Die deutsch-polnischen Beziehungen 1772-1990
Selbst- und Fremdbilder
- von
- Marek Dworaczek
Mit dem Beitritt Polens zur Europäischen Union rückte das Land verstärkt ins Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit. Die darauf folgenden Berichte über das Land machten zugleich deutlich, dass vieles nur dann verständlich wird, wenn der Leser über genügend historisches Grundwissen verfügt. Doch gerade die Unkenntnis ermöglicht es, Stereotypen und Zerrbilder des jeweils Anderen zu verbreiten. Einige davon prägen bis heute die Wahrnehmung vieler Schüler. Dieses biperspektivisch angelegte Unterrichtsmaterial richtet sich gegen dieses Unwissen. Es thematisiert den Wandel der deutsch-polnischen…
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Bestellnummer: | 4997 |
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EAN: | 9783899749977 |
ISBN: | 978-3-89974997-7 |
Format: | Broschur |
Reihe: | Geschichtsunterricht praktisch |
Erscheinungsjahr: | 2014 |
Auflage: | 1. Aufl. |
Seitenzahl: | 24 |
- Beschreibung Mit dem Beitritt Polens zur Europäischen Union rückte das Land verstärkt ins Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit. Die d… Mehr
- Inhaltsübersicht Fachwissenschaftliche, Didaktische, Methodische Analyse und Erwartungshorizont Thema 1: Die Teilung Polens 1772-1795 – „Poli… Mehr
- Autor*innen Marek Dworaczek, geb.1978, Lehrer für Geschichte, Katholische Religion und Erdkunde am Gymnasium am Römerkastell in Alzey.
- Stimmen zum Buch "Das Heft bietet manch gute Anregung für den Unterricht." Forum Politikunterricht 2/14 Mehr
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Fachwissenschaftliche, Didaktische, Methodische Analyse und Erwartungshorizont
Thema 1: Die Teilung Polens 1772-1795 – „Politische Notwendigkeit oder Akt des Despotismus?“
Thema 2: Von der „Polenbegeisterung“ zum „Volksegoismus“ – die deutsch-polnischen Beziehungen 1831/32 und 1848
Thema 3: Preußische Germanisierungspolitik und polnische Reaktion – die deutsch-polnischen Beziehungen 1871-1914
Thema 4: Vom „Saisonstaat“ zum „guten Nachbar“? – die deutsch-polnischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit
Thema 5: „Vernichtung Polens im Vordergrund“ – das deutsch-polnische Verhältnis im Zweiten Weltkrieg
Thema 6: „Vernunft oder Verzicht?“ – die deutsch-polnische Annäherung 1970
Thema 7: „Historische Chance in neuen Kategorien?“ – die deutsch-polnische Beziehung im Kontext der Deutschen Wiedervereinigung 1990
Leistungsüberprüfung mit Erwartungshorizont
Literatur und Internetquellen
"Das Heft bietet manch gute Anregung für den Unterricht."
Forum Politikunterricht 2/14
Geschichtsunterricht praktisch

Die Nachwirkungen des europäischen Imperialismus im 19. und 20. Jahrhundert prägen bis heute das Gesicht ganzer Kontinente und das Geflecht der internationalen Beziehungen. Es ist deshalb verkürzt, die Epoche nur als Vorspiel zum Ersten Weltkrieg zu betrachten. Vielmehr müssen auch die kolonialisierten Gebiete selbst und die Aufarbeitung der imperialistischen Vergangenheit durch die ehemaligen Kolonialmächte in den Blick genommen werden. Das vorliegende Heft geht beiden Aspekten am Beispiel des Herero-Nama-Krieges nach. Es erschließt anhand zahlreicher Quellen die Realität deutscher Kolonialpolitik, die im ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts mündete. Und es zeigt auf, wie die bundesrepublikanische Gesellschaft nach 1945 mit den Ereignissen in Deutsch-Südwestafrika umgegangen ist. Aktuelle Debatten, wie etwa mögliche deutsche Entschädigungsleistungen, schließen das Heft und fordern die Schüler*innen zu begründeten Werturteilen auf. Die zweite Auflage ist sprachlich aktualisiert und um neue Unterrichtsmaterialien ergänzt. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
















Bis heute schwelt eine Debatte darüber, welchen Anteil „Versailles“ am Niedergang der Weimarer Republik hatte: Die Frage nach den Zusammenhängen zwischen 1919, 1933 und 1939 – sowohl als reale Belastung wie auch als „psychologische, propagandafähige Potenz“ – ist aktuell. Weil die Pariser Vorortverträge auch kulturübergreifende, globale und universale Phänomene und Sachverhalte („14 points“, „League of Nations“) umfassen und dabei zugleich eine britische, amerikanische und französische Perspektive auf eine wichtige Epoche der deutschen Geschichte ermöglichen, eignet sich das Thema wie nur wenige andere ganz besonders für den bilingualen Geschichtsunterricht oder auch als bilinguales Modul im regulären Unterricht.** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!


