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Zu "Jessica Schattschneider" wurden 6 Titel gefunden

Gefragte Meinung
Demoskopie als Thema und Methode in der politischen Bildung
Meinungsumfragen sind Seismographen für politische Stimmungen und Zustimmungen. Sie spiegeln die Selbstbeobachtung der Gesellschaft wider. Ob vor Bundestags-, Landtags- oder Europawahlen, ob in der Finanzkrise, nach Preiserhöhungen oder vor Bundeswehr-Einsätzen: die monatlichen und wöchentlichen Zahlen von Emnid, Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, GfK, IfD Allensbach, Infratest dimap … werden im Politikbetrieb und in der Medienberichterstattung aufgesogen und lösen Folgediskussionen aus. Der Bürger wird nicht nur durch die Flut an Umfrageergebnissen und erhitzten Datendebatten konfrontiert. Als Wähler und Verbraucher ist er selbst gern ausgewählter Interviewpartner eines der Demoskopieinstitute. Angesichts ihrer politischen und gesellschaftlichen Relevanz gehören Umfragen eindeutig in den Themenbereich der politischen Bildung. Die Zusammenhänge und Schnittstellen der Meinungsforschung zur öffentlichen Meinung, Demokratie, politischen Strategie und Kommunikation, Konjunkturforschung usw. zeigen die vielseitigen Facetten des Gegenstandes auf. Das Buch bietet 18 Bausteine für Unterricht und Seminar in sechs Kapitel an, um die Bedeutung, Methodik und Streitpunkte der Demoskopie mit Hilfe ausgewählter und arrangierter Texte, Tabellen, Grafiken, Karikaturen und Bildern im Unterricht oder Seminar zu durchleuchten. Die konkreten Anregungen beinhalten zahlreiche methodische Vorschläge für die Praxis der politischen Bildung. Das Programm „Forschen mit GrafStat“ und weitere Ideen verweisen auf Lernarrangements, um durch die Erstellung, Gestaltung und Auswertung von Befragungen hinter die Kulissen der Branche zu schauen und damit die Reichweite, das Manipulationspotential und die Instrumentalierungsmöglichkeiten von Umfragen besser durchschauen zu können.

16,80 €
Handbuch Fächerübergreifender Unterricht in der politischen Bildung
Fachdidaktiken und Schulen sehen sich aktuell mit zwei Herausforderungen konfrontiert: Erstens, den Zusammenhang zwischen fächerübergreifendem Unterricht und den zu vermittelnden Kompetenzen herzustellen und zu reflektieren. Zweitens, einen darauf aufbauenden Unterricht in die Lehrpläne und den Unterrichtsalltag auch tatsächlich einzubauen. Eine umfassende Zusammenstellung der in den einzelnen Fachdidaktiken geführten Diskussionen fehlt zudem. Hier schafft dieser Band Abhilfe: Politikdidaktiker und Praktiker der politischen Bildung stellen die möglichen Bezugs- und Verknüpfungspunkte dar und brechen sie auf konkrete Unterrichtsbeispiele herunter. Die CD zum Buch enthält alle zugehörigen Materialien, so dass der praktischen Umsetzung im Unterricht nichts mehr im Wege steht.

12,80 € - 36,80 €
Klassiker der Politikdidaktik neu gelesen
Originale und Kommentare
Wie geht es weiter mit den Klassikern der Politikdidaktik? Sind sie noch lesenswert oder im Zuge der Kompetenz- und Standardorientierung obsolet geworden? Im Sammelband werden Textauszüge von Eduard Spranger, Theodor Wilhelm, Wolfgang Hilligen, Kurt Gerhard Fischer, Rolf Schmiederer, Bernhard Sutor und Hermann Giesecke präsentiert und von aktiven Fachdidaktikern kommentiert. Die Lektüre der Texte und Kommentare offenbart, dass die Klassiker trotz aller Zeitbedingtheit auch heute noch Antworten auf aktuelle Fragen liefern und einen kompetenzorientierten Unterricht nahelegen. Das Buch führt kritisch in die Konzeptionen der Klassiker ein und stellt deren didaktische Paradigmen bis hin zu konkreten Unterrichtsvorschlägen vor. Damit richtet es sich vornehmlich an Studierende und Referendare, aber auch an Politiklehrerinnen und -lehrer, die um einen kompetenzorientierten Politikunterricht bemüht sind.

19,80 €
Politische Bildung Reloaded
Perspektiven und Impulse für die Zukunft
Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich der Fachdidaktik der politischen Bildung erörtern ihre Vorstellungen von der Zukunft der politischen Bildung. Es geht dabei um eine Selbstvergewisserung und Standortbestimmung dieser „vierten Generation“ in der politischen Bildung. Orientiert an dem Drei-Phasen-Modell einer Zukunftswerkstatt beginnen alle Beiträge zunächst mit einer grundsätzlichen Kritik des gegenwärtigen Zustandes der Disziplin, der die positive Vision einer idealen Zukunft gegenübergestellt und abschließend pragmatische Schritte zur Verwirklichung derselben skizziert werden. Trotz Parallelität der Gliederungsschritte bearbeiten die Autoren z.T. sehr unterschiedliche fachdidaktische Problemfelder und kommen dabei auch zu unterschiedlichen Lösungen. Während es in den Beiträgen im Themenbereich 1 um die Frage von Theorieentwicklung und forschungsstrategischem Ausbau der politischen Bildung als wissenschaftlicher Disziplin geht, befassen sich die Beiträge der Themenbereiche 2 und 3 mit der politikdidaktischen Ausbildung in der ersten bzw. der zweiten Phase der Lehramtsausbildung.

