Jahrhundertbücher auf dem Höhepunkt der Moderne

Klassiker der Kultur- und Sozialwissenschaften wieder gelesen

von
Klaus-Peter Hufer

Jährlich erscheinen allein in Deutschland ca. 90 000 Bücher neu. Wer kann da noch mit welchen Gründen eine Auswahl treffen? Was ist wichtig, was oberflächlich? Vieles von dem, was da auf den Markt kommt, beruht aber bereits auf Erkenntnissen und Aussagen, die längst schon beschrieben worden sind. Dagegen gibt es Bücher, die herausragen, die bahnbrechende Erkenntnisse gebracht, Neuüberlegungen angestoßen haben und nach wie vor bedeutend sind. Es sind „Jahrhundertbücher“ geworden. Im Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaften gibt es solche Klassiker, die immer wieder zitiert und weiterhin di…

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9,80 €

Bestellnummer: 6409
EAN: 9783941264090
ISBN: 978-3-94126409-0
Format: Hardcover
Reihe: bd edition
Erscheinungsjahr: 2011
Auflage: 1
Seitenzahl: 208
Produktinformationen
Jährlich erscheinen allein in Deutschland ca. 90 000 Bücher neu. Wer kann da noch mit welchen Gründen eine Auswahl treffen? Was ist wichtig, was oberflächlich? Vieles von dem, was da auf den Markt kommt, beruht aber bereits auf Erkenntnissen und Aussagen, die längst schon beschrieben worden sind. Dagegen gibt es Bücher, die herausragen, die bahnbrechende Erkenntnisse gebracht, Neuüberlegungen angestoßen haben und nach wie vor bedeutend sind. Es sind „Jahrhundertbücher“ geworden. Im Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaften gibt es solche Klassiker, die immer wieder zitiert und weiterhin diskutiert werden. Klaus-Peter Hufer stellt in der bewegenden Zeitspanne von 1900-1938 entstandene, besonders herausragende Werke von Georg Simmel, Max Weber, Oskar Spengler, Carl Schmitt, Sigmund Freud, Georg Lukács, Karl Jaspers und Norbert Elias vor. Er berichtet vom Leben der Autoren, den sie begleitenden Zeitumständen und gibt Auskunft darüber, was sie bewirkten und warum diese fundamentalen Arbeiten auch heute noch eine große Aussagekraft haben
Inhaltsübersicht
Warum es sich lohnt, „Jahrhundertbücher“ zu lesen Die Autoren und die Ereignisse ihrer Zeit Georg Simmel: Philosophie des Geldes (1900) Max Weber: Die Protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus (1904) Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes (1918/1919) Carl Schmitt: Der Begriff des Politischen (1927) Sigmund Freud: Das Unbehagen in der Kultur (1930) Georg Lukács: Geschichte und Klassenbewusstsein (1930) Karl Jaspers: Die geistige Situation der Zeit (1931) Norbert Elias: Über den Prozess der Zivilisation (1939) Was bleibt von diesen „Jahrhundertbüchern“?
Autor*innen
Klaus-Peter Hufer, Dr. (*1949), ist Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen und Fachbereichsleiter der Kreisvolkshochschule Viersen. Er hat zur politischen Bildung sowie zur Erwachsenenbildung veröffentlicht.

bd edition

Der Milchkarton und andere Widrigkeiten des Lebens
Glossen
Das Leben, in das man so hineingeboren wird, steckt voller Widrigkeiten. Michael Krennerich stolpert durchs Familienglück, erinnert sich an Kindheit und Jugend und erzählt von ungewöhnlichen Begegnungen. Ein Band liebenswerter Glossen, geschrieben mit feinem Humor und viel Selbstironie vom einem ermatteten, aber scharfen Beobachter. Ein kleiner literarischer Leckerbissen: Schokolade mit Chili für Zwischendurch. Achtung: Suchtgefahr!

