Zu "Hans-Jürgen Pandel" wurden 21 Titel gefunden
Dieser Band umreißt eine Methodik des Geschichtsunterrichts, die sich an den Denkweisen der Geschichtswissenschaft orientiert und bei Schülerinnen und Schüler Geschichtsbewusstsein und historische Diskursfähigkeit fördert. Er stellt 20 fachspezifische Erkenntnisoperationen vor und zeigt, wie aus ihnen Unterrichtsmethoden werden können, die Geschichtsunterricht wieder näher an seine Bezugsdisziplin, die Geschichtswissenschaft, rücken. Der Band enthält erste Impulse für die unterrichtspraktische Umsetzung.
Um Kompetenzorientierung zu ermöglichen, braucht der Geschichtsunterricht neue Aufgabentypen. In diesem Band werden Methoden der narrativen Erschließung von Bildgeschichten und Verfahren der interpretierenden Verfilmung von Bildern vorgestellt. Die Beispiele können unmittelbar in den Unterricht übernommen werden. Die Materialien sind zusätzlich als Download digital erhältlich. Die Aufgabentypen erlauben es Schülerinnen und Schülern, narrative Kompetenz und Interpretationskompetenz zu entwickeln. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Bernd Schönemann hat die geschichtsdidaktische Forschung zur Bildungsgeschichte, zum Geschichtsunterricht und zur Geschichtskultur in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Die in diesem Band versammelten Beiträge greifen seine Positionen und Impulse auf und denken sie weiter. Der Band verweist auf den Kern des geschichtsdidaktischen Forschens und Lehrens Bernd Schönemanns. Die versammelten Beiträge belegen, dass die Erschließung der geschichtsdidaktischen Zentralkategorien Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur längst nicht abgeschlossen ist, sondern sich weiterhin neue Forschungsperspektiven ergeben.
Dieser Band benennt in weit über 30 knappen und gut lesbaren Beiträgen alte und neue Herausforderungen für den Geschichtsunterricht in Gegenwart und Zukunft. Er bietet somit einen einzigartigen Überblick über Interessengebiete und Forschungsfelder der deutschsprachigen Geschichtsdidaktik. Der Band ist Joachim Rohlfes (*1929) gewidmet, der weit über seine Tätigkeit als Professor in Bielefeld hinaus über mehrere Jahrzehnte hinweg die Disziplin geprägt hat. Brennpunkte des Geschichtsunterrichts waren immer wieder Gegenstand seiner zahlreichen Publikationen.
Wie auch für andere Wissenschaftsdisziplinen, ist es auch für die Geschichtsdidaktik ein Gewinn, wenn von Zeit zu Zeit die vielen Einzelforschungen und Diskussionsbeiträge zu einem Thema in einem deutenden Gesamtüberblick zusammengefasst werden. Mit diesem Band legt Hans-Jürgen Pandel ein solches, für die Geschichtsdidaktik längst überfälliges, Werk vor. Sein Band richtet sich sowohl an Studierende, Referendarinnen und Referendare als auch an gestandene Lehrerinnen und Lehrer, die ihre Ausbildung bereits lange abgeschlossen haben. Den Berufsanfängern bietet er einen gelungenen Überblick über die widerstreitenden und strittigen Veröffentlichungen, den „Profis“ einen aktuellen Einblick in die geschichtsdidaktische Diskussion aus heutiger Perspektive.
Der Antike wird von vielen Lehrern und Bildungsplanern die geringste Relevanz für die Bildungs- und Kompetenzziele historischen Lernens in der Schule zugesprochen. Zu wenig wurde bisher nach dem eigentlichen Potential der Alten Geschichte in einer Zeit der Globalisierung und multiethnischer Schulklassen gefragt. Zu wenig wurde auch das integrative Potential der Beschäftigung mit der Welt der Antike in den Blick genommen. Der vorliegende Band geht dem nach. Althistoriker, Geschichtsdidaktiker und Schulpraktiker aus mehreren Ländern stellen ihre Ansätze für eine zeitgemäße Thematisierung der Antike im Geschichtsunterricht vor. Die Bandbreite der Beiträge reicht dabei von einer Bestandsaufnahme, über die Erörterung der Chancen, die Alte Geschichte für das historische Lernen bietet, bis hin zu konkreten Unterrichtsvorschlägen.
Ein moderner Geschichtsunterricht, der die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, sich mit und über Geschichte zu verständigen, kommt nicht ohne Geschichtstheorie aus. Zugleich werden geschichtstheoretische Inhalte im Lehramtsstudium aber immer weiter reduziert. Entsprechend schwer ist es für die Studierenden, sich mit den theoretischen Grundlagen ihres Faches vertraut zu machen. Dieser Band bietet eine grundlegende Einführung in die Historik. Unter Verzicht auf eine abstrakte Theoriesprache werden die zentralen Begriffe und Strukturen gut verständlich und eingängig dargestellt. Der Band eignet sich damit als Grundlagenwerk für Lehramtsstudierende und Referendare.
