Zu "Ulrich Bongertmann" wurden 11 Titel gefunden

Neu
Strittige Erinnerung
geschichte für heute 4/2022
Über die Erinnerung an Vergangenes und Erinnerungskultur wird vielfältig gestritten. Die Beiträge dieser Ausgabe behandeln Formen des Erinnerns an den Holocaust und deren mögliche Einordnung in den Horizont deutscher Kolonialverbrechen (Beitrag Arnd Bauerkämper) sowie das höchst aktuelle Thema (post-)kolonialer Provenienzforschung (Oussounou Abdel-Aziz Sandja). Philipp Bernhard entwickelt Leitlinien für einen Geschichtsunterricht durch die "postkoloniale Brille", Ulrich Bongertmann diskutiert anhand des neuen Berliner Humboldt Forums Fragen zur künftigen deutschen Geschichtskultur. Wie sich unterschiedliche bzw. sich widersprechende Geschichtsbilder ganz konkret auswirken können, erläutert Jan Kusber anhand des Ukraine-Krieges. Schließlich untersucht Dominik Herzner in einer empirischen Studie den didaktischen Mehrwert von Stadtführungen für unterschiedliche Lerngruppen.
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17,99 € - 18,90 €
Gesellschaftslehre – ein Trendfach?
geschichte für heute 1/2022
Das Fach Gesellschaftslehre bzw. Gesellschaftswissenschaften integriert die traditionellen Schulfächer Geschichte, Geografie und „Politische Bildung“ (Politik, Gemeinschaftskunde oder Sozialkunde) zu einem eigenständigen Unterrichtsfach. Manche Bildungsexperten haben das Integrationsfach zum „Trendfach“ erhoben. Andere Stimmen aus dem Schulbereich sind dagegen nach einigen Jahren mit negativen Erfahrungen in der Bilanz eher skeptischer geworden, da letztlich die Lehrkräfte ihre Gestaltungsfreiheit so nutzen, dass sie den Herausforderungen durch das fachfremde Unterrichten möglichst aus dem Wege gehen. Die vollmundig angekündigte Integration der Perspektiven bleibt oft ein leeres Versprechen. In diesem Heft beurteilen verschiedene Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Blickwinkeln Vor- und Nachteile, Erfahrungen und die Perspektiven des Faches.
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17,99 € - 18,90 €
Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus
geschichte für heute 2/2018
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14,99 € - 18,90 €
Karl Marx und der Marxismus
geschichte für heute 1/2018
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14,99 € - 18,90 €
Menschen in Bewegung
geschichte für heute 2/2017
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14,99 € - 18,90 €
DVPB – 50 Jahre im Interesse Politischer Bildung
POLIS 4/2015
Seit 50 Jahren engagiert sich die Deutsche Vereinigung für Politische Bildung im Interesse Politischer Bildung. Auf der DVPB-Herbsttagung in Berlin war das ein Grund zum Feiern. Die POLIS dokumentiert die Festrede, mit der Wolfgang Sander unsere Verbandsgeschichtsschreibung eröffnet. Sander beschreibt historische Leistungen der DVPB und umreißt zugleich inhaltliche Handlungsfelder der künftigen Verbandsarbeit. Die praktische Arbeit der DVPB als Interessenvertretung der Politischen Bildung erläutert Helmut A. Bieber anhand einer Mindmap. Diese Übersicht kann als Jubiläumsbeilage aus der Heftmitte herausgelöst werden. Vorläufer unsere Interessenvertretung entdeckt Hans-Joachim von Olberg in der „Vereinigung für staatsbürgerliche Bildung und Erziehung“ vor dem 1. Weltkrieg. Für die Darstellung deren Gründungsphase hat er bislang unbekannte Dokumente ausgewertet. Ein aktuelles Handlungsfeld der DVPB wird durch das „vorläufige Vertriebsverbot“ in Erinnerung gerufen, dass das Bundesinnenministerium für eine Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung erteilt hat. POLIS dokumentiert den Skandal und steht im Gespräch mit betroffenen WissenschaftlerInnen. Für die Didaktische Werkstatt entwickelt Jan Eike Thorweger an dem Fallbeispiel eine Unterrichtsstunde zum Thema Lobbyismus. Auf der Berliner Herbsttagung hat sich die DVPB nachdrücklich für die Unabhängigkeit und Überparteilichkeit der bpb ausgesprochen. Diese und weitere Nachrichten finden Sie wie üblich im Zeitungsteil sowie in der DVPB aktuell.
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5,00 € - 7,40 €
Canossa
gfh 2/2013
Konzept der Zeitschrift Die neue Zeitschrift versteht sich als gemeinsames wissenschaftliches Forum für die Didaktiken im Bereich der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer. Sie bürgt für wissenschaftliche Qualität durch ein double-blind Peer-Review-Verfahren. Die neue Zeitschrift befasst sich mit fachspezifischem und mit facherübergreifendem Lehren und Lernen. Sie schlägt Brücken zwischen den Didaktiken der gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen Geographie, Geschichte, Politik und Wirtschaft, der Erziehungswissenschaft und der Lehrerbildung. Sie thematisiert theoretische, empirische, fachgeschichtliche und handlungsbezogene Forschungen, aktuelle wissenschaftliche Herausforderungen und Kontroversen sowie anwendungsbezogene Fragestellungen in den gesellschaftswissenschaftlichen Didaktiken. Zur Homepage der Zeitschrift und den Bezugsbdedingungen im Abo hier.
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100 Jahre Geschichtslehrerverband
gfh 4/2013
geschichte für heute - zeitschrift für historisch-politische bildung Die neue Bundeszeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands Die Zeitschrift ersetzt als Vierteljahresschrift die bisherigen regionalen Zeitschriften der Landesverbände „Geschichte, Politik und Didaktik“ (GPD), „Informationen für den Geschichts- und Gemeinschaftskundelehrer“ und „Geschichte und Politik in der Schule“ (GPS).  Zentrale Inhalte sind Bildungspolitik, Förderung des Geschichtsbewusstseins in Schule und außerschulischer Bildung, Geschichtskultur sowie Buchbesprechungen, Verbandsinformationen und Verbandspolitik. Die Bezugsbedingungen im Abo finde Sie hier.  
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Teilung und Integration
Die doppelte deutsche Nachkriegsgeschichte als wissenschaftliches und didaktisches Problem
Beim Rückblick auf die selbst erlebte Geschichte ist ein Mensch schnell verleitet, sich selbst und seine Generation in den Beichtstuhl oder auf die Anklagebank zu setzen und nach Schuld und Sühne sowie nach Rechtfertigung zu fragen. Im Fall der deutschen Teilung und Vereinigung besteht darüber hinaus die Gefahr, der Generation West die Rolle des Siegers und der Generation Ost die Rolle des Verlierers zuzuweisen. Das vorliegende Buch versucht den Weg von Vorwurf und Anklage, von Eigenlob und Selbststilisierung zu vermeiden und nach Abgrenzung und Verflechtung sowie nach Ungleichmäßigkeit in den gegenseitigen Beziehungen Ausschau zu halten. Zu einer Geschichte des geteilten Deutschland gehören danach nicht nur die Gründe für Erfolg und Scheitern, sondern auch das Eigengewicht und die Besonderheiten, die das wechselseitige Verhältnis beider Teile ausmachten. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes setzen diese veränderte Sicht auf die deutsche Nachkriegsgeschichte in ein neues Konzept um, aus dem sich praktische Konsequenzen für die Lehrplanerstellung, die Schulbuchgestaltung, die politische Bildung und die Historiographie ergeben.
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24,80 €