Zu "Debus Pädagogik" wurden 46 Titel gefunden
Der Sammelband präsentiert aktuelle Forschungen und Diskussionen zur "Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe". Fachdidaktische Perspektiven beleuchten die Vermittlung demokratischer Kompetenzen in verschiedenen Fächern in Schule und Hochschule.
In Deutschland, wo Migration längst zur gesellschaftlichen Normalität gehört, bleibt die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen weiterhin eine Herausforderung. Dieser Sammelband beleuchtet demokratiepädagogische Ansätze in der Migrationsgesellschaft.
Die Autor*innen dieses Sammelbandes befassen sich mit der Konzeption und praktischen Umsetzung von Lernzeiten an Ganztagsschulen. Sie bieten Einblicke in neuere Forschungsergebnisse und Beispiele von Lernzeitkonzepten in verschiedenen Schularten.
Die Entwicklung von ganztägigen Bildungs- und Lebensorten bringt Angehörige unterschiedlicher Berufe zusammen. Die in diesem Manual erprobten Methoden zeigen, wie teambasierte Arbeit gelingen kann, um das Potenzial ganztägiger Bildung auszuschöpfen.
Diese Bibliografie erfasst mehr als 2.000 Veröffentlichungen zum Thema Ganztagsschule/Tagesschule aus dem deutschen Sprachraum in gedruckter und digitaler Form, die in den Jahren 2010 bis 2021 erschienen sind. Für die Texte, die im Internet kostenfrei zur Verfügung stehen, sind zudem die entsprechenden Link-Adressen angegeben. Das Verzeichnis wendet sich an Interessierte und mit dem Thema Ganztagsschule in Theorie und/oder Praxis Befasste wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, in der Schulverwaltung Tätige sowie an Lehrkräfte und das weitere pädagogische Personal.
Partizipation zu ermöglichen ist eine Aufgabe für Kita, Schule und den kommunalen Raum. Partizipation gelingt, wenn nicht primär bloße Wissensvermittlung im Fokus steht, sondern handelnd (selbst-)gemachte Erfahrungen und Kompetenzentwicklung. In diesem Buch werden anhand von Erfahrungsberichten aus verschiedenen Einrichtungen Anforderungen, Gelingensbedingungen sowie mögliche Ansätze, Formate und Entwicklungsprozesse gelingender Partizipation reflektiert. Fachleute und Beteiligte, Lehrkräfte und Schüler*innen äußern sich in Aufsätzen, Berichten, Gesprächen und Anleitungen. Zahlreiche vertiefe…
Die Optimierung schulischen Lernens ist ein Dauerthema für alle Schularten. Erfolgreiches Lernen braucht guten Unterricht als Voraussetzung. Das so genannte Lerndreieck markiert die Ausgangslage der Überlegungen in diesem Band. Im Anschluss werden differenzierte Anspruchsebenen des Lernens entwickelt: dabei wird der Bogen von der Forderung nach vollständigen Lernprozessen über forschendes und entdeckendes Lernen bis zu selbstgesteuertem Lernen gespannt. Konkrete Beispiele begleiten diese Erörterungen. Die Darstellung der Schule als anregende Lernwelt schließt den Band ab. Variablen Lernwegen wird in diesem Buch der Boden bereitet, das Ethos der Didaktik wird realisierbar.
Dieses Arbeits- und Übungsbuch bietet einen leichtverständlichen Handlungsleitfaden für Quer- und Seiteneinsteiger. Es hilft, den Einstieg in einen neuen Beruf erfolgreich zu gestalten. In diesem Buch erfahren Sie, welche Herausforderungen Ihnen in der Schule begegnen und wie Sie diese gut bewältigen können. Sie bekommen praktische Tipps und bewährte Instrumente für Ihren Unterricht, für die Leistungsbeurteilung und den Umgang mit den Schülerinnen und Schülern. Nutzen Sie die Lektüre für Ihren Schulalltag – für Ihren Einstieg in einen wunderbaren Beruf.
