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Produktinformationen

Die mit der „Einwanderungsgesellschaft“ verbundenen Veränderungen und Entwicklungen stellen auch die (Ganztags-)Schule vor neue Aufgaben. Eine Auseinandersetzung mit folgenden drängende Fragen ist notwendig: Wie kann ein Angebot für zugewanderte Schüler*innen im Ganztag aussehen und in welcher Form kann dieses umgesetzt werden? Wie sollte die Arbeit mit Eltern von Migranten- und Flüchtlingskindern gestaltet werden? Und – wie kann interkulturelle Kommunikationskompetenz und Sprachbildung in der Ganztagsschule angebahnt und gefördert werden? Das Jahrbuch zeigt, wie diese Fragen aktuell diskutiert werden und welche ersten Lösungsansätze denkbar sind.
Darüber hinaus stellt es aktuelle Forschungsergebnisse praxisbe­zogen dar, liefert einen Überblick über neue Literatur zum Thema und vermittelt Einblicke in die gelungene Praxis von Ganztagspädagogik.
Es gehört somit in die Lehrerbibliothek jeder Ganztagsschule und sollte von allen gelesen werden, die auf schulischer, kommunaler oder politischer Ebene mit ganztägig arbeitenden Schulen zu tun haben.

Inhaltsübersicht

Sabine Maschke, Gunild Schulz-Gade, Ludwig Stecher
Vorwort

Leitthema
Flucht und Migration — Aktuelle Herausforderungen für die GTS

Nora von Dewitz, Henrike Terhart
Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler im Ganztag

Leonie Herwartz-Emden, Wiebke Waburg
Elternarbeit mit Migrant/innen und Flüchtlingen

Josef Leisen
Die (Ganztags-)Schule als besonderer Ort der Sprachbildung.
An Beispielen im sprachsensiblen Fachunterricht und im außerschulischen Ganztagsbereich

Grundlagen

Verena Kaiser, Stefanie Peschel
SchulCHEN — Eine Ganztagsschule für traumatisierte Kinder

Egon Tegge
Zur baulichen Gestaltung der Ganztagsschule — aktuelle Entwicklungen

Ulrich Deinet, Heike Gumz, Christina Muscutt, Sophie Thomas
Wie erleben Kinder die Ganztagsschule?

Wissenschaft

Klaus Klemm
Ganztagsschulen im Spannungsfeld von Nachfrage, Finanzierung und Qualität

Stephan Kielblock, Johanna M. Gaiser
Professionenvielfalt an Ganztagsschulen

Joachim Bauer
Die Bedeutung der Beziehung für schulisches Lehren und Lernen.
Eine neurobiologisch fundierte Perspektive

Jürgen Oelkers
Ganztagschulen: Ein neues Gutachten

Praxis

Christine Küch
„Unser wichtigstes Fach heißt ,Kopf hoch‘“

Walter Heilmann
Gemeinsames Leben und Lernen in einer „Schule für alle“ –
Die Rosenmaarschule in Köln .

Ruth Jakobi
Begabungsentfaltendes und forschendes Lernen

Michael Schmitt
Durch soziales Engagement Verantwortung lernen –
Das Projekt „Füreinander Da-Sein“ in Breuberg

Christian Hausner
Lernen funktioniert über Beziehung.
Das Tutorsystem an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum

Aus den Bundesländern

Julia Kaufhold, Henry Steinhäuser, Sonja Wunderlich
Bayerische Ganztagsschulentwicklung im Überblick:
Ausbaustrategie und Qualitätssicherung .

Ausland

Albert Berger
Ganztagsschule in den USA
Individuelle Förderung an amerikanischen Schulen. Das Beispiel der „Lineweaver Elementary School“ in Tucson/Arizona

Rezensionen

Dörte Balcke
Sibylle Rahm, Kerstin Rabenstein, Christian Nerowski (2015):
Basiswissen Ganztagsschule. Konzepte, Erwartungen, Perspektiven

Vladislav Tihonov
Anne Breuer (2015): Lehrer-Erzieher-Teams an ganztägigen Grundschulen.
Kooperation als Differenzierung von Zuständigkeiten

Anna-Kristen Hentschke
Wendelin Grimm, Gunhild Schulz Gade (2015): Übungs- und Lernzeiten an der Ganztagsschule.
Ein Praxisleitfaden zur Integration von Hausaufgaben in den Ganztag [Grundschule]

Barbara Bous
Jakob von Au/Uta Gade (Hrsg.) (2016): „Raus aus dem Klassenzimmer“.
Outdoor Education als Unterrichtskonzept

Autorinnen und Autoren

Autor*innen

Die Herausgeber/-innen

Dr. Sabine Maschke ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Phillips-Universität Marburg.
Arbeitsschwerpunkte: Kindheits- und Jugendforschung, Bildungsforschung, Biographieforschung, Extended Education und sexualisierte Gewalt im Jugendalter.

OStR. Gunild Schulz-Gade ist Oberstudienrätin und Mitarbeiterin in der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen im Staatlichen Schulamt Kassel. Arbeitsschwerpunkte: Qualitätsentwicklung von Ganztagsschulen, Inklusion und Schulbauberatung.

