Zu "Thomas Olk" wurden 5 Titel gefunden
Mit dem „Jahrbuch Demokratiepädagogik“ startet eine jährlich erscheinende Publikation, die das Feld der Demokratiepädagogik – verstanden als aufgeklärte und professionell zu handhabende Herausforderung in den pädagogischen Institutionen und Berufen – in seiner ganzen Breite in Blick auf Schule, Erziehung und Jugendbildung abbilden möchte. Dabei soll der Diskurs um Entwicklung, Begleitung und reformerische Konkretisierung der Demokratiepädagogik in Wissenschaft und Praxis im Mittelpunkt stehen. Schließlich möchte das „Jahrbuch Demokratipädagogik“ auch die öffentliche politische Diskussion um Akzeptanz und Weiterentwicklung der Demokratie und der Bürgergesellschaft widerspiegeln. Der erste Band der Reihe widmet sich den Grundfragen der Demokratiepädagogik und der demokratischen Schulentwicklung. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements im Kontext sozialer Daseinsvorsorge ist Gegenstand wachsender Kontroversen in der Fachöffentlichkeit. Einerseits werden instrumentelle Sichtweisen auf das Engagement als kostengünstige Ressource bei der Erbringung insbesondere sozialer Dienstleistungen aus guten Gründen kritisiert: Monetarisierung des Engagements und das Engagement als ein verkappter Niedriglohnbereich sind hier ebenso Stichworte wie instrumentelle Nutzungen von Freiwilligendienstformaten für die Schließung von Angebotslücken von kommunalen und sozialen Einrichtungen. Andererseits gibt es eine wachsende Zahl guter Beispiele für eine echte Koproduktion von Staat/Kommune, Engagement und Unternehmen unter Wahrung und Nutzung des Eigensinns der jeweiligen Akteurinnen und Akteure. Für neue Formen des „Welfare Mix“ braucht es Netzwerke und Plattformen der Abstimmung „auf Augenhöhe“. Der Themenschwerpunkt des Engagementpolitischen Jahrbuchs gibt einen Einblick in die aktuelle Diskussion.
Das Verhältnis von bürgerschaftlichem Engagement und politischer Teilhabe steht im Mittelpunkt des Jahrbuchs Engagementpolitik 2016. Dabei stehen vor allem Bildungsprozesse und Bildungsorte im Fokus, die für das Erlernen bürgerschaftlichen Engagements und demokratischer Tugenden gleichermaßen von Bedeutung sind. Weitere Beiträge widmen sich dem bürgerschaftlichen Engagement im Kontext unterschiedlicher politischer Wirkungsräume – von der Kommune bis zur internationalen Zusammenarbeit. Artikeln führender Europapolitiker, darunter Martin Schulz und Elmar Brok, sowie Analysen aus zivilgesellschaftlicher Perspektive setzen einen wichtigen Akzent auf der Dimension Europa und Zivilgesellschaft. Das Jahrbuch wird im Auftrag des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) herausgegeben und berichtet über zentrale Diskurse im Netzwerk. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar – eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Die Gründung des „Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement“ (BBE) im Jahr 2002, auf Empfehlung des 14. Deutschen Bundestages, ist sichtbarer Ausdruck für den hohen Stellenwert der Engagementpolitik. Das Jahrbuch des BBE berichtet aus der Arbeit des Netzwerks und gibt Diskursen ein Forum, die weit in alle gesellschaftlichen Bereiche hineinreichen. Zielgruppe sind die mit Engagementpolitik und Engagementförderung beruflich oder ehrenamtlich befassten Akteure in Wissenschaft, Medien, Verbänden, Stiftungen und Vereinen, Ministerien, kommunalen Fachstellen für Engagementförderung, in Freiwilligenagenturen und -zentren, Selbsthilfekontaktstellen, Seniorenbüros oder Bürgerstiftungen oder in engagementfördernden Unternehmen. Sie alle finden in dem neuen Jahrbuch ein Medium, das zur besseren Vernetzung der einzelnen Akteure und zur stärkeren Wahrnehmung ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit beitragen.