Mehr Bildungsgerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft Konsens. Aber wir kommen diesem Ziel nicht näher. Mit zunehmender Spaltung der Gesellschaft wächst sogar die Ungleichheit der Bildungschancen. Eine gründliche Neuorientierung tut not. Dafür entwickeln die Autor*innen in sieben Kapiteln das Konzept einer Schule ohne Aussonderung. Sie beschreiben, was schief läuft, aber auch, was in den „Bildungskoffer“ gehört, den alle Kinder am Ende der KiTa-Zeit erworben haben und den später alle Jugendlichen beim Verlassen der Regelschule gut gefüllt in ihr zukünftiges Leben mitnehmen sollten. Die Autor*innen sagen, welche Standards für Bildungsgerechtigkeit als Richtschnur der notwendigen Entwicklungsarbeit dienen können, und beschreiben, wie die „Traumschule“ aussieht, in die alle gerne gehen und die den Schüler*innen und Pädagog*innen zur Heimat wird.
Die gesellschaftliche und politische Integration und Inklusion Geflüchteter – darunter insbesondere der vielen Kinder und Jugendlichen – in die Demokratie ist die entscheidende Voraussetzung für eine politisch und gesellschaftlich tragfähige Zukunftsperspektive sowohl für die Geflüchteten als auch für die demokratischen Gesellschaften, in die sie zugewandert sind. Es kommen aber nicht nur junge Menschen zu uns, die hier das Bildungssystem durchlaufen (werden), sondern auch viele Erwachsene – darunter auch solche, die in ihrer Heimat bereits als Lehrkräfte gearbeitet haben. Deren Potentiale sollten im doppelten Sinne gehoben werden: durch Anerkennung ihrer Professionalität und das Einbringen ihres Verständnisses für die Fluchterfahrung in die pädagogische Praxis. Der Band schildert Erfahrungen aus der Lehrerbildung und dokumentiert das Projekt "Vielfalt zusammen leben – Miteinander Demokratie lernen" (ViDem).
Primärpräventive Bildungsarbeit gewinnt angesichts von Antisemitismus und Rassismus zunehmend an Bedeutung. Mit „Wahrheiten und Narrheiten“ wurde im Jüdischen Museum Frankfurt ein innovatives Bildungsangebot zur Extremismusprävention im Grundschulalter geschaffen, das in diesem Buch vorgestellt wird. Der Workshop verbindet die Tradition des türkischen Schattentheaters mit den jüdischen Narrenerzählungen Isaac Bashevis Singers. Aus einem vorgegebenen Narrativ entwickeln die Kinder eigene Figuren und Szenen und transferieren die Erzählung so in die transkulturelle Gegenwart. Dabei werden kreativ und spielerisch Vorstellungen vom Zusammenleben in einer heterogenen Gesellschaft aufgeworfen und entwickelt.
Selbstlernzentrum, Schulmediothek, Leseinsel oder Lernatelier – die Schulbibliothek hat viele Namen. Eines jedoch ist gewiss: Schulen brauchen heute einen Ort, an dem die Lese- und Medienkompetenz der Schüler gefördert wird. Bücher, E-Medien, Datenbanken – eine gut ausgestattete Bibliothek ist das Fundament für selbstorganisiertes Lernen. Wer eine Schulbibliothek aufbauen oder modernisieren möchte, kommt an diesem Handbuch nicht vorbei.
Kindergärten sind Orte der sprachlichen, kulturellen und religiösen Vielfalt. Theorie und Empirie zu ausgewählten Dimensionen von Vielfalt sowie Möglichkeiten der Unterstützung der Fachkräfte bei der Gestaltung von Praxis werden vorgestellt.
Die Allianz aus Bildungspolitik und Sonderpädagogik verfälscht und diskreditiert das Menschenrecht auf inklusive Bildung. Sie blockiert damit die Entwicklung zu einem gerechten Bildungssystem ohne Auslese und Aussonderung und zu einer inklusiven Gesellschaft. Die Streitschrift klärt über das Bündnis auf, das nach 1945 auf der Grundlage des gemeinsamen Verschweigens sonderpädagogischer und politischer Verstrickungen in nationalsozialistische Verbrechen gegründet wurde. Nachfolgend hat es zur Fortschreibung und Verfestigung geschichtsbelasteter sonderpädagogischer Kontinuitäten und zum massiven Ausbau aussondernder Strukturen geführt.
