
1848. Revolution in Deutschland! Einer der Anführer des Volksaufstands: Robert Blum. Er kämpft für den Sieg der Bürger über die Herrschaft der Fürsten – erst mit Worten im Frankfurter Parlament, zuletzt mit der Waffe in der Hand auf den Wiener Barrikaden.175 Jahre ist die „48er Revolution“ nun her – aber der Kampf Robert Blums und der anderen frühen Demokraten für das allgemeine Wahlrecht, für Volksherrschaft, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit inspiriert noch heute. "Tod im Morgengrauen. Robert Blum und die Revolution von 1848" zeigt, warum es sich auch im 21. Jahrhundert noch lohnt, für Freiheit, Recht und Demokratie einzustehen. Eine mitreißende Geschichte mit zusätzlichen Sachkapiteln sowie einem umfangreichen Anhang.Ab 14 Jahren__Drei Fragen an die Herausgebenden der neuen Reihe #hiStory Monika Rox-Helmer und Ulrich Schnakenberg:Wochenschau Verlag: Warum sollten sich Geschichtslehrer*innen angesichts ohnehin übervoller Lehrpläne Zeit für das Lesen eines historischen Romans nehmen? Monika Rox-Helmer und Ulrich Schnakenberg: Es ist wahr, keine Geschichtslehrkraft kommt mit dem Lehrplan „durch“. Dennoch hat es seinen Reiz, sich für ein bestimmtes Thema einmal etwas mehr Zeit zu nehmen. Zudem stellen wir ja alle fest, dass Schüler immer größere Probleme mit Quellen und Darstellungen haben – aber Lesen lernt man eben nur durch Lesen. Der literarische Zugang zur Geschichte ist dabei für viele junge Menschen attraktiver als man denkt: Personifizierung, Emotionalisierung, Förderung von Imagination – abgesehen vom Film gelingt dies keinem Medium so gut wie den Jugendromanen. Durch ihre Art, wie sie Geschichte erzählen, schaffen sie Zugänge zur Andersartigkeit der Vergangenheit, die sich im Unterricht unter vielen Zielsetzungen nutzen und erweitern lassen. Die Romane vermitteln nicht nur eine Reihe von Informationen über Vergangenes, sie erzählen Geschichte(n), die die Lesenden so mitnehmen können, dass sich ein Weiterdenken, oft auch ein Weiter-Recherchieren automatisch geradezu aufdrängen. WV: Warum empfehlen sich die Romane Tod im Morgengrauen und Komm, Bruder Tod besonders für den Einsatz im Geschichtsunterricht? Monika Rox-Helmer und Ulrich Schnakenberg: Tod im Morgengrauen ist ein kurzer, für Schülerinnen und Schüler ab etwa Klasse 9 sehr gut lesbarer Roman, der den Kampf der 1848er am Beispiel Roberts Blums plastisch miterleben und miterleiden lässt. Er zeigt, warum Menschen für die Idee der Demokratie gekämpft und sogar gestorben sind. So regt er dazu an, über die Bedeutung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nachzudenken. Komm, Bruder Tod wurde von einem Rezensenten als „Der Name der Rose für Jugendliche“ beschrieben: der junge, sympathische Hauptcharakter lebt gegen seinen Willen in einem mittelalterlichen Kloster, wo er einen Mord aufklären muss. Diese Welt ist Jugendlichen von heute sehr fremd; andere Empfindungen des jungen Bernhards wiederum sind ihnen gleichzeitig sehr vertraut – das macht den besonderen Reiz des Buches aus. Literarische Lust und historisches Lernen können sich für Schülerinnen und Schüler bei der Lektüre der spannenden Handlung verbinden. Beide Romane entstammen der Feder von Harald Parigger, der sowohl ein begnadeter Erzähler ist, als auch ein Historiker, für den fachliche Triftigkeit und Plausibilität ebenfalls wichtig sind. WV: Die Bände der Reihe sind für den Geschichtsunterricht aufbereitet und enthalten Lehrer*innenbegleitmaterial. Wie ist dieses aufgebaut?Monika Rox-Helmer und Ulrich Schnakenberg: Das kostenlose Begleitmaterial umfasst jeweils eine geschichtsdidaktische Einführung; Hinweise und Vorschläge zum Umgang mit dem Roman werden in einem Baukastenprinzip bereitgestellt. Dazu kommen Vorschläge für eine begleitende Quellenarbeit und weitere Materialien als Kopiervorlagen, die direkt als Arbeitsblätter im Unterricht eingesetzt werden können. Für die ersten Romane liegen zudem Audiodateien mit Schlüsselszenen vor – vom Autor selbst gelesen! WV: Vielen Dank für das Gespräch!