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In diesem Band sind Beiträge vereint, die sich mit den Manifestationen der Geschichtskultur auseinandersetzen und diese an konkreten Beispielen ausleuchten. Die Autoren gehen davon aus, dass die Geschichtskultur für das Historische Lernen immer wichtiger wird. Sie gehen aber auch davon aus, dass der Nachweis von Verfälschungen, Banalisierungen oder Geschichtsklitterungen als Auseinandersetzung mit geschichtskulturellen Phänomenen künftig nicht mehr ausreicht. Dies liegt vor allem daran, dass die medialen Aufbereitungen von Geschichte oft nachhaltiger wirken als die im Unterricht gelieferten Entmythologisierungen. Deshalb ist ein vertieftes Verständnis des Umgangs mit Geschichte in der Öffentlichkeit notwendig, für das der Band Grundlagen liefert.
Dieser Band ist die erste Monographie, die sich des zentralen Problems der Bildinterpretation annimmt. Zu oft wird in der Geschichtsdidaktik die unterrichtsmethodische „Bildarbeit“ mit dem sinnerschließenden Verfahren der Interpretation verwechselt. Der Band stellt ein geeignetes Modell der Bildinterpretation vor, das den Bildsinn auf vier Ebenen erschließt.Die Bände Bildinterpretation, Quelleninterpretation und Interpretation von gegenständlichen Quellen sind als dreibändiges Werk zur Interpretation in geschichtsdidaktischer Absicht anzusehen. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Seit ihrer Konstituierungsphase Anfang der siebziger Jahre hat Gerhard Schneider die „moderne“ Geschichtsdidaktik entscheidend begleitet, geprägt und gestaltet. Stets ging es ihm dabei um die Weiterentwicklung geschichtsdidaktischer Theorie und Praxis. Sein 65. Geburtstag ist darum Anlass, das weite Feld seiner Forschungsschwerpunkte (Geschichte der Geschichtsdidaktik, Geschichte im Unterricht, Geschichtskultur und Erinnerungskultur, außereuropäische Perspektiven) erneut zu vermessen und neue Perspektiven auf Geschichte in Unterricht, Wissenschaft und Alltagswelt zu zeigen.
„Das Wichtigste steht nicht in den Quellen, aber ohne Quellen ist alles unwichtig, was wir über Vergangenheit sagen“ (Johann Gustav Droysen, 1858). Quellenarbeit ist keine austauschbare Möglichkeit, die sich durch andere Arrangements ersetzen ließe. Sie ist vielmehr konstitutiv für historisches Denken und Lernen. Der Band gibt grundlegende theoretische Hinweise und macht praktische Vorschläge zur Quellenarbeit im Geschichtsunterricht. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Nach dem Erscheinen der PISA-Studie ist der Geschichtsunterricht im Umbruch. Der Einschnitt wird vermutlich schärfer sein als in den 1970er-Jahren. Damals wurde über Rahmenrichtlinien, Wissenschaftsorientierung sowie Lernziele debattiert, und es entstanden neue Schulbuchtypen. Heute stehen die Begriffe Bildungsstandards, Kompetenzen, Kerncurriculum und Kanon im Mittelpunkt. Mit diesen Begriffen ist nicht nur der Ge-schichtsunterricht, sondern auch die Geschichtsdidaktik herausgefordert.Über fachspezifische Bildungsstandards oder Kompetenzen wurde allerdings bisher nicht nachgedacht. Selbst in neuesten Veröffentlichungen der Geschichtsdidaktik sucht man sie vergeblich. Deshalb füllt jeder diese Begriffe nach eigenem Gutdünken. Die didaktische Orthodoxie sieht in der gegenwärtigen Debatte die Chance, einen festen Kanon politikgeschichtlichen Abfragewissen zu etablieren und nennt das „Bildungsstandards“. Bildungsforscher und Didaktiker dagegen verstehen unter Standards Kompetenzen, d.h. bereichsspezifische, kreative Problemlösungsfähigkeiten.Gegenwärtig ist noch unklar, in welche Richtung der Verände-rungsprozess gehen wird. Die Kultusbürokratie, die die PISA-Studie nicht zu Unrecht als Blamage für ihre eigene Politik ansieht, setzt Fakten, ohne dass von Geschichtslehrern und Geschichtsdidaktikern in einer breiten Debatte Mäßstäbe des Veränderungsprozesses festgelegt würden.Hans-Jürgen Pandel versucht in seinem Essay, eine Diskussionsgrundlage für einen Modernisierungsprozess es Geschichtsunterrichts zu geben. "... ein Leckerbissen. ... ein kluges und sehr lesenswertes Werk." (Geschichte, Politik und ihre Didaktik, Heft 1/2 2006)