Dr. Ludwig Stecher ist Professor für Empirische Bildungsforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Arbeitsschwerpunkte: Ganztagsschulforschung, Extended Education, Kindheits- und Jugendforschung.


Die Autorinnen und Autoren

Dörte Balcke, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik der Universität Augsburg in den Projekten „IQ Bayern – Bildungstransfer pädagogischer Qualifikationen“ und „Ökonomisierung von Bildung durch Lehrmittel“ und zudem im „Albert-Reble-Archiv“ tätig.

Prof. Dr. Joachim Bauer ist Arzt, Neurowissenschaftler, Psychotherapeut und Professor am Uniklinikum Freiburg.

Dr. Albert Berger, ist akademischer Oberrat am Institut für allgemeine und historische Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.

Dr. phil. Barbara Bous, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik der Universität Augsburg und verantwortlich für die Beratung, Betreuung und Lehre im Zusatzmodul Erlebnispädagogik.

Dr. rer. soc. Ulrich Deinet, Dipl.-Pädagoge, ist Professor für Didaktik/Methodik der Sozialpädagogik an der Hochschule Düsseldorf, Leiter der Forschungsstelle für
sozialraumorientierte Praxisforschung und Entwicklung.

Dr. Nora von Dewitz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln, im Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache. 

Johanna M. Gaiser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Heike Gumz, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf

Christian Hausner ist Lehrkraft für Politik, Geschichte und Philosophie an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum und Referent der Schulleiterin Margret Rasfeld im Rahmen der Initiative Schule im Aufbruch gGmbH.

Walter Heilmann war bis Sommer 2014 Schulleiter der Rosenmaarschule in Köln.

Dipl.-Päd. Anna-Kristen Hentschke war von 2010 bis 2011 als wissenschaftliche Hilfskraft sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig, bevor sie von 2011 bis 2016 als sozialpädagogische Familienhilfe und
Erziehungsbeistand beim Jugendwerk Rietberg arbeitete. Seit Frühjahr 2016 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der
Philipps-Universität Marburg im Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft.

Dr. phil. habil. Leonie Herwartz-Emden ist Universitätsprofessorin i. R., Professur für Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Philosophisch-Sozialiwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.

Ruth Jakobi war bis 2014 Schulleiterin der Grundschule Forsmannstraße in Hamburg und entwickelte diese im Zeitraum von zehn Jahren zu einer „Hamburger Schmetterlingsschule“, die ein umfassendes Konzept zur Begabungsentfaltung und Begabtenförderung aufweist.

Verena Kaiser, Erzieherin, ist seit 2006 Mitarbeiterin im Erich Kästner Kinderdorf, Oberschwarzach. Sie begleitet traumatisierte Kinder und Jugendliche und befindet sich derzeit in der Weiterbildung zur Traumapädagogin und traumazentrierten Fachberaterin.

Julia Kaufhold ist Lehrerin und Referentin am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), Referat Ganztag / Serviceagentur Ganztag; Mitarbeiterin im
Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.

Stephan Kielblock ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2012 arbeitet er im Gießener Teilprojekt der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen und ist zudem wissenschaftlicher Assistent an der Professur.

Prof. i. R. Dr. Klaus Klemm war bis 2007 Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung und Bildungsplanung an der
Universität Duisburg-Essen.

StRin Christine Küch ist Lehrerin für Deutsch und Englisch und als abgeordnete Lehrkraft in der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen sowie im Aufnahme und Beratungszentrum für SeiteneinsteigerInnen am Schulamt Frankfurt tätig.

Prof. OStD Josef Leisen ist als Leiter des Studienseminars in Koblenz und Professor für Didaktik der Physik an der Universität Mainz in der Lehrerausbildung tätig.

Christina Muscutt, B.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und Entwicklung.

Prof. Dr. em. Jürgen Oelkers, für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Zuvor Professuren an den Universitäten in Lüneburg und Bern. Von 2004 bis 2012 geschäftsführender Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich.

Dipl. Sozialpädagogin (FH) Stefanie Peschel, Kreative Kindertherapeutin, ist seit 2004 Mitarbeiterin im Erich Kästner Kinderdorf, Oberschwarzach. Sie begleitet traumatisierte Kinder und Jugendliche und befindet sich derzeit in der Weiterbildung zur Traumapädagogin und traumazentrierten Fachberaterin.

Michael Schmitt Pädagoge, M. A., ist als Mitarbeiter des Hessischen Kultusministeriums in der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen tätig.

Henry Steinhäuser ist Studiendirektor und Referent am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), Leiter des Referats Ganztag / Serviceagentur Ganztag.

OStD Egon Tegge, war bis zum Sommer 2015 Schulleiter am Goethe-Gymnasium in Hamburg.

Dr. Henrike Terhart ist Vertretungsprofessorin am Arbeitsbereich Interkulturelle Bildungsforschung an der Universität zu Köln.