Mit diesem Buch wird der fundierte Blick aus der Theorie auf den Alltag von Schulleiterinnen und Schulleitern gelenkt. Es werden wesentliche theoretische Aspekte zu diesem Berufsfeld aufgezeigt und mit Handlungsfeldern verknüpft, die in der Regel die Aufgaben und Herausforderungen des Alltags ausmachen. Damit ist es möglich• systemische Zusammenhänge analytisch in den Blick zu nehmen,• in hoch belastenden Situationen mit Hilfe eines entsprechenden „Handwerkszeugs“ zu bestehen,• „Leitplanken“ zur Organisation des Alltagsgeschäfts einzuziehen. Das Buch richtet sich einerseits an Berufsanfänger und Lehrkräfte, die eine Leitungsaufgabe anstreben. Andererseits bietet es für Schulleiterinnen und Schulleiter, die den Beruf schon länger ausüben, eine Möglichkeit, über Routinen zu reflektieren sowie gegebenenfalls Abläufe und Konzepte neu zu strukturieren.
Menschen brauchen Anerkennung. Diese Feststellung gilt für Schülerinnen und Schüler genauso wie für Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen, die in der Schule arbeiten. Gegenseitige Anerkennung stellt eine Voraussetzung jeder gelingenden pädagogischen Arbeit dar. Dieses Buch unterstützt Lehrerinnen und Lehrer dabei, ihr eigenes Verständnis für die Anerkennung in pädagogischen Situationen zu entwickeln und Missachtung möglichst zu vermeiden. Anerkennung ist ein wichtiges Gut. Sich selbst anzuerkennen hilft jedem Einzelnen, nicht von der Schule verschluckt zu werden oder sich frühzeitig von seiner Arbeit innerlich abzumelden. Anerkennung, das ist Anreiz, Impuls, Motivation und auch ein Stück Lebenskunst. Im essayistischen Stil wartet das Buch mit vielen Beispielen, Geschichten und Zitaten aus dem Schulalltag auf, ohne freilich auf die Theorie der Anerkennung zu verzichten.
Bibliothekspädagogik ist ein immer größer werdender Bereich im Aufgabenfeld von Bibliotheken, für den die meisten BibliothekarInnen in ihrem Studium oder ihrer Ausbildung bisher nicht ausgebildet wurden. Dieses Buch stellt die wichtigsten pädagogisch-didaktischen Grundlagen als Werkzeugkoffer für den bibliothekspädagogischen Alltag zusammen und bildet damit ein Fundament für die tägliche Arbeit. Die hier gelernten Werkzeuge lassen sich auf beliebige Arten von bibliothekspädagogischen Angeboten übertragen.Dieses Buch ist für alle BibliothekarInnen geeignet, die bibliothekspädagogische Angebote machen und gerne mehr über die pädagogischen Grundlagen wissen möchten. Es ermöglicht ihnen, ihre Konzepte auf ein solides didaktisches Fundament zu stellen. In diesem Video erhalten Sie einen kommentierten Blick ins Buch mit der Autorrin.