Mit Populisten können wir reden, aber bitte mit System und klaren Botschaften. Dieses Buch bietet dafür die Anleitung. In sechs Schritten wird gezeigt, wie wir Populisten und populistischen Argumenten kontern können - auch in schwierigen Situationen. Im Freundeskreis, in der Familie, im Beruf oder auf der Bühne vor Publikum, mit Populisten müssen wir reden.
Die Methodenhandreichung stellt Bildungsformate für die schulische und außerschulische Europabildung vor, die auf aktuellen Studien basieren und sich an der Lebenswelt Jugendlicher, ihren Wünschen, Fragen und Interessen orientieren.
Der Begriff Evaluation stammt aus dem Französischen (évaluer) und bedeutet so viel wie Bestimmen, Bewerten und Beurteilen. Die Fragen, was Evaluation und Evaluationspraxis im Kontext politischer Bildung für wen und aus wessen Perspektive bedeutet und auf welche Weise sie praktiziert wird, zeigen ein breites Spektrum an Reflexions- und Diskussionsmöglichkeiten auf, die sich allesamt auch unter dem Titel dieser Ausgabe „Wozu Evaluation?“ versammeln. Quantitativ im Heft am häufigsten vertreten ist der Begriff Wirkung mit mehr als 25 Treffern. Dass dieser nicht nur in der politischen Bildung mit besonderen Erwartungen verknüpft wird, ist einerseits verständlich, entlässt das Feld mit Blick auf die derzeitigen politischen Konjunkturwellen und erwartbaren Einsparungen andererseits aber auch nicht ohne den Auftrag, sich mit ihrer Bedeutung für Praxis und Forschung auseinanderzusetzen. Die Beschränkung von Evaluation auf Wirkung allein ist zu eng für die Vielfalt der politischen Bildung, wie in den Schwerpunktartikeln am Anfang des Heftes deutlich wird. Wie Evaluation in der politischen Bildung eingeordnet und kritisch beleuchtet werden kann, ist hier einzusehen. Es folgen Praxisbeiträge, die aufzeigen, wie Evaluationen in den verschiedenen Handlungsfeldern der politischen Bildung operativ zum Einsatz kommen und welche Potentiale und Herausforderungen einem dabei begegnen. Das Heft macht deutlich, dass Evaluation trotz ihres konjunkturellen Hochs durch Bundesprogramme wie dem Forschungs- und Transfervorhaben „PreVal“ schon immer ein zentrales Thema des Feldes war und dass, mit Blick auf die Adressat*innenperspektiven, auch aus guten Gründen.
Konflikte sind in der Demokratie zentral. Experinnen und Experten beleuchten gesellschaftliche Konfliktfelder sowie demokratische Umgangsformen und Lösungsansätze. Erfahren Sie, wie Konflikte als Chance für demokratische Bildung genutzt werden können.
Seit einigen Jahren richten sich Anfeindungen und Angriffe gegen die Demokratie selbst, ihre Institutionen, gewählte Repräsentant:innen, Amts- und Mandatsträger: innen und all jene, die dem „verhassten“ Staat zugeordnet werden. Die Bedrohungen richten sich etwa gegen jene, die im Zuge der Demokratisierung mehr Teilhabe und Gleichwertigkeit einfordern und zugebilligt bekommen. Das Schwerpunktheft „Demokratierelevante Bedrohung“ der Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit Nr. 1/24 zeigt einen Ausschnitt solcher Bedrohung. Dabei werden primär Angriffe auf bzw. in demokratische Strukturen, Institutionen und engagierte Personen zum zentralen Thema.
