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Kinder müssen erleben, dass ihre Meinungen gehört und ihre Interessen respektiert werden. In diesem Band berichten Lehrer*innen, Schüler*innen und für Schulentwicklung Engagierte über ihre Erfahrungen. Die Praxisbeispiele werden durch konzeptionelle Überlegungen und Materialien ergänzt, die Schulen dabei unterstützen, die Kinderrechte in ihre Arbeit aufzunehmen.
Partizipation zu ermöglichen ist eine Aufgabe für Kita, Schule und den kommunalen Raum. Partizipation gelingt, wenn nicht primär bloße Wissensvermittlung im Fokus steht, sondern handelnd (selbst-)gemachte Erfahrungen und Kompetenzentwicklung. In diesem Buch werden anhand von Erfahrungsberichten aus verschiedenen Einrichtungen Anforderungen, Gelingensbedingungen sowie mögliche Ansätze, Formate und Entwicklungsprozesse gelingender Partizipation reflektiert. Fachleute und Beteiligte, Lehrkräfte und Schüler*innen äußern sich in Aufsätzen, Berichten, Gesprächen und Anleitungen. Zahlreiche vertiefe…
Die Thematisierung von Jugend ist ein wiederkehrendes gesellschaftliches und pädagogisches Phänomen. Der Band bietet einen Überblick über Jugenddebatten, das Generationenverhältnis, Jugend und Jugendkulturen im Wandel und vermittelt Anregungen für den Umgang mit der jungen Generation.
Seit 2017 hilft LOVE-Storm tausenden Menschen, Hass im Netz mit digitaler Zivilcourage zu begegnen. Das Trainingshandbuch kombiniert praktische Strategien und relevantes Hintergrundwissen mit Übungen und Lehrmaterialien: Für alle Pädagog*innen, die sich mit Hatespeech, Cybermobbing und digitaler Zivilcourage auseinandersetzen und sich und ihre Schüler*innen vor Netzangriffen schützen wollen.
Mittels einer aufwändigen Verlaufsstudie, die den Werdegang von 346 Kindern über einen Zeitraum von 18 Jahren abbildet, wird das Verhältnis von selbstständigen Facheinrichtungen des Kinderschutzes und den Jugendämtern als ihren Auftraggebern analysiert.
How do children perceive access and participation rights in environmental matters? The study presented in this book aims to broaden the discourse on political participation in environmental issues to include the perspectives of children and young people. As part of a participatory qualitative study, six interviews were conducted with young activists to explore their perspectives on their rights in environmental matters. The theoretical framework of the study is the concept of ‘Living Rights’. Different dimensions of children’s understanding of rights in relation to a healthy environment are a…
Die Rechte von Kindern sind zu achten, zu schützen und zu fördern. Kinder müssen angemessen an Entscheidungen beteiligt werden, die sie betreffen. Diese Maßstäbe gelten auch und gerade für Kommunen in Deutschland. Kinderrechte sind für Kommunen daher kein beliebiges Randthema, sondern eine Kernaufgabe kommunaler Selbstverwaltung! Jede Kommune muss im Hinblick auf Kinderfreundlichkeit ihren eigenen Weg gehen. Ein Modell, das für alle passt, gibt es deshalb nicht. Die Fachbeiträge bieten vielfältige Anregungen, wie die lokale Umsetzung der anspruchsvollen und weitreichenden Ziele und Normen der UN-Kinderrechtskonvention gelingen kann. Kommunen kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil sie die Lebensbedingungen und Entwicklungschancen junger Menschen durch ihre Einrichtungen und Dienste nachhaltig prägen. Kinderrechte werden in erster Linie vor Ort verwirklicht.
Mit dem „Jahrbuch Demokratiepädagogik“ startet eine jährlich erscheinende Publikation, die das Feld der Demokratiepädagogik – verstanden als aufgeklärte und professionell zu handhabende Herausforderung in den pädagogischen Institutionen und Berufen – in seiner ganzen Breite in Blick auf Schule, Erziehung und Jugendbildung abbilden möchte. Dabei soll der Diskurs um Entwicklung, Begleitung und reformerische Konkretisierung der Demokratiepädagogik in Wissenschaft und Praxis im Mittelpunkt stehen. Schließlich möchte das „Jahrbuch Demokratipädagogik“ auch die öffentliche politische Diskussion um Akzeptanz und Weiterentwicklung der Demokratie und der Bürgergesellschaft widerspiegeln. Der erste Band der Reihe widmet sich den Grundfragen der Demokratiepädagogik und der demokratischen Schulentwicklung.