Interkulturelle Kompetenz: Fit in allen Bereichen Fünf im Paket: Interkulturelle Kompetenz: Handbuch für soziale und pädagogische Berufe ISBN 978-3-95414-051-0 Praxishandbuch Interkulturelle Lehrer|innenbildung: Impulse - Methoden - Übungen ISBN 978-3-95414-044-2 Interkulturelle Kompetenz: Fortbildung - Transfer - Organisationsentwicklung ISBN 978-3-95414021-3 Interkulturelle Schule: Eine Organisationsaufgabe ISBN 978-3-95414013-8 Interkulturelles Lernen: Ein Praxisbuch ISBN 978-3-95414-004-6
Inklusion ist die wohl größte Herausforderung unseres Jahrhunderts. Bildungspolitisch hat Inklusion das Ziel, eine gleichberechtigte Bildungsteilhabe für alle Kinder zu schaffen. Dies beschränkt sich keinesfalls auf Kinder mit Behinderungen, sondern betrifft alle Kinder. In diesem Band wird gezeigt, wie die Umsetzung des gemeinsamen Lernens in der Praxis gelingen kann. Förderschullehrerinnen, Erzieherinnen, Grundschullehrerinnen und ein Kinderarzt zeigen in Fachkommentaren Lösungen auf und stellen gelungene Beispiele aus der Praxis vor. Sie machen deutlich, wie die Förderschule die notwendige Hilfe und Unterstützung in die Grundschule transportiert und wie die Grundschule den individualisierten Unterricht planen und umsetzen kann. Dabei wird auch der Übergang von der Kita in die Grundschule berücksichtigt. Mit diesem Buch wird ein Praxisleitfaden geliefert, der zeigt, dass und wie das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung geht.
Die Leserinnen und Leser werden in die Lage versetzt, Lebenslagen, Integrations- und Wanderungsperspektiven angemessen zu deuten und Menschen in helfenden, fördernden oder präventiven Maßnahmen begleiten zu können. Das Buch besticht durch den interdisziplinären Bezug der Fachbeiträge, sowie durch die Dokumentation von in der Praxis sozialer Arbeit erprobten Umsetzungsbeispielen. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches fragen nach den Herausforderungen der multikulturellen Gesellschaftsrealität für soziale und pädagogische Berufe sowie nach unterschiedlichen interdisziplinären Zugängen zum Th…
Migration ist der Normalfall in modernen Gesellschaften. Auch die gesellschaftliche Wirklichkeit Deutschlands wird grundlegend von Migrationsphänomenen geprägt. Die Frage danach, was Bildungspolitik und Schule in einer pluriformen Gesellschaft zu leisten haben, wird deshalb zu einer entscheidenden Weichenstellung für das Zusammenleben künftiger Generationen und den Erfolg gesellschaftlichen Handelns überhaupt. Das neue Handbuch – eine vollständig überarbeitete und um viele Beiträge erweiterte Neuausgabe des Standardwerkes Schule in der Einwanderungsgesellschaft – bietet eine praxisnahe, doch theoretisch anspruchsvolle Einführung. Neueste Erkenntnisse und Erfahrungen zum Themenbereich sind dabei berücksichtigt. Die beiden Bände richten sich an Studierende im Lehramt, aber auch an erfahrene Lehrerinnen und Lehrer, die sich in diesem Themenbereich kundig machen und weiterbilden wollen.
Fühlen Sie sich als Lehrerin oder Lehrer, als Pädagogin oder Pädagoge auch wenig vorbereitet auf die „Pluralität im Klassenzimmer“? Nehmen Sie verstärkt diskriminierendes, gewaltförmiges Geschehen an Ihrer Schule wahr? Sind Sie mit antisemitischen, islamfeindlichen und antihomosexuellen Verhaltensweisen konfrontiert und tun Sie sich schwer damit, das Geschehen einzuordnen und entsprechende Handlungsoptionen zu entwickeln? In diesem Buch werden Ideen und Erfahrungen präsentiert, wie eine zeitgemäße, angemessene Auseinandersetzung mit Heterogenität im Klassenzimmer aussehen kann. Die AutorInnen haben aus ihrer Fortbildungs- und Beratungspraxis Antworten auf Fragen wie diese entwickelt: Wie thematisiere ich Demokratie und Parlamentarismus, wenn die Mehrheit der (in Deutschland geborenen) Schülerinnen und Schüler weiß, dass sie nach geltendem Recht nicht in den Genuss der politischen Freiheitsrechte in Deutschland kommen wird? Wie reagiere ich auf die vielerorts zu beobachtenden schleichenden Gewöhnungsprozesse an menschenverachtende Positionen, die insbesondere im Internet, aber auch in TV-Talkshows eingeführt werden? Wie arbeite ich zu zeitgeschichtlich relevanten Themen und wie werde ich dabei allen Teilen im pluralen Klassenzimmer gerecht? Wie kann ich Jungen und Mädchen zu kritischen (Welt)Bürgerinnen und -bürgern erziehen, wenn gleichzeitig in Debatten zum Thema Postdemokratie zu Recht ein Aushöhlen der demokratischen Verhältnisse beklagt wird? Das Buch ist eine Orientierungshilfe und zugleich eine kritische Auseinandersetzung mit klassischen Fehlannahmen und Zuschreibungsmechanismen. Autorin und Autor laden Sie dazu ein, komplexe Alltagssituationen im pädagogischen Raum zu reflektieren, zu strukturieren und entsprechend diskriminierungskritische, inklusive Handlungsoptionen für Ihren (Schul)Alltag zu entwickeln. Die theoriegeleiteten Analysen der pädagogischen Praxis sind deshalb mit zahlreichen methodischen Anregungen gespickt und bieten so erprobte Handlungsempfehlungen aus der Praxis für Ihre Praxis.
