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Statt einer musealen Aufbereitung klassischer Texte bietet das Basisheft „Politische Theorie“ vielfältige problemorientierte Zugänge zur Ideengeschichte und lädt Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II ein, politische Grundfragen in ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Bedeutung zu erörtern. Um ein exemplarisches Lernen zu ermöglichen, werden immer wieder alltagsnahe Fälle und Beispiele zur Verdeutlichung der politischen Theorien herangezogen. Dies soll einen Raum eröffnen, in dem Schülerinnen und Schüler ihre Fragen und Deutungen des politischen Zusammenlebens artikulieren und selbst Bezüge zwischen politiktheoretischen Einsichten und ihrem Alltag herstellen können.
Das WOCHENSCHAU-Basisheft führt die Schüler*innen in die Möglichkeiten politischer Beteiligung in Deutschland ein. Dabei nimmt es verschiedene Fragen auf: „Wie kann ich mich beteiligen?“; „Welche Beteiligung führt zu was?“; „Welche Voraussetzungen für Beteiligung gibt es?“; „Warum beteiligen sich manche Menschen und andere nicht?“; „Was passiert, wenn sich Menschen nicht beteiligen?“. Außerdem führt es die Schüler*innen an Demokratietheorie heran, indem verschiedene Ansätze unter dem Aspekt der Beteiligung beleuchtet werden.
Das Vertiefungsheft lädt Schüler*innen der Sekundarstufe II ein, sich mit dem Zweck des Wirtschaftens, der Regulierung des Marktes und der (un-)gerechten Verteilung von Wohlstand im Kapitalismus auseinanderzusetzen. Auch Zusammenhänge wie die von Freihandel und Wohlstand sowie von ökonomischer Globalisierung und Demokratie werden analysiert. Das Heft geht über das Alltagsnarrativ des homo oeconomicus hinaus und nimmt aktuelle Entwicklungen, wie beispielsweise die feministische Ökonomie mit auf.
Wieso kaufen wir dieses und nicht jenes? Welche Strategien verfolgt Werbung? Und ist das Ziel der Verkauf eines bestimmten Produkts oder noch mehr? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das WOCHENSCHAU-Vertiefungsheft „Werbung und Konsum“. Die Schüler*innen analysieren Werbeanzeigen, erstellen selbst welche, erarbeiten sich die Folgen eines zunehmend digitalen Konsums und bewerten Möglichkeiten im Umgang mit irreführender Werbung. Schließlich setzen sich die Schüler*innen noch mit dem Begriff „Greenwashing“ auseinander.
Mit der WOCHENSCHAU „Migrationsgesellschaft“ vertiefen Schüler*innen der Sekundarstufe II die unterschiedlichen Facetten unserer durch Migration geprägten Gesellschaft. Das Themenheft beleuchtet Erfahrungen migrantisch-gelesener Gruppen im Alltag und wie gesellschaftliche Teilhabe stattfindet. Im Eingangskapitel geht es zunächst um die Migration als festen Bestandteil unserer Gesellschaft und Politik, anschließend setzen sich die Schüler*innen kritisch mit der Beziehung zwischen dem demografischen Wandel und der Ein- bzw. Auswanderung auseinander. Zum Schluss lernen die Schüler*innen Erfolge und Herausforderungen bei der aktiven Partizipation von migrantisierten Menschen in Politik und Zivilgesellschaft kennen.
Mit der WOCHENSCHAU „In unserer Gesellschaft leben“ erschließen sich Schüler*innen der Sekundarstufe I die Teilhabemöglichkeiten in ihrem gesellschaftlichen und politischen Umfeld mit einem empowernden Zugang. Wie können wir gemeinsam Gesellschaft gestalten? Welche Erfahrungen machen dabei unterschiedliche Gruppen? Wie können wir die Hindernisse, die einige dabei haben, gemeinsam aus dem Weg räumen – von der Freizeit bis in den formellen Politikbereich? Das Einstiegskapitel thematisiert Selbstbezeichnungen von Gruppen, um so in den Folgekapiteln sensibel für die jeweiligen Perspektiven zu sein: es geht um die Teilhabe vielfältiger junger Menschen im Sport, ihre Des-/Integration im Übergang Schule-Beruf bis hin zu formellen politischen Partizipations(un)möglichkeiten am Bsp. Wahlrecht.