Das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik behandelt zwei unterschiedliche Schwerpunktthemen: "Neue Lernkultur" und "Genderdemokratie". Zahlreiche Expertinnen und Experten beleuchten die Themen unter demokratiepädagogischen Fragestellungen. Besonders interessant sind auch diesmal wieder die Praxisberichte. Daneben finden regionale und länderübergreifende Aspekte ebenso, wie Rezensionen neuester Literatur und ein Dokumentationsteil.
Der mehrperspektivische Zugang in diesem Band ermöglicht es, die Familienbildung im Zusammenhang mit ökonomischen, politischen, rechtlichen, kulturellen und sozialen Entwicklungen und Strukturen zu sehen, Kontroversen nachzuvollziehen und Problemstellungen aufzuwerfen. Zudem ermuntert das Buch zur Herstellung von Bezügen zu Praxisfeldern der Kindheitspädagogik und Familienbildung. Die Reihe Kindheitspädagogik und Familienbildung wird herausgegeben von Rita Braches-Chyrek, Irene Dittrich, Veronika Fischer und Elke Kruse. Studierende, Lehrende und pädagogische Fachkräfte finden in der Reihe elementare professionsrelevante Wissensbestände nachvollziehbar aufbereitet.
Europa ist ein Ort kultureller Vielfalt. Dieser Vielfalt begegnen wir gerade im Bildungssektor. Statt eines einheitlichen europäischen Bildungssystems, finden wir in Europa eine bunte Bildungslandschaft mit vielen verschiedenen, länderspezifischen Bildungskonzepten vor. Die Gemeinsam Lernen 2/2020 beschäftigt sich mit den Bildungsgemeinschaften der Schulen in verschiedenen Ländern Europas. Nach dem Motto „Gemeinsam in kultureller Vielfalt“ werden Lernkonzepte aus Italien, Spanien, Frankreich, Finnland, Georgien, den Niederlanden und der Türkei vorgestellt, mit dem Ziel, aufschlussreiche Erkenntnisse zu folgenden Fragen zusammenzutragen: Was machen die anderen Länder anders? Was brauchen Kinder und Erwachsene beim gemeinsamen Miteinander im Schulgebäude und im Unterricht, um gewinnbringend kollektiv bzw. individuell lernen zu können? Wie kann die Lernumgebung verschiedene methodische und soziale Ansätze unterstützen und bereitstellen?Die ausgewählten Heftbeiträge bieten einen bildungspolitischen Einblick in eine ganze Reihe europäischer Staaten mit einem hoffnungsvollen Ausblick: dass nämlich, trotz der derzeit allgegenwärtigen Abstandsregelungen aufgrund von Covid-19 alle europäischen Länder zu ihrem Bildungskonzept des Gemeinsamen Lernens zurückkehren werden.
Die Optimierung schulischen Lernens ist ein Dauerthema für alle Schularten. Erfolgreiches Lernen braucht guten Unterricht als Voraussetzung. Das so genannte Lerndreieck markiert die Ausgangslage der Überlegungen in diesem Band. Im Anschluss werden differenzierte Anspruchsebenen des Lernens entwickelt: dabei wird der Bogen von der Forderung nach vollständigen Lernprozessen über forschendes und entdeckendes Lernen bis zu selbstgesteuertem Lernen gespannt. Konkrete Beispiele begleiten diese Erörterungen. Die Darstellung der Schule als anregende Lernwelt schließt den Band ab. Variablen Lernwegen wird in diesem Buch der Boden bereitet, das Ethos der Didaktik wird realisierbar.
Dieses Arbeits- und Übungsbuch bietet einen leichtverständlichen Handlungsleitfaden für Quer- und Seiteneinsteiger. Es hilft, den Einstieg in einen neuen Beruf erfolgreich zu gestalten. In diesem Buch erfahren Sie, welche Herausforderungen Ihnen in der Schule begegnen und wie Sie diese gut bewältigen können. Sie bekommen praktische Tipps und bewährte Instrumente für Ihren Unterricht, für die Leistungsbeurteilung und den Umgang mit den Schülerinnen und Schülern. Nutzen Sie die Lektüre für Ihren Schulalltag – für Ihren Einstieg in einen wunderbaren Beruf.
