Die Hand als Motiv der politischen Ikonographie
- von
- Michael Sauer
Die Hand ist in unterschiedlichen Zeiten, Kontexten und Bildgattungen ein beliebtes und verbreitetes Bildmotiv. Das Spektrum der Motivvarianten reicht von der Faust als Symbol für Gewalttätigkeit, Bedrohung, aber auch eigene Macht über die gefesselte Hand als Zeichen für die Gewaltausübung des Gegners bis zum Händedruck als Zeichen friedlicher Verständigung. Unterschiedliche politische Gruppen nutzen die Handmotivik, mit der sich je nach Bedarf passende Botschaften transportieren und verschiedenartige Publika ansprechen lassen. Anhand zahlreicher Bei spiele aus der politischen Ikonographie de…
Bestellnummer: | 41359 |
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EAN: | 9783734413599 |
ISBN: | 978-3-7344-1359-9 |
Reihe: | Short Read |
Erscheinungsjahr: | 2022 |
Auflage: | 1. Auflage |
Seitenzahl: | 104 |
Produktinformationen
Die Hand ist in unterschiedlichen Zeiten, Kontexten und Bildgattungen ein beliebtes und verbreitetes Bildmotiv. Das Spektrum der Motivvarianten reicht von der Faust als Symbol für Gewalttätigkeit, Bedrohung, aber auch eigene Macht über die gefesselte Hand als Zeichen für die Gewaltausübung des Gegners bis zum Händedruck als Zeichen friedlicher Verständigung. Unterschiedliche politische Gruppen nutzen die Handmotivik, mit der sich je nach Bedarf passende Botschaften transportieren und verschiedenartige Publika ansprechen lassen. Anhand zahlreicher Bei spiele aus der politischen Ikonographie des 20. Jahrhunderts werden die Spielarten des Handmotivs in diesem Buch vorgestellt.
Inhaltsübersicht
1. Die Faust als Symbol von Gewalt und Solidarität
2. Die zupackende Hand als Symbol gegnerischer Bedrohung
3. Hände in Ketten – Gefangenschaft und Befreiung
4. Die zeigende Hand als Aufforderung, Mahnung und Hinweis
5. Der Händedruck als Symbol für Freundschaft und Verständigung
6. Die schwörende Hand – Treue und Bestätigung
7. Fazit
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweise
Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweise
Stimmen zum Buch
"Im ersten Moment ist man etwas überrascht,
wenn man den aktuellen Titel des Göttinger
Geschichtsdidaktikers Michael Sauer zur
Hand nimmt. Doch schlägt man das Bändchen mit den 55, zum Teil farbigen Abbildungen auf, dann wird schnell deutlich, dass
es sich um ein bekanntes Motiv handelt, dem
hier eine systematische Analyse gewidmet
wird: Hände, grüßende, schüttelnde, drohende, zupackende in unterschiedlichen Kontexten . . .
Ein kluges Buch, das den Blick auf ein
wichtiges Detail der Bild-Sprache lenkt.
"
Ralph Erbar, geschichte für heute 02/2022
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