Praxismaterialien für die Grundschule zum Buch Kinderrechte in die Schule

Gleichheit, Schutz, Förderung, Partizipation

herausgegeben von
Wolfgang Edelstein, Lothar Krappmann, Sonja Student
unter Mitarbeit von
Rosemarie Portmann

Zum Buch In einer kindgerechten Schule können sich Kinder sicher und geborgen fühlen, ohne Mobbing und Gewalt lernen, ihre Potenziale entwickeln, sich beteiligen und Verantwortung übernehmen. Die UN-Kinderrechtskonvention bietet eine hervorragende Grundlage für die Entwicklung von Schule zu einem wertgestützten und demokratischen Lern- und Lebensraum. Mit diesem Praxisbuch stellen die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl guter Beispiele vor, wie Kinderrechte an der Schule gelernt und gelebt werden können – als gemeinsame Aufgabe für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und pädagogisch…

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Bestellnummer: 14127
EAN: 9783954141272
ISBN: 978-3-95414-127-2
Reihe: Kinderrechte und Bildung
Erscheinungsjahr: 2016
Auflage: 3. Auflage 2016
Seitenzahl: 208
Produktinformationen

Zum Buch

In einer kindgerechten Schule können sich Kinder sicher und geborgen fühlen, ohne Mobbing und Gewalt lernen, ihre Potenziale entwickeln, sich beteiligen und Verantwortung übernehmen. Die UN-Kinderrechtskonvention bietet eine hervorragende Grundlage für die Entwicklung von Schule zu einem wertgestützten und demokratischen Lern- und Lebensraum.

Mit diesem Praxisbuch stellen die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl guter Beispiele vor, wie Kinderrechte an der Schule gelernt und gelebt werden können – als gemeinsame Aufgabe für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und pädagogische Fachkräfte. Die passenden Praxismaterialien sind als Download zum Ausdrucken erhältlich. Das Buch ist für die Grundschule und die Sek. I geeignet.

Zum Downloadmaterial

Die Praxismaterialien bieten Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften aus Grundschulen Hilfestellungen zur Umsetzung der Kinderrechte im Schulalltag. Eine umfangreiche Sammlung von Arbeitsblättern zu zehn wichtigen Kinderrechten für Unterricht und Projektarbeit mit Kindern (differenziert nach den Altersstufen 5 bis 7 und 8 bis 12 Jahre) wird ergänzt durch eine kindgerechte Einführung zur UN-Kinderrechtskonvention, einen Methodenpool sowie eine Liste mit weiterführender Literatur und Links. Die Materialien ergänzen das gleichnamige Buch (ISBN 978-3-95414-067-1) sowie die bereits erschienenen Praxismaterialien für die Sek. I (ISBN 978-3-95414-128-9).

Inhaltsübersicht

Zum Buch

Vorwort zur zweiten Auflage

Vorwort der Herausgeber

Lothar Krappmann
Kinderrechte und Demokratiepädagogik in der Schule: Zum Auftakt

Sonja Student, Jasmine Gebhard
Das Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte in Hessen

Jasmine Gebhard
Porträts von zehn Kinderrechte-Schulen
1. Demokratie-Bausteine und Kinderrechte-Praxis: Albert‑Schweitzer‑Schule (Grundschule in Langen)
2. Viele Kinder, viele Länder, viele Farben, viele Meinungen: Albert-Schweitzer-Schule (Grundschule in Frankfurt/Main)
3. Kinderrechte-Montagsrunde: Brüder-Grimm-Schule (Grundschule in Hanau)
4. Lernen mit Spaß und Bewegung – miteinander, füreinander: Grundschule Breckenheim (Grundschule in Wiesbaden)
5. Schülervertreter als Kinderrechte-Botschafter: Ernst‑Reuter-Schule (Grund-, Haupt- und Realschule in Offenbach)
6. Schule und Stadtteil gemeinsam aktiv für Kinderrechte: Goetheschule (Grundschule in Wiesbaden)
7. Vom sozialen Lernen zu sozialem Handeln, Fachcurriculum und Projektvielfalt: Gutenbergschule (Kooperative Gesamtschule in Darmstadt)
8. Kinderrechte-, Demokratie- und Sozialkompetenzen im Curriculum: Heinrich-Böll-Schule (Kooperative Gesamtschule in Hattersheim)
9. Kinder für Kinder – Partizipation und Verantwortungsübernahme: Grundschule Stierstadt (Grundschule in Oberursel)
10. Vielfalt nutzen: Uhlandschule (Grundschule in Frankfurt)

