Methodenbuch Kinderrechte

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Kinderrechten für Politik & Co.

herausgegeben von
Katharina Gerarts
unter Mitarbeit von
Rebekka Bendig, Lea Berend, Jasmine Gebhard, Katharina Gerarts, Camie Sandrine Holst, Berit Nissen, Tina Reiter, Sonja Student, Niels Unverdorben, Franziska Wutzke

Was brauchen Kinder und Jugendliche für ein gutes Aufwachsen? Was benötigen Sie, um ihre Rechte verwirklichen zu können? Wo besteht Handlungsbedarf? Diese Fragen können Kinder und Jugendliche am besten selbst beantworten. Entsprechend sind in der UN-Kinderrechtskonvention und der Hessischen Kinder- und Jugendrechtecharta die Berücksichtigung des Kinderwillens und der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen verankert. Vor diesem Hintergrund wurden in Hessen Workshops mit verschiedenen Altersgruppen durchgeführt, um mit den Kindern und Jugendlichen selbst zu erarbeiten, was diese für ein gutes…

... mehr

Bestellnummer: 14138
EAN: 9783954141388
ISBN: 978-3-95414-138-8
Reihe: Kinderrechte und Bildung
Erscheinungsjahr: 2020
Auflage: 1
Seitenzahl: 96
Produktinformationen

Was brauchen Kinder und Jugendliche für ein gutes Aufwachsen? Was benötigen Sie, um ihre Rechte verwirklichen zu können? Wo besteht Handlungsbedarf? Diese Fragen können Kinder und Jugendliche am besten selbst beantworten. Entsprechend sind in der UN-Kinderrechtskonvention und der Hessischen Kinder- und Jugendrechtecharta die Berücksichtigung des Kinderwillens und der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen verankert. Vor diesem Hintergrund wurden in Hessen Workshops mit verschiedenen Altersgruppen durchgeführt, um mit den Kindern und Jugendlichen selbst zu erarbeiten, was diese für ein gutes Aufwachsen brauchen. Im Methodenbuch Kinderrechte werden die Möglichkeiten der Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Realisierung kinderfreundlicher Politik beleuchtet, die Erstellung von kinderrechtlichen Wegweisern für Politik und Institutionen wird methodisch unterfüttert.

Inhaltsübersicht

1 Katharina Gerarts: Einführung

2. Katharina Gerarts, Franziska Wutzke:  Die UN-Kinderrechtskonvention und Kinder als Expertinnen und Experten ihrer Lebenswelten

2.1 Betrachtung des Kindes als Subjekt: Herleitung aus der Kindheitsgeschichte und Kindheitsforschung
2.2 Die Kinderrechtskonvention der UN
2.3 Partizipation von Kindern und Jugendlichen – theoretische und empirische Perspektiven

3. Camie Sandrine Holst, Tina Reiter, Niels Unverdorben, Katharina Gerarts: Kinderrechte und das „gute“ Leben: die Perspektiven von jungen Kindern in der Kindertagesstätte

4. Jasmine Gebhard, Sonja Student, Lea Berend: Kinderrechte aus Kindersicht: Was Kindern zwischen 6 und 12 Jahren wichtig ist und Politik beachten sollte

Die Workshopteilnehmenden: Kinder aus Kinderrechteschulen
Zum Ablauf der Workshops
Schule, Familie, Freizeit und mehr: Wünsche von Kindern und für Kinder
Offenen Gesprächsrunden zum Abschluss der Workshops
Zusammenfassung, Erfahrungen und Ausblick

5. Rebekka Bendig, Berit Nissen:  Kinderrechte als Leitlinie für die Landespolitik – Gestaltung der Jugendbeteiligung im Konsultationsprozess zur UN- Kinderrechtskonvention

5.1 Einführung und Feldzugang
5.2 Geometrie und Architektur der Beteiligung – Unser Beteiligungsverständnis
5.3 Konzept und Umsetzung des Workshops
5.4 Erfolgsfaktor Resonanz
5.5 Humor als Grundlage der Resonanzbeziehung
5.6 Los geht’s: Checkliste für partizipative Workshops mit Jugendlichen: Planung – Durchführung – Nachbereitung