Ob mit dem Smartphone mit Freund*innen chatten und Fotos verschicken, nach der Schule ein spannendes Online-Spiel spielen oder im Netz Video-Clips anschauen – all das gehört ganz selbstverständlich zum Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Das macht nicht nur Spaß und bietet vielerlei Chancen, sondern birgt auch eine Reihe an Risiken, wie z.B. Cybergrooming, (Cyber-)Mobbing oder Kostenfallen. Diesen Risiken wird versucht, durch regulatorische, technische und erzieherische Jugendmedienschutzmaßnahmen zu begegnen. Doch wie sollte ein zeitgemäßer, an den Bedarfen und der medialen Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ausgerichteter Jugendmedienschutz aussehen? Diese Studie versucht darauf Antworten zu finden und befragt dazu diejenigen, die der Jugendmedienschutz direkt betrifft: Kinder und Jugendliche selbst. Reihe: Childhood Studies and Children’s RightsIn dieser Reihe werden exzellente Prüfungsarbeiten von Studierenden des internationalen, interdisziplinären Weiterbildungsstudiengangs MA Childhood Studies and Children’s Rights, Fachhochschule Potsdam, herausgegeben. Die Arbeiten widmen sich aktuellen Kinderrechtethemen aus verschiedenen Perspektiven. Die Studierenden kommen aus unterschiedlichen Ländern und haben verschiedene berufliche Hintergründe. Zumeist haben sie eine globalisierte Biografie. Dies spiegelt sich im Reichtum der Themenwahl. Book Series: Childhood Studies and Children’s Rights This series has the aim to bring forth current children’s rights and childhood themes, that have been researched from different perspectives by students of the international and interdisciplinary advanced MA Childhood Studies and Children’s Rights, University of Applied Sciences Potsdam. The students come from different countries, contexts and professional backgrounds and have globalized biographies. This is reflected in the wealth of themes presented.
Primärpräventive Bildungsarbeit gewinnt angesichts von Antisemitismus und Rassismus zunehmend an Bedeutung. Mit „Wahrheiten und Narrheiten“ wurde im Jüdischen Museum Frankfurt ein innovatives Bildungsangebot zur Extremismusprävention im Grundschulalter geschaffen, das in diesem Buch vorgestellt wird. Der Workshop verbindet die Tradition des türkischen Schattentheaters mit den jüdischen Narrenerzählungen Isaac Bashevis Singers. Aus einem vorgegebenen Narrativ entwickeln die Kinder eigene Figuren und Szenen und transferieren die Erzählung so in die transkulturelle Gegenwart. Dabei werden kreativ und spielerisch Vorstellungen vom Zusammenleben in einer heterogenen Gesellschaft aufgeworfen und entwickelt.
Diese Studie befasst sich mit den Lebenswelten trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher. Mittels eines rekonstruktiven Zugangs findet sie ihren Ausgangspunkt in den Erzählungen junger trans*geschlechtlicher Menschen, um so Erkenntnisse hinsichtlich ihrer spezifischen Lebenssituation zu gewinnen. Ihre Bildungsbiografien bilden die Grundlage der qualitativen Erhebung, anhand der die Autorin der Frage nachgeht, inwieweit die cis-normative Gesellschaft die Lebenswege trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher beeinflusst. Den diversen Herausforderungen junger trans*Menschen – zwischen Selbstfindung, Coming-Out und Transition – stellt Thomack die rechtliche Situation in der Bundesrepublik gegenüber: Die Notwendigkeit von Reformen in der juristischen wie medizinischen Handhabe werden dargestellt und durch Handlungsempfehlungen an Gesellschaft und Politik ergänzt. In dieser Form erschließt die vorliegende Arbeit nicht nur ein bisher wenig bearbeitetes Forschungsfeld, sondern bringt sich zugleich engagiert in die Debatte für ein selbstbestimmtes Leben von trans*geschlechtlichen Kindern und Jugendlichen ein.