Zu "Astrid Messerschmidt" wurden 6 Titel gefunden

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Handbuch kritische politische Bildung
Das Handbuch legt den aktuellen Stand kritischer politischer Bildung dar und versammelt Beiträge zu Begründungen, Schlüsselproblemen, Akteur*innen, Strukturen und Förderlogiken der formalen und non-formalen politischen Bildung sowie kritischen Sozialen Arbeit.

49,99 € - 59,90 €
Rassismuskritische politische Bildung
Theorien – Konzepte – Orientierungen
Wie entsteht Rassismus? Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen Sprache und Rassismus beobachten? Sollte rassismuskritische Bildung nicht eine Querschnittsaufgabe aller Bildungsarbeit sein? So steht vor dem Hintergrund neuer bundespolitischer Programme zur Extremismusprävention und Demokratieförderung nicht nur die non-formale politische Bildung vor neuen Herausforderungen, Klärungsprozessen und Selbstverständnisdebatten. Die Autorinnen und Autoren des Bandes widmen sich der vielschichtigen Ausdifferenzierung der rassismuskritischen Bildung: Neben dem Thema Antisemitismus werden auch Kolonialismus sowie Nachhaltigkeit und Globalisierung behandelt. Auch Rassismus im Kontext von Populismus und Rechtsextremismus kommt zur Sprache. Unterschiedliche Institutionen werden im Hinblick auf Rassismus (-kritik) betrachtet. Zudem finden sich im Band medienpädagogisch und -analytisch orientierte Beiträge. Dabei wird deutlich, welchen wichtigen Beitrag politische Bildung leisten kann, um Rassismus präventiv und aktiv entgegenzutreten. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!

19,90 € - 24,90 €
Rassismuskritische Bildung
POLIS 2/16
Rassismus ist ein schwieriges Thema. Wir sind geneigt, vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Ereignisse, Rassismus nur im Zusammenhang mit rechts extremistischen Einstellungen, Äußerungen und Handlungen zu sehen und ihn als gesellschaftliches Randphänomen oder Ausnahmeerscheinung aufzufassen. Dass Rassismus aber als alltägliche Diskriminierungsform Bestandteil der gesell schaftlichen Wirklichkeit und als alltagprägendes Weltbild bis weit in die Mitte der Gesellschaft hinein verankert ist, wird eher selten thematisiert, geschweige denn als dauerhaft präsentes Problem begriffen. Man tut sich schwer, bereits bei abwertenden Sprechakten, struktureller Diskriminierung oder alltäglicher Ausgrenzung und selbst bei offener Gewalt von Rassismus zu sprechen. Um diesem distanzierenden Umgang mit Rassismus entgegenzuwirken und das eigene Involviertsein in rassistisches Denken und Verhalten reflektieren zu können, wurde das Konzept der Rassismuskritik entwickelt, das mittlerweile in die Bildungseinrichtungen Einzug hält, dabei aber auf dem Weg in die öffentlichen Schulen nur sehr langsam vorankommt. Für pädagogisches Handeln ist es absolut notwendig, über basale Kenntnisse zu Rassismus und Rassismuskritik zu verfügen, um die eigene Praxis zu reflektieren. Diese Kenntnisse vermittelt uns Astrid Messerschmidt mit ihrem Beitrag. Karim Fereidooni begründet in seinem Artikel, weshalb Rassismuskritik fester Bestandteil aller Phasen der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung sein muss. Sylvia Heitz stellt dazu ein Praxisbeispiel aus dem Lehramtsstudium vor. Dass Schülerinnen und Schüler, insbesondere wenn sie sich in rassismuskritischen Kontexten politisch engagieren, die Unterstützung ihrer Lehrerinnen und Lehrer benötigen, zeigt Steve Kenner. In der DIDAKTISCHEN WERKSTATT stellen wir eine Berufsschule vor, die sich auf dem Weg zu einer rassismuskritischen Schulkultur befindet. In dieser POLIS-Ausgabe gibt es wieder ein FORUM: Joachim von Olberg hat ein instruktives Interview mit Mathias Busch über seine Forschungsarbeiten zur Staatsbürgerkunde in der Weimarer Republik geführt.