Franziska Perels, Bernd Schreier
Kinderrechte im Hessischen Referenzrahmen Schulqualität

Sonja Student
Schule als „Haus der Kinderrechte“

Jasmine Gebhard
Kinderrechte-Fortbildungen: Von Schulen für Schulen

Ulrike Leonhardt, Lea Berend
Prozessberatung und Selbstevaluation in der Schulentwicklung
Erfahrungen aus der Praxis des Modellschul-Netzwerks für Kinderrechte Rhein-Main

Helmolt Rademacher
Kinderrechte und demokratische Schulentwicklung
Am Beispiel des hessischen Projekts Gewaltprävention und Demokratielernen

Barbara Busch
Schulentwicklung hin zur kindergerechten Grundschule
Ein Praxisbericht der Albert-Schweitzer-Schule Langen

Christa Kaletsch, Marion Altenburg van Dieken
Klassenrat – Basis für Kinderrechte und Demokratie an der Schule

Jutta Gerbinski, Hannes Marb
Kinderrechte im Schul-Curriculum. Am Beispiel des Sportunterrichts

Marianne Müller-Antoine, Sebastian Sedlmayr
JuniorBotschafter für Kinderrechte

Rüdiger Steiner
Kinderrechte und Kunsterleben

Rosemarie Portmann
Eltern und Schule – gemeinsam für Kinderrechte

Lea Berend
Schulen schaffen Öffentlichkeit. Engagement für Kinderrechte sichtbar machen

Bettina Schuster-Kunovits
Kinder, Kinder – Ihr macht Schule! Demokraten fallen nicht vom Himmel!
Ein Projekt des Kinderbüros in Oberursel

Wolfgang Edelstein
Zum Nachklang: Kinderrechte und Demokratie – Werte und Kompetenzen für eine nachhaltige Schule

Christian Perty
Nachwort und Ausblick

Autorinnen und Autoren
Literaturempfehlung: Bildung für Kinderrechte und Demokratie
Die Kinderrechte – kurz gefasst
 

Zum Downloadmaterial

Warum Arbeit an den Kinderrechten?
Was bieten die Praxismaterialien?– Gestaltung und Anwendung

Die Kinderrechte – kurz gefasst
Was bedeuten die Kinderrechte? Infos für Kinder

Materialien für Kinder von 5-7 Jahren
Materialien für Kinder von 8-12 Jahren

Wie Kinder zu Recht kommen. Methoden, Materialien, Lernsituationen
Methodenpool: Recht schaffende Methoden
Material- und Linkliste zu den Kinderrechten

Die UN-Kinderrechtskonvention im Wortlaut
Praxis-Mappe Kinderrechte für die Klasse

Autor*innen

Zum Buch

Herausgeberin und Herausgeber

Wolfgang Edelstein
Dr. phil., Professor und Direktor em. am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Gutachter (mit Peter Fauser) des BLK-Programms „Demokratie lernen & leben“, bis 2009 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe).

Lothar Krappmann
Dr. phil., Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin bis 2001; Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin; von 2002 bis 2007 Vorsitzender des Fachbeirats des BLK-Programms „Demokratie lernen & leben“; von 2003 bis 2011 Mitglied des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes.

Sonja Student
Gründerin und Vorstandsvorsitzende von Makista, Projektleitung Kinderrechte-Schulen und Modellschul-Netzwerk Kinderrechte Hessen; von 2003-2007 Netzwerkkoordinatorin im BLK-Programm „Demokratie lernen & leben“; von 2007-2011 Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Rheinland-Pfalz; bis 2008 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe).