Von klassischen Print- und Rundfunkmedien bis zum Einfluss von künstlicher Intelligenz und Algorithmen auf den Alltag von Schüler*innen und die Politik: Das Basisheft „Medien“ für die Sekundarstufe I des Politik- und Gesellschaftsunterrichts problematisiert klassische Fragen des Verhältnisses von Demokratie und Medien an gegenwärtigen Entwicklungen der Medienlandschaft. Das Heft beleuchtet die Funktionsweisen klassischer als auch sozialer Medien: Was bestimmt den Nachrichtenwert, wie wird berichtet, von wem und über was (nicht)? Welche Funktion erfüllen die öffentlich-rechtlichen Medien, warum brauchen wir Pressefreiheit, und was sind die Gefahren der Manipulation durch KI? Über die alltäglichen Berührungspunkte der Schüler*innen mit Social Media und Medien allgemein werden Chancen und Risiken, die sich hier zeigen, in Bezug gesetzt zu ihren Pendants im Politischen.
Der Sammelband widmet sich den Herausforderungen und Handlungsoptionen im Kontext von Hass und Hetze im Netz. Ziel ist es, das demokratische Bewusstsein zu stärken und die Sensibilität gegenüber menschenverachtenden Inhalten im Internet zu schärfen.
In einer krisenhaften Ära ist die Zukunft der Europäischen Union nicht immer gewiss. Es gibt viele Herausforderungen, denen mit großer Anstrengung begegnet werden muss. Mit diesem Themenheft für den Politik- und Gesellschaftsunterricht können Schüler*innen sich mit den Problemen befassen, die die EU herausfordern. Sie lernen anhand aktueller Probleme der EU, die Funktionsweisen europäischer Kompromissfindung kennen und beurteilen, ob die europäischen Gegenmaßnahmen effektiv sind. Außerdem erfahren sie, warum die Migrationspolitik zur Zerreißprobe wird und welche Maßnahmen gegen hohe Jugendarbeitslosigkeitsraten sowie wirtschaftliche Abhängigkeiten unternommen werden. Sie machen sich mit der Funktionsweise der Europawahlen vertraut und reflektieren darüber hinaus, welche Aspekte die EU auch in Zukunft noch attraktiv machen.
Die Europawahl entscheidet darüber, wie drängende Herausforderungen wie Inflation, Migration, Energie- und Klimakrise gelöst werden. Durch die Teilnahme an der Wahl können die Bürger*innen der 27 Mitgliedsstaaten ihre politische Meinung zum Ausdruck bringen. Denn wer wählt, kann Einfluss auf die zukünftige Gestaltung der EU nehmen. Der Europawahlratgeber, der auch im günstigen Klassensatz erhältlich ist, macht die Bedeutung der Abstimmung deutlich, liefert Fakten zur Wahl und erklärt das politische System der EU.Einen exklusiven Blick ins Buch erhalten Sie im Download-Bereich.
Die deutsche Erinnerungskultur befindet sich in einem Umbruch: Nicht nur das vielzitierte Ende der Zeitzeugenschaft der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, sondern auch der gesellschaftliche Wandel, der in vielen Bereichen der Gesellschaft zu tiefgreifenden Veränderungen führt, machen einen Wandel der erinnerungskulturellen Praxis notwendig. Die Frage danach, wie wir künftig erinnern wollen, hängt unmittelbar mit dem gesellschaftlichen Wandel zusammen. Dies stellt auch die historisch-politische Bildung vor Herausforderungen und eröffnet ihr neue Felder.
Dieser Wahlratgeber zur Wahl des Europäischen Parlaments im Juni 2024 erklärt verständlich in Leichter Sprache, was die EU ist, was sie entscheidet, warum wir wählen und wie man wählt. Zudem bietet der Ratgeber Wahlberechtigten mit Mobilitätseinschränkung sowie blinden und sehbehinderten Bürger*innen Informationen zum Thema „barrierefreies Wählen“.
Der Wandel der Erinnerungskultur mit dem Verlust der Zeitzeug*innen, den zunehmenden rechtsextremistischen und autoritär-antidemokratischen Tendenzen und den neuen virtuellen Formen der Vermittlung der NS- und Holocaust-Geschichte stellt das Lernen und Arbeiten in und mit Gedenkstätten vor neue Herausforderungen. Diese greift der Band mit seinen Beiträgen auf.