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Museen spielerisch erfahren! Dieses Buch ist aus der Praxis für die Praxis geschrieben und richtet sich an alle, die mit Kindern und Jugendlichen im Museum arbeiten. Der Fokus liegt auf der methodisch vielfältigen Vermittlung in Antikensammlungen und archäologischen Museen. Die zahlreichen Praxisbeispiele sind aber ohne großen Aufwand auch auf andere Museumstypen und die Arbeit mit Erwachsenen übertragbar. Weitere Praxisbeispiele werden als Onlinematerial zur Verfügung gestellt. Das Buch regt dazu an, Besucher*innen mit verschiedensten Bedürfnissen, Motivationen und Interessen in differenzierten Formaten und zielgruppengerecht anzusprechen. Ein Theorieteil behandelt grundlegende Themen der Vermittlung im Museum.
Die klassische stadtgeschichtliche Dauerausstellung hat ausgedient! Dieser Band schlägt ein Modell vor, das den Erfordernissen aktueller Einwanderungsgesellschaften Rechnung trägt, indem es glokal verankerte – vor Ort aufzeigbare, aber darüber hinausweisende – Interpretationsangebote macht.
Primärpräventive Bildungsarbeit gewinnt angesichts von Antisemitismus und Rassismus zunehmend an Bedeutung. Mit „Wahrheiten und Narrheiten“ wurde im Jüdischen Museum Frankfurt ein innovatives Bildungsangebot zur Extremismusprävention im Grundschulalter geschaffen, das in diesem Buch vorgestellt wird. Der Workshop verbindet die Tradition des türkischen Schattentheaters mit den jüdischen Narrenerzählungen Isaac Bashevis Singers. Aus einem vorgegebenen Narrativ entwickeln die Kinder eigene Figuren und Szenen und transferieren die Erzählung so in die transkulturelle Gegenwart. Dabei werden kreativ und spielerisch Vorstellungen vom Zusammenleben in einer heterogenen Gesellschaft aufgeworfen und entwickelt.
Dieses kulturelle Bildungsprogramm zur antisemitismuskritischen Extremismusprävention will Bildungsschaffenden Einblicke in gelingende primärpräventive Bildungsarbeit im Kontext von Schule ermöglichen und zur Weiterentwicklung selbstswirksamkeitsfördernder Programme anregen.
Wie wird ein Museumsbesuch zum Erlebnis? Diese Frage stellt sich von der Planung bis zur Durchführung einer solchen Veranstaltung immer wieder aufs Neue. Voraussetzung für erfolgreiche Vermittlungsarbeit ist, dass sie auf mehreren Ebenen gut vorbereitet ist. Das Handbuch „Museumspädagogik“ gibt nicht nur wertvolle Tipps für die Planungsphase, sondern auch weitreichende Anregungen für die Arbeit mit verschiedensten Zielgruppen. Das Buch richtet sich an alle, die als Lehrkräfte, pädagogisches Fachpersonal oder Erwachsenenbildner, als Freiberufler oder Museumsmitarbeiter bzw. -leiter Vermittlungsarbeit in Museen leisten und sich über die vielfältigen Aspekte der Museumspädagogik informieren wollen. Dies können Einsteiger sein, die erstmals derartige Aufgaben übernehmen, oder Profis, die Anregungen in der beruflichen Routine suchen. Neben Hintergrundinformationen über den Bildungsauftrag von Museen oder Entwicklungen und Tendenzen in der Museumspädagogik werden konkrete Methoden erklärt und praktische Hilfen gegeben.
Dieses Buch stellt Spiele vor, mit denen sich Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene auf unterhaltsame Weise mit Kunstwerken beschäftigen können. Die Spielideen können alle aufgreifen, die in der Freizeit oder im Beruf spielerische Zugänge zur Kunst suchen. Viele Spielideen wandeln klassische Spiele ab und sind für alle interessant, die gerne selbst Spiele konzipieren und gestalten. Die im Buch vorgestellten „Kunstspiele“ wurden in museumspädagogischen Veranstaltungen entwickelt und erprobt. Der Praxisteil geht ausführlich auf ihre Regeln, Charakteristika und Potenziale ein. Jedes Spiel wird an einem Beispiel illustriert, das jeder im Museum vor dem Original oder zu Hause mit der Reproduktion ausprobieren kann. Auch im Handel angebotene Spiele stellt der neue Band vor. Wer mit Familie oder Freunden, mit Gruppe oder Klasse Kunst zu Hause, im Museum oder in der Schule spielerisch entdecken will, wird in diesem Buch fündig.
Schon ein kurzer Blick zeigt, dass die antike Götterwelt auch heute noch überall präsent ist - ob in Kunst und Literatur, in Filmen, Comics oder Firmen- und Produktnamen. Inhalte und Anspielungen lassen sich aber nur verstehen, wenn man mit den Figuren und den Geschehnissen vertraut ist. Um Kindern und Jugendlichen einen ersten Einstieg in diese Thematik zu ermöglichen, stellt Sabine Hojer in diesem Buch die wichtigsten antiken Gottheiten und die dazugehörigen Geschichten vor und zeigt, woran man die einzelnen Götter erkennen kann. Zahlreiche Abbildungen, eine klare, kindgerechte Sprache und gut verständliche Erklärungen machen den Band zur wertvollen und anregenden Informationsquelle sowie zum idealen Begleiter für Museumsbesuche oder für Streifzüge in der eigenen Umgebung.
Wie sind Männer und Frauen im Museum repräsentiert? Welche Forderungen und Strategien wurden entwickelt, um der Verfestigung der bestehenden Rollenbilder entgegenzuwirken? Und haben diese Ansätze Spuren in der gegenwärtigen Praxis des Sammelns und Ausstellens hinterlassen? Die Autorinnen zeichnen die Entwicklung seit den 1970er Jahren nach und machen anhand ausgewählter Beispiele eine aktuelle Bestandsaufnahme. Sie soll dazu dienen, den geschlechtersensiblen Blick zu schärfen und zukunftsweisende Ansätze zu entwickeln. "Auf jeden Fall gehört das Büchlein in jede Museumsbibliothek; es bietet erfrischende Perspektiven und kann helfen, angestaubte Museumskonzepte zu überdenken." MUSEUM AKTUELL "Sowohl theoretisch als auch in ihrem Praxisvorschlag interessante und plausible neue Wege im Umgang mit Museen und ihren Ausstellungen." H-Soz-u-Kult
Museumskoffer sind eine gute Möglichkeit, den haptischen Aspekt des historischen Lernens und den persönlichen Zugang von Kindern- und Jugendlichen zu Geschichte zu stärken. Der Band eröffnet Museumspädagogen und Lehrern neue Wege der Präsentation von Sachüberresten und deren fruchtbaren Einsatzes im Geschichtsunterricht.