Zu "Dominik Allenspach" wurden 3 Titel gefunden
Lehrer- und Schülerforschung in der politischen Bildung
Im Anschluss an die Diskussion um Bildungsstandards und Basiskonzepte hat sich die Aufmerksamkeit von der Ebene der bildungspolitischen Steuerungsmodelle erneut auf die Akteure im Bildungsprozess gerichtet, denn Unterrichtsqualität hängt nicht alleine von Steuerungsmodellen ab. Unterrichtsqualität hängt auch und insbesondere von den Vorstellungen der Bildungsbeteiligten und damit sowohl der Lehrerinnen und Lehrer als auch der Schülerinnen und Schüler ab. Aber welche Perspektive haben Lehrerinnen und Lehrer auf politische Bildung und welche Ansprüche und Wünsche haben Schülerinnen und Schüler? Die empirische wie theoretische Auseinandersetzung mit diesen unterschiedlichen Vorstellungen hat in den letzten Jahren entsprechend deutlich an Bedeutung gewonnen und wird in diesem Band in komprimierter Form vorgestellt.
21,99 € - 26,80 €
Unterrichtsleitbilder in der politischen Bildung
Der Paradigmenwechsel bei der Steuerung von Bildungsprozessen erfordert von jeder Domäne, ihre je eigenen Diskurse zur Entwicklung von fachspezifischen Kompetenzen zu führen. Für den Bereich der politischen Bildung wurde mittlerweile eine Reihe von Konzeptionen für den kompetenzorientierten Unterricht entwickelt. Doch wie ist kompetenzorientierter Politikunterricht zu planen und zu gestalten? „Unterrichtsleitbilder in der politischen Bildung“ gibt Antworten auf die Gestaltungsmöglichkeiten kompetenzorientierten Politikunterrichts. Es ist der elfte Band der GPJE-Schriftenreihe.
17,99 € - 22,80 €
Einstellungen
zdg 1/2012
Das Heft befasst sich im Schwerpunkt fachspezifisch, überfachlich und interdisziplinär mit Einstellungen als Lernvoraussetzungen, als beabsichtigten und unbeabsichtigten Lernergebnissen im Unterricht gesellschaftswissenschaftlicher Fächer sowie den Möglichkeiten und Grenzen der Einstellungserfassung und des Einstellungswandels. Mit empirischen und theoretischen Beiträgen stößt das Heft eine Diskussion darüber an, welche Einstellungen als Lernvoraussetzungen und als Lernergebnisse im gesellschafts¬wissen¬schaft-lichen Unterricht besonders bedeutsam sind und welche Möglichkeiten und Grenzen ihrer Veränderung und Erfassung existieren. MARKUS BERNHARDT untersucht die Einstellungen von Jugendlichen zum Wert des Faches Geschichte. KRISTINA LANGE befasst sich mit Einstellungen als subjektiven Rahmentheorien, die den historischen Verstehensprozess erheblich beeinflussen. JÖRG VAN NORDEN analysiert die Grenzen der Einstellung zur Objektivität im Fach Geschichte und stellt ihr Rahmenbedingungen der konstruktivistischen Wende gegenüber. DOMINIK ALLENSPACH untersucht die Einstellungen von Lehrkräften in der politischen Bildung und liefert damit einen Beitrag zur Selbstreflexion von Einstellungen im Rahmen einer Professionalität fördernden Lehrerbildung. Während EBERHARD JUNG und ALINE SCHMIDT sich mit den Zusammen¬hängen eines sozialwissenschaftlichen Selbstkonzepts als Gesamtheit subjektiver Einstellungen und dem Kompetenzerwerb auseinandersetzen, reflektiert WERNER FRIEDRICHS unter welchen theoretischen Annahmen über das Subjekt sich Einstellungsänderungen im gesellschafts¬wissenschaftlichen Unterricht überhaupt legitimieren lassen. Im Forum präsentieren MONIKA WALDIS, JAN HODEL und NADINE FINK die Ergebnisse ihrer Untersuchung zu Lernaufgaben im Geschichtsunterricht auf ihr Potential zur Förderung historischer Kompetenzen mittels videografierter Lektionen. Werkstattbeiträge widmen sich den Ergebnissen einer Tagung zur interdisziplinären Annäherung an außerschulische Lernorte unter dem Blickwinkel der Kompetenzentwicklung und demonstrieren den Wandel von Fächern am Beispiel der Geographie im Spiegel von Examensarbeiten.
Das Heft befasst sich im Schwerpunkt fachspezifisch, überfachlich und interdisziplinär mit Einstellungen als Lernvoraussetzungen, als beabsichtigten und unbeabsichtigten Lernergebnissen im Unterricht gesellschaftswissenschaftlicher Fächer sowie den Möglichkeiten und Grenzen der Einstellungserfassung und des Einstellungswandels. Mit empirischen und theoretischen Beiträgen stößt das Heft eine Diskussion darüber an, welche Einstellungen als Lernvoraussetzungen und als Lernergebnisse im gesellschafts¬wissen¬schaft-lichen Unterricht besonders bedeutsam sind und welche Möglichkeiten und Grenzen ihrer Veränderung und Erfassung existieren. MARKUS BERNHARDT untersucht die Einstellungen von Jugendlichen zum Wert des Faches Geschichte. KRISTINA LANGE befasst sich mit Einstellungen als subjektiven Rahmentheorien, die den historischen Verstehensprozess erheblich beeinflussen. JÖRG VAN NORDEN analysiert die Grenzen der Einstellung zur Objektivität im Fach Geschichte und stellt ihr Rahmenbedingungen der konstruktivistischen Wende gegenüber. DOMINIK ALLENSPACH untersucht die Einstellungen von Lehrkräften in der politischen Bildung und liefert damit einen Beitrag zur Selbstreflexion von Einstellungen im Rahmen einer Professionalität fördernden Lehrerbildung. Während EBERHARD JUNG und ALINE SCHMIDT sich mit den Zusammen¬hängen eines sozialwissenschaftlichen Selbstkonzepts als Gesamtheit subjektiver Einstellungen und dem Kompetenzerwerb auseinandersetzen, reflektiert WERNER FRIEDRICHS unter welchen theoretischen Annahmen über das Subjekt sich Einstellungsänderungen im gesellschafts¬wissenschaftlichen Unterricht überhaupt legitimieren lassen. Im Forum präsentieren MONIKA WALDIS, JAN HODEL und NADINE FINK die Ergebnisse ihrer Untersuchung zu Lernaufgaben im Geschichtsunterricht auf ihr Potential zur Förderung historischer Kompetenzen mittels videografierter Lektionen. Werkstattbeiträge widmen sich den Ergebnissen einer Tagung zur interdisziplinären Annäherung an außerschulische Lernorte unter dem Blickwinkel der Kompetenzentwicklung und demonstrieren den Wandel von Fächern am Beispiel der Geographie im Spiegel von Examensarbeiten.
29,80 €