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Das WOCHENSCHAU-Heft „Rechtsextremismus“ ermöglicht Schüler*innen der Sekundarstufe I die Auseinandersetzung mit Fragen wie „Was ist Rechtsextremismus?“, „Wo begegne ich Rechtsextremismus?“, „Wie äußert sich Rechtsextremismus?“ oder „Wie kann ich Rechtsextremismus begegnen?“ Dabei geht diese WOCHENSCHAU auf grundlegende Elemente rechtsextremer Einstellungen und Verhaltensweisen ein, bietet eine Einführung in das Konzept Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, zeigt rechtsextreme Erlebniswelten in der Musik und auf Social Media auf und bespricht bestehende rechtsextreme Strukturen in Deutschland. Schließlich liegt ein Schwerpunkt auf der Frage, welche Möglichkeiten sich mir als Individuum, der Schule, der Gesellschaft und der Politik bieten, aktiv gegen Rechtsextremismus vorzugehen.
Was ist Globalisierung? Wer profitiert von ihr – und wer nicht? Wie wird mit globalen Problemen in einer globalisierten Welt umgegangen? Diese und weitere Fragen werden innerhalb des Basisheftes für die Sekundarstufe I „Internationale Politik II: Globalisierung“ bearbeitet. Dabei stehen die politischen, ökonomischen und sozialen Verflechtungen rund um die Welt im Fokus und es wird untersucht, wie sich diese bemerkbar machen. Schließlich wird hier auch in den Blick genommen, inwieweit sich diese durch die Corona-Pandemie verändert haben.
Wie hängen Subjekt und Gesellschaft zusammen, wie zeigt sich soziale Ungleichheit und Protest auch auf Ebene der Globalgesellschaft, und in welcher Gesellschaft wollen wir eigentlich leben? Mit dieser WOCHENSCHAU setzen sich Schüler*innen von Mikro- bis Makroebene mit der so abstrakten „Gesellschaft“ auseinander. Dabei begegnen sie grundlegenden Theorieansätzen ebenso wie aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen u.a. im Hinblick auf Race, Class und Gender. Abschließend stellen sie sich Angriffen auf die offene Gesellschaft – Fake News, Rechtsruck, Verschwörungsideologien – um vor dieser Negativfolie eigene Utopien zu entwickeln.
In diesem WOCHENSCHAU-Basisheft lernen die Schüler*innen der Sekundarstufe I den Sozialstaat kennen. Sie erwerben Kenntnisse über die unterschiedlichen Aufgabenfelder des Sozialstaates und lernen exemplarisch, wie der Sozialstaat in Deutschland aufgebaut ist. Zum Abschluss des Themenheftes setzen sich die Schüler*innen mit möglichen Zukünften des Sozialstaates auseinander.
Im Herbst 2020 hat die EU ihren ersten Rechtsstaatlichkeitsbericht vorgelegt und spricht Deutschland darin ein insgesamt gutes Urteil aus: Kritisiert wird das Weisungsrecht, dass die Justizminister*innen über Staatsanwält*innen haben. Aber die Unabhängigkeit der Richter*innen, Effizienz, Personalstärke und auch Digitalisierung seien positiv zu bewerten. Die WOCHENSCHAU Justiz kontrovers zieht weitere Analysen, Lageberichte und exemplarische Fallbeispiele heran und vertieft neben Grundlagenwissen auch obige Themen. Welche Rolle spielen Gerichte während der Corona-Pandemie und wie zeigt sich hier das Prinzip der Rechtsgüterabwägung? Wie kann die Qualität der Rechtsprechung bestehen bleiben, wenn Justizbehörden als Arbeitsplatz an Attraktivität verlieren? Wie sieht das Vertrauensverhältnis der Bürger*innen, insbesondere von Minderheiten, in die Justiz aus und welche Konsequenzen kann dies haben? Ist die Justiz auf dem rechten Auge blind? Die WOCHENSCHAU Justiz kontrovers richtet sich, gewohnt differenziert, problemorientiert und aktuell an Schüler*innen der Sekundarstufe II.