Wie Hausaufgaben wieder zu Schulaufgaben werden und sich als integrierte Übungs- und Lernzeiten gestalten lassen, erläutern die Autoren in diesem Praxisleitfaden anschaulich: Wunsch und Wirklichkeit von Hausaufgaben und verschiedene Modelle und Möglichkeiten der Integration werden aufgezeigt. „Good-Practice-Beispiele“ aus den Bundesländern bieten anschließend Einblicke in Schulen, die Hausaufgaben bereits abgeschafft und integrierte Konzepte des Lernens und Übens realisiert haben. Die vielfältigen praktischen Tipps und Hilfen für die Schulentwicklung machen diesen Praxisleitfaden zu einer Fundgrube für alle, die in „Sachen“ Hausaufgaben neue, aber bereits erprobte Wege beschreiten wollen.
Wie kann heute eine zeitgemäße und erfahrungsorientierte Lehrer|innenbildung in der Migrationsgesellschaft aussehen? In diesem Praxisbuch geben die Autorinnen mit Hilfe einer umfangreichen Sammlung von theoretisch fundierten, praktisch erprobten und unmittelbar in der Lehrerinnenbildung einsetzbaren Übungen erste Antworten darauf. Der Schwerpunkt des Praxisbuches liegt auf der kritischen Reflexion der persönlichen Lehrer|innenrolle im Kontext globalisierter Gesellschaften sowie auf der Entwicklung von Strategien für einen pädagogisch professionellen und kompetenten Umgang mit zunehmender gese…
Die vielen praxisnahen und alltagstauglichen Beispiele im zu in diesem Buch mit dazugehöriger CD nehmen den Lehrkräften die Angst und befähigen sie, mit schnellen und einfachen Mitteln, Differenzierungswege zu beschreiten.
Dieser praxisorientierte Grundschulband bietet nicht nur ein kurze Begriffsklärung und theoretische Untermauerung, sondern dieser Pool ist randvoll mit handfesten Anregungen, Beispielen, Tipps.
Der konstruktive Umgang mit Konflikten und Gewalt ist ein Kernthema jugendpädagogischer Arbeit. Der Leitfaden gibt in dritter, überarbeiteter Auflage Lehrern, Sozialpädagogen, Erziehern und Eltern einen detaillierten Überblick über die derzeit gängigen Konzepte und Verfahren, wie soziales Kompetenztraining, erlebnispädagogische Aktivitäten, Szenisches Spiel, Anti-Mobbing-Strategien, interkultureller Kompetenzerwerb, Mediation und Anti-Aggressivitätstraining. Neben zeitgemäßen Aktualisierungen wurde er um die Bereiche neue Medien, Traumatisierung durch Gewalterfahrungen sowie Zivilcouragetrainings und Konzepte zum gewaltfreien Widerstand erweitert. Berücksichtigt werden alle Zielgruppen von Schulklassen bis hin zu gewaltbereiten und besonders gefährdeten Jugendlichen. Neben der theoretischen Einordnung der Methoden und Ansätze, der Beschreibung der Abläufe, der Effekte und der Kritik lernen die Leser Praxisbeispiele, Adressen und Fortbildungsmöglichkeiten exemplarisch kennen. Alle Verfahren und Methoden werden zielgruppenspezifisch eingeordnet.