Der Sammelband gibt einen Überblick zur politischen Bildung in Grundschule und Sachunterricht. Darüber hinaus werden ausgewählte Aufgaben- und Inhaltsfelder praxisnah vorgestellt.
Der Nationalismus stellt ein zentrales Merkmal des aktuellen Rechtsextremismus dar. Der Blick in die deutsche Geschichte zeigt jedoch, dass er unterschiedliche inhaltliche Ausprägungen erfahren hat, die stets mit der Lösung der Deutschen Frage im direkten Zusammenhang standen. Das Buch liefert sowohl eine Präzisierung des Themas in Form einzelner Fragestellungen als auch deren Verknüpfung in einer fachlich-systematischen Unterrichtsabfolge. Zu jeder Fragestellung werden übersichtliche und prägnante Ergebnisbilder sowie Sach- und didaktische Analysen angeboten. Der Analysezeitraum bezieht sich auf die unterschiedlichen Phasen deutscher Geschichte von 1815 bis heute.
Mit aktivierenden Methoden, kooperativen Lernformen sowie didaktischen Hilfestellungen und Differenzierungsangeboten sollen Menschen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gestärkt werden, politisch-ökonomische Prozesse zu verstehen und sich an ihrer demokratischen Gestaltung zu beteiligen. Themen sind u.a. globale Arbeitsverhältnisse, Gemeingüter, Finanzmärkte und Klimagerechtigkeit.
Was ist Sicherheitspolitik? Wie hat sie sich entwickelt? Welche Institutionen sind wichtig? Welche Haltung nehmen die verschiedenen Parteien ein? Diese und weitere Fragen werden im WOCHENSCHAU-Heft „Sicherheitspolitik in einer prekären Weltordnung“ behandelt. Dafür analysieren die Schüler*innen verschiedene Fallbeispiele hinsichtlich der zutage tretenden Sicherheitsverständnisse und beteiligten Akteure. Ziel ist eine Vorstellung davon zu entwickeln, wer die Welt wie ordnet bzw. ordnen will.
Sollte Ökonomische Bildung als eigenes Fach oder besser als Integrationsfach unterrichtet werden? Band 2 der Reihe "Soziökonomische Bildung" untersucht, welche ökonomische Bildung curricular in den unterschiedlichen Fächergruppen ökonomischer, politischer, gesellschaftlicher und arbeitsorientierter Bildung verankert ist. Die Ergebnisse liefern sowohl einen Maßstab als auch Kriterien für die curriculare Verankerung und Unterrichtspraxis einer allgemeinen sozioökonomischen Bildung – jenseits von Einseitigkeiten und Verzerrungen.
Dieser Band umreißt eine Methodik des Geschichtsunterrichts, die sich an den Denkweisen der Geschichtswissenschaft orientiert und bei Schülerinnen und Schüler Geschichtsbewusstsein und historische Diskursfähigkeit fördert. Er stellt 20 fachspezifische Erkenntnisoperationen vor und zeigt, wie aus ihnen Unterrichtsmethoden werden können, die Geschichtsunterricht wieder näher an seine Bezugsdisziplin, die Geschichtswissenschaft, rücken. Der Band enthält erste Impulse für die unterrichtspraktische Umsetzung.
Der Frieden der letzten Jahrzehnte in Europa ist durch den Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine nicht mehr gegeben. Für viele Schüler*innen und Lehrkräfte ist diese Situation emotional belastend und aufwühlend. In dieser WOCHENSCHAU für die Sek. I wird bewusst ein friedenspädagogischer Ansatz verfolgt, um den Schüler*innen Möglichkeiten der Friedenssicherung aufzuzeigen und Hoffnung auf eine friedlichere Zukunft zu geben. Ausgewählte Fallbeispiele machen die elementare Bedeutung zivilgesellschaftlicher Organisationen für die Befriedung von Konflikten und Kriegen deutlich. Gleichzeitig erlernen die Schüler*innen Basiswissen rund um die Themen Sicherheitspolitik und Diplomatie.