Die Ereignisse vom November 1989 waren noch kurz zuvor für keinen Zeitgenossen vorhersehbar und doch veränderten sie Deutschland und Europa einschneidend und haben Auswirkungen bis in die Gegenwart. Im Geschichtsunterricht lässt sich ein derart komplexer ereignisgeschichtlicher Gesamtzusammenhang nur durch exemplarisches Lernen an Kernaspekten bewältigen. Die zahlreichen Unterrichtsmaterialien in diesem Heft ermöglichen es Schülerinnen und Schülern, sich dem Thema Schritt für Schritt vertiefend zu nähern. Gegenstände sind dabei die Ursachen der Revolution, konkrete Ausprägungen des Protests, die Frage nach dem Charakter der Revolution, die internationale Dimension sowie die wirtschaftliche Transformation. Dokumente über die Rezeption der Wiedervereinigung, die juristische Aufarbeitung und bis in die Gegenwart reichende Debatten schließen das Heft ab. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Dieses Vertiefungsheft beschäftigt sich mit der Funktion und Bedeutung von Wahlen und Parteien für die Demokratie in der Bundesrepublik. Dabei lernen die Schüler*innen den Ablauf der Bundestagswahl kennen, setzen sich kritisch mit dem deutschen Wahlsystem auseinander und reflektieren die Rolle von Parteien. Schließlich werden die Schüler*innen in die Grundlagen der Wahlsoziologie und in Theorien des Wahlverhaltens eingeführt.
Das aktualisierte Basisheft für die Sekundarstufe II geht im Einstiegskapitel der Frage nach, warum wirtschaftlich gehandelt wird. Anhand von Fallbeispielen aus der Alltagswelt von Schüler*innen wird über Kriterien der Entscheidungsfindung und die eigene Rolle im Wirtschaftssystem reflektiert. Schwerpunkt dieses Kapitels ist das Kennenlernen relevanter Akteure und der Umgang mit Modellen wie etwa dem Wirtschaftskreislauf. Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über die Ziele der Wirtschaftspolitik in Deutschland und der EU. Dabei werden Wirtschaftsordnungen vergleichend sowie die Wettbewerbspolitik betrachtet. Methodischer Schwerpunkt dieses Kapitels sind die Analyse von Karikaturen und der Umgang mit statistischen Daten. Die Instrumente der Wirtschaftspolitik, verbunden mit der Frage, wie die wirtschaftliche Entwicklung beeinflusst bzw. gesteuert werden kann, sind die Themen des dritten Kapitels, das sich mit Konjunkturzyklen und -theorien beschäftigt und eine Kursarbeit zur Übung umfasst.
Dieses Themenheft vermittelt problemorientiert, welche Funktionen Wahlen - 1insbesondere die Bundestagswahlen - und Parteien in einer Demokratie haben. Schüler*innen der Sekundarstufe I lernen die verschiedenen Parteien kennen. Durch handlungsorientierte Methoden wird den Schüler*innen das personalisierte Verhältniswahlrecht nähergebracht und die Schüler*innen können die Parteien im Parteiensystem einordnen. Darüber hinaus liefert das Heft kontroverse Materialien zur Diskussion um eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Das Vertiefungsheft stellt die Frage nach dem Zusammenspiel von Demokratie und Schule: Wie und wo können Schüler*innen mitgestalten? Ermöglichen die bestehenden Strukturen echte Mitbestimmung oder nur Scheinbeteiligung? Was bedeutet Demokratie und wie hat sich der Begriff im Zusammenhang mit Schule gewandelt? Schließlich sollen die Schüler*innen in einer Zukunftswerkstatt selbst eine demokratische(re) Schule entwerfen.
Die WOCHENSCHAU "Geopolitik" befragt aktuelle geopolitische Themen sowohl anhand klassischer geopolitischer Denkmuster als auch neueren Verständnissen von Raum und Einflussnahme. Welches Verständnis beispielsweise von Europa liegt Debatten um den Brexit und um Migration und Flucht zugrunde? Wie verändern sich geopolitische Grenzziehungen, Strategien und Machtverhältnisse in einer sich digitalisierenden Welt, und wie verändert die Corona-Pandemie den geopolitischen Einfluss verschiedener Länder? Das Heft erlaubt somit eine Vertiefung vieler Lehrplan-Inhalte durch aktuelle Themen und den spezifisch geopolitischen Blick auf Macht- und Raumfragen.
In der WOCHENSCHAU „Verteilung: Einkommen und Vermögen“ gehen Schüler*innen der Sek II den Ursachen aktueller Verteilungskonflikte auf den Grund. Wie entwickeln sich die Einkommens- und Vermögensverhältnisse in Deutschland und was hat das bspw. mit unserem Wirtschafts- und Steuersystem zu tun? Fallorientiert wird das nötige Hintergrundwissen vermittelt, sodass sich die Schüler*innen eine eigene Meinung bilden und stichhaltig vertreten können.