Rhythmisierung ist in vielerlei Hinsicht ein Schlüsselbegriff ganztägig arbeitender Schulen, der geklärt, abgegrenzt und zielgerichtet beschrieben werden muss. Wird dies vernachlässigt, bleiben organisatorische wie pädagogische Veränderungsprozesse oft auf halbem Wege stecken. Dieser theoretisch fundierte Praxisband besticht durch seine klare Struktur, die auf allen Ebenen (Schul-, Unterrichts- und Individualebene) konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Damit ist er sowohl für Menschen in den Ganztagsschulen und den Unterstützungssystemen als auch der Bildungsadministration und den Ministerien eine gute Praxishilfe und Unterstützung, um "Rhythmisierung" innerhalb der konkreten Rahmenbedingungen vor Ort umsetzen zu können. Nach einer kurzen historischen Einordnung und einer Begriffsbestimmung in der Zusammenschau mit den Organisationsmerkmalen und pädagogischen Gestaltungsfeldern von Ganztagsschule werden verschiedene Zeitstrukturmodelle vorgestellt und ihre jeweiligen Konsequenzen für die Schule anhand von Praxisbeispielen detailliert erläutert.Einen großen Raum nimmt die Veränderung der unterrichtlichen Ebene ein: Die Möglichkeiten neuer Lernzeitformate sowie die Frage nach dem Sinn und Unsinn der traditionellen Hausaufgabenpraxis. Daneben werden auch außerunterrichtliche Angebote intensiv erörtert und beispielhaftdargestellt..
Dieser Band liefert einen wichtigen Beitrag zur weiteren Profilierung der Pädagogik der Anerkennung und trägt dazu bei, dass diese zum Alltag in Kindertagesstätten, Schule und Jugendarbeit wird. Anerkennung, Achtung und Respekt gehören in der pädagogischen Arbeit unter dem Stichwort „Pädagogik der Anerkennung“ zu den zentralen Voraussetzungen, wenn Entwicklung und Erziehung, Lernen und Bildung gelingen sollen. Positive Anerkennungserfahrungen in pädagogischen Einrichtungen sind für Kinder und Jugendliche wie auch für Erwachsene eine wesentliche Quelle für die eigene Identitätsbildung und ein positives Selbstwertgefühl. Dabei kann der Kern der pädagogischen Profession mit dem Begriff „Anerkennungsspezialist“ charakterisiert werden. In dem Band wird das Thema in mehreren Beiträgen zunächst theoretisch und grundlegend aufgenommen, dann direkter auf ausgewählte pädagogische Themen- und Praxisfelder bezogen. Schwerpunkte sind dabei die vielfältigen Aspekte einer schulischen Anerkennungskultur sowie die Jugendarbeit und die Arbeit mit gewaltbereiten männlichen Jugendlichen.
Schule muss von Kindern und Jugendlichen aus gedacht werden. Das postulieren immer mehr Pädagoginnen und Pädagogen – gerade im Hinblick auf die aktuellen Diskussionen um Bildungsbenachteiligung und Schulerfolg. Das ist leicht gesagt. Doch wie kann es in der Praxis funktionieren? In wissenschaftlichen Editorials und Gesprächen zwischen Jugendlichen, Lehrerinnen und Lehrern, Kursleitern, einem Sozialpädagogen und einer Unternehmerin geht es um Fragen wie: Was bewegt Jugendliche in der Zeit ihrer Identitätsfi ndung? Wie lernt es sich mit Wikipedia, Facebook & Co? Wie können Schülerinnen und Schüler an der Ganztagsschule ernst genommen werden, ihren Drang nach Freiheit ausleben und Grenzen austesten?
Ein Erfahrungsbericht aus der Feder eines langjährigen Schulleiters: gewinnbringend für alle, die sich mit ihrer eigenen – aktuellen oder zukünftigen – Rolle als Mitglied einer Schulleitung auseinandersetzen.