13,99 € - 14,90 €
Zu Fuß durch Bad Soden am Taunus
Spätklassizistische Kurvillen und gediegene Fachwerkhäuser in allen drei Stadtteilen, dazu die Kurparks und die umliegende Natur – in Bad Soden am Fuße des Taunus gibt es Vieles zu erkunden. In zehn Rundgängen wird die Kurgeschichte des Ortes mit seinen Heilquellen lebendig, historische Bauten bringen dem Spaziergänger die Vergangenheit der einst selbstständigen Dörfer Neuenhain und Altenhain und ihrer Menschen nahe, darunter auch berühmte Maler und Bildhauer, die dort ihr Domizil hatten. Abgerundet wird der Band durch mancherlei Sodener Anekdoten und die Schilderung von Kriminalfällen wie der des „Sodener Gretchen“.

8,90 €
Der kritische Museumsführer
Neun Historische Museen im Fokus
Ein Historisches Museum erschließt sich dem Besucher nur scheinbar problemlos, spricht nur scheinbar für sich selbst, erklärt sich nur scheinbar von alleine. Tatsächlich jedoch beeinflusst jedes Museum seine Besucher, sei es durch das Grundkonzept der Ausstellung, durch die Auswahl von Objekten oder durch die Form der Präsentation. Daher bedarf es bei einem Museumsbesuch, soll er mehr als einen oberflächlichen Eindruck hervorrufen und einseitige, weitgehend unreflektierte „Wahrheiten“ und Überzeugungen hinterlassen, einer sorgfältigen Vorbereitung. Dieses Buch will daher einige wichtige Grundsätze für einen kritischen Museumsbesuch vorstellen, diskutieren und über die großen Vorzüge und den Nutzen, aber auch über gewisse „Gefahren“ bei dem Besuch eines Historischen Museums aufklären. Der Museumsbesucher soll mit dem nötigen Rüstzeug versehen werden, um Historische Museen in allen Facetten als „Fachmann“ zu genießen, sich dort aber zugleich als gleichwertiger Partner in der Kommunikation behaupten zu können.

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Jahrhundertbücher auf dem Höhepunkt der Moderne
Klassiker der Kultur- und Sozialwissenschaften wieder gelesen
Jährlich erscheinen allein in Deutschland ca. 90 000 Bücher neu. Wer kann da noch mit welchen Gründen eine Auswahl treffen? Was ist wichtig, was oberflächlich? Vieles von dem, was da auf den Markt kommt, beruht aber bereits auf Erkenntnissen und Aussagen, die längst schon beschrieben worden sind. Dagegen gibt es Bücher, die herausragen, die bahnbrechende Erkenntnisse gebracht, Neuüberlegungen angestoßen haben und nach wie vor bedeutend sind. Es sind „Jahrhundertbücher“ geworden. Im Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaften gibt es solche Klassiker, die immer wieder zitiert und weiterhin diskutiert werden. Klaus-Peter Hufer stellt in der bewegenden Zeitspanne von 1900-1938 entstandene, besonders herausragende Werke von Georg Simmel, Max Weber, Oskar Spengler, Carl Schmitt, Sigmund Freud, Georg Lukács, Karl Jaspers und Norbert Elias vor. Er berichtet vom Leben der Autoren, den sie begleitenden Zeitumständen und gibt Auskunft darüber, was sie bewirkten und warum diese fundamentalen Arbeiten auch heute noch eine große Aussagekraft haben

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Meine Quelle
Ein Lesebuch zur deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Quellen – das ist trivial – sind die Basis jeglicher Beschäftigung mit der Vergangenheit. „Welches ist die Quelle, die Sie am meisten bewegt hat?“, wurden bekannte Historiker gefragt und gebeten, „ihre“ Quelle zu kommentieren und zu interpretieren. So entstanden Texte, die nicht nur ein Lesevergnügen sind, sondern auch ein Spiegel unserer Geschichte. Manche Quellen lösen Überraschung, gar Verblüffung aus. Andere liefern neue Erkenntnisse und Facetten zu einem bereits bekannten Sachverhalt, die man an diesem Ort oder von diesem Autor so nie erwartet hätte. Wie ein musikalischer Ohrwurm haftet die Quelle im Gedächtnis. Es wird ein Einblick in unsere Geschichte eröffnet, und quasi nebenbei erfährt man viel über den richtigen Umgang mit Quellenmaterial.

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