Autorinnen und Autoren

Marion Altenburg, Lehrerin, Landeskoordinatorin Süd im Projekt „Gewaltprävention und Demokratielernen“ des Hessischen Kultusministeriums, Programmentwicklerin in den Bereichen Soziales Lernen, konstruktive Konfliktbearbeitung und Klassenrat, Ausbildungsbeauftragte im Studienseminar
GHRF Offenbach.

Lea Berend, M.A. Soziologie, Politologie und Ethnologie, Abschlussarbeit zum Thema „UN-Kinderrechtskonvention im Schulalltag. Wie Schulen die Vergegenwärtigung und Verwirklichung der Kinderrechte vorantreiben“, Makista (Presse, Sponsoring, Projekte).

Barbara Busch, Grundschullehrerin und Schulleiterin der Albert-Schweitzer-Schule in Langen, zwei Jahre Mitglied der Geschäftsstelle des „Bildungs- und
Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahren“ beim Hessischen Kultusministerium.

Wolfgang Edelstein, Dr. phil., Professor und Direktor em. am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Honorarprofessor an der FU Berlin,
Forschungsschwerpunkte: Kindliche Entwicklung und soziale Struktur, Gutachter mit Peter Fauser des BLK-Programms „Demokratie lernen & leben“,
bis 2009 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe).

Jasmine Gebhard, M.A. Soziologie und Betriebswirtschaftslehre, Geschäftsführerin von Makista, Projektleitung Kinderrechte-Schulen und Modellschul-
Netzwerk Kinderrechte Hessen.

Jutta Gerbinski, Dipl. Sozialpädagogin, Gutenbergschule Darmstadt-Eberstadt, Koordination des Projekts Kinderrechte an der Gutenbergschule.
Christa Kaletsch, M.A. Fachjournalismus Geschichte, Autorin, freie Trainerin, Beraterin und Programmentwicklerin in den Bereichen konstruktive Konfliktbearbeitung, Partizipation und Zivilcourage.

Lothar Krappmann, Dr. phil., Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, bis 2001, Arbeitsgebiet: Soziale Entwicklung von Kindern im Grundschulalter;
Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin; von 2002 bis 2007 Vorsitzender des Fachbeirats des BLK-Programms „Demokratie lernen und leben“; von 2003 bis 2011 Mitglied des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes.

Ulrike Leonhardt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Hochschule Darmstadt, Prozessberatung und
Prozessbegleitung in verschiedenen Beteiligungs- und Bildungsprojekten.

Hannes Marb, Rektor, Gutenbergschule Darmstadt-Eberstadt, Koordination des Projekts Kinderrechte an der Gutenbergschule.
Marianne Müller-Antoine, Bildungsreferentin Deutsches Komitee für UNICEF, Initiatorin des Wettbewerbs JuniorBotschafter für Kinderrechte.

Franziska Perels, Dr. phil., Dipl. Psychologin, Professorin am Lehrstuhl „Empirische Schul- und Unterrichtsforschung“ der Fachrichtung Bildungswissenschaften
an der Universität des Saarlandes. Leiterin des Dezernats „Wissenschaftskooperationen, Wirkungsanalysen, Umsetzungskonzepte“ des Landesschulamtes
und der Lehrkräfteakademie in Hessen.

Rosemarie Portmann, Dipl. Psychologin, Schulpsychologin i. R., Autorin pädagogischer Fachbücher, Spiele und Materialien für Erzieherinnen, Lehrkräfte
und Eltern zu den Themen Kinderrechte und Kinder stärken.

Helmolt Rademacher, Projektleiter des Projekts „Gewaltprävention und Demokratielernen“ des Hessischen Kultusministeriums, Vorstandsmitglied der
Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe), Mitherausgeber des Jahrbuchs für Demokratiepädagogik, Ausbilder am Studienseminar GHRF
Offenbach.