Deutsche und Polen verbindet eine lange wechselhafte Geschichte. Ihre Erinnerungskulturen sind eng miteinander verwoben und durch Erinnerungsorte verbunden. Dieser Band versammelt zentrale Wegmarken dieser gemeinsamen Vergangenheit und bereitet sie für das historische Lernen auf. Der Band richtete sich an Lehrende aller Schulformen. Die Praxisbeiträge enthalten zahlreiche Unterrichtsvorschläge und -materialien, die sich leicht umsetzen lassen und neue Impulse für die Behandlung des Themas geben. Schülerinnen und Schüler haben so die Gelegenheit, sich mit den geteilten Erinnerungen der beiden europäischen Nachbarn auseinanderzusetzen.
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 3 beleuchtet die getroffenen Maßnahmen in der Pandemie sowie ihre Folgen für Gesellschaft und Demokratie.
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien.Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 1 rückt die Datenlage in der Krise in den Mittelpunkt und beleuchtet zudem den sich daraus ergebenden Umgang von Medien und der Exekutive mit der Gefahr des Virus.Band 2 untersucht die Zielsetzung sowie die Vorgehensweisen von Regierungen in der Krise (Schwerpunkt: deutscher und schwedischer Weg).Band 3 beleuchtet die getroffenen Maßnahmen in der Pandemie sowie ihre Folgen für Gesellschaft und Demokratie.
Die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland war lange von beachtlicher Kontinuität geprägt. Doch „wir erleben eine Zeitenwende. Und das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor“ – so Bundeskanzler Scholz in seiner inzwischen berühmt gewordenen Rede im Deutschen Bundestag vom 27.2.2022. Diese sicherheitspolitische Zeitenwende infolge des Angriffs Russlands auf die Ukraine fordert Deutschlands Selbstverständnis und seine Rolle massiv heraus. Sie verschiebt die Prioritäten deutscher Außenpolitik und wirft die Frage auf, wie sich die Bundesrepublik in und nach dieser Krise in einem sich vielleicht nicht gänzlich neu, aber doch deutlich anders strukturierten internationalen Gefüge positionieren wird und die postulierte ‚Zeitenwende‘ gestaltet. Diese Ausgabe von Politikum nimmt die Zeitenwende in der Außenpolitik kritisch in den Blick. Sie verortet deutsche Außenpolitik in ihren Grundkonstanten und längeren Linien, vermisst die Herausforderungen und wagt erste – angemessen kontroverse – Bewertungen in zentralen strategischen Fragen. Deutlich wird: Infolge der Rückkehr des Krieges nach Europa und einer absehbaren Zweiteilung der Welt wird sich deutsche Außenpolitik verändern und neu aufstellen. Das gilt einerseits für den Stellenwert von sicherheitspolitischen Fragen in der Außenpolitik und die Bedeutung von Verteidigungsfähigkeit des Landes mitsamt den dafür erforderlichen Maßnahmen. Anderseits gilt dies auch für die Neubewertung der Frage von ökonomischen Abhängigkeiten, den Umgang mit autoritären Staaten und damit der Zukunft des deutschen Geschäftsmodells als Exportweltmeister, der wie kaum ein anderer von einer offenen internationalen Ordnung profitiert hat. Konsens scheint: Die Zeichen stehen auf Sturm.
Menschen inszenieren sich auf immer wieder ähnliche Weise an bestimmten Orten der Welt. Bilder dieser Inszenierungen verbreiten sich rasant in Social Media und führen zu regelrechten Hypes um diese Socially Hyped Locations. In die dabei stattfindenden Konstruktionsprozesse sind unter anderem Schülerinnen und Schüler eingebunden. Dieses Buch richtet sich daher an Lehrkräfte, welche sich auf eine theoretische Reise durch das Phänomen einlassen wollen und einige anregende Unterrichtsbausteine an die Hand bekommen möchten, um das Phänomen möglichst anregend für den eigenen Unterricht umzusetzen.