6. Methoden zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an ihren Rechten – eine Zusammenfassung

6.1 Spiel zu den Kinderrechten und zum guten Leben (© Frankfurter Kinderbüro)
6.2 Workshop zu den Kinderrechten: Das brauchen wir noch für die Umsetzung der Kinderrechte bei uns vor Ort/in der Schule/zu Hause (© Makista e. V.)
6.3 Checkliste für partizipative Workshops mit Kindern und Jugendlichen: Planung – Durchführung – Nachbereitung (© IPPT Berlin)

Literatur

Autorinnen und Autoren

Autor*innen

Dr. Rebekka Bendig ist Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin. Promoviert wurde sie 2018 an der Universität Kassel zum Thema „Globales Lernen in gemeinsamer Verantwortung von Nichtregierungsorganisationen, Jugendarbeit und Schule, untersucht am Gegenstand Kinderrechte“. Sie berät und qualifiziert seit 1998 Kommunen und Träger der Jugendhilfe bei der Etablierung von Strukturen für Kinder- und Jugendpartizipation und der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention.

Lea Berend (M. A. Soziologie, Politologie, Ethnologie) hat ihre Abschlussarbeit zum Thema „UN-Kinderrechtskonvention im Schulalltag“ verfasst. Sie war Projektleiterin bei Makista e. V., u. a. für das Peer-Projekt Bildungsbande. Seit 2018 leitet sie die Fachstelle Migration der Stadt Langen und ist dort auch für die Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zuständig.

Jasmine Gebhard (M. A. Soziologie und Betriebswirtschaftslehre) ist Geschäftsführerin von Makista e. V. und leitet dort u. a. das Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte. Sie hat langjährige Erfahrung in der Beratung von Schulen und Kindertagesstätten sowie der Fortbildung von pädagogischen Fachkräften zu Demokratie- und Kinderrechtsbildung.

Prof. Dr. Katharina Gerarts ist Diplom-Pädagogin und promovierte qualitative Kindheitsforscherin. Seit Oktober 2017 besetzt sie die Professur für Kindheitswissenschaften an der Ev. Hochschule Darmstadt und leitet den Studiengang Bildung, Erziehung und Kindheit/childhood studies mit. Zuvor arbeitete sie mehrere Jahre im World Vision Institut für Forschung und Innovation des internationalen Kinderhilfswerks World Vision. Von 2017 bis 2019 war sie zudem ehrenamtliche Beauftragte für Kinder- und Jugendrechte im Land Hessen.

Camie Sandrine Holst ist Studentin im Studiengang Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies an der Ev. Hochschule Darmstadt im 4. Fachsemester.

Berit Nissen ist Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin. Sie hat langjährige Erfahrungen als Beraterin, Trainerin, Moderatorin und Organisationsentwicklerin im Public und Non-Profit-Sektor. Ihre Arbeitsfelder sind Partizipative Struktur- und Prozessberatung, Moderation und Prozessbegleitung, Strategie und Konzeptentwicklung, Entwicklung effektiver Arbeitstechniken. Ihre Themenschwerpunkte sind u. a. Kinderrechte und Kinder- und Jugendbeteiligung.

Tina Reiter ist Studentin im Studiengang Bildung, Erziehung und Kindheit/ Childhood Studies an der Ev. Hochschule Darmstadt im 4. Fachsemester.

Sonja Student (Lehrerin) ist Gründerin und Vorstandsvorsitzende von Makista e. V. und war Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe). Sie hat Schulnetzwerke für Kinderrechte und Demokratielernen in Rheinland-Pfalz und Hessen aufgebaut und war Koordinatorin und Beraterin im BLK-Programm „Demokratie leben und lernen“. Gemeinsam mit Wolfgang Edelstein und Lothar Krappmann gab sie das Buch „Kinderrechte in die Schule“ heraus.

Niels Unverdorben ist Student im Studiengang Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies an der Ev. Hochschule Darmstadt im 4. Fachsemester.

Franziska Wutzke ist Studentin im Studiengang Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies an der Ev. Hochschule Darmstadt im 8. Fachsemester.