Der Schulraum insgesamt und das Außengelände im Besonderen sind Teil des Lebens- und Erfahrungsraumes Schule. Deshalb muss ihre Gestaltung in die pädagogische Planung als Teil der Schulentwicklung einbezogen werden. Die Art, wie Schüler ihren Lehrern auf dem Schulhof begegnen und wie sie sowohl miteinander als auch mit der räumlichen Ausstattung umgehen, bringt die soziale Atmosphäre zum Ausdruck und spiegelt das kulturelle Milieu einer Schule. Der vorliegende Leitfaden zur Schulhofgestaltung zeigt, mit welchen Verfahren und welchen systematischen Schritten die Gestaltung der Schulräume, insbesondere des Außengeländes, gelingen kann: Klärungsphase Planungsphase Realisierungsphase Evaluation. Beispiele aus der Praxis und Checklisten ergänzen den systematischen Teil und machen das Buch zu einer gelungenen Handreichung für alle, die die Gestaltung des Lebensraumes Schule nicht dem Zufall überlassen wollen.
Die Schule ist ein Ort der Vielfalt und soll allen Schülern und Schülerinnen in ihrer Unterschiedlichkeit gerecht werden. Interkulturelle Kompetenzen sind in einer globalisierten Welt ein wichtiger Bestandteil geworden, der in keinem Unterricht und in keinem schulischen Kontext mehr fehlen darf. Dieses Buch stellt konkrete Unterrichtsvorhaben und Schulprojekte vor, die sich in Unterricht und Schule leicht integrieren lassen. Darüber hinaus werden Praxisbeispiele und Empfehlungen zur gelungenen Zusammenarbeit Schule – Elternhaus und zur interkulturellen Schulentwicklung präsentiert. Damit zeigt das Buch auf, welche Bandbreite an Aktivitäten zur interkulturellen Öffnung von Schule möglich ist und wie diese zu einer verbesserten Schulatmosphäre und besseren Schulergebnissen beitragen. Es ist eine Fundgrube von Praktikern für Praktiker, die Anregungen für die interkulturelle Arbeit in der Schule suchen.
Interkulturelle Kompetenz ist zu einem zentralen Thema der pädagogischen Fachdiskussion geworden. Die Fähigkeit, das berufliche Handeln vor dem Hintergrund der Einwanderungssituation zu reflektieren und interkulturelles Wissen quasi als Interpretationsfolie für professionelles Handeln zu nutzen, ist nicht selbstverständlich, sondern muss zunächst durch Fortbildungen vermittelt werden. In diesem Zusammenhang bedarf es besonderer didaktischer Konzeptionen, damit ein Transfer des erworbenen Wissens in die Organisation ermöglicht wird. Aber auch Fortbildungen allein sind keine Garantie, dass sich eine Institution für ihre zugewanderte Klientel öffnet. Vielmehr müssen Initiativen zur Personalentwicklung durch Maßnahmen der Organisationsentwicklung ergänzt werden. Organisationen müssen sich auch strukturell verändern, um der Komplexität der Einwanderungsgesellschaft gerecht werden zu können. Unter diesen drei Aspekten: Fortbildung – Transfer – Organisationsentwicklung wird interkulturelle Kompetenz in diesem Buch thematisiert. Entsprechend gliedert sich die Veröffentlichung in drei größere inhaltliche Blöcke, von denen der erste das Thema Fortbildung und Transfer des Gelernten in die Praxis, der zweite verschiedene pädagogische Handlungsfelder und der dritte Fragen der Organisationsentwicklung anspricht. Die vorliegende Veröffentlichung stellt daher für Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen Sozialer Arbeit, Erziehung und Bildung eine wertvolle Praxishilfe dar und gibt Studierenden Einblicke in Professionalisierungskontexte der Einwanderungsgesellschaft.
