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Zu "Waltraud Schreiber" wurden 7 Titel gefunden

Subjektorientierte Geschichtsdidaktik
In den letzten Jahrzehnten hat die Geschichtsdidaktik ihren Bezugspunkt zunehmend von den genormten Lehrinhalten hin zu den Subjekten des Lernens verlagert. Nicht länger sind ein definierter historischer Wissenskanon und seine Vermittlung Ausgangspunkt der didaktischen Überlegungen. Stattdessen bemüht man sich zusehends darum, die Perspektiven der Schülerinnen und Schüler nachzuvollziehen und den Unterricht entsprechend auszurichten. Der in diesem Band skizzierte Vorschlag ist der einer „subjektorientierten Geschichtsdidaktik“, welche die Schülerinnen und Schüler mit ihrem je individuellen historischen Orientierungsbedürfnis und persönlichen Lernvoraussetzungen in den Mittelpunkt der geschichtsdidaktischen Bemühungen stellt.

39,80 €
Frühes historisches Lernen
Projekte und Perspektiven empirischer Forschung
Mit dem vorliegenden Band ist die empirische Wende zur Erforschung des historischen Denkens und Lernens im Geschichtsunterricht auf der Ebene der Elementar- und Primarstufe angekommen. Im Zentrum der hier versammelten Forschungsprojekte stehen die Vorstellungen junger Schülerinnen und Schüler zu Metakonzepten sowie die damit zusammenhängenden Kompetenzen und deren Fortentwicklung. Weitere Schwerpunkte bilden sowohl die Bereiche Differenzierung und Heterogenität als auch die Ausbildung von angehenden Lehrkräften für den Primarstufenbereich. Es zeigt sich, dass Grundschülerinnen und -schüler in der Lage sind, historisch zu denken und auf der Metaebene über Vergangenheit, Geschichte und theoretische Erkenntnisprozesse im Fach zu reflektieren. Passende Lerngelegenheiten können einen conceptual change einleiten.

23,99 € - 29,90 €
Brennpunkte heutigen Geschichtsunterrichts
Joachim Rohlfes zum 90. Geburtstag
Dieser Band benennt in weit über 30 knappen und gut lesbaren Beiträgen alte und neue Herausforderungen für den Geschichtsunterricht in Gegenwart und Zukunft. Er bietet somit einen einzigartigen Überblick über Interessengebiete und Forschungsfelder der deutschsprachigen Geschichtsdidaktik. Der Band ist Joachim Rohlfes (*1929) gewidmet, der weit über seine Tätigkeit als Professor in Bielefeld hinaus über mehrere Jahrzehnte hinweg die Disziplin geprägt hat. Brennpunkte des Geschichtsunterrichts waren immer wieder Gegenstand seiner zahlreichen Publikationen.

29,99 € - 32,90 €
Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht
Inklusive Geschichtsdidaktik
Dieses Handbuch steht für einen Geschichtsunterricht für alle, der die Diversität der Schüler*innen ernst nimmt. Im Mittelpunkt eines solchen Unterrichts stehen im Sinne einer starken Subjektorientierung die Lernenden mit all ihren individuellen Voraussetzungen, Erfahrungen und Potentialen. Der Band gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil werden Kategorien von Differenz (z.B. Klasse, Ethnie, Geschlecht) mit Blick auf Schule und Unterricht beleuchtet. Daraus werden im zweiten Teil Konsequenzen für geschichtsdidaktische Grundprinzipien abgeleitet. Der dritte Teil enthält zahlreiche Vorschläge für die praktische Umsetzung im Unterricht.