Stimmen zum Buch

„Ein kleines spannendes Büchlein, das die Praxis für die Umsetzung von partizipativen Verfahren gut nutzen kann und zur Umsetzung ermuntert. Das kleine Format bietet den Vorteil, dass es trotz des ständigen Zeitmangels von Fachkräften zum Lesen einlädt und diese anregt, rasch mit der Umsetzung anzufangen, ohne eine lange Lektürearbeit voran zu stellen.“


Prof. Dr. Ulrike Zöller, socialnet.de

 

„Ein kleines Buch, das es aber in sich hat! (…) Die in Hessen durchgeführten Prozesse werden anschaulich dargestellt und methodisch so reflektiert, dass sie auch an einzelnen Schulen in anderen Bundesländern praktiziert werden können. Eine hilfreiche Fundgrube!“

 

Heinz Stricker, schulmagazin 5-10 4/2020

Sie könnten auch an folgenden Titeln interessiert sein

Gewalt in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Empirische Ergebnisse – Theoretische Reflexionen – Handlungsempfehlungen
An welchen Orten üben Jugendliche Gewalt aus? Weisen Jugendzentren eine höhere oder eine geringere Gewaltbelastung auf als andere Orte? Hat die Atmosphäre im Jugendzentrum Einfluss auf die Gewaltakzeptanz der jungen Besucher/innen? Im Mittelpunkt des Buches stehen Formen und Ausmaß von Gewalt in Jugendzentren und anderen Lebensbereichen. Darüber hinaus geht es um das Verhältnis der Jugendlichen zu den Mitarbeiter/innen, Mitbestimmung und die Frage, welche Hilfen junge Menschen in Jugendzentren erhalten. Das Buch stellt die Ergebnisse einer Befragung von ca. 800 Jugendlichen vor, die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit besuchen, und gibt Handlungsempfehlungen für die Praxis.

15,99 € - 19,90 €
Die Zugangsstudie zum internationalen Jugendaustausch
Zugänge und Barrieren
Auslandserfahrungen sollten selbstverständlicher Bestandteil des Werdegangs junger Menschen sein. Viele Gruppen sind im internationalen Austausch jedoch deutlich unterrepräsentiert. Im Forschungsprojekt „Warum nicht? Studie zum internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren“ (kurz „Zugangsstudie“) wurde untersucht, wie hoch der Anteil der Jugendlichen ist, die an internationalen Aktivitäten im Rahmen von Jugendarbeit und Schule teilnehmen oder sich dafür interessieren, welche Motive zu einer Teilnahme führen und welche Zugangsbarrieren es gibt. Die Zugangsstudie wurde von transfer e.V. koordiniert und in Kooperation mit SINUS, dem Institut für Kooperationsmanagement (IKO), der TH Köln und dem Forschungsverbund Freizeitenevaluation von 2016 bis 2018 durchgeführt. Die Ergebnisse liefern Daten und Erkenntnisse, aus denen Handlungsempfehlungen für den Abbau von Mobilitätshemmnissen abgeleitet werden können. Weitere Informationen zur >>Zugangsstudie finden Sie auch unter www.zugangsstudie.de.