Sophie Thomas, M.A. [BA Sozialwissenschaften OvGU Magdeburg] MA/Empowermentstudies HS Düsseldorf], wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und -Entwicklung.

Vladislav Tihonov ist studentischer Mitarbeiter an der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung.

Prof. Dr. phil. Wiebke Waburg vertritt die Professur für Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Universität Augsburg.

Sonja Wunderlich ist Studienrätin und Referentin am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), Referat Ganztag / Serviceagentur Ganztag; Lehrerin
am Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding.

Stimmen zum Buch

„Insgesamt betrachtet liefert der Band durch seinen multiperspektivischen Zugriff vielfältige Impulse zur Beantwortung der Frage, wie insbesondere Heranwachsende mit Flucht- bzw. Migrationserfahrung, aber auch Kinder und Jugendliche mit einem spezifischen Bedarf in der Schule unterstützt werden können. Vor allem die Praxisberichte zeigen, wie die Förderung des Lernens und der Entwicklung u.a. durch ganztagsschulische Formate gelingt.“

Dr. Verena Schurt, EWR 16 (2017), Nr. 4

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Die mit der „Einwanderungsgesellschaft“ verbundenen Veränderungen und Entwicklungen stellen auch die (Ganztags-)Schule vor neue Aufgaben. Eine Auseinandersetzung mit folgenden drängende Fragen ist notwendig: Wie kann ein Angebot für zugewanderte Schüler*innen im Ganztag aussehen und in welcher Form kann dieses umgesetzt werden? Wie sollte die Arbeit mit Eltern von Migranten- und Flüchtlingskindern gestaltet werden? Und – wie kann interkulturelle Kommunikationskompetenz und Sprachbildung in der Ganztagsschule angebahnt und gefördert werden? Das Jahrbuch zeigt, wie diese Fragen aktuell diskutiert werden und welche ersten Lösungsansätze denkbar sind. Darüber hinaus stellt es aktuelle Forschungsergebnisse praxisbe­zogen dar, liefert einen Überblick über neue Literatur zum Thema und vermittelt Einblicke in die gelungene Praxis von Ganztagspädagogik. Es gehört somit in die Lehrerbibliothek jeder Ganztagsschule und sollte von allen gelesen werden, die auf schulischer, kommunaler oder politischer Ebene mit ganztägig arbeitenden Schulen zu tun haben.

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In der öffentlichen Diskussion um die Ganztagsschule hört man immer wieder das Argument, sie fördere das soziale Lernen und gleiche familiäre Defizite aus. Damit wäre sie ein wichtiges bildungspolitisches Instrument, um der in „PISA“ immer wieder festgestellten Koppelung des Schulerfolgs an die soziale Herkunft entgegenzuwirken. Aber stimmt das auch? Gibt es empirische Befunde, die das belegen? Wie sieht die Praxis aus? Und welche Instrumente bzw. Ressourcen müssen vorhanden sein, um eine sozial förderliche Lernumgebung für alle Kinder zu schaffen? Die Herausgeber versammeln grundlegende wie praktische Beiträge, um die Vielschichtigkeit des Themas zu beleuchten und wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu transferieren. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar – eine kurze Mitteilung an uns genügt!

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Inklusion. Der pädagogische Umgang mit Heterogenität
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Inklusion ist in aller Munde. Auch die aktuelle schulpädagogische Diskussion kommt ohne dieses Stichwort nicht aus. Dies ist im Besonderen eine Herausforderung für die Ganztagsschule. Gerade von ihr wird auf Grund des erweiterten Zeit- und Lernrahmens erwartet, dass sie sich dieses Themas annimmt und innerhalb ihres Konzeptes Voraussetzungen für die Umsetzung von Inklusion schafft. Das Schwerpunktthema des Jahrbuchs Ganztagsschule befasst sich deshalb in diesem Jahr mit dem pädagogischen Umgang mit Heterogenität – oder anders ausgedrückt: mit Inklusion. Vielfältige Grundlagen- und Praxisbeiträge beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Weitere Themen:Zukunftstaugliche Schule / Sozialpädagogik / Kulturelle Bildung / Demografischer Wandel / Bildung für Nachhaltigkeit / GTS in Hessen und Thüringen  / Ausland: Norwegen, Österreich / Rezensionen Die Herausgeber: Dr. phil. habil Sabine Maschke, Privatdozentin an der Universität Gießen; Leitung der Studie Jugend.Leben 2012. Arbeitsschwerpunkte: Qualitative Forschungsmethoden, Biografie- und Bildungsforschung, (außerschulische) Jugendbildung und -forschung. OStRin Gunild Schulz-Gade, Mitarbeiterin in der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen (Kassel). Arbeitsschwerpunkte: Ganztagsschulberatung (Qualitätsentwicklung, Inklusion), Schulbauberatung, Mitarbeit im Projekt „Neue Medien und Ganztagsschule“. Prof. Dr. Ludwig Stecher, Institut für Erziehungswissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen, Forschungsschwerpunkte: Empirische Bildungsforschung, quantitative Forschungsmethoden, Ganztagsschulforschung, Kindheits- und Jugendforschung      

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