Frieden durch Integration – so lautet der Kerngedanke der Europäischen Union. Tatsächlich ist es heute für EU-Bürger*innen eine Selbstverständlichkeit, in einem demokratischen und friedlichen Europa zu leben. Doch immer wieder wird die EU auch auf eine Bewährungsprobe gestellt: 2008/2009 durch die Wirtschafts- und Finanzkrise, 2015 im Umgang mit Flüchtlingen, 2019 in der Debatte um den Brexit, die mit der Befürchtung einhergeht, andere Länder könnten den Briten bald nachfolgen und jüngst in der Corona-Pandemie, in der sich die europäische Gemeinschaft einer nie dagewesenen Herausforderung gegenübergestellt sieht. Das Themenheft „EU“ für die Sekundarstufe I zeigt beispielhaft an der Diskussion um das Glyphosatverbot auf, inwiefern Schüler*innen als europäische Bürger*innen von politischen Entscheidungen auf EU-Ebene betroffen sind und führt an dieser Fallstudie die Lernenden problemorientiert in politische Entscheidungsprozesse der EU ein. Am Beispiel einer Flüchtlingsfamilie aus Idlib wird schließlich die Asyl- und Migrationspolitik der EU näher untersucht, in deren Kontext die Schüler*innen eine Konfliktanalyse durchführen sollen. Abschließend wirft das Themenheft mit Blick auf die zurückliegenden und zukünftigen Herausforderungen der EU die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der EU auf. Das Basisheft ist anschlussfähig an alle Lehr- und Rahmenpläne der Sekundarstufe I und einsetzbar von der 5. bis zur 10. Klasse.
Die deutsche und die russische Geschichte sind über die Jahrhunderte eng miteinander verwoben. Dennoch bietet der Geschichtsunterricht nur wenige Gelegenheiten der Auseinandersetzung mit Russland und der Sowjetunion. Obwohl das Land die Geschichte Europas und der Welt bis in die Gegenwart prägt, ist das Wissen darüber unter Schülerinnen und Schülern eher diffus. Dieses Heft schließt diese Lücke. Zahlreiche Materialien machen die verworrene Geschichte Russlands von den Anfängen der Sowjetunion bis zur Gegenwart (1922 bis heute) für den Unterricht zugänglich. Aus dem Inhalt: Die Konsolidierung der Sowjetunion und Neue Ökonomische Politik Herrschaft Stalins Aufstieg zur Weltmacht Wirtschaft und Gesellschaft nach 1945 Russland nach dem Untergang der Sowjetunion ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Die deutsche und die russische Geschichte sind über die Jahrhunderte eng miteinander verwoben. Dennoch bietet der Geschichtsunterricht nur wenige Gelegenheiten der Auseinandersetzung mit Russland und der Sowjetunion. Obwohl das Land die Geschichte Europas und der Welt bis in die Gegenwart prägt, ist das Wissen darüber unter Schülerinnen und Schülern eher diffus. Dieses Heft schließt diese Lücke. Zahlreiche Materialien machen die verworrene Geschichte Russlands von Peter dem Großen bis zur Konsolidierung der Macht der Bolschewisten (ca. 1700 bis 1922) für den Unterricht zugänglich. Aus dem Inhalt: Der Aufstieg zur europäischen Großmacht Der „aufgeklärte“ Absolutismus I Russland und Europa Reform oder Revolution Imperialismus und Revolution 1905 Erster Weltkrieg und Oktoberrevolution. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
„Geschlecht“ ist politisch, ob in der persönlichen Entwicklung oder in gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen. Die WOCHENSCHAU „Geschlechterverhältnisse“ bietet Schüler*innen der Sek I binnendifferenzierendes und sprachbildendes Material, um sich anhand aktueller, schüler*innennaher Debatten grundlegend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es geht um gesellschaftliche Normen, die die Vielfalt von Körpern, Begehren und Verhaltensformen stark beschränken und sich bspw. im Sprachgebrauch ausdrücken; um das weiterhin bestehende Ungleichgewicht in Politik und Wirtschaft; um eigentlich schon für überwunden gehaltene Geschlechterdiskurse im kulturellen und politischen Feld, d.h. den Antifeminismus in der „Neuen“ Rechten und dessen Auswirkungen auf die Demokratie; um die Zusammenhänge zwischen dem Gender Pay Gap und dem Gender Care Gap und die internationale Verschiebung des Care Gaps; sowie um Möglichkeiten, unser Leben anders zu strukturieren, um die gesellschaftlichen Voraussetzungen für gleiche Partizipationsmöglichkeiten aller Menschen zu schaffen.