21,99 € - 26,90 €
Fridays for Future and Children's Rights
Since its emergence in 2018, the Fridays for Future movement (FFF) has grappled with issues of climate justice for current and future generations. This study connects FFF with discourses around the rights of children and young people, aiming to place young people’s views at the centre of the research and shed light on this as-yet widely unresearched topic. Through qualitative research with young people involved in FFF, the study broaches topics such as intergenerational justice, civil disobedience and political participation rights. The results highlight the necessity of collective responsibility for the future of FFF, along with participants’ wishes to be more included in the political debate.    Die Fridays-for-Future-Bewegung, die im Sommer 2018 von der Schülerin Greta Thunberg ins Leben gerufen wurde, hat Schüler*innen aus (fast) aller Welt inspiriert, für mehr Klimagerechtigkeit die Schule zu bestreiken. Die Bewegung betont die Verantwortung gegenwärtiger Generationen — insbesondere im Bereich der Politik — und argumentiert, dass heute etwas getan werden muss, um die Lebensbedingungen für zukünftige Generationen zu sichern. Die Verzahnung von Klimawandel und Kinderrechten wurde schon u.a. vom UN-Kinderrechtsausschuss unterstrichen. Im Rahmen dieser Studie wurde mit jungen Menschen der Fridays-for-Future-Bewegung über Themen der intergenerationellen Gerechtigkeit, des zivilen Ungehorsams und politischer Teilhaberechte gesprochen. Mit einem qualitativen Ansatz durch Einzel- und Gruppeninterviews wurde dabei den zentralen Forschungsfragen nachgegangen: 1. Wie schätzen die Teilnehmer*innen der Fridays-for-Future-Bewegung die Reaktionen auf ihren Protest ein? 2. Wie schätzen sie ihre Chancen ein, Veränderungen in der Politik herbeizurufen? 3. Welche Vorschläge haben sie für diejenigen, die die Bewegungen unterstützen möchten, und im Allgemeinen? Die Zielsetzung der Studie war es, die Ansichten der jungen Menschen im Mittelpunkt der Ergebnisse darzustellen und dieses noch relativ unerforschte Thema zu beleuchten. Die teilnehmenden jungen Menschen betonten Aspekte der kollektiven Verantwortung und die Wichtigkeit, in Bezug auf die Ziele der Fridays-for-Future-Bewegung ‚etwas zu tun‘. Zugleich äußerten sie den Wunsch, stärker an der politischen Diskussion beteiligt zu werden. Die Methoden des zivilen Ungehorsams wurden favorisiert, jedoch wurde ein Mangel an produktivem Austausch zwischen den Demonstrierenden und Politiker*innen wahrgenommen. In der Schlussfolgerung der Studie wird die zentrale Bedeutung der intergenerationellen Zusammenarbeit für die Erfolgschancen der Bewegung hervorgehoben.   Book Series: Childhood Studies and Children’s Rights This series has the aim to bring forth current children’s rights and childhood themes, that have been researched from different perspectives by students of the ­international and interdisciplinary advanced MA Childhood Studies and Children’s Rights, University of Applied Sciences Potsdam. The students come from different countries, contexts and professional backgrounds and have globalized biographies. This is reflected in the wealth of themes presented. The present book is the first in the series. Reihe Childhood Studies and Children’s RightsIn dieser Reihe werden exzellente Prüfungsarbeiten von Studierenden des internationalen, interdisziplinären Weiterbildungsstudiengangs MA Childhood Studies and Children’s Rights, Fachhochschule Potsdam, herausgegeben. Die Arbeiten widmen sich aktuellen Kinderrechtethemen aus verschiedenen Perspektiven. Die Studierenden kommen aus unterschiedlichen Ländern und haben verschiedene berufliche Hintergründe. Zumeist haben sie eine globalisierte Biografie. Dies spiegelt sich im Reichtum der Themenwahl. Der vorliegende Band bildet den Auftakt der Reihe.

13,99 € - 16,90 €

Kinderrechte und Bildung

Praxis der Kinderrechte an deutschen Schulen
Eine Zwischenbilanz
Kinder müssen erleben, dass ihre Meinungen gehört und ihre Interessen respektiert werden. In diesem Band berichten Lehrer*innen, Schüler*innen und für Schulentwicklung Engagierte über ihre Erfahrungen. Die Praxisbeispiele werden durch konzeptionelle Überlegungen und Materialien ergänzt, die Schulen dabei unterstützen, die Kinderrechte in ihre Arbeit aufzunehmen.

36,00 €
Handbuch kinderfreundliche Kommunen
Kinderrechte kommunal verwirklichen
Die Rechte von Kindern sind zu achten, zu schützen und zu fördern. Kinder müssen angemessen an Entscheidungen beteiligt werden, die sie betreffen. Diese Maßstäbe gelten auch und gerade für Kommunen in Deutschland. Kinderrechte sind für Kommunen daher kein beliebiges Randthema, sondern eine Kernaufgabe kommunaler Selbstverwaltung! Jede Kommune muss im Hinblick auf Kinderfreundlichkeit ihren eigenen Weg gehen. Ein Modell, das für alle passt, gibt es deshalb nicht. Die Fachbeiträge bieten vielfältige Anregungen, wie die lokale Umsetzung der anspruchsvollen und weitreichenden Ziele und Normen der UN-Kinderrechtskonvention gelingen kann. Kommunen kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil sie die Lebensbedingungen und Entwicklungschancen junger Menschen durch ihre Einrichtungen und Dienste nachhaltig prägen. Kinderrechte werden in erster Linie vor Ort verwirklicht.

54,99 € - 56,00 €
Kinderrechte in der KiTa
"Kinderrechte in der Kita" ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis. Es will Fachkräften Mut machen, ihr pädagogisches Handeln mit Blick auf die Kinderrechte zu reflektieren. Sie können dabei entdecken, wie viel konkrete Demokratie- und Menschenrechtsbildung bereits in ihrem Tun steckt.  Wenn Kita-Teams sich auf den Weg machen, ihr Handeln an den Kinderrechten zu orientieren, stellen sie oft fest: "Das ist nichts Zusätzliches. Im Gegenteil, das stärkt uns in schwierigen Situationen und bei der Entscheidungsfindung". Einblicke in Reflexionsprozesse und methodische Anregungen vermitteln, wie Kinder, Eltern und Erzieher*innen sich ein Verständnis der Kinderrechte aneignen können.