11,99 €
Domänenspezifische Diagnostik
Wissenschaftliche Beiträge für die politische Bildung
Die aktuelle Standardorientierung stellt die Politikdidaktik vor eine besondere Herausforderung. Wie können politische Lernprozesse und -ergebnisse diagnostiziert werden? Die acht Beiträge in diesem Band spannen einen Bogen von theoretischen Überlegungen bis hin zu konkreten Entwürfen für eine domänenspezifische Diagnostik. Dabei werden sowohl Aspekte empirischer Forschung als auch schulischer Praxis erörtert.

14,80 €
Handbuch Medien in der politischen Bildung
Das Verhältnis von Medien und Politik ist in den letzten Jahren immer stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Schon seit längerem lässt sich beobachten, dass die inszenierte Seite der Politik, also Parteitage, Gipfeltreffen auf europäischer Ebene oder die G 8- oder G 20-Gipfel, aber auch Wahlkämpfe und politische Debatten einen immer größeren Raum in der politischen Berichterstattung einnehmen, wie auch die sozialwissenschaftliche Forschung sich immer stärker Formen der Medienpolitik, der Mediendemokratie (Meyer) oder dem "Info- oder Politainment" (Dörner) zuwendet. Heute gibt es kaum einen einflussreichen Politiker, der nicht seinen eigenen Blog oder Podcast pflegt oder sogar twittert. Was bedeutet das für die politische Bildung? Einige Konsequenzen liegen auf der Hand: Wenn Medien und Politik tatsächlich immer stärker verflochten und damit schwer zu trennen sind, kann es auch im politischen Unterricht nicht länger darum gehen, das Thema Medien allein unter Überschriften wie "Medien als vierte Gewalt" in einigen wenigen Unterrichtsstunden abzuhandeln. Medien müssen vielmehr als ein selbstverständlicher und integraler Bestandteil des Politikunterrichts verstanden werden, der im Kontext nahezu jeden Themas und jeder Fragestellung mit angesprochen werden kann. Politische Bildung, die auf politische Urteils- und Handlungsfähigkeit zielt, hat deshalb zum einen die Aufgabe, Bürgerinnen und Bürger in einer reflexiven alltäglichen Mediennutzung zu unterstützen und ihnen Instrumente in die Hand zu geben, politische Informationen zu erkennen und zu bewerten. Zum anderen wird die Nutzung von Medien immer stärker zu einem Aspekt aktiver politischer Beteiligung, mit der Konsequenz, dass die kompetente Handhabung von Medien - zumindest für den Bereich der politischen Bildung - eine Zugangsvoraussetzung darstellt zu wichtigen Formen politischen Handels. Medien sind die Instrumente, um Aufmerksamkeit für eigene Anliegen herzustellen. Politische Beteiligung ist zunächst Beteiligung an der politischen Öffentlichkeit; diese aber ist heute in erster Linie medial vermittelt. Aus fachlich-inhaltlicher Perspektive wollen wir deshalb mit diesem Buch dazu ermuntern, die ganze Breite möglicher medialer Politikvermittlung in die Praxis politischer Bildung zu integrieren. Vielfältige Medien phantasievoll nutzen zu können, um sich auszudrücken und seine Anliegen anderen mitzuteilen, ist ein wesentlicher Aspekt politischer Handlungsfähigkeit. Für politische Bildung, die diese Kompetenz vermitteln will, ist mediale Vielfalt ein notwendiges Element der Fachkultur in der pädagogischen Praxis. Daneben sind Medien aus pädagogisch-didaktischer Perspektive betrachtet unverzichtbare Lernhilfen. Lehr-Lern-Situationen gibt es nicht ohne Medien, denn jede Informationsübermittlung geschieht über einen Informationsträger. Dies ist im pädagogischen Alltag oftmals nicht bewusst, weil der Medienbegriff vielfach mit Technik assoziiert wird - aber Medien sind eben auch die Wandtafel, das Arbeitsblatt oder ein Buch, ja selbst der vortragende Lehrer, die referierende Schülerin oder die befragten Zeitzeugen sind in diesem Sinne Medien. Die Auswahl der Medien, die in diesem Buch diskutiert werden, ist ausgesprochen pragmatisch: Die Herausgeber wollten eine möglichst große Vielfalt an Medien für die politische Bildung erschließen und zeigen, wie unterschiedliche Ansätze und Umgehensweisen mit diesen Medien in der politischen Bildung aussehen und die pädagogische Praxis im Fach befruchten können. Die Autorinnen und Autoren der Beiträge repräsentieren einen Mix aus Wissenschaft und Praxis, schulischer und außerschulischer politischer Bildung, Fachexperten und Experten für das jeweilige Medium.

29,90 €