Zu "Gerhard Schneider" wurden 10 Titel gefunden
Bernd Schönemann hat die geschichtsdidaktische Forschung zur Bildungsgeschichte, zum Geschichtsunterricht und zur Geschichtskultur in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Die in diesem Band versammelten Beiträge greifen seine Positionen und Impulse auf und denken sie weiter. Der Band verweist auf den Kern des geschichtsdidaktischen Forschens und Lehrens Bernd Schönemanns. Die versammelten Beiträge belegen, dass die Erschließung der geschichtsdidaktischen Zentralkategorien Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur längst nicht abgeschlossen ist, sondern sich weiterhin neue Forschungsperspektiven ergeben.
Wie beim Schachspiel oft die Eröffnung über den Ausgang der Partie entscheidet, so ist der Einstieg in eine Geschichtsstunde eine wesentliche Voraussetzung für deren Gelingen. In diesem Band werden zwanzig verschiedene Einstiegsfiguren mit Materialien vorgestellt. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
In diesem Band sind Beiträge vereint, die sich mit den Manifestationen der Geschichtskultur auseinandersetzen und diese an konkreten Beispielen ausleuchten. Die Autoren gehen davon aus, dass die Geschichtskultur für das Historische Lernen immer wichtiger wird. Sie gehen aber auch davon aus, dass der Nachweis von Verfälschungen, Banalisierungen oder Geschichtsklitterungen als Auseinandersetzung mit geschichtskulturellen Phänomenen künftig nicht mehr ausreicht. Dies liegt vor allem daran, dass die medialen Aufbereitungen von Geschichte oft nachhaltiger wirken als die im Unterricht gelieferten Entmythologisierungen. Deshalb ist ein vertieftes Verständnis des Umgangs mit Geschichte in der Öffentlichkeit notwendig, für das der Band Grundlagen liefert.
Transfer ist in der Geschichtsdidaktik ein noch relativ junger Begriff. Von der Lernpsychologie übernommen wird er in der Geschichtsdidaktik seit etwa der zweiten Hälfte der 1970er Jahre diskutiert. Heute steht außer Frage, dass für das Anwenden und Behalten von Geschichtswissen Transferüberlegungen der Unterrichtenden unumgänglich sind. In dem Büchlein wird gezeigt, wie Kenntnisse, Einsichten und Fähigkeiten, die in einem bestimmten Zusammenhang gelernt wurden, in weiteren (späteren) Lernzusammenhängen und in der außerschulischen Lebenswelt aufgegriffen, differenziert und angewendet werden. Dabei werden vier verschiedene Transfers beschrieben und mit Beispielen illustriert: 1. Methodentransfer; 2. Ereignis- bzw. inhaltsbezogener Transfer, 3. Transfer begrifflich-kategorialen Wissens, 4. Transfer von Wissen und Fertigkeiten zum Verständnis geschichts-kultureller Gegebenheiten in der außerschulischen Lebenswelt der Schüler. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Quellen – das ist trivial – sind die Basis jeglicher Beschäftigung mit der Vergangenheit. „Welches ist die Quelle, die Sie am meisten bewegt hat?“, wurden bekannte Historiker gefragt und gebeten, „ihre“ Quelle zu kommentieren und zu interpretieren. So entstanden Texte, die nicht nur ein Lesevergnügen sind, sondern auch ein Spiegel unserer Geschichte. Manche Quellen lösen Überraschung, gar Verblüffung aus. Andere liefern neue Erkenntnisse und Facetten zu einem bereits bekannten Sachverhalt, die man an diesem Ort oder von diesem Autor so nie erwartet hätte. Wie ein musikalischer Ohrwurm haftet die Quelle im Gedächtnis. Es wird ein Einblick in unsere Geschichte eröffnet, und quasi nebenbei erfährt man viel über den richtigen Umgang mit Quellenmaterial.