Bernd Schreier, Leiter des Instituts für Qualitätsentwicklung (IQ) Hessen bis 2013.

Bettina Schuster-Kunovits, Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Supervisorin, Kinderbeauftragte der Stadt Oberursel, Leiterin des Kinderbüros Oberursel.

Sebastian Sedlmayr, Dr., Abteilungsleiter Kinderrechte und Bildung Deutsches Komitee für UNICEF.

Rüdiger Steiner, Künstler und Kunstpädagoge, stellvertr. Vorstandsvorsitzender von Makista, Leiter der Kunstwerkstatt Königstein bis 2013.

Sonja Student, Gründerin und Vorstandsvorsitzende von Makista, Projektleitung Kinderrechte-Schulen und Modellschul-Netzwerk Kinderrechte Hessen,
Netzwerkkoordinatorin im BLK-Programm „Demokratie lernen & leben“ 2003-2007, Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Rheinland-Pfalz 2007-2011, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) bis 2008.

 

Zur CD

Rosemarie Portmann ist Dipl.-Psychologin, Autorin zahlreicher pädagogischer Fachbücher und Materialien für Erzieherinnen, Lehrkräfte und Eltern zu den Themen Kinderrechte und Kinder stärken.

Stimmen zum Buch

"Der Sammelband gibt einen anschaulichen Einblick, wie Kinderrechte zum Bestandteil des Schulalltags werden können. Es wird sichtbar, wie unterschiedlich je nach Ausgangbedingung und Schulprofil die Wege sein können, um Kinderrechte in der Schule praktisch werden zu lassen."

Manfred Liebel, socialnet.de, 21.10.2014


"Für alle, die nach Anregungen suchen, um das Thema Kinderrechte schülernah, aber dennoch in der nötigen fachlichen Tiefe in die Schulkultur zu integrieren, sind das Buch und die bisher vorliegende CD ein wirklicher Gewinn."

Markus Gloe, Forum Politikunterricht 3/14

Downloads

Praxismaterialien für die Grundschule

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Kinder haben Rechte
Gemeinsam Lernen 2/2017
„Kinderrechte? Das machen wir schon lange“. „Zu den Kinderrechten gehören die Kinderpflichten“. „Haben Kinder Rechte?“ Ähnliche Sprüche sind bisweilen von Lehrkräften zu hören. Natürlich gibt es Schulen, die in herausragender Weise die Kinderrechte zu ihrem Thema gemacht haben. Zwei Beiträge in diesem Thementeil beschreiben eine solche Praxis. Weit entfernt sind wir aber von einer flächendeckenden Ausbreitung kinderrechtsorientierter Schulen. Dabei gilt – vom Bundestag und vom Bundesrat 1992 unterzeichnet – die Kinderrechtskonvention, die 1989 von der UN-Generalversammlung verabschiedet wurde. Der zwölfte Artikel darin hat die größte Relevanz in Bildungseinrichtungen – von der Kita bis in die weiterführenden Schulen: „Die Vertragsstaaten sichern dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife. Zu diesem Zweck wird dem Kind insbesondere Gelegenheit gegeben, in allen das Kind berührenden Gerichts- oder Verwaltungsverfahren entweder unmittelbar oder durch einen Vertreter oder eine geeignete Stelle im Einklang mit den innerstaatlichen Verfahrensvorschriften gehört zu werden.“ Die Umsetzung im schulischen Alltag ist sicher schwer, aber keinesfalls unmöglich. Ausreichend viel Unterstützung der Schulen in personeller und materieller Hinsicht gibt es von den Schulämtern und den Kultusministerien nicht. In Hessen und darüber hinaus arbeitet der Verein „Makista – Bildung für Kinderrechte und Demokratie“. Das Kinderrechtenetzwerk steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Kultusministeriums. Dort gibt es Austausch zwischen den Schulen und Fortbildung. Ein Bericht über dieses Netzwerk findet sich im Schwerpunktthema dieses Heftes.

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