5,00 € - 7,40 €
Schule in der Migrationsgesellschaft
Ein Handbuch
Migration ist der Normalfall in modernen Gesellschaften. Auch die gesellschaftliche Wirklichkeit Deutschlands wird grundlegend von Migrationsphänomenen geprägt. Die Frage danach, was Bildungspolitik und Schule in einer pluriformen Gesellschaft zu leisten haben, wird deshalb zu einer entscheidenden Weichenstellung für das Zusammenleben künftiger Generationen und den Erfolg gesellschaftlichen Handelns überhaupt. Das neue Handbuch – eine vollständig überarbeitete und um viele Beiträge erweiterte Neuausgabe des Standardwerkes Schule in der Einwanderungsgesellschaft – bietet eine praxisnahe, doch theoretisch anspruchsvolle Einführung. Neueste Erkenntnisse und Erfahrungen zum Themenbereich sind dabei berücksichtigt. Die beiden Bände richten sich an Studierende im Lehramt, aber auch an erfahrene Lehrerinnen und Lehrer, die sich in diesem Themenbereich kundig machen und weiterbilden wollen.

46,99 € - 59,00 €
Politische Bildung nach Auschwitz
Erinnerungsarbeit und Erinnerungskultur heute
Stichworte wie „Vergangenheitsbewältigung“ oder „Erinnerungskultur“ waren nicht nur konstitutiv, sondern lange Zeit auch prägend für das Selbstverständnis der Politischen Bildung in Deutschland nach 1945. Gerade im Zusammenhang mit den sich häufenden Erinnerungsjahren stellt sich deshalb die Frage, in wie weit Adornos berühmte Formel einer „Erziehung nach Auschwitz“ und seine pädagogische Prämisse und Forderung, „dass Auschwitz nicht noch einmal sei“, heute noch von zentraler Bedeutung für Politische Bildung ist oder sein sollte. Diese Frage ist nicht zu trennen von aktuellen Forderungen, eine historisch-politische Bildung zu entwickeln, die auch den nachfolgenden Generationen und jungen Migranten/innen gerecht werden kann. Weitere aktuelle Herausforderungen für eine zeitgemäße „Politische Bildung nach Auschwitz“ sind der wachsende Rechtsextremismus und die Frage nach einer Europäisierung von Erinnerung. Siebzig Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz knüpft die non-formale Politische Bildung mit der Beteiligung an diesen Debatten an ihre normativ aufklärerischen Traditionen an. Der Band liefert einen wichtigen Beitrag zum Diskurs über Ziele, Aufgaben und Selbstverständnis der Politischen Bildung, der über die oft selbst gesetzten, engen Grenzen von schulischer Politikdidaktik und außerschulischer Politischer Bildung hinaus reicht und Erinnerungspädagogik als gemeinsame Aufgabe in den Blick nimmt. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“

15,99 € - 19,80 €
Weltbürgertum und Kosmopolitisierung
Interdisziplinäre Perspektiven für die Politische Bildung
Unter Rückgriff auf Immanuel Kant und die Rezeption des angelsächsischen Diskurses über Kosmopolitismus ist in den letzten Jahren versucht worden, einen modernisierten Begriff des Weltbürgers in die öffentlichen politischen Debatten einzubringen. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Band interdisziplinär und kontrovers diskutiert, ob der Weltbürger ein angemessenes Bürgerleitbild für die globalisierte Welt ist. Dieser interdisziplinäre Diskurs zwischen Soziologen, Politikwissenschaftlern, Theologen, Philosophen, Historikern, Pädagogen, Musikwissenschaftlern und Politikdidaktikern über Weltbürgertum liefert neue Anstöße für eine zeitgemäße Theorie und Praxis der Politischen Bildung in weltbürgerlicher Absicht. In Abgrenzung zu einer ausschließlich wirtschaftlich gedachten Globalisierung sollen damit mögliche Perspektiven einer politischen und gesellschaftlichen Kosmopolitisierung erörtert werden. Auch in Zeiten der Globalisierung brauchen mündige Bürger Handlungsfelder der aktiven politischen Partizipation. Für eine Weiterentwicklung der Politischen Bildung stecken die Beiträge neue Herausforderungen und Perspektiven ab.

18,99 €