39,90 € - 59,90 €
Aktuelle theoretische und empirische Projekte in der Politikdidaktik
Im Zentrum des Buches stehen die Beiträge der neunten Jahrestagung der GPJE vom 21.-23. Juni 2008 in Loccum. Infolge der Kompetenzentwicklung und der Diskussion um Bildungsstandards und Basiskonzepte haben sich in den letzten Jahren die Politikdidaktik und die politische Bildung zunehmend mit theoretischen und empirischen Fragestellungen beschäftigt und entsprechende Projekte entwickelt. Vor diesem Hintergrund hat sich auch die Kommunikation und Kooperation mit Nachbardisziplinen wie der Geschichtsdidaktik und der Geographiedidaktik verstärkt, die sich mit ähnlichen Problemen beschäftigen. Der Band enthält Aufsätze aus diesen beiden Disziplinen, die Anschlussmöglichkeiten für die Politikdidaktik aufzeigen. Darüber hinaus stellt die Politikdidaktik aktuelle theoretische, vor allem aber empirische Forschungsprojekte vor. Die ersten beiden Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit der Diskussion um Kompetenzmodelle und Bildungsstandards in den Fächern Geschichte und Geographie. Beide geben den aktuellen Diskussionsstand in ihren Disziplinen wieder und erfassen Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich zum Diskurs in der Politikdidaktik und der politischen Bildung. Dabei geht es ihnen nicht um Abgrenzung, sondern um die Frage, wie sich ein Grundkonsens entwickeln lässt, der es möglich macht, die Gemeinsamkeiten stärker herauszuarbeiten, um den Fächern des kulturwissenschaftlichen Segments die öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung zu verschaffen, die die naturwissenschaftlichen Fächer schon besitzen. Beschäftigen sich die ersten beiden Aufsätze überwiegend mit theoretischen Fragen der Kompetenzorientierung, geht es in dem anschließenden Beitrag um die praktische Frage, welche Bedeutung und welche Folgen Kompetenzorientierung für die Ausbildung von Politiklehrerinnen und -lehrern haben könnte und wie die Ansprüche der Kompetenzorientierung in der zweiten Phase der Lehrerausbildung umgesetzt werden können. Im zweiten Teil der Schrift werden zwei empirische Forschungsprojekte aus der Politikdidaktik vorgestellt. Im ersten Projekt geht es um politische Bildung für nachhaltige Entwicklung im Zusammenhang mit der UN-Dekade für nachhaltige Bildung. Hier werden wichtige Teilergebnisse einer formativen sozialwissenschaftlichen Evaluationsstudie zur Implementierung der UNESCO-Weltdekade erörtert, die sich im Wesentlichen auf Aspekte der politischen Bildung konzentrieren und die bisher noch nicht im Blickpunkt internationaler, regionaler und nationaler Kooperation der UNESCO standen. Im abschließenden Aufsatz werden Ergebnisse eines Pilotprojektes mit Drittklässlern vorgestellt und diskutiert. Grundlage sind die Fragen: Was wissen Kinder über Politik? Wie können ihre Lernprozesse im Unterricht unterstützt werden? Und wie lässt sich ihr Wissenszuwachs nachweisen?

9,99 € - 12,80 €
Subjektorientierte Geschichtsdidaktik
In den letzten Jahrzehnten hat die Geschichtsdidaktik ihren Bezugspunkt zunehmend von den genormten Lehrinhalten hin zu den Subjekten des Lernens verlagert. Nicht länger sind ein definierter historischer Wissenskanon und seine Vermittlung Ausgangspunkt der didaktischen Überlegungen. Stattdessen bemüht man sich zusehends darum, die Perspektiven der Schülerinnen und Schüler nachzuvollziehen und den Unterricht entsprechend auszurichten. Der in diesem Band skizzierte Vorschlag ist der einer „subjektorientierten Geschichtsdidaktik“, welche die Schülerinnen und Schüler mit ihrem je individuellen historischen Orientierungsbedürfnis und persönlichen Lernvoraussetzungen in den Mittelpunkt der geschichtsdidaktischen Bemühungen stellt.

31,99 €
Historisches Wissen
Geschichtsdidaktische Erkundung zu Art, Tiefe und Umfang für das historische Lernen
Welches historische Wissen benötigt man für das historische Lernen? Die Diskussionen um den Erwerb historischer Kompetenzen der letzten Jahre lösten viele geschichtsdidaktische Fragen aus, so auch die Frage nach Art, Tiefe und Umfang des historischen Wissens. Dieser lange Zeit aus den Augen verlorene Bereich stellt sich im Licht der aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Geschichtsdidaktik, Geschichtstheorie und Kognitionspsychologie als ein produktiver Katalysator heraus, der verschiedene Ansätze in eine sinnvolle Synthese setzt. Der Band versammelt dazu dreizehn Beiträge von Fachdidaktikern/-innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und spiegelt so den Diskussionsstand der Disziplin in einem dichten Prisma wider. Die einzelnen Aufsätze führen in empirische Sachlagen ein, nehmen ältere Diskussionsstränge des Faches auf und verknüpfen sie mit aktuellen geschichtsdidaktischen Debatten. Aus diesem Grund werden der Stellenwert des Fakten- und Kanonwissens, die Einbindung von Wissen in Kompetenzmodelle, die Erstellung von domänenspezifischen Wissensmodellen, der Zusammenhang zwischen Wissen und Deutung, Orientierung bzw. Imagination, der Rang des konzeptionelles Wissen sowie subjektiver Theorien uvm. erörtert.

34,80 €