Nach Jahren bildungspolitischer Stagnation und negativen Schlagzeilen über unzureichende Leistungen deutscher Schulen stehen wir jetzt vor einem viel versprechenden Aufbruch: Die Entwicklung der Ganztagsschule bietet die Chance, die überkommene Beschränkung auf einen zerstückelten Fachunterricht im 45-Minuten-Takt zu überwinden und Schule zu einem Ort lebendigen Lehrens und Lernens für alle Beteiligten zu machen. Anhand eines Modellversuchs mit zehn Frankfurter Schulen aus dem Primar- und Sekundarbereich zeigen die Autoren, wie viel an bislang ungenutztem kreativen Potential Lehrer und Schüler freizusetzen in der Lage sind, wenn ein entsprechender Möglichkeitsraum geschaffen wird.
Das Handbuch gibt einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand der Konflikt- und Gewaltpädagogik. Nach einführenden Beiträgen über Erscheinungsformen und Hintergründe jugendlicher Gewalt, stellen renommierte Autorinnen und Autoren „ihr“ pädagogisches Verfahren vor. Neben der wissenschaftlichen Begründung und dem methodischen Vorgehen werden die wichtigsten Evaluationsergebnisse erläutert und kritische Einwände reflektiert. Ein dritter Teil des Handbuchs ist übergreifenden Themen gewidmet, wie Gewaltprävention im europäischen Kontext und in der Entwicklungszusammenarbeit, Konfliktbearbeitung im Rahmen der politischen Bildung sowie Chancen durch Kooperation von Jugendhilfe und Schule.
Die kulturelle Vielfalt der Schule in einer globalisierten Gesellschaft als gesellschaftliche Realität anzuerkennen und als Herausforderung für die Entwicklung des Unterrichts und der Schule zu begreifen, gehört zu den aktuellen Aufgaben des Lehrberufs. Studierende und Lehrer/-innen, die sich diese umfassende Entwicklungsaufgabe zu Eigen machen, finden in dieser Publikation vielfältige Anregungen, die dazu anstiften, mit Interkulturalität als didaktischem Prinzip und Querschnitts perspektive ihren Unterricht zu bereichern sowie ihre Schule zu entwickeln und im 21. Jahrhundert ankommen zu lassen.
Wie können Konflikte in der Schule bewältigt werden, wie die soziale Kompetenz der Beteiligten gestärkt und eine demokratische Schulkultur entwickelt werden? Das Buch gibt praxistaugliche Antworten zu Fragen der Konfliktbearbeitung mit Schülern, zur Rolle der Lehrer und beleuchtet wichtige Methoden zur Verbesserung der Schulkultur: Demokratietraining – Mediation – Service-Lernen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Konfliktlösungskultur unter den Bedingungen der Ganztagsschule. Die vorgestellten Ansätze haben sich in der Praxis vielfach bewährt und dabei zu einer Steigerung der Unterrichtsqualität beigetragen.
Unterricht differenziert zu gestalten, ist eine der wesentlichen Forderungen, die heutzutage an Lehrkräfte gerichtet werden. Geeignete Hilfestellungen erhalten die Lehrerinnen und Lehrer kaum. Sie benötigen aber vor allem praktische Hilfen, Beispiele und Vorlagen sowie Methoden, die sofort im Unterricht umgesetzt werden können. Die vielen praxisnahen und alltagstauglichen Beispiele in diesem Buch nehmen den Lehrerkräften die Angst und befähigen sie, mit schnellen und einfachen Mitteln, Differenzierungswege zu beschreiten.Das Buch richtet sich an Lehrkräfte, die in den Klassenstufen 5-10 unterrichten.
Das Praxishandbuch für die Kita regt an, sich auf pädagogische Praxis verstehend einzulassen. Aufgabe der Fachkräfte ist es, sich im pädagogischen Alltag mit den emotionalen Aspekten des Umgangs mit Vielfalt auseinanderzusetzen, um das eigene pädagogische Handeln zu professionalisieren. Theorie- und Fachwissen werden für die Reflexion dieses Handelns genutzt. Im Buch werden Fallbeispiele und Theorie zu den Themen Trauma, Kultur, Religion, Behinderung, Gender und Sprache miteinander verknüpft, so dass exemplarisch deutlich wird, wie herausfordernde Situationen im Kita-Alltag pädagogisch gewendet werden können