11,99 € - 12,90 €
Methodenbuch Kinderrechte
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Kinderrechten für Politik & Co.
Was brauchen Kinder und Jugendliche für ein gutes Aufwachsen? Was benötigen Sie, um ihre Rechte verwirklichen zu können? Wo besteht Handlungsbedarf? Diese Fragen können Kinder und Jugendliche am besten selbst beantworten. Entsprechend sind in der UN-Kinderrechtskonvention und der Hessischen Kinder- und Jugendrechtecharta die Berücksichtigung des Kinderwillens und der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen verankert. Vor diesem Hintergrund wurden in Hessen Workshops mit verschiedenen Altersgruppen durchgeführt, um mit den Kindern und Jugendlichen selbst zu erarbeiten, was diese für ein gutes Aufwachsen brauchen. Im Methodenbuch Kinderrechte werden die Möglichkeiten der Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Realisierung kinderfreundlicher Politik beleuchtet, die Erstellung von kinderrechtlichen Wegweisern für Politik und Institutionen wird methodisch unterfüttert.

10,99 € - 12,90 €
Praxismaterialien für Sek. I zum Buch Kinderrechte in die Schule
Gleichheit, Schutz, Förderung, Partizipation
Zum Buch In einer kindgerechten Schule können sich Kinder sicher und geborgen fühlen, ohne Mobbing und Gewalt lernen, ihre Potenziale entwickeln, sich beteiligen und Verantwortung übernehmen. Die UN-Kinderrechtskonvention bietet eine hervorragende Grundlage für die Entwicklung von Schule zu einem wertgestützten und demokratischen Lern- und Lebensraum. Mit diesem Praxisbuch stellen die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl guter Beispiele vor, wie Kinderrechte an der Schule gelernt und gelebt werden können – als gemeinsame Aufgabe für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und pädagogische Fachkräfte. Die passenden Praxismaterialien sind als Download zum Ausdrucken erhältlich. Das Buch ist für die Grundschule und die Sek. I geeignet. Zum Downloadmaterial Die Praxismaterialien bieten Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften aus Grundschulen Hilfestellungen zur Umsetzung der Kinderrechte im Schulalltag. Eine umfangreiche Sammlung von Arbeitsblättern zu zehn wichtigen Kinderrechten für Unterricht und Projektarbeit mit Kindern (differenziert nach den Altersstufen 5 bis 7 und 8 bis 12 Jahre) wird ergänzt durch eine kindgerechte Einführung zur UN-Kinderrechtskonvention, einen Methodenpool sowie eine Liste mit weiterführender Literatur und Links. Die Materialien ergänzen das gleichnamige Buch (ISBN 978-3-95414-067-1) sowie die bereits erschienenen Praxismaterialien für die Sek. I (ISBN 978-3-95414-128-9).

12,80 € - 22,80 €
Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben
Kinderrechte, Demokratie und Schule: Ein Manifest
Demokratisch, partizipativ, ermutigend, fördernd, inklusiv, im Umfeld gut verankert, offen und zukunftsfest: Lässt sich so Ihre Schule beschreiben? Glückwunsch, dann gehören Sie bereits zu den Schulen, die Kinderrechte fest in ihrer Praxis verankert haben. Dies ist jedoch nur selten oder nur zum Teil der Fall, obwohl z. B. die Förderung des Kindswohls ein zentrales Ziel der Schule sein sollte. Lothar Krappmann hat sich über eine grundlegende Erweiterung des Blicks auf die Kinderrechte Gedanken gemacht und diese in dem Manifest „Kinderrechte, Demokratie und Schule“ festgehalten. Das Manifest – erläutert und verantwortet durch eine Expertengruppe aus Wissenschaft und Praxis – zeigt, dass Kinderrechte eine zentrale Orientierung für die Weiterentwicklung der Schule sind. In diesem Buch finden Sie gute Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten, die auch in Ihrer Schule funktionieren.

23